manni schrieb: |
Scheint aber möglich zu sein, da in Stufe 1 für ein Jahr vorgesehen.
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wwehrle schrieb: |
Also liebe Leut, ich weiß nicht, was die Innsbrucker da wieder machen. Wenn ich das richtig verstanden habe, fährt die neue Linie dann bis zur Peerhofsiedlung. Was soll dann der Parallelverkehr mit Omnibussen? Will man dann nachher sagen, es fahren nicht genug Leute mit der Tram? Ich finde das völig daneben. Der Attraktivitätseffekt der Tram geht völlig unter, wenn parallel noch Busse fahren. Ich habs ja bis jetzt verstanden, weil die Tram noch nicht ganz fertig war, aber wenns bis zur Peerhofsiedlung geht, gibt es nun wirklich keinen Grund mehr, auf der Strecke einen Bus fahren zu lassen. Der kleine Ast nach Allerheiligen kann entweder anders z.B. mit einem Quartiersbus angebunden oder komplett eingestellt werden - man wollte ja schließlich keine Tram in diese Richtung bauen. Ich kann da nur den Kopf schütteln - man tut wirklich alles, um das Projekt Tram unattraktiv zu halten und weiter hinauszuzögern ... erst die Verzögerung bei der Vorrangschaltung (ist m.E. immer noch katastrophal) und jetzt diese Aktion. So wird aus einer Stadtbahn eine lahme Spielzeugstraßenbahn ... |
manni schrieb: |
Der Wendevorgang selber braucht kaum Zeit, hatte ich eh schon mal wo geschrieben. Es muss nicht abgerüstet werden. Schlüssel raus, zum anderen Führerstand gehen, Schlüssel wieder rein, Abfahrt. Das dauert vielleicht grad mal eine Minute.
Was die ganze Sache verlängern kann, ist Weichenstellen. In der Brunecker Straße muss das von Hand gemacht werden, am Leipziger Platz nicht, in der Anichstraße weiss ich's jetzt nicht - weiss das jemand? Ich gehe aber davon aus, dass die Weiche für Verwendung im Planbetrieb mit einem Antrieb nachgerüstet werden würde, falls das möglich ist. |
manni schrieb: |
Ad Parallelführung: das Betriebskonzept ist darauf ausgelegt, die Kapazität auf der Stammstrecke zu steigern. In Stufe 1 geht das nur durch diesen Parallelbetrieb. |
manni schrieb: |
Danach übernimmt die Linie T die Anbindung von Allerheiligen. Auch das ist eine Zwischenlösung bis zur Errichtung der Tram durch die Karl-Innerebner-Straße. Da diese aber per politischem Beschluss zurückgestellt ist, muss das Betriebskonzept zum jetztigen Zeitpunkt eine Ersatzlösung enthalten. Die Gegend gar nicht anzubinden ist keine Option. Der Ast Allerheiligen wurde aus finanziellen Gründen zurückgestellt, mit TramgegnerInnen hat das nichts zu tun. |
manni schrieb: |
Warum die Linie T das übernimmt und nicht die Linie LK, ist mir auch nicht klar. Da die Linie T aber auf Gelenkbusse umgestellt wird und mW zur Technik zu den Spitzenzeiten gut ausgelastet ist, kann es sein, dass man im Abschnitt Fischerhäuslweg - Technik diese Fahrgäste in den L 2 und 5 ohne durchgehenden Doppeltraktionsbetrieb nicht mehr unterbringen könnte. Diesbezüglich werd ich mich erkundigen. Es wäre aber eigentlich die einzig logische Erklärung. |
manni schrieb: |
Ad Anschlüsse an den S-Bahnhöfen Rum und Völs: der Anschluss zwischen L5 und S-Bahn ist essentiell, darauf baut das ganze Konzept der beiden Schienenachsen auf. Jede an diesen beiden S-Bahnhöfen ankommende Tram der L 5 wird einen Anschluss stadtauswärts haben und jede an diesen beiden S-Bahnhöfen ankommende S-Bahn wird einen Anschluss Richtung Zentrum haben. Wenn für die L5 samstags 20-Minuten-Intervall vorgesehen ist, wird die S-Bahn dann ein dazu passendes Intervall haben. Die Taktung wurde mit dem Land abgestimmt. |
Bazora61 schrieb: |
Betrieblich ist das Weiterfahren bis zum West sicher das Geschickteste, weil nur auf diesem Stumpfgleis eventuelle Verspätungen abgewartet werden können. Zudem ist dann auch ein Umsteigen in die Linie 2 im Westen der Stadt möglich, wie es heute sehr viele in die Linie O machen. Natürlich stellt sich die Frage wie viele das ab der Inbetriebnahme der Linie 5 noch machen. Andererseits besteht bei einem Viertelstunden-Takt sicher Bedarf dafür. Nicht vergessen werden darf, dass auch das West selber, vor allem mit dem 5. Gymnasium, ein großes Fahrgastpotential bietet. |
manni schrieb: |
Sorry, aber das ist jetzt schon ein bisschen kindergartenniveaumäßig. |
Zitat: |
Kindergartenniveaumäßig??? Finde ich schön, daß du meine seit Monaten bestehende Sorge nach Augenmaß so quittierst, man kann ja auch immer im Kopf haben, was gerade vor drei Jahren ein News-Artikel war, und das stumpfe Wendegleis ist ja auch doppeltraktionstauglich, richtig? |
Zitat: |
Ich habe in jedem Fall meine Zweifel, eine geschwungene Haltestelleninsel mit 55m (=exakt Doppeltraktion) ist in jedem Fall nicht bedingungslos 'doppeltraktionstauglich', da hüpfen die Leut je nach Fahrer mitunter ins Leere, und das Gefühl, dass nach 20cm der Bahnsteig zu Ende ist, ist in der Praxis schon ein wenig mulmig, wenn man den Fahrtwind vom SUV an der B171 an der Hüfte noch spürt... |
Zitat: |
Fahrplan: Hui, da sehe ich schwarz. Die Unibrücke hat nach wie vor Mischverkehr. Und wie "leicht" es ist, Linien im Intervall realitas auf einander abzustimmen habe ich leider als ehemaliger Anrainer der Linien C/M erlebt. |
Zitat: |
Deshalb wird bis dahin auch der Betrieb so ablaufen, dass es keine Störhalte mehr gibt und somit die Fahrplanabweichung nie größer als 30 Sekunden sein wird ... |
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