Betriebskonzept der Linien 2 und 5
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 701   |  Autor: krisu   |  BeitragErstellt: 17.09.2019 12:29
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Die Ampel Mus/Sillgasse wird oft im Modus "OePNV Dosierampel" betrieben. Die Achse MUS bekommt etwa 18-20 Sek grün, die Querachse on vielfaches davon. Die Querachse ist stets ausgeräumt, während sich in MUS der traditionelle OePNV Stau einstellt. Weiss nicht wozu das gut sein soll, voll absurd.
Evtl. als Argumentationsgrundlage, um die Busse vaus der MUS zu entfernen?

Beitrag Nr. 702   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 17.09.2019 16:35
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Na_ja, STB aus der Mu rausnehmen, 1- er über den Hbf. (ergibt für Messe sogar Sinn )
3- er Richtung umkehren- stadteinwärts über Mu, ein 2- er- Kurs wird wieder Regionalbahn. Ironie?

Als Möglichkeit, erschließt doch die Meinhardstraße wichtige Zentrumsgaragen;)

Zuletzt bearbeitet von upwards: 17.09.2019 23:23, insgesamt 8 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 703   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 17.09.2019 19:36
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naja wobei das problem museumsstraße nix neues ist... war in meiner schulzeit schon so, dass die achse einfach überlastet ist, und die kleinste störung zu ÖV stau führt.. aus den achsen, salurnerstraße, heiliggeiststraße, boznerplatz museumstraße und franziskanerplatz (ex-burggraben) ist im prinzip heiliggeistraße, salurnerstraße und museumstraße mit schwerpunkt museumstraße geworden...

Beitrag Nr. 704   |  Autor: krisu   |  BeitragErstellt: 17.09.2019 20:10
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(am handy getippt) Nein, nein, das ist es nicht (öv- überlastung) Das habe ich ja mehrfach versucht darzulegen, dass dies an der ultrakurzen asymetrische grünphase der MUS liegt, plus dem vormittags besonders starken Premium-miv (=weil ungeahndet), aus der wilhelm greil strasse -> MUS.
Der Fehler ist die Ampel. Messt es nach, MUS 18-20 sekngrün, querverkehr eon vielfaches (glaube um die 60sek, messt das mal genauer bitte).
Es braucht ein Minimum an Ampel-Intelligenz, die erkennt wenn BUS/Tram in Mus an Haltestelle vor Ampel steht, damit diese bei Verlassen der Hst. unmittelbar auf Grün schaltet.
Dass da etwas nicht stimmt zeigt janauch die absurde assymetrie der staubildung: MUS hunderte meter mit zig Bus/Trams, waehrend der querverkehr gemuetlich vollstaendig ausgeraeumt wird in jedem der fuer diesen ewig langen gruenzyklen.

Solange das so ist, faende ich es skandaloes eine Ausduennung des Oepnv "Korridors" MUS auch nur anzudenken ... solange gilt auch die Metapher "OePNV Dosierampel".
Die aufnahmefähigkeit des weiteren Verlaufs Richtung Sillpark (Bahnunterf.) wäre gegeben.

Zuletzt bearbeitet von krisu: 17.09.2019 20:30, insgesamt 3 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 705   |  Autor: IVB-OpferStadt / Stadtteil:
Saggen
   |  BeitragErstellt: 17.09.2019 22:52
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Die Rotphase der Museumstraße dauert ziemlich genau 60 sec., das habe ich im Winter immer wieder gestoppt. Die Grünphase habe ich nie gestoppt, aber qualitativ geht sich genau ein ÖV-Mittel aus. ÖV-Dosierampel klingt gut, vielleicht ist es tatsächlich so eingerichtet.
Das Problem hat es ja vor der Neuregelung auch schon gegeben, drei oder vier "O" hintereinander waren durchaus keine Ausnahme. Nur, dass jetzt sich offenbar niemand darum kümmert, wundert mich schon.

Beitrag Nr. 706   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 17.09.2019 23:06
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IVB-Opfer schrieb:
drei oder vier "O" hintereinander waren durchaus keine Ausnahme.

Das erklärt's doch.
Zweck ist die zuverlässige Auflösung von solchen Mehrfachtraktionen zwinkern

Beitrag Nr. 707   |  Autor: krisu   |  BeitragErstellt: 18.09.2019 22:13
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So ist der Grünzyklus MUS/Sillgasse in der Achse MUS etwa 18-20sek. kurz, die Rotphase jedoch etwa drei mal länger? Ohne "intelligente" Ampelsteuerung mit ÖV-Bevorzugung?

Dies obwohl diese an und für sich simple Kreuzung mit einer simplen Zweiphasenampel (plus ein Extra glaube ich für ÖV aus der Meinhardstrasse) geregelt ist?


Es "passen" dennoch gut zwei Busse durch die kurze Grünphase Stadtauswärts, sofern beide ihre Haltestelle abgehakt haben. Sogar wenn die Ampel im ÖV-Dosiermodus läuft.

Theoretisch.

Meist jedoch ...

1.) ... reichen ein bis zwei stadtauswärts nach Links (->Sillgasse) oder Rechts (->Meinhardstr) abbiegende Premium-MIV Fahrzeuge aus, und ein dahinter stehendes ÖV-MIttel verliert die Mini-Grünphase komplett und darf nochmals 1 Minute warten.
Dies weil Linksbbieger auf der Tramspur warten bis der Gegenverkehr durch ist, und Rechtsabbieger den starken querenden Fussgängerverkehr abwarten müssen (d.h. bis Ampel wieder rot).

2.) ... keilen sich zwischen zwei ÖV-Mittel oft einige Premium-MIV Fahrzeuge, welche aus der Wilhelm Greil Strasse illegal und stets ungeahndet (wenn das nicht super-Premium ist!) eingebogen sind. So dass deshalb oft nur ein einzelnes ÖV-Fahrzeug die zugelassene "Bahnsteiglänge" vor der Ampel erreicht.
Das kurz vor der Halstestelle verharrende ÖV-Mittel kann dann erst mit der weiteren Grünphase vorrücken, also 1 Min Verlust. So bildet sich schnell ein langer Rückstau.

Es gibt richtig komplexe Kreuzungen wie Sillpark, oder in Beton gegossene Facepalms wie die Gleise am Innrain o.dgl. -bei diesen kann ich nachvollziehen, dass eine Verbesserung im Sinne vom Gesamt-ÖV (nicht nur L2/5!) schwer zu erreichen ist.

Aber bitte, wenn die "Banalkreuzung" MUS/Sillg. nicht sinnvoll geregelt werden kann? Jahre! Und dazu der Premium-MIV WGS-->MUS befahren kann wie es ihm lustig ist?
Ist die Kombo ÖV-Dosierampel + freie MIV-Ausfahrt aus WGS irgendwie ein politisches Heiligtum o.dgl.? Wie kann man sich das nur erklären? Manni, reiche mir einen Aluhut bitte, rational komme ich nicht dahinter.

Beitrag Nr. 708   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 19.09.2019 18:59
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ja die nordausfahrt aus der WGS ist heiligtum, da haben die grünen ja jahrelang aus der opposition gefordert, dass hier zu gemacht wird, und die umsetzung des durchfahrverbotes ist ein schild und pflastersteine.. ca gleich wirksam wie das geradeausfahrgebot aus der MUS über die meinhardkreuzung für den MIV..und wirds kontrolliert, steht man in der zeitung...

Beitrag Nr. 709   |  Autor: IVB-OpferStadt / Stadtteil:
Saggen
   |  BeitragErstellt: 19.09.2019 19:54
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Den beiden Vorpostings ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer, dass es ja immer so war, und das heißt offensichtlich, dass es auch so bleiben muss. Die von krisu geschilderten Stausituationen erlebe ich im Winterhalbjahr ununterbrochen genau in dieser Form.
Bei der WGS gehören Poller hin, die für den TS und Einsatzfahrzeuge aufgehen und sonst zu sind. Das haben ja irgendwelche Leute schon versprochen, aber getan wird halt nichts. Bei der Kreuzung mit der Sillgasse gehört ein Abbiegeverbot in beide Richtungen außer für ÖV, dann ist ein Hauptproblem weg. Dann gehören noch die Ampelphasen angeglichen, und mit einem Minimalaufwand wäre ein großes Stauproblem gelöst.
Der Kreuzungsbereich Sillpark ist komplex, aber selbst da ließe sich noch einiges machen. Ich kenne in Wien die nur ein wenig weniger komplexe Kreuzung der Währingerstraße mit der Nußdorferstraße/Spitalgasse recht gut, dort treffen und kreuzen sich eine ganze Reihe von Straßenbahnlinien. Dass dort irgendwelche Züge sinnlos herumstehen, ist mir aber noch nie untergekommen. Im Gegenteil, das funktioniert wie am Schnürchen. Ganz abgesehen davon, dass die Tramway in Wien fährt und nicht schleicht.

Beitrag Nr. 710   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 20.09.2019 10:54
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Das Ende der Baustellenumleitungen am Bahnhof wäre eine gute Gelegenheit...

Beitrag Nr. 711   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 20.09.2019 19:02
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Vielleicht kehrt am Abend des 27. September der Verstand zurück und man macht wieder Politik für die Zukunft. Im Moment ist außer Stimmen.... nichts zu erwarten.

Beitrag Nr. 712   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 20.09.2019 19:08
    —
sLAnZk schrieb:
Das Ende der Baustellenumleitungen am Bahnhof wäre eine gute Gelegenheit...

Das soll im Dezember 2019 soweit sein, das ist viel zu knapp zwinkern

Hager schrieb:
Vielleicht kehrt am Abend des 27. September der Verstand zurück und man macht wieder Politik für die Zukunft. Im Moment ist außer Stimmen.... nichts zu erwarten.

Am 29. September geht der Verstand wohl eher ganz den Bach runter zwinkern

Beitrag Nr. 713   | Das Ende der Baustellenumleitungen am Bahnhof ... Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 20.09.2019 20:53
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Dabei stellt sich mir eine Frage:

Laut Auskunft der IVB ist das Problem des Fahrzeugmangels behoben. Der Gleiskörper für die 3er ist durchgehend befahrbar. Trotzdem werden Woche für Woche tausende Liter Diesel durch den SCHERZ-Verkehr in die Luft geblasen. Wie passt das mit der Devise der Stadt zusammen, alle Maßnahmen die ergriffen werden gemäß ihrer Auswirkungen auf den Klimawandel zu überprüfen?

Aber der größte Verbraucher an fossilen Energieträgern in der gesamten Stadt Innsbruck und damit der größte Emittent an Treibhausgasen ist der städtische Betrieb IVB.

Aber wie liest man an den Fahrzeugen des Öfteren: "für eine gesunde Luft in Innsbruck..."

Hier ist der Bürgermeister gefordert die IVB an die Kantare zu nehmen!

Beitrag Nr. 714   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 22.09.2019 11:44
    —
Wobei der 3er-SEV auf der IVB-Homepage bis 30.9. gemeldet ist, also werden wohl ab 1.10. in 9 Tagen wieder Trams fahren (womit ich eine Linie zum heimfahren so halb verliere).

Beitrag Nr. 715   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 22.09.2019 20:52
    —
problem ist, dass anscheinend eine firma ausgelassen hat und die verkabelung der weichensteuerung in der anichstraße noch nicht erledigt wurde...

und angeblich soll der bhf ja noch umgeackert werden, war ja nur eine pause, bis die zufahrt über die bürgerstr wieder verfügbar wird..

und wenn man schon so will... mit etwas liebe und klettergleis wäre wahrscheinlich auch zwischen durch mal wieder ein bahnbetrieb auf der 1er möglich gewesen... auch die stubaier könnte schon lange wieder in die stadt fahren...

Beitrag Nr. 716   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 22.09.2019 21:21
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Admiral schrieb:
und wenn man schon so will...

Du sagst es. Wenn man will. Aber anscheinend will niemand.

Man hätte beispielsweise die ganze Zeit mit der 3er zum West fahren können bzw. könnte es immer noch.

Aber vielleicht hat man ja zu viel Dieselkraftstoff bestellt und muß den jetzt verbrauchen.
"Gute Luft für Innsbruck" ...

Beitrag Nr. 717   |  Autor: IVB-OpferStadt / Stadtteil:
Saggen
   |  BeitragErstellt: 22.09.2019 22:37
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Ingenieur schrieb:


Aber vielleicht hat man ja zu viel Dieselkraftstoff bestellt und muß den jetzt verbrauchen.
"Gute Luft für Innsbruck" ...



Außerdem fährt der SEV ja mit Mercedes-Bussen.

Beitrag Nr. 718   |  Autor: krisu   |  BeitragErstellt: 23.09.2019 18:52
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Was der Bus - SEV (leider) auch beweist: Die umgestellten Tramlinien liessen sich recht sorgenfrei endgueltig einstellen, der Bus machts wie dzt. bewiesen offenbar genauso. Gut dass Federspiel generell nicht selber beobachten geschweige denn nachdenken moechte, es waere ein einfaches Spiel die Stadtregierung hier herauszufordern bzgl. Kosten Bus vs. Kosten Strab (inkl. Gleise) entlang der SEV...


Wobei, ich muss zugeben, faszinieren mich neue O-Bus Hybride immer mehr... Kleines O-Netz (was es ja gab jn Ibk) zum drunter Fahren und Aufladen zusaetzlicher Akkus, dann je nach Linie Weiterfahrt im Akkubetrieb. Flexibel, je nach Nachfrage Routenvarianten, Ausweichrouten etc.
Gibt mittlerweile tolle Systeme hierfuer. Glaube fuer eine doch recht kleine Stadt wie Ibk liegen einige recht intelligente Ansaetze im Sortiment der (O-)Bushersteller (inkl. Chinesen....) bereit mittlerweile...

Zuletzt bearbeitet von krisu: 23.09.2019 18:58, insgesamt 4 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 719   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 23.09.2019 19:23
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Wurde vergessen die Kabel einzubuddeln? Also nochmal aufgraben? #LOL

Am Hbf. frage ich mich schon länger ob der Öffi-Bereich noch saniert wird.
Der MIV-Bereich scheint nur auf ein Wahlwerbe-wirksames Politiker-Photo pünktlich zur NRW zu warten.
Oder die Busse verwenden dann ein paar Wochen die MIV-Flächen als Haltestellen?

Beitrag Nr. 720   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 23.09.2019 19:45
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Dass die 3er durch Durchmesserlinien konkurrenziert wird (F, besonders C) ist Tatsache und selbst den Westast verloren hat. Es wäre sinnvoll gewesen, im Osten die 3er weiter nach Amras und im Westen zur Steinbockallee (oder zum Flughafen) zu führen.
Die angesprochenen Alternativen sind möglich, aber durchaus mit Unzulänglichkeiten behaftet. Winterbetrieb, Aufladezeiten etc. sind für Akkufahrtzeuge nicht ohne, auch das enorme Gewicht. Reifen haben auch mehr Rollwiderstand und Abrieb. Letztlich kommt es auf die Frequenz an. Die Überlagerung mit dem Fernverkehr erlaubt im Osten keinen dichten S-Bahnverkehr (15 Minuten Takt) einfach nicht. Es wird stark frequentierte Straßenbahnen geben, wenn sich richtig betrieben werden.

Zuletzt bearbeitet von Hager: 23.09.2019 19:47, insgesamt einmal bearbeitet
Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn
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