ice108 schrieb: |
Stimmt, aber im Vergleich zu dem Verkehrsstrom Richtung Bozen dürfte das trotzdem der deutlich kleinere Teil sein. |
ice108 schrieb: |
Und die Taktlagen die vom EC nicht abgedeckt sind sind ja wohl wieder ein anderes Thema, wo nichts fährt kann ja auch kein Parallelverkehr sein, und um den ging es mir da. Auch könnte man ohne weiteres die S3-Kurse in der Stunde wo der EC nicht fährt bis zum Brenner führen und ggf. dort mit den Südtiroler Kursen verknüpfen, wäre auch kein Parallelverkehr und würde sogar dein Kriterium "Anschluss aus Pustertal an etwas was kein Fernverkehr ist Richtung Innsbruck" erfüllen. |
ice108 schrieb: |
Abgesehen davon ist z.B. auch der morgendliche Direktzug (REX) Bozen-Innsbruck so gelegt dass er Anschluss aus Richtung Lienz hat. |
ice108 schrieb: |
Und was den EC angeht: Ich denke, auf einer Strecke wo sich Nah- und Fernverkehr nur marginal in der Fahrzeit unterscheiden den Fernverkehr abzulehnen weil er Fernverkehr ist führt zu nichts. |
ice108 schrieb: |
Ok, dann hatten wir unterschiedliche Begriffe von dem was wir S3 und was S4 nennen. Für mich war alles was in etwa in Taktlage zur heutigen S3 Richtung Brenner fährt auch eine S3. |
Zitat: | ||
Du kannst mit dem EC aber nichts vernünftiges anstellen. Du kannnst zwar die S4 mit den TI-Regionalzügen durchbinden, damit kommst Du aber nicht auf die nötige Fahrzeitkürzung. |
ice108 schrieb: |
Das ist die große Frage. Wir reden über etwa zwei Minuten die es noch bräuchte für die S-Bahn-Anschlüsse in Innsbruck (sofern das das ist was du hier mit "nötiger Fahrzeitverkürzung" meinst). |
ice108 schrieb: |
Wir haben: Sukzessive Umstellung von alten Hochflur-Wendezuggarnituren auf neue Niederflurgarnituren sowie notfalls den Halt in Gries. |
ice108 schrieb: |
Ob es reicht kann ich natürlich nicht sicher sagen, die Frage hatte ich schon ganz oben in den Raum gestellt, aber es ist für meine Begriffe hinreichend knapp um zu sagen, das wäre das erste was man versuchen bzw. genau untersuchen sollte. |
Innsbrucker schrieb: |
Es kommen mehrere Dinge zusammen. Du würdest am ehesten die S4 stündlich nach Bozen durchbinden (oder wohin auch immer die TI-Züge fahren. |
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Derzeit fährt da fast ausschließlich Trenitalia mit traditionellen Wendezügen. |
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Deren Kapazität würde im Bozener Vorortverkehr Richtung Brixen wahrscheinlich nicht ausreichen. Also bräuchte man Doppeltraktionen, die man aber nördlich von Brixen ganz offensichtlich nicht braucht - nördlich des Brenner jedenfalls ganz sicher nicht. |
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Aber die stündlichen Züge bis Brenner wären nicht betroffen und können weiter mit den Wendezügen gefahren werden. |
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Dadurch verringert sich auch der Fahrzeugmehrbedarf. Wenn die ÖBB ihren Anteil an den Leistungen (so etwa 4 Triebwagen) selbst beschaffen würden, würde das den Mehrbedarf wohl ganz gut abdecken. |
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Warum, wenn die Durchbindung der S3 viel eleganter ist? |
ice108 schrieb: |
Die Summe der Triebwägen würde sich bei dem was ich vorschlage eigentlich garnicht ändern. Es wären halt bei der ÖBB ein paar Talent frei die für andere (Mehr-)leistungen eingesetzt werden könnten. Südtirol wird wegen der Elektrifizierung der Vinschgerbahn ohnehin weitere beschaffen müssen. |
ice108 schrieb: |
Elegant ist was anders als alle zwei Stunden irgendwie den Konflikt mit dem EC zu lösen und dabei Parallelverkehr zu produzieren. |
ice108 schrieb: |
Der durchgehende Regionalzugtakt liegt nicht ohne Grund eine halbe Stunde versetzt dazu; und die minimalinvasivste Lösung wäre nunmal erstmal zu schauen ob man den nicht soweit verbessern kann dass er die Anschlüsse auch noch schafft. |
Innsbrucker schrieb: |
Sind also zusammen von Völs bis Rum 36 min. |
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Somit ergibt sich eine Wendezeit von 12 min, passt in Anbetracht der nicht sonderlich üppigen Wendezeit in Rum auch ganz gut. Somit ergibt sich eine Gesamtumlaufzeit von 90 min, also 6 Umläufe. Zumindest das sollte so auch verifizierbar sein. Tja, wenn man da nicht noch die Wendezeiten ungleichmäßig verschiebt, heißt das, dass irgendwo zwischen Völs und Kranebitten gekreuzt wird. |
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Nun mag man mir um die Ohren hauen, dass ich auf die Anschlüsse der S-Bahnen in Richtung Innsbruck keine Rücksicht nehme. In Rum z. B. würde man den Anschluss so gerade verpassen. |
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Am Sonntag passt es leider auch nicht. Die Linie 5 wird einen 30-min-Talt haben, und die S-Bahn vermutlich weiterhin einen 60-min-Takt. Nur wird man dann nur noch 2 von 4 Anschlüssen je Stunde sicherstellen können, für den anderen muss man 15 min zusätzlich warten. |
Zitat: |
. Es bedeutet aber auch, dass die Fahrzeitverlängerung durch zusätzliche Haltepunkte der S-Bahn von der Standzeit im Hauptbahnhof abgenommen werden sollte (derzeit 5 min), da sonst die Wartezeiten doch etwas lang würden. |
ice108 schrieb: |
Ich habe noch keinerlei Hinweis darauf gefunden dass das möglich wäre, nur den lapidaren Hinweis "eingleisig" auf der Website. Wenn es möglich wäre würde ich Ankunft Völs Minute 10, Abfahrt Minute 20 für sinnvoll halten; das würde eine Kreuzung zweieinhalb Fahrminuten von Völs entfernt bedeuten, also irgendwo zwischen Innbrücke und Kreisverkehr. Ohne Kreuzung kann man in Völs praktisch nichts anders machen, als mit nahe 15 Minuten Wendezeit zu planen. Eine Kreuzung in Technik West führt zu einer zu knappen Wendezeit in Völs: Bei mindestens 4 Minuten Fahrzeit bleiben noch maximal 7 Minuten für Völs, und 3 Minuten als Anschluss zwischen einer unter- und einer oberirdischen Station bei 30-Minuten-Takt bei der S-Bahn, wo selbstverständlich nicht gewartet wird, halte ich für zu knapp. |
ice108 schrieb: |
Dementsprechend bin ich ohne Kreuzung auch auf einen Umlauf von 7 Fahrzeugen gekommen. (will sagen, solange nicht irgendwo offiziell steht dass da eine Ausweiche gebaut wird nehme ich auch nicht an dass eine zur Verfügung stehen wird...) |
ice108 schrieb: |
Es stimmt aber, gerade Sonntag kriege ich dann ein Problem mit langen Standzeiten. |
ice108 schrieb: |
In Rum könnte das mit der Linie T rettbar sein. Die Linie 2 müsste doch dort den Linienweg des T treffen, oder? D.h. wenn der zur Linie 5 zeitversetzte Kurs der Linie 2 einen schlanken Anschluss zum T hätte könnte der rechtzeitig in Rum sein. Müsste man aber genauer durchrechnen. |
ice108 schrieb: |
Mit deinen Zahlen: Völs 9:21 wäre Rum 9:57, Rum 10:03 wäre Völs 10:39; d.h. man kann die Linie 5 Sonntags in beiden Richtungen in Völs anbinden. |
ice108 schrieb: |
Der Meinung bin ich nicht. Die Möglichkeit S-Bahn-Anschlüsse untereinander anbieten zu können lebt derzeit davon dass da in Innsbruck 5 Minuten Aufenthalt sind. Der Anschluss S1/2 nach Westen auf S5 wäre sofort im Eimer wenn die am Hbf keine Standzeit hätte (bei unveränderter Abfahrt nach Völs). |
ice108 schrieb: |
Wenn man die S1/S2-Abfahrt aber 5 Minuten eher legt bei unveränderter Ankunft, bräuchten wir über Anschlüsse vom Brenner kommend garnichtmehr diskutieren, sie wären einfach nicht machbar. |
ice108 schrieb: |
Und wie gesagt, ich habe noch nichts gehört zu einer Kreuzungsmöglichkeit zwischen Technik West und Völs, wenn es die nicht gibt kommst die Linie 5 eher Richtung Minute 00 in Rum an, dann wäre etwas mehr Zeit dort sogar gut. |
ice108 schrieb: |
Leider muss man in Völs auf eine S-Bahn-Abfahrt zur Minute :42 kalkulieren (das ist die bescheuerte Verschiebung, weil der EX Graz - Zürich ja unbedingt in Ötztal halten muss. So ein Scheiß sollte eigentlich nicht mehr passieren. |
Zitat: |
Die Minute :43 kommt alle 2 h vor, wegen RJ-Überholung in Zirl seit Dezember 2013. In der Gegenrichtung wird alle 2 h in Völs überholt, mit um 8 min früherer Ankunft, leider kann man durch den starren Takt die Leute nicht entsprechend früh in Völs abholen. Insofern kann man jedenfalls die Ankunft in Völs nicht zu knapp kalkulieren. Und die S-Bahn wartet nicht. |
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Das sollte eigentlich nicht nötig werden. Und man wird ja wohl kaum die ganze Strecke von Technik West bis Völs auf der grünen Wiese eingleisig bauen, das wäre hirnrissig. An einer Engstelle vielleicht. |
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Mit 7 Umläufen kann man nicht rechnen, das wäre ein unverhältnismäßig hoher Aufwand. |
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Ich bin mir nicht mal mehr sicher, ob Linie T überhaupt noch bis Rumer Hof fährt. Sie wird zwar nicht adäquat ersetzt, aber der Linienweg ist doch recht nah an der Linie 5. |
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Nein, der wäre nicht im Eimer. Es würden immer noch 3 min bleiben. |
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Von komplett eingleisig war keine Rede. Du kannst doch eine Regionalstadtbahn nicht wie eine Überlandstraßenbahn von vor 100 Jahren bauen. |
bennyfrischmann schrieb: |
Ich frische das Thema mal ein bisschen auf.
Im Stubaital gibt es ein großes Problem. Der ST-Kurs nach Telfes hat keinen Anschluss an die Stubaitalbahn in Fulpmes oder Telfes. |
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- STB nach Norden zur S-Bahn nach Westen: 19 Minuten - STB nach Norden zur S-Bahn nach Osten: 29 Minuten - S-Bahn nach Westen zur STB nach Süden: 14 Minuten - S-Bahn nach Osten zur STB nach Süden: 4 Minuten |
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Ich denke es wäre an der Zeit, eine Karte zu erstellen, damit wir einen Überblick bekommen, oder fallen jemandem noch weitere Stellen ein? |
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Umgekehrt ist diese Verbindung aber vorhanden. Trotzdem sollte man in Fulpmes nach Mieders oder Schönberg umsteigen können. Man hat aber eine Wartezeit von 19 Minuten. |
Zitat: |
Die Linie 4140 hat nur Richtung Innsbruck (via Unterberg) einen perfekten Anschluss von nur einer Minute Wartezeit. |
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