ice108 schrieb: |
Senken könnte man die aus Symmetriegründen nur indem sich die S-Bahn-Zugkreuzung ein Stück Richtung Kematen verlagert (wenn die ankommende Strassenbahn z.B. :40 ankommt, kann die abfahrende die die Anschlussfahrgäste von der S-Bahn aufnimmt erst :55 abfahren, was Murks ist - assymmetrische Umstiegszeiten und Symmetrieminuten irgendwo machen die Sache wohl nicht besser...). Ist aber ein anderes Thema. Obiger Fahrplan würde auch die Anschlüsse von / zum REX maximal schlecht machen. |
ice108 schrieb: |
- insbesondere wäre wie gesagt interessant was jetzt mit diesen 6 Minuten ist die da angeblich im eingleisigen Abschnitt verbracht werden (was bei 15-Minuten-Takt wie gesagt schon eine ziemlich heftige Zeit ist, auch was Fahrplanstabilität angeht). |
Zitat: | ||
[quote="Innsbrucker"]
Da müsste man erst mal wissen, ob die S-Bahn-Fahrpläne noch mal umgestrickt werden. Der mögliche Halt in Sieglanger ist wohl nicht im aktuellen Planungspaket, allerdings werden die zusätzlichen Halte auf der anderen Seite von S1 und S2 zu Fahrzeitverschiebungen führen. Zusatzhalte sind nun mal nicht fahrzeitneutral. |
Zitat: |
Die 6 min können nicht stimmen. Der Bus braucht von Technik West bis Bahnhof/Landesstraße nur 4 min. Nun ist das sicher ein Abschnitt, wo die Straßenbahn Mühe hat, die Busfahrzeiten zu halten (oder anders gesagt: man sollte akzeptieren, dass sie es nicht kann). Nur erklärt das nicht den Fahrzeitunterschied. Ob da nun noch eine Zwischenhaltestelle sein wird, wüsste ich auch mal ganz gern, aber die hat der Bus ja auch schon. |
ice108 schrieb: |
Das ist klar, und nochmal ein eigenes Kapitel. Vor allem auch, wie man es hinkriegt dass die S-Bahnen am Hbf halbwegs Anschluss untereinander bieten ist auch eine interessante Frage. |
ice108 schrieb: |
Es hängt halt alles an der Frage wie das trassiert wird, deswegen würde ich ja gerne mal einen genaueren Plan sehen. Wenn man am Kreisverkehr südlich von Technik West einen engen 90-Grad-Bogen baut dann ist das ein Fall für Tempo 30, wenn man möglichst rund trassiert dann wären auf weiten Strecken Richtung Völs wahrscheinlich auch Richtung Tempo 70 als Streckengeschwindigkeit drin, der Bogen den die Haupstraße über den Inn macht und dem die Trasse grob folgen wird ist ja doch ziemlich weit geschwungen. |
Innsbrucker schrieb: |
Bisher gibt es da fast nix. Nur die Relation Unterinntal-S-Bahn - Seefeld und umgekehrt hat Anschluss. Ansonsten gibt es nix unter 15 min Übergangszeit. Ganz übel sieht es mit der Relation Brenner/Steinach - Telfs/Ötztal aus. Die S-Bahnen verpassen sich um eine Minute (man kriegt also in der Bahnhofseinfahrt noch jedes Mal so richtig schön vorgeführt, was für ein Idiot man doch ist, die S-Bahn zu benutzen), somit beträgt die Übergangszeit im günstigsten Fall 29 min. Wenn es Relationen zwischen S-Bahn-Halten hinter Steinach und Telfs sind, sind es sogar 59 min. Genial, damit macht man sich Freunde. Wahrscheinlich ist das auch Grund für die Einzelfahrten der S4 nach Zirl bzw. Völs. Es kann also nur besser werden. |
Zitat: | ||
Es können trotzdem nicht 6 min sein. Die Zahlen sind offensichtlich nicht hinreichend belastbar - jedenfalls nicht hinreichend für die Berechnung von Differenzen. |
ice108 schrieb: |
Das Hauptproblem ist die Anschlussbeziehung zwischen dem Seefeld-Ast und dem Brenner-Ast der S-Bahn. Ersterer hängt an den Taktknoten in Tutzing, Murnau und Garmisch, und an den Kreuzungen, und ist deswegen was die Fahrplanlage angeht festgenagelt. |
ice108 schrieb: |
Am Brenner ist die S4 mit einem 6-Minuten-Anschluss mit der Südtiroler Regionalzuglinie Brenner-Meran verknüpft, die ihrererseits in Franzensfeste, Bozen und Meran in Taktknoten eingebunden ist. Also, die S4 hängt quasi am ganzen südtiroler Taktfahrplan dran. Konkret heißt das, Minute 15 (südwärts) bzw. Minute 45 (nordwärts) in Franzensfeste ist fix. |
ice108 schrieb: |
Das heißt: Die einzige Möglichkeit ist hier, dass auf der Strecke Franzensfeste-Innsbruck einige Minuten Zeit eingespart werden. |
ice108 schrieb: |
3 Minuten liegen leicht erreichbar herum: Der durchfahrende Südtirol-Flirt Innsbruck-Meran, Abfahrt Innsbruck um 06:22 Uhr, hat am Brenner nur 3 Minuten Aufenthalt. Das heißt, wenn man sich dazu durchringen würde, den anachronistischen Umstieg an der Staatsgrenze sein zu lassen, und mit den Südtiroler Mehrsystem-Garnituren bis Innsbruck durchzufahren könnte man alleine dadurch 3 Minuten eher in Innsbruck sein bzw. später abfahren. |
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Da kann man sich dann durchaus fragen, ob man nicht zugunsten des Stundentakts eine Fahrzeitverlängerung hinnimmt und in Mittenwald kreuzt. Dadurch würden sich die Fahrzeiten auf der ganzen österreichischen Strecke verschieben. |
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Es kann allerdings auch sein, dass das sowieso erforderlich wird. Wenn der Halt in Hötting in den eingleisigen Abschnitt verlegt wird, verlängert sich die Fahrzeit zwischen Betriebsbahnhof Hötting und Martinswand. Das kann schon kritisch werden. |
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Nein. Eine veränderte Fahrplanlage tut es auch schon. Der Südtiroler Abschnitt ist gar nicht so stramm vertaktet, mal gibt es noch Zwischenzüge, mal nicht. Man bringt die Züge Franzensfeste - Brenner in eine passendere Lage, wenn man sie von Lienz durchbindet. Denn da sind 5 min Umsteigezeit in Franzensfeste drin, und die braucht man bei durchgehender Fahrt ja nicht. |
Zitat: |
Bleibt noch die Frage, was man mit den Durchbindungen der S3/S4 in Innsbruck macht, die passen nämlich dann nicht mehr. |
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Allerdings sind auf der Unterinntalbahn eh Verschiebungen zu erwarten, und wenn Haltepunkte dazu kommen, muss man eh die 4. S-Bahn je Stunde bis Hall als solche fahren und kann dafür nicht mehr den REX missbrauchen. |
ice108 schrieb: |
Abfahrt Mittenwald Richtung Innsbruck ist jetzt Minute 26. Wäre also eine Verschiebung um 4 Minuten. Erstens reicht das wohl nicht, um die nachfolgenden Kreuzungen ohne Zeitverlust zu verschieben (Mittenwald - Hochzirl ist nunmal mehr als eine halbe Stunde Fahrzeit, Mittenwald - Reith dagegen nur 24 Minuten |
ice108 schrieb: |
Reith-Ausweiche Martinswand dürften etwas mehr als 15 Minuten sein) |
ice108 schrieb: |
und abgesehen davon wäre es auch noch eine Verschiebung in die verkehrte Richtung für unsere Diskussion. Ankunftsminute Richtung 30 in Innsbruck passt noch viel weniger zum Südtiroler Takt als der jetzige Zustand. |
ice108 schrieb: |
Ich hoffe dass man da weiß was man da tut... Wenn nicht müsste man eigentlich sagen, dass für den S-Bahn-Halt dort auch noch der zweigleisige Neubau der Brücke notwendig ist. |
ice108 schrieb: |
Was du sagst ist im Prinzip, Abfahrt Franzensfeste schon Minute 42 oder so. Dann müsste auch die Ankunft des Bozener Zuges früher sein, weil die zwei Minuten ab der jetzigen Ankunftsminute 40 reichen nie fürs Umsteigen. |
ice108 schrieb: |
Die Relation Bozen-Brenner-Innsbruck muss in jedem Takt fahrbar sein, das kann man denke ich als Anforderung festhalten. |
ice108 schrieb: |
Zwei weitere mögliche Quellen für kleine Beschleunigungen wären auch noch etwas kürzere Haltestellenaufenthalte der neuen Südtiroler Niederflurgarnituren im Vergleich zu den alten Hochflur-Wendezügen, sowie notfalls eine Auflassung des Haltes Gries (was ich aber jetzt mal nicht als allererste Möglichkeit in die Diskussion werfen wollte...) |
ice108 schrieb: |
Richtung Osten ist Abfahrt der Unterland-REX 10 Minuten nach Ankunft der Oberland-REX, die könnte man einfach durchbinden, ich fände es eh viel logischer einen REX das ganze Inntal durchfahren zu lassen, anstatt REX zum Brenner abbiegen zu lassen und die Oberland-REX in Innsbruck beginnen zu lassen. In der Gegenrichtung ist das ganze um eine halbe Stunde verschoben. |
Innsbrucker schrieb: | ||
Es geht nur mit Verschiebung nach Reith. Die Standzeit in Mittenwald wird dadurch etwas länger. |
Zitat: |
Stimmt. Es kann aber trotzdem nötig werden. |
Zitat: |
Man muss sich möglicherweise davon trennen, dass Durchbindungen und Anschlussverbindungen die gleiche Fahrplanlage haben. Das heißt in Konsequenz, dass nicht-Durchbindungen u. U. keinen Anschluss haben. Nur so kann man Fahrzeiten kürzen und Durchbindungen zu echten Durchbindungen machen. |
ice108 schrieb: |
Wäre dann: Mittenwald Minute 23 bis 30. (statt 23 bis 26) Reith Minute 54 bis 00 Martinswand Minute 15 Westbahnhof ca. Minute 25 Hauptbahnhof ca. Minute 28 Hauptbahnhof ca. Minute 32 Westbahnhof ca. Minute 35 Martinswand Minute 45 Reith Minute 00 Mittenwald Minute 24 bis ... Für den um 30 Minuten verschobenen Zwischentakt fehlt da dann allerdings die Ausweiche zwischen Seefeld und Scharnitz; Reith - Scharnitz sind 17 Minuten. |
ice108 schrieb: |
Wenn da ein ernsthaftes Problem lauert denke ich ehrlichgesagt eher dass das ein Beispiel wäre, wo man eben die Gleisanlagen an den zu fahrenden Fahrplan anpassen müsste, sprich, die Station zweigleisig in der Kurve samt Brückenneubau bauen. Würde natürlich was kosten. |
ice108 schrieb: |
Gilt auch für die fehlende Ausweiche zwischen Scharnitz und Mittenwald. |
ice108 schrieb: |
Also ich glaube Züge die an den Anschlüssen vorbeifahren haben auf so einer Strecke nichts verloren. Das kann in Innsbruck passieren, weil da einfach zu viel fährt als das alles auf alles einen guten Anschluss haben könnte. Aber in Franzensfeste mit genau einer abzweigenden Strecke finde ich das nicht sinnvoll, zumal ich da auch kein Potential sehe Fahrzeiten um mehr als ganz wenige Minuten zu kürzen. |
Zitat: |
Ja. Bei einem Stundentakt bis Mittenwald verlieren die Zwischentakte sowieso an Bedeutung. Auch heute fahren die nur Mo - Fr und im wesentlichen nur bis Seefeld. Bis Scharnitz kommen sie nur mit zusätzlicher Standzeit. Das dürfte aber nur einzelne Schülerverkehrszüge betreffen, wenn überhaupt. |
Zitat: | ||
Sie würden sich nicht direkt verpassen. Die Zwischentakte zwischen Franzensfeste und Brenner sind sowieso eher unregelmäßig. |
ice108 schrieb: |
Also ich sehe Mo-Fr Abfahrten von Innsbruck nach Scharnitz fast immer Minute 08, und das ist eine halbe Stunde verschoben zum REX. Z.B. 12:08, 13:08, 14:08, 16:08, 17:08, 18:08 fahren alle bis Scharnitz. Klar, einen Teil könnte man auf Minute 38 legen. |
ice108 schrieb: |
Ist aber eh eine Theoriediskussion, ich hab jetzt nicht den Ehrgeiz dafür einen genauen Fahrplan zu entwerfen... |
ice108 schrieb: |
Ähm, ich sehen an Abfahrten Franzensfeste Richtung Norden, einen genauen Halbstundentakt mit einigen Taktlücken. |
ice108 schrieb: |
Im Grunde fehlt zu einem Halbstundentakt Bozen-Innsbruck nur das Stückchen S3 Brenner-Steinach in der Stunde wo kein EC fährt. |
ice108 schrieb: |
(wenn ich mal Regional- und Fernverkehr in einen Topf werfe dafür). |
ice108 schrieb: |
Und da jetzt Verbindungen rausbrechen, für mich wäre das ein Rückschritt. |
ice108 schrieb: |
Das heißt, die Anschlüsse der S-Bahnen untereinander am Hbf wären dann alle brauchbar, einzig die Relation S-Bahn vom Oberland zu S-Bahn Richtung Seefeld ist nicht behebbar, das passt einfach nicht zusammen. |
ice108 schrieb: |
Ein anderes Problem ist dass REX und S-Bahn Richtung Oberland Innsbruck nicht in 15 Minuten Abstand zueinander verlassen. 15 Minuten Abstand wäre wichtig, um in Völs Anschlüsse sowohl zu REX als auch zu S-Bahn haben zu können. Im derzeitigen Fahrplan (S-Bahn Minute 15 und 45, REX Richtung Oberland Minute 06) gilt quasi automatisch: Optimiert man den Fahrplan auf das eine, ist der Anschluss zum anderen im Eimer. Optimierung für S-Bahn: Ankunft Linie 5 Minute 37, gibt 8 Minuten zur S-Bahn und im nächsten Takt dann 14 Minuten zum REX; Optimierung für REX: Ankunft Linie 5 Minute 00, gibt dann 6 Minuten zum REX und 15 Minuten zur S-Bahn). Die REX-Fahrzeiten haben allerdings durchaus ihren Sinn, einerseits nimmt er gerade noch den Anschluss von den RJ die Minute 54 in Innsbruck enden, andererseits ist eine REX-Zugkreuzung in Ötztal Bahnhof eigentlich genau am richtigen Fleck. Und 6 Minuten Umstiegszeit in Völs wären auch besser als 8 Minuten. |
Zitat: | ||
Kann man in Südtirol leider schon aus tariflichen Gründen nicht. |
Innsbrucker schrieb: |
Wenn Du zwischen Steinach und Brenner Zusatzleistungen fähst, sollte es möglich sein, sie wechselweise nach Lienz und Bozen durchzubinden - in den bestehenden Fahrplanlagen und ohne Anschlüsse aufzugeben. Verlorengehen würden dabei aber die Anschlüsse der S4 an die Regionalzüge am Brenner. Für die Pendler wäre das egal, die würden die durchgehenden Züge nehmen (es gibt erheblichen Berufsverkehr zwischen Südtirol und Innsbruck). Für Fahrscheinkauf und -entwertung müsste man auf Südtiroler Seite eine Lösung finden. Bei den ÖBB ist das kein Problem, da wird im Zug verkauft. |
Zitat: | ||
Das wäre verkraftbar. Die beiden Strecken laufen recht spitz aufeinander zu, so dass sich weiter draußen Querverbindungen mit Bus ergeben. Man wird nicht von Hochzirl nach Zirl über Innsbruck West fahren, in der Zeit kann man auch zu Fuß gehen. Und von Seefeld nach Telfs nimmt man den Bus. |
Zitat: |
Die Fahrzeit von Kurhaus bis Hauptbahnhof wird 24 Minuten betragen, jene von Rum Metro bis Hauptbahnhof 16 Minuten, vom Hauptbahnhof nach Technik West 12,5 Minuten und vom Hauptbahnhof bis Völs 18,5 Minuten. |
Zitat: |
Real dürfte sie etwas länger sein, da in der Simulation davon ausgegangen wurde, dass in der Kernstadt außerhalb der Innenstadt nur einzelne Haltestellen bedient werden; das aktuelle Konzept sieht aber eine Bedienung aller Haltestellen und keine Überholgleise mehr vor. Das ist auch bei den weiter unten stehenden Zeitangaben zu beachten. |
ice108 schrieb: |
Was allerdings mittlerweile geht ist am Online-Portal des Südtirol-Pass die Vorteilscard zu registrieren, und dann von Innsbruck zum Brenner mit dem Südtirol-Pass als Fahrschein und mit Vorteilscard-Rabatt zu fahren. |
ice108 schrieb: |
Vorsicht, die S3 ist nur aller zwei Stunden verlängerbar, in der anderen Stunde fährt da der EC. |
ice108 schrieb: |
Deswegen glaube ich schon, dass der durchgehende Regionalzug-Takt mit Anschlüssen etc. bei der S4 bleiben müsste; anders würde ich es nur dann sehen wenn die ca. zwei Minuten die da noch eingespart werden müssen zusätzlich zu den drei durchs Durchfahren gewonnenen Minuten in der Rechnung wirklich nicht erreichbar wären. |
Zitat: | ||
Man kriegt es hingebogen. Das bietet sich schon deswegen an, weil das die Fahrplanlage der Züge von und nach Lienz ist. Die müsste man sonst um eine halbe Stunde verschieben, samt täglicher Fahrplanlage (die Zwischenfahrten fahren zeitweise nur mo - fr). |
Zitat: | ||
Bei dieser Konstruktion müsste die S4 sich zwischen Steinach und Innsbruck an diese Fahrplanlage anpassen, also Ankunft um .00. Sie müsste am Brenner entsprechend früher abfahren (da sie Gries und St. Jodok bedienen muss), also Brenner ab .20. Damit bestünde kein Anschluss von Bozen mehr. |
ice108 schrieb: |
Ich muss sagen, ich verstehe nicht wieso Lienz unbedingt eine Durchbindung brauchen soll. Das ist ein 10000-Einwohner-Ort, drei Zugstunden von Innsbruck entfernt. Für mich ist da das einzig natürliche ein Fahrplan bei dem man in Franzensfeste mit entsprechend gutem Anschluss umsteigt. Soviel Aufkommen kann der Ort garnicht generieren dass das einen REX rechtfertigt der im Blockabstand zum EC bis Franzensfeste fährt. |
ice108 schrieb: |
Am Ende deckt der EC das ab was man an Verbindungen aus Lienz braucht, wenn der für die Leute nicht attraktiv ist vom Fahrpreis her dann haben wir ein tarifliches Problem, aber keines was das Zugangebot angeht. |
ice108 schrieb: |
Ich versteh deine Rechnung nicht. Derzeit ist Ankunft Innsbruck Minute 08. Drei Minuten weniger Aufenthalt am Brenner wegen Durchfahren mit Mehrsystemzügen macht Minute 05. Besagte zwei Minuten sind in etwas das was für halbwegs stabile S-Bahn-Anschlüsse in Innsbruck noch fehlt, dann wären wir bei Minute 03. Wieso Minute 00? |
ice108 schrieb: |
Was das Haltemuster angeht würde ich übrigens doch deutlich Gries und St. Jodok auseinanderhalten. In Gries ist die Haltestelle irgendwo weit oben am Berg, in St. Jodok ist sie mitten im Ort. Zusätzlich ist sie in St. Jodok noch gerade am Schnittpunkt der beiden Täler. Von demher, ich kann mir durchaus vorstellen dass St. Jodok und Gries nochmal ein Faktor 5 bis 10 vom Fahrgastaufkommen trennt. |
Innsbrucker schrieb: | ||
Immerhin ist er so wichtig, dass man dafür vier mal am Tag einen mit Sonderpreisen hochsubventionierten Direktbus fährt. Und der ist so wichtig, dass man ihn gleich für die nächsten 8 Jahre mit einer Ausschreibung festklopft. Da hat wohl jemand Angst, dass es ein besseres Konzept geben könnte. |
Zitat: |
Bei der Tiroler Prpaganda gezielt unterschlagen wurde regelmäßig die Nutzung zwischen Innsbruck und Pustertal, damit man die Fahrgastzahlen passend kleinrechnen kann. |
Zitat: | ||
Nein, der EC ist selbst das Problem. Die EC sind als Fernverkehrszüge zu unzuverlässig, außerdem decken sie weite Teile des Tages gar nicht ab. |
Zitat: |
Daher noch mal: Die derzeitige Fahrplanlage ist Ankunft in Brenner um .52. Weiterfahrt wäre nach Standardtakt um :58 (derzeit weitgehend fiktiv, nur in der Früh-HVZ real). Da nehme ich eine Abfahrt um :54 und Durchfahrt in Gries und St. Jodok an. Damit beträgt die Fahrzeit bis Innsbruck noch 36 min, also Ankunft um :30. Muss ja auch so sein, um vor dem EC durchzukommen. |
Zitat: |
Frage: Wieviel sind 10 oder 20% von fast nichts? OK, ich komme da nicht zu Schülerverkehrszeiten vorbei, aber nennenswertes Verkehrsaufkommen habe ich in St. Jodok noch nie bemerkt. Der Stundentakt bleibt ja auf jeden Fall. Einziger Nachteil für St. Jodok und Gries: Es besteht mit der S4 kein Anschluss mehr am Brenner, damit verlieren beide Orte den Anschluss nach Südtirol. |
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