Salzburg: Gerüchte und mögliche Änderungen: Gunter Mackinger wurde "wegbefördert"!!"
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Inntram-Forum -> Sonstige Eisenbahnen

Beitrag Nr. 1   | Salzburg: Gerüchte und mögliche Änderungen: Gunter Mackinger wurde "wegbefördert"!!" Autor: Trolli   |  BeitragErstellt: 28.11.2013 22:42
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In Salzburg gibt es seit Monaten verschiedenste Gerüchte, welche ich gerne mal näher ausführe, da sie eine große Homogenität aufweisen und daher für mich vor meinem Erfahrungshintergrund sehr glaubwürdig wirken. Gunter Mackinger, der Verkehrsdirektor hat sich angeblich freiwillig beim Verkehrsverbund und in Karlsruhe beworben. Man hört aber, dass ihm das Leben in der Salzburg AG schwer gemacht wird ... Ich werde die Gerüchte mal einer Metaanalyse unterziehen und dann gibts eine Auswahl serviert!

Jedenfalls hab ich ein Kommentar zu den Dingen verfasst und möchte dieses Kommentar euch nicht vorenthalten!


Gunter Mackinger will die Salzburg AG verlassen?


Laut Medienberichten hat sich Gunter Mackinger interessanterweise bei verschiedenen Stellen, unter anderem beim Salzburger Verkehrsverbund beworben. Die Salzburg AG „zeigt Verständnis“, dass das Land einen Experten wie Mackinger holen will. Das klingt reichlich emotionslos, v.a. wenn man bedenkt, welchen Aufschwung der Verkehrsbereich der Salzburg AG unter Herrn Mackinger genommen hat und wie sehr Gunter Mackinger seit vielen Jahrzehnten erfolgreich mit der Salzburger Lokalbahn verbunden und international anerkannt ist!

Was mich dann in dieser Sache sehr stutzig macht sind die ganzen Umstände der letzten Monate, die ich als Kunde und als seit Jahrzehnten am Verkehr interessierter Mensch feststelle.

1. Gunter Mackinger ist und lebt Lokalbahn und Obus und ist mit der Lokalbahn seit 35 Jahren beruflich verbunden. Diese Begeisterung durfte ich bei Ereignissen, wo ich den Verkehrsdirektor live erleben konnte, spüren. Der Schritt des selbst angestrebten Wechsels wirkt für mich in seiner "Freiwilligkeit" unglaubwürdig, weil das bedeuten würde, dass Herr Mackinger ja einen wichtigen Teil von sich selbst aufgeben würde. Sowas macht man doch nur in einer Krise?! Die Zeichen für eine Krise sehe ich aber eher außerhalb der Person Mackinger als innerhalb derselben!

2. Was ich so in den letzten Monaten medial mitbekam, das wirkt in seiner Summe in den Augen eines interessierten Beobachters nicht unbedingt "freundlich" gegenüber der Person des Verkehrsdirektors. Zum Beispiel sei nur die "Vision" des AR-Vorsitzenden Struber angeführt (SN, 10.9.2013), den Obus innerhalb von 15 Jahren durch Elektrobusse ersetzen zu wollen, oder auch seine Ausführung mir persönlich gegenüber, die Verlängerung nach Esch mit Gasbussen (na dann soll man aber die Lärmschutzwände gleich dreimal so hoch bauen und aus Sicherheitsgründen für die PKW die Geschwindigkeit reduzieren) oder Elektrobussen zu machen (dann ist zu Beginn der Steigung bei der Haltestelle Schmiedbauer Schluss).
Sehr verwunderlich war für mich in dieser Situation, dass seitens der Salzburg AG keine klare Stellungnahme für den Obus zu vernehmen war! Der eigene AR-Vorsitzende redet gegen ein Top-Produkt seiner Firma und keiner redet dagegen??

3. Warum setzt sich der Betriebsrat für den Erhalt des Chefs ein, wenn dieser freiwillig weg will?

4. Was an Gerüchten von vielen Seiten in den letzten Monaten herumschwirrt und was man auch in diversen Fachforen lesen kann, das unterlegt - gepaart mit meiner persönlichen Wahrnehmung und Erfahrung – eigentlich meine Einschätzung, dass ein Wechsel Mackingers zu einem anderen Posten weniger freiwillig als direkt oder indirekt erzwungen/gewünscht wird. Interessant ist, dass diese Gerüchte, welche ich gerne mal gesammelt veröffentliche, eine sehr große Einheitlichkeit haben und der Tenor etwa in diese Richtung geht, wie erst kürzlich (27.11.2013) im ebfö zu lesen war: "Dem Vernehmen nach soll es um Befindlichkeiten einiger Herrschaften in der Zentrale in der Bayrhamerstraße gehen. Wenn dem so sein sollte, fällt mir nur eines ein: Welche Sonnen dulden schon ein anderes strahlendes Objekt neben sich ... ?“ ( http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=12661.414 ).


Mich würde es sehr verwundern und sogar befremden, wenn es seitens der Salzburg AG bloß bei „Verständnis“ bleibt und die Firma nicht mit allem in ihren Möglichkeiten Stehenden versuchen würde, diesen Experten und Garanten für Erfolg der Salzburg AG im Bereich des öffentlichen Verkehrs zu halten und in vollem Maße bei seiner Tätigkeit zu unterstützen! Der Öffentliche Verkehr, die SLB und die Kunden/Fahrgäste brauchen den Menschen und Experten Gunter Mackinger mit all seinen Fähigkeiten, seinem Herzblut und seinen Kanten!

Armin Fischer


Anhang:

Wollen wir im Öffentlichen Verkehr Leute, die ihn kennen, leben und nutzen oder soll alles dem Diktat der Juristen und Wirtschaftswissenschafter unterworfen werden?

Die Liste der bisherigen Erfolge des Praktikers Mackingers ist im Übrigen lang, wie ein Auszug zeigt:

Salzburger Lokalbahn: Die vor über dreißig Jahren drohende Einstellung erfolgreich abgewendet; Taktfahrplan eingeführt; Fahrgastzahlen massiv gestiegen; 18 Gelenktriebwägen angeschafft, von denen gerade neun mit einem Niederflurmittelteil modernisiert werden; Zukauf der Strecke nach Trimmelkam und nunmehrige Erweiterung nach Ostermiething; regionaler Güterverkehr mit Anschlussbahnen und Verkehr bis Linz oder Tarvis; ...

Obus (seit 2003): Netzausbauten (Europark, Messe/Arena, Obergnigl, Mayrwies, Sam, Pressezentrum, Lindhofstraße, Verlängerung in Itzling/Pflanzmann, Fürbergstraße) in den letzten Jahren mit neuen Linienverbindungen und zahlreichen, die Flexibilität massiv erhöhenden Zwischenschleifen; Einführung des Nachtstern und des Mitternachtsobusses im Sommer; Beschaffung neuer Fahrzeuge und dank Mackingers Initiative auch erstmals für Salzburg Obusse mit Hilfsantrieb; neue Obusleitstelle; Testeinsatz und angestrebte Bestellung von Doppelgelenkobusse für die überlastete Linie 3, ...

Festungsbahn: Modernisierung und neue Garnituren, steigende Fahrgastzahlen.

Pinzgauer Lokalbahn: erfolgreicher Betrieb einer totgesagten Lokalbahn mit ständig steigenden Fahrgastzahlen, touristischen Konzepten, einem Mix aus modernem Linienbetrieb und touristischem Nostalgiebetrieb; zahlreiche Beschleunigungsmaßnahmen (Streckenbegradigungen, Einführen des Haltewunsch, ..); neue Haltestellen; ...

Berchtesgadener Landbahn: Übernahme dieser Bahn von der DB; Einsatz neuer Triebwägen und Bau neuer Haltestellen; zum zweiten Mal in Folge wurde diese Bahn als die beste deutsche Privatbahn ausgezeichnet. Das ist doch ein Erfolg!

Schafberg und Wolfgangsee: erfolgreiche Übernahme von den ÖBB und Modernisierung des Betriebes; mit einem Mix aus modernem Ausflugsverkehr und nostalgischem Betrieb stiegen die Fahrgastzahlen; Ausweitung der Betriebszeiten auch auf neue Jahreszeiten (Advent, Frühlingswochenenden).

Zudem bemüht sich Gunter Mackinger auch sehr um die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und den Regionen. Erst kürzlich erhielt er das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um den Salzburger Tourismus. Und Gunter Mackinger versteht es auch, seinen Mitarbeitern Wertschätzung zu vermitteln.

Zuletzt bearbeitet von Trolli: 15.08.2014 23:13, insgesamt 5 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 2   |  Autor: itsme   |  BeitragErstellt: 29.11.2013 05:36
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Wenn es so wäre, ists traurig.
Anscheinend haben in unserer Zeit die Aufsichtsräte und VorstandsVorstände nun das sagen. Erst bei der Achenseebahn so ein Szenario, nun so was in Salzburg!
Gute Leute, die sich für Ihren Betrieb einsetzen und ihn optimieren, sowie auch mit dem Personal auskommen werden nicht mehr geschätzt.
Schade . . . . .
werner

Beitrag Nr. 3   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 29.11.2013 19:27
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Das wäre mal der Aufsichtsrat der Salzburger vielleicht findet ja jemand etwas verdächtiges; ich habe nur stellenweise belustigendes gefunden:



Struber
Quelle http://www.industriemagazin.at/manager-ranking/christian-struber
ÖSW Wohnbauvereinigung Gemeinnützige Gesellschaft m.b.H. Geschäftsführung
Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation Aufsichtsrat-Vorsitz
Salzburg Wohnbau GmbH Geschäftsführung
Salzburger Landes-Versicherung Aktiengesellschaft Aufsichtsrat-Mitglied
Salzburger Siedlungswerk Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Vorstand-Obmann
Salzburger Siedlungswerk Gemeinnützige Wohnungswirtschafts-Gesellschaft m.b.H. Geschäftsführung

Rössler
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Astrid_R%C3%B6ssler
Grüne, Mediatorin …

Hirschhuber
Quelle http://www.salzburg-ag.at/fileadmin/user_upload/content/download/Lebenslauf_Hirschbichler_08-02-2012.pdf
BERUFSPRAXIS
Seit Juni 2000 Vorstandsmitglied der Salzburg AG, vormals
Salzburger Aktiengesellschaft für Energiewirtschaft (SAFE)
Seit Juni 1995 Prokurist und Abteilungsleiter
Abteilung Finanzen/Betriebswirtschaft
August 1991 Handlungsbevollmächtigter
Juni 1983 – Stellvertretender Abteilungsleiter
Juni 1995 der kaufmännischen Abteilung
Oktober 1981 – Referatsle
iter Finanzbuchhaltung
Juni 1995
September 1978 – Assistent des
kaufmännischen Abteilungsleiters
Oktober 1981

Mayr
Quelle http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Hans_Mayr , http://www.salzburg.gv.at/pol/landesregierung/lrmayr.htm
1998: Pongauer Bezirksblasmusikfest anlässlich des Jubiläums "100 Jahre Trachtenmusikkapelle Goldegg", "100 Jahre Goldegger Kameradschaftsbund" und "70 Jahre Goldegger Prangerschützen"
mehrmalige Organisation der "Goldegger Weis"
2003: Organisation des Jubiläumsfestes "50 Jahre Pongauer Blasmusikverband mit Durchführung der Landesmarschwertung"
2003: Choreograph der Musikshow „Österreichische Spezialitäten“
2009: Organisation und Choreographie des Bundeswettbewerbes "Musik in Bewegung"


Schitter
Quelle: http://www.industriemagazin.at/manager-ranking/leonhard-schitter
Fachhochschule Salzburg GmbH Aufsichtsrat-Mitglied
Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation Vorstand-Mitglied


P.S. Was hat nun Marchi angestellt? Fuhu ist auf der HP der Achenseebahn mittlerweile eingetragen (das hat doch geraum Zeit gebraucht...).

Zuletzt bearbeitet von Martin: 29.11.2013 19:35, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 4   |  Autor: Trolli   |  BeitragErstellt: 29.11.2013 22:43
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Der Hirschhuber heißt Hirschbichler, aber "Hirsch-" hat schon gestimmt.

Also es gibt Gerüchte, dass ja ein ehrgeiziger Jagdfreund aus deutschen Landen mit Salzburger Berufserfahrung und wie ich im Internet fand Wohnsitz im Flachgau für diesen Posten vorgesehen wäre. Zur Zeit weilt jener beruflich bei Berlin. Ob es nur Befindlichkeit der hohen Tiere oder auch politisch wie auch immer gewünschte Umfärbung ist, ob der Rote nur für die Schmutzarbeit da ist und dann auch in die Wüste darf oder ob er eigenständig werkt .. wie es sich da genau verhält, das hab ich noch nicht ganz heraußen. Aber die ganze Sache ist eindeutig scheinheilig und nicht heilig!

ad Martin: Es erstaunt mich immer wieder, welche Multitalente und Machtmenschen unsere Gesellschaft hervorbringt und wie die das alles zeitlich und mit ihrer Verantwortung auf die Reihe bringen! Wie es um deren Rückgrat steht, das ist eine andere Frage, aber ich finde es sehr gut, wenn die bösen Spielchen öffentlich werden! Das Verwerfliche ist, dass bestbezahlte (öffentliche) Manager andere Menschen fertig machen! Aber wie der schwarze Vorstand schreibt, hat sich ja Mackinger aus eigenen Stücken um den Posten beim SVV beworben *lol* (btw.: wird in der Ausschriebung ein Akademiker gefordert) und das muss die Salzburg AG zur Kenntnis nehmen und sie verstehen, dass das Land so einen Experten möchte. Dann mobbe ich einfach so lange bis jemand, den ich mit legalen und zumindest grenzlegalen Mitteln nicht loswerde, "freiwillig" geht. Ein Unternehmen, das so mit seinen Führungskräften umzugehen scheint, .. wie geht das erst mit dem Fußvolk um?!

ad itsme: Heino Seeger bei der BOB wurde ja auch in die Wüste geschickt.

Beitrag Nr. 5   |  Autor: ZillerkrokodilStadt / Stadtteil:
Hall in Tirol
   |  BeitragErstellt: 30.11.2013 13:39
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Habe Herrn Mackinger mit seiner Familie vor ein paar Jahren selbst erlebt , und bei allem was ich über ihn gelesen habe ( Ausbau O-Busnetz Salzburg , Verländerung von Schafberg-und Pinzgaubahn , Entgegenkommen bei Wünschen von Anliegergemeinden und Verkehrsinitiativen und nicht zuletzt Verlängerung der Salzburger Lokalbahn nach Ostermiething )wäre er ein sehr großer Verlust für die Salzburg AG .
Möglicherweise soll seitdem die Stronachbande dort in der Landesregierung sitzt alles verstronacht werden .

Die Salzburger und alle die öfters in Salzburg sind und Obus, Salzburger-und Pinzgauer Lokalbahn benutzen sollten sich wehren !

Rührt Macki nicht an !

Zuletzt bearbeitet von Zillerkrokodil: 30.11.2013 13:59, insgesamt 3 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 6   |  Autor: Trolli   |  BeitragErstellt: 30.11.2013 20:28
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Ich glaube, das Team Stronach in Salzburg ist in dieser Sache nicht involviert!

Beitrag Nr. 7   |  Autor: ZillerkrokodilStadt / Stadtteil:
Hall in Tirol
   |  BeitragErstellt: 30.11.2013 21:27
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Jedenfalls hat die Regierungsbeteiligung von Stronach in Salzburg zumindest verkehrspolitisch nichts gutes gebracht .
Hoffen wir dass es nicht gelingen wird Macki hinauszumobben .
Mensch müsste froh sein wenn in den nächsten Jahren nicht die ganze Salzburg AG an Stronach verkauft wird .

Grüße Zillerkrokodil

Zuletzt bearbeitet von Zillerkrokodil: 30.11.2013 21:33, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 8   |  Autor: Trolli   |  BeitragErstellt: 05.12.2013 10:12
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Laut Medienberichten hat Mackinger seine Bewerbung beim Salzburger Verkehrsverbund zurückgezogen. Er mache seine bisherige Arbeit sehr gerne! Zudem erfahre er eine große Welle der Sympathie innerhalb der SLB und außerhalb des Unternehmens!
Anm.: Es wurde in der Ausschreibung für den SVV ja ein Akademiker/Jurist gefordert, was Mackinger nicht ist. Warum er seitens des Landes zur Bewerbung gedrängt wurde...?? Um dann sagen zu können, wir möchten Sie ja sooo gerne, aber in der Ausschreibung steht halt leider "Akademiker"..??

Ich vermute, dass in der ganzen Sache neben den großen Nero S. und Rosso H. in der Salzburg AG und wohl deren Wunsch, am Ende den Verkehrsbereich los zu werden, und schwarze und grüne Landespolitik sehr stark involviert sind. Mal sehen, wie das weitergeht und was da noch zutage kommt...

Beitrag Nr. 9   |  Autor: Trolli   |  BeitragErstellt: 10.12.2013 21:24
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Seit heute ist die neue Geschäftsführerin für den SVV bekannt: Die 31jährige Allegra Haslinger.


Salzburger Verkehrsverbund bekommt Geschäftsführerin

Der Salzburger Verkehrsverbund (SVV) bekommt mit 1. Februar 2014 eine Geschäftsführerin: Die 31-jährige Allegra Haslinger hat sich in einem Hearing gegen die zwei anderen verbliebenen Kandidaten durchgesetzt.

"Diese Bestellung war eine einstimmige Entscheidung des Gremiums", so Landesrat und Verkehrsreferent Hans Mayr. Die 31-jährige Allegra Haslinger folgt damit dem im September zurückgetretenen Richard Kobler nach.
Haslinger ist in Deutschland aufgewachsen und lebt seit 1998 im Land Salzburg. Bereits im Alter von 20 Jahren übernahm sie von einem erkrankten Familienmitglied dessen Auto-Betrieb im Segment der gehobenen Luxusfahrzeuge. Berufsbegleitend absolvierte sie die Fachhochschule für Betriebswirtschaft und Informationsmanagement mit dem Schwerpunkt Finance & Accounting. Weiters gründete sie ein Unternehmen im Bereich Facility Management. Seit 2008 ist sie Prokuristin und Key-Account-Managerin bei den "Salzburger Nachrichten" im Bereich neue Medien mit Schwerpunkt öffentlicher Verkehr.

Verhandlungsgeschick und Salzburg-Kenntnis
Haslinger habe im Hearing durch eine gute Gesprächskultur, ein gutes Verhandlungsgeschick und ihre Kenntnis vom Salzburger Raum bestochen, meinte der Landesrat. Die neue Geschäftsführerin selbst wollte sich inhaltlich noch nicht äußern und verwies auf eine 100-tägige Frist zum Einarbeiten. Sie werde auf jeden Fall versuchen, mit allen Beteiligten den Dialog zu finden. Haslinger erhält einen unbefristeten Dienstvertrag mit einjähriger Kündigungsfrist auf beiden Seiten. Ihr Gehalt besteht aus einem Fixum und einer Erfolgsprämie. Diese werde sich an einer noch zu formulierenden Zielvereinbarung orientieren, sagte Mayr.

http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/wirtschaft/sn/artikel/salzburger-verkehrsverbund-bekommt-geschaeftsfuehrerin-85992/



Anmerkung: Die Dame war vorher bei Snap-News, die die Kurznachrichten auf den Bildschirmen in den Bussen der Firma Albus und diversen Haltestellen macht. Ich hoffe, das ist nicht die einzige "Öffi-Erfahrung". "Gehobene Luxusfahrzeuge" klingt auch interessant; ich freu mich schon auf die neuen Fahrzeuge des SVV lachen Mal sehen, was die Neue bringt und bringen kann/darf.

Beitrag Nr. 10   |  Autor: Trolli   |  BeitragErstellt: 23.07.2014 22:37
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Es gibt wieder ein neues Kapitel aus Salzburg: LR Mayr vom Team Stronach möchte Gunter Mackinger ein Jahr von der Salzburg AG "ausleihen", damit er der Erstellung eines Verkehrskonzeptes vorsteht. Der Betroffene persönlich fühlt sich aber bei der SLB sehr wohl und ausgelastet und ist voller Ideen.

Dieser erneute Versuch, einen unliebsamen Verfechter eines funktionierenden ÖPNV wegzuloben hat also wieder nicht funktioniert! Aber es wird - so wie ich die entsprechenden Personen einschätze - sicher ein neuer Versuch stattfinden.
Außer Mackinger gibt es ja in Salzburg kaum mehr fähige Führungspersönlichkeiten im ÖPNV. Der PostBus wird von Tirol und Linz gesteuert und ist sowieso nur mehr Lohnkutscher für den Verkehrsverbund. Dieser ist dank politisch besetztem Aufsichtsrat auch nur eine Marionette der Politik und glänzt bislang v.a. durch Bewerben des Alibi-Zuckerls City-Ticket, in das eigentlich kaum Geld investiert wurde, sondern man nur finanziellen Etikettenschwindel betrieb. Sonst gibt es kleinere Unternehmen, von denen manche Schwierigkeiten haben, die geforderte Qualität zu bringen, andere finanziell angeblich sehr schlecht dastehen.

Naja...und dann gibt es da noch ein Gerücht, das ich aus sehr verlässlicher Quelle gehört habe: eine Batteriefirma will in Salzburg ein Batteriewerk (jetzt hätte ich das fast mit "V" geschrieben zwinkern )bauen, wenn Salzburg den Obus einstellt und auf Batteriebus setzt. Daher der bürgerliche Aufsichtsratschef der Salzburg AG am 10.9.13 in den SN mit dem Vorschlag des Batteriebusses und daher wohl die Weglobe- und Absägeaktionen bzgl. Gunter Mackinger von schwarz-stronachscher Seite!
Offensichtlich ist die SLB mit ihrer Art, den Obusbetrieb international anerkannt zu führen, manchen zu gefährlich!

Die Politik gibt in Salzburg ja auch zu wenig Geld für den ÖPNV aus: so gut wie kein Geld für Fahrgastinformationssysteme, Ticketautomaten, dichtere Takte, ... und so einfache und kostengünstige Dinge, wie Anschlüsse oder Taktfahrpläne auf dem Land sind auch nicht die Stärke des anschaffenden Verkehrsverbundes.
Alle Obuslinien verkehren in den Sommerferien dank Kilometerdeckelung (Geld) im 15min Takt, da hier das Sparen im Jahresschnitt das geringste Übel ist. So pervers ist Verkehrspolitik in Salzburg. Dafür will man die Garage im Mönchsberg vergrößern, wo schon jetzt die Zufahrt verstaut ist!

Zuletzt bearbeitet von Trolli: 23.07.2014 22:37, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 11   |  Autor: Trolli   |  BeitragErstellt: 04.08.2014 22:54
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Die Sache ist in den letzten Tagen während meiner Abwesenheit sehr bunt geworden. Mackinger ist "befördert" worden zum strategischen Direktor im Verkehrsbereich, sein bisheriger Stellvertreter Peter Brandl ist ab sofort für den Obus und die Lokalbahn und das Tagesgeschäft zuständig. Zudem dürfte es noch einen handfesten Politskandal geben: Mackinger hat sich geweigert, nachdem der Betriebsrat in der Salzburg AG 2010 schwarz wurde, einen Verhaltenskodex für rote Führungskräfte zu unterzeichnen, was seine Schwierigkeiten mit dem roten Vorstand Hirschbichler genauer erklären könnte. Die grüne LH-Vize Rössler hat nun eine Sonder-Aufsichtsratssitzung für Freitag beantragt.

Ich muss die zahlreichen Fakten erst genauer sichten, aber man hat Mackinger also von Obus und Lokalbahn entfernt, die ja sein großes Anliegen waren. Man macht einen ausgezeichneten Planer zum Praktiker und den Praktiker zum Strategen. Das schaut sehr nach seltsamer Personalbesetzung schwacher und neidischer Vorstände aus. Das, was da seitens der Salzburg AG derzeit geboten wird, das ist menschliche und fachliche Schweinerei. Ich würde es sehr begrüßen und hoffen, wenn da noch einige Köpfe rollen müssten!

Beitrag Nr. 12   |  Autor: Linie 4206Stadt / Stadtteil:
Nassereith
   |  BeitragErstellt: 04.08.2014 23:17
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Bin da echt zu wenig drin in der Materie, aber danke Trolli hier im Forum für die Updates! Mackinger hat mich in seinen Aussagen und Taten immer wieder überzeugt. Wäre schade, wenn er jetzt durch diese blöde österreichische internationale eh wissen Politik aus seinem Bereich, indem er eben gut ist(soweit ich das beurteile), entfernt wird.

Also ich les hier immer fleißig mit, wollte das auch mal loswerden. lachen

Beitrag Nr. 13   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 05.08.2014 11:32
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Arnin, danke für deine Berichterstattung. Ich poste hier nur kaum was dazu, weil ich dazu nicht viel sagen kann.
Jedenfalls scheint jetzt eine öffentliche Diskussion darüber in Gang zu sein: http://salzburg.orf.at/news/stories/2661431/

Was die SPÖ da auzfführt, ist ja unfassbar. Gut, dass das aufgedeckt wurde.

Zuletzt bearbeitet von manni: 05.08.2014 11:32, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 14   |  Autor: Trolli   |  BeitragErstellt: 05.08.2014 21:27
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Das ist nicht nur SPÖ.

Meine Einschätzung der Lage:

1) Es gilt als offenes Geheimnis, dass der SPÖ-Vorstand der Salzburg AG August Hirschbichler persönlich nicht mit Mackinger konnte und kontinuierlich versuchte, ihn loszuwerden. Dass Mackinger das SPÖ-Geheimpapier nicht unterschrieb, das passt da auch dazu. Ausserdem ist der frühere Mentor BGM Schaden zurzeit sehr still in der Sache (anders ausgedrückt: ein bisschen gar mutlos zwinkern )

2) Arnulf Schuchmann, so hört man immer wieder, war schon mal bei der Berchtesgadener Land Bahn und versuchte damals schon sich als Sägemeister. Man hört, dass er ein Jagdfreund der schwarzen Herrschaften ist und sein Name wird in den letzten Monaten immer wieder als Nachfolger von Mackinger genannt. Mackinger selber interessiert sich persönlich wohl eher für öffentlichen Verkehr in anderen Regionen der Erde denn für Jagdschleimerei. Passend dazu: Peter Brandl als neuer operativer Direktor ist nur provisorisch! (Wahrscheinlich bekam man Sch. nicht so schnell aus Berlin frei!).

3) Nachdem August Hirschbichler seine Schuldigkeit (Absägen des ungeliebten Mackinger) getan hat, darf auch auf ihn geschossen werden. Am FR ist außerordentliche Aufsichtsratssitzung auf Wunsch der Grünen Rössler. Was sich da tut, das ist wohl noch offen. Heute ist zu lesen, dass die Grünen schon auf der Suche nach einem geeigneten Vorstandskandidaten sind bzw. Hirschbichler wohl im nächsten Jahr "krankheitsbedingt" in Pension gehen wird. Je nachdem wie ehrenhaft sein Abgang bereitet wird, so wird er wohl nicht die volle Amtszeit mehr an Bord sein (dürfen). Angeblich hätten sich ja die Schwarzen auch sehr deutlich in der SAG bedient.

4) Rolle der Grünen: grundsätzlich eher auf der vernünftigeren Seite (Aufdecker?!), nur stelle ich mir die Frage, was sie dulden bzw. ob sie zur Gänze wissen, was da eigentlich abgeht. Ich habe die Befürchtung, dass sie von der ÖVP ein bisschen als Feigenblatt benutzt werden.

Unverständlich dazu auch, dass das Land und LR Mayr sich immer wieder um Mackinger bemühten (Verkehrsverbund, Verkehrskoordinator). Mackinger ist Praktiker, kein Schreibtischsstratege, sein gleichberechtigter Direktor fürs Operative aber eher der Mann, der besser mit Strategie und Planung denn mit Menschen arbeiten kann, wie man vom Bodenpersonal immer wieder hört. Also eigentlich sollten die zwei die Posten tauschen. Vorstand und Aufsichtsratschef Struber (ÖVP) loben Mackinger ja über den grünen Klee, aber das passt halt mit ihren Taten nicht zusammen.

Ach ja und da war auch noch der Vorschlag vom AR-Chef Struber, den Obus durch Batteriebusse zu ersetzen und dann höre ich auch noch aus berufenem Munde, dass die Batteriefirma V. Salzburg den Bau eines Batteriewerkes angeboten hätte, wenn Salzburg Batteriebusse anstatt des Obus einführt.

Auch wenn da vielleicht nicht alles 1:1 umsetzbar ist, so ist die Einheitlichkeit der Gerüchte doch sehr deren Glaubwürdigkeit untermauernd, gepaart mit Beobachtungen, zufällig mitgehörten Polit-Gesprächen, etc.

Mir scheint, dass da weit über die SPÖ hinaus einige ordentlich Dreck am Stecken haben!

Zuletzt bearbeitet von Trolli: 05.08.2014 21:27, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 15   | Online-Petition für Gunter Mackinger!!! Autor: Trolli   |  BeitragErstellt: 15.08.2014 23:11
    —
Weitergeleitete Nachricht mit der Bitte um Unterstützung und Weiterleitung!!

Bitte unterschreiben Sie diese Internet-Petition für Gunter Mackinger
http://www.avaaz.org/de/petition/petition_53ed124e82477/?tqnGOgb


FÜR die Rückkehr von Gunter Mackinger und GEGEN politisch und von persönlichen Befindlichkeiten motivierte Einflussnahme!!!



Sehr geehrte Damen und Herren!

Die besonderen Umstände um die Demontage des hervorragenden Salzburger Verkehrsmanagers Gunter Mackinger, der sich nicht den Parteibefehlen der SPÖ, die offensichtlich auch mit der ÖVP abgestimmt sind, unterwerfen will, lässt uns Sie um Unterstützung ersuchen!

Mackinger wurde für seinen „Ungehorsam“ von seinem Posten (ab 1.August 2014) enthoben, bzw. wurde mit fadenscheinigen Argumenten „nach oben gelobt“, um unter der ständigen Kontrolle der Vorstände der Salzburg AG zu stehen, die ihrerseits mit dem öffentlichen Verkehr nichts am Hut haben.

Darum wenden wir uns nun an Sie, selbst gegen diese ungeheuerliche Vorgangsweise aktiv zu werden. Unterschreiben Sie bitte unsere Petition an Landeshauptmann und Bürgermeister, bzw. schreiben Sie bitte direkt allen diesen Politikern Ihre Meinung dazu. Dafür haben wir Ihnen die eMail-Liste aller Politiker in Stadt und Land Salzburg mitgeschickt. Besonders wirkungsvoll sind die Leserbriefseiten der Salzburger Zeitungen Salzburger Nachrichten und die Salzburg-Version der Kronenzeitung. Daher stehen auch diese eMail-Adressen in der Liste.
...

Bitte unterschreiben Sie diese Internet-Petition für Gunter Mackinger
http://www.avaaz.org/de/petition/petition_53ed124e82477/?tqnGOgb

Vielen Dank!

Richard Fuchs
Obmann-Stv. Verein S-Bahn Salzburg

eMail: bahnfuchs@s-online.at

eMail_Accounts-Aufruf_GM_150814.doc (53 KB)

Fragenkatalog_zur_Salzburg_AG_080814.pdf (110 KB)

Zuletzt bearbeitet von Trolli: 15.08.2014 23:13, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 16   |  Autor: Trolli   |  BeitragErstellt: 26.08.2014 12:37
    —
Mackinger: Außergerichtliche Einigung?

Der Spezialist und Ex-Verkehrsdirektor Gunter Mackinger, inzwischen für die Verkehrsstrategie zuständiger Manager bei der Salzburg AG, scheint nun doch bereit zu sein, den Konflikt mit dem Vorstand des Konzerns außergerichtlich zu lösen.

Mackingers Anwalt soll vor wenigen Tagen einen Brief an den Vorstand übermittelt haben, in dem ein möglicher Vergleich durch entsprechende finanzielle Abgeltung angedeutet wird. Wie berichtet, hat Mackinger den Arbeitsgeber beim Arbeitsgericht geklagt, weil er seiner Meinung nach - entgegen Vereinbarung in seinem Arbeitsvertrag - entmachtet worden ist.
Schreiben vom Anwalt bestätigt

Anwalt Klaus Perner bestätigte dem ORF das Schreiben an den Vorstand der Salzburg AG . In dem Brief wird ein außergerichtlicher Vergleich zur Diskussion gestellt. Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende ist Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ). Dieser habe Mackinger aufgefordert, innerhalb weniger Tage ein solches Positionspapier zu formulieren, schildert Perner.

Es geht dabei um Möglichkeiten für einen vorzeitigen Abschied Mackingers aus der Salzburg AG - bei einer entsprechenden finanziellen Absicherung. Summen wollte Anwalt Klaus Perner nicht nennen. Dem Vernehmen nach soll es sich um rund eine Million Euro für einen Zeitraum von vier Jahren bis zur regulären Pension Mackingers handeln.
Mackinger nun auf Kur

Grundsätzlich bleibe sein Mandant aber dabei: Sein Ziel sei die Wiedereinsetzung als Verkehrschef mit den bisherigen Kompetenzen, betont Anwalt Perner. Mackinger beginnt in diesen Tagen eine dreiwöchige Kur und hat auf seinem Schreibtisch eine Liste des Vorstandes mit konkreten Aufgaben.
Mackingers Arbeit wird durchleuchtet

Firmenintern wird immer öfter auf Gutachten von externen Prüf- und Beratungsunternehmen verwiesen. Das Zeugnis der Berater für Verkehrsmanager Mackinger sei alles andere als positiv, heißt es. Andererseits genießt Mackinger seit Jahren bei Salzburger Bürgermeistern höchstes Ansehen, weil er ein Pionier und Schutzpatron eines perfekt funktionierenden Nahverkehrs sei, sagen seine Unterstützer.

Stellungnahme der Salzburg AG

Die Salzburg AG bestätigte dem ORF, am 11. August 2014 ein Schreiben von Mackingers Anwalt erhalten zu haben. Die darin aufgestellten finanziellen Forderungen seien inakzeptabel und könnten von der Salzburg AG in keinster Weise angenommen werden, heißt es in der Stellungnahme an den ORF.

Deshalb habe die Salzburg AG diese Forderungen mit gleichem Datum postwendend zurückgewiesen:

• In der Folge wurde vom Arbeitnehmer über seinen Anwalt Klage eingereicht.

• Die Reorganisation des Verkehrsbereichs mit zukünftig zwei Bereichsleitern (strategisch, operativ) wird weiterhin umgesetzt und bis Jahresende abgeschlossen.


http://salzburg.orf.at/news/stories/2665030/


Wenn der Berater nicht Arnulf Schuchmann heißt?!
Mir wurden von einem Vorstand Beispiele für Aufgaben für den strategischen Direktor genannt: Durchbindung der S4 bis Salzburg HBF und Taktverkehr.

Ein sehr aktiver Gegner von Mackinger ist Gottfried Mayer vom Verein RSB (http://www.rsb-salzburg.at/), welche massive Bahnfantasien für den Zentralraum Salzburg ausleben und eine oberirdische Stadtquerung wollen. Dies ist aus sicherer Quelle bekannt. Besagter Herr wurde gehört, wie er ausführlichst mit falschen Behauptungen gegen Mackinger und BGM Schaden hetzte und meinte, dass die "weg gehören". Sein Gegenüber war die Verkehrssprecherin einer Landtagspartei..und die wird nicht als einzige in den Genuss des neagtiven Lobbyings gekommen sein. Die Stadt Salzburg ist als einzige nicht im Verein RSB vertreten und Mackinger dürfte sachliche/falchliche/praktische Argumente gegen eine oberirdische Stadtquerung haben, was seitens des bei der Landesregierung hoch kursierenden Vereins offenbar nur mit Schmutzkübeln beantwortet werden kann. Ich habe auch gehört, dass die Zahlen für die oberirdische Variante nicht stimmen, weil die dazu gehörigen Leitungsarbeiten etc. nicht mit einbezogen wurden!

Genauere Infos auf Nachfrage gerne.

Petition für Gunter Mackinger: https://secure.avaaz.org/de/petition/petition_53ed124e82477/?kwJuiib

Beitrag Nr. 17   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 26.08.2014 16:06
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Das scheint ja eine sehr komplexe Angelegenheit zu sein. Geht es da auch um Sachfragen, wie z.B. Stadtbahn an der Oberfläche vs. unterirdische Stadtdurchquerung?

Beitrag Nr. 18   |  Autor: Trolli   |  BeitragErstellt: 28.08.2014 23:29
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Oberirdisch oder unterirdisch durch die Stadt dürfte der Hauptstreitpunkt sein, wobei in meinen Augen hier fachliche und schmutzkübelige Argumente aneinander prallen. Um eine sachliche Auseinandersetzung geht es mittlerweile nicht mehr allen Beteiligten - so würde ich das einschätzen. Es geht eher schon in Richtung Guru und "Verkehrsnazi", wie es eine mir bekannte Person mal treffend nannte. Man hört, dass gewisse Personen der verschiedenen Projekt-Lager sowieso nur mehr über Anwalt verkehren und ich konnte beobachten, wie sich zwei wesentliche davon keines Blickes mehr würdigen. Wobei ich schade finde, dass sich mach einer meiner Meinung nach in den letzten Jahren zum Negativen gewandelt hat, irgendwie total negativ von seinem Projekt besessen wurde. Es steckt natürlich hier mittlerweile viel Geld in manch Projekten. Und da gibt es eben jemanden, der nach meinen Infos ganz massiv an der Ablöse Mackingers involviert ist und ich konnte ihn gegen Mackinger reden hören ("der Mackimger gehört weg, der gehört weg"...). Sogar ehemalige Mitstreiter dieses Menschen sind nicht mehr beim Projekt dabei.
Ich habe auch schon gehört, dass z.B. die Kosten von RSB in Frage gestellt wurden, weil doch einige wesentliche Vorarbeiten fehlen sollten?!

LR Mayr hat mit RSB sein Steckenpferd gefunden. Nur bleibt für mich die Frage, was mit dem ÖPNV ist, bis diese Schienenträume real sind. Mackinger musste in seiner Funktion für die Gegenwart schaffen, was eben manchen Zukunftsträumereien widersprach.


Indes wird weiter gekübelt:

http://salzburg.orf.at/news/stories/2665279/ wobei ich sagen muss, dass vieles auf den ehemaligen Verkehrslandesrat Haslauer zurückgeht. Mayr glänzt in der jetzigen Situation, der fehlenden Aufklärung als Aufsichtsrat der Salzburg AG und durch seltsame Angriffe auf Mackinger ( http://salzburg.orf.at/news/stories/2664046/ ) und RSB-Fixiertheit derzeit aber auch nicht! Vorgeschichte: seitens der Verkehrsinitiativen wurde offenbar schon vor Monaten mehrmals um einen Gesprächstermin bei Mayr angefragt, der aber nicht gewährt wurde.

http://salzburg.orf.at/news/stories/2665434/

Wichtig vor dem Gerichtsverfahren ist auch, dass man wie Medien eine negative Stimmung macht, denn es geht ja nicht um Fakten. Es ist eine sehr seltsame Situation hier.

Zuletzt bearbeitet von Trolli: 13.09.2014 19:25, insgesamt 3 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 19   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 12.09.2014 07:36
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Dieser Mayr ist beim Team Stronach, was ein Vorhandensein von Restintelligenz klar ausschließt.
Die ganzen Punkte, um die hier gestritten wird, sind Sachfragen, die sachlich geklärt und auf sachlicher Basis entschieden werden sollten. Wenn eine Stadtbahn an der Oberfläche technisch möglich isf, wäre sie mE allein schon wegen der Kosten die vorzuziehende Variante. Allerdings müsste man diese störungsfrei modern trassieren, und ich glaube inzwischen nicht mehr, dass das in Österreich möglich ist. Wir haben einfach andere Strukturen als Deutschland oder Frankreich.

Beitrag Nr. 20   | .. nett gesagt ... Autor: wwehrleStadt / Stadtteil:
Freiburg im Breisgau
   |  BeitragErstellt: 12.09.2014 08:09
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Hey Manni, das hast Du jetzt aber nett gesagt ... aber Du wirst doch hoffentlich die Hoffnung nicht aufgeben ... ? Herzliche Grüße aus Freiburg!
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