Innsbrucker schrieb: |
Für den ganztägigen Taktfahrplan ist das inakzeptabel. |
Zitat: |
Zuwächse hat man hauptsächlich in der HVZ, und das wird mit Verstärker-REXen abgedeckt. Ganztägige Doppeltraktionen wären nicht zu rechtfertigen. |
Innsbrucker schrieb: |
Was willst Du im Zillertal eigentlich beschleunigen? Normalspur auf gleicher Trasse würde nichts bringen. |
ice108 schrieb: | ||
Ich gehe schon analog zu Hager sehr stark davon aus dass hier die Spurweite das begrenzende Element ist. Erstens ist die Zillertalbahn eigentlich mit eher großzügigen Bögen und diversen längeren mehr oder weniger geradlinigen Abschnitten trassiert, was ja kein großes Wunder ist, das Tal ist nunmal breit und flach. Bei so einer Trassierung würde ich bei Normalspur erwarten dass man abschnittsweise mehr als 70 km/h Spitzengeschwindigkeit fährt. Zweitens erscheint mir die Geschwindigkeit in der die Weichenstraßen in den Bahnhöfen befahren werden im Vergleich zur Normalspur doch teils sehr gemächlich. |
lech schrieb: |
Trotz allem lässt sich Wasserstoff-Elektrolyse zu relativ günstigen Zeiten erzeugen und der Wasserstoff (wenn auch mit weiterem Energieaufwand) auf Vorrat produzieren, während Strom für eine Oberleitung genau dann gebraucht wird wenn beschleunigt wird. |
Innsbrucker schrieb: |
Nein, das ist keine Frage der Spurweite, sondern eher der Trassierung. Wenn Du bei Normalspur mehr rausholen willst, musst Du ganz neu trassieren. |
ice108 schrieb: |
Doch, das Thema dass die Spurweite die Geschwindigkeit beschränkt gibts meines Wissens nach schon. Hier http://www.wedebruch.de/gesetze/betrieb/esbo.htm#para40 werden für 750mm Spurweite sogar nur 60 km/h vorgeschrieben. |
Zillerkrokodil schrieb: |
Der Link bezieht sich auf bundesdeutsches Recht . In Österreich wird ja auf der Zillertalbahn und der Pinzgauer Lokalbahn jetzt schon mit bis zu 70 km/h gefahren . |
Zitat: |
(mit E-Bike sollten die 20 km/h ja kein Problem sein |
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