Hager schrieb: |
Angst vor der damit verbundenen Netzöffnung |
Hager schrieb: |
Das Argument betreffend die Netzöffnung lautete damals seitens des ZVB-GF etwa so: "Ich investiere doch nicht in die Infrastruktur, damit die ÖBB dann die Holztransporte abfahren". Dass es auch andersrum gehen könnte, beweisen die Montafonerbahn (sie fährt auch auf dem ÖBB-Netz) und die SAD in Südtirol (fährt auch großflächig auf den Anlagen der RFI bis Trient). |
Hager schrieb: |
"Ich investiere doch nicht in die Infrastruktur, damit die ÖBB dann die Holztransporte abfahren" |
lech schrieb: |
1. müsste die ÖBB da ja entsprechend Schienenmaut zahlen (und so die Umspurung mitfinanzieren). 2. ist die Entlastung der Straße dort hoffentlich auf der politischen Aufgabenliste. 3. könnte nach durchgängiger Umspurung auf Normalspur ja umgekehrt die ZTB von Mayrhofen bis Innsbruck und/oder Wörgl/Rosenheim oder noch weiter fahren (auch wenn die Schienen dort knapp sein dürften solange der Güterverkehr nicht von Rosenheim bis Südtirol auf eigener Strecke herumkurvt). |
Hager schrieb: |
mit Überschussstrom aus Windkraftwerken und Solarwerken zur Wasserstofferzeugung |
Lech schrieb: |
Der flüssige Treibstoff befindet sich in Plastikkanistern. |
Upwards schrieb: |
Eben im Beitrag von Tirol heute wurden 20 Mio als Kosten für die Oberleitung benannt. |
Zillerkrokodil schrieb: |
Im Schülerverkehr gibt es zwischen Aschau und Zell am Ziller sowie zwischen Schlitters und Fügen ganz gute Frequenzen . Der richtige Weg wäre meiner Einschätzung nach eine Elektrifizierung unter Beibehaltung der bisherigen Streckenführung und Spurweite . Eine Verlegung der BAhnstationen hin zu sen Skiliften wäre ein großer Rückschritt für die Zillertalbahn als Alltagsverkehrsmittel für die Talbevölkerung . Ich würde eine Elektrifizierung mit Fahrleitung für den richtigen Weg halten, weil wie "Ingeneur" schreibt ist das wohl die efizienteste Methode und hat meiner Einschätzung nach auch die beste "Öko-Bilanz" . |
lech schrieb: |
Normalspur (mit Elektrifizierung) hätte halt den Vorteil Direktverbindungen (oder Kurswagen) z.B. von/nach Innsbruck, Rosenheim, evtl. auch Salzburg und München (bei Trassenverfügbarkeit sogar München Flughafen) anbieten zu können. |
lech schrieb: | ||
Falls das so ausgesprochen wurde hätte der GF von den Eigentümern sofort entlassen werden müssen. 1. müsste die ÖBB da ja entsprechend Schienenmaut zahlen (und so die Umspurung mitfinanzieren). 2. ist die Entlastung der Straße dort hoffentlich auf der politischen Aufgabenliste. 3. könnte nach durchgängiger Umspurung auf Normalspur ja umgekehrt die ZTB von Mayrhofen bis Innsbruck und/oder Wörgl/Rosenheim oder noch weiter fahren (auch wenn die Schienen dort knapp sein dürften solange der Güterverkehr nicht von Rosenheim bis Südtirol auf eigener Strecke herumkurvt). |
Innsbrucker schrieb: |
Da wäre die Frage, ob und wie man so was anbieten kann. Als Saisonverkehr zusätzlich zu den Taktverkehren könnte das denkbar sein (und würde dann den zeitraubenden Halt in Jenbach für den Taktfernverkehr überflüssig machen), für den Taktverkehr bringt es nichts. In Jenbach enden schließlich nur stündlich S-Bahnen, die durchgebunden werden könnten. S-Bahn Fahrzeiten sind aber allenfalls nach Schwaz zumutbar, nach Innsbruck nicht. |
Zitat: |
Mag sein, dass es so nicht ausgesprochen würde, es war aber die tatsächliche Begründung. |
Hager schrieb: |
Nur zur Klarstellung:
1. Güterverkehr in das Zillertal ist wohl / leider Geschichte. Das Beispiel Montafonerbahn und SAD betrifft natürlich nur den Personenverkehr. Es ging mir nur darum darauf hinzuweisen, dass Netzzugang (open Access) ja nicht einseitig gesehen werden muss. |
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