Ingenieur schrieb: |
Was hätte also dagegen gesprochen, die Geleise soweit wie möglich in die Mitte zu rücken. Dann hätte man zumindest abschnittsweise ausreichend Platz, um an einem Radfahrer vorbeizukommen. Nachdem das Problem vor allem bergwärts fahrende Radfahrer darstellen, hätte man im engeren, mittleren Abschnitt auch die talwärts führende Fahrbahn zugunsten der berwärts führenden verschmälern können. Dann hätte eventuell auf der ganzen Länge bergwärts die Möglichkeit bestanden, einen Radstreifen zu markieren (einen einseitigen Radstreifen gibt es beispielsweise in der Kaiserjägerstraße). Haltestellen, welche man anfahren müßte, gibt es in diesem Abschnitt nicht. Aber jetzt ist alles einbetoniert und die Fahrgäste der Bahn dürfen zumindest zeitweise das Vergnügen genießen, minutenlang hinter einem bergauf schnaufenden Radfahrer herzuschleichen. Straßenbahn-Neubau nach Innsbrucker Modell ... |
IBKBus schrieb: |
Ich glaube, dass hier schon etwas dramatisiert wird. Grundsätzlich stimmt es schon, dass Radverkehr den ÖV nicht ausbremsen sollte, ideal ist diese Situation hier sicher nicht. Aber bitte, die zwei oder drei Radlerinnen die hier rauffahren sind ja auch keine Unmenschen. Den meisten ist es mit der Zeit eh zu blöd von hinten "gestresst" zu werden, und werden sicherlich kurz am Rand stehenbleiben, damit der Zug gefahrlos vorbeifahren kann. Platz hierfür ist genug. |
Innsbrucker schrieb: |
Eben. Und außerdem hätte man vom Grünstreifen mit Fußweg durchaus noch etwas Platz wegnehmen können. |
IBKBus schrieb: |
Ich glaube, dass hier schon etwas dramatisiert wird. |
IBKBus schrieb: |
Platz hierfür ist genug. |
anxi schrieb: |
... somit wäre das Abtreten des Grundes wohl auch nicht durchführbar gewesen. |
Ingenieur schrieb: | ||
Der gesamte Bereich (Straße, Grünstreifen, Fußweg) ist eine einzige Parzelle. Wie der Eigentümer diese aufteilt, ist ihm im Rahmen der Rechtslage (Flächenwidmung etc.) selbst überlassen. Wenn ich davon ausgehe, daß die Zufahrt im öffentlichen Eigentum steht, dann hätte man jederzeit den Fußweg und Grünstreifen schmäler gestalten können. Bei der Leitungsumlegung auf Privatgrund ging es nach meiner Erinnerung nur darum, daß man dann die bestehenden Alleebäume nicht hätte fällen müssen. Straßenbreite etc. war da wohl kein Thema. |
anxi schrieb: |
Das stimmt nur in der Theorie. Wer sich vor 2 - 3 Jahre entsinnen mag, kann sich erinnern, dass die Leitungsumlegungen auf diesem Bereich mit den Grundeigentümern nicht vereinbar war; somit wäre das Abtreten des Grundes wohl auch nicht durchführbar gewesen. |
anxi schrieb: |
Solche halböffentliche Gehwege auf nicht öffentlichen Parzellen gibt es häufig. Der gesamte hintere Fürstenweg-Gehsteig (Nordseite bei Tyrolian usw.) ist beispielsweise eien solcher. |
upwards schrieb: |
Kaum Informationsgehalt, das ist Kindergarten- PR. |
upwards schrieb: |
Spaltung darf kein Auftrag der ivb oder ihres GF sein, egal was welche Bürgerinitiativen umtreibt. |
upwards schrieb: |
Ich glaube aber, daß ein Bus schneller runter fährt. |
manni schrieb: |
Aufgrund der vorgegebenen kürzeren Fahrzeiten wird die Tram ab Dezember 2018 (bis dahin gelten ja wegen des Mischbetriebs noch die längeren Bus-Fahrzeiten) wohl auch dort ein wenig schneller fahren müssen als heute der Bus, sofern die Behörde kein niedrigeres Limit für diesen Streckenabschnitt vorgibt. |
Innsbrucker schrieb: |
Der Ast zur Peerhofsiedlung wird jedenfalls im Mischbetrieb keinen Busverkehr mehr haben, insofern wird sich hinsichtlich der Fahrzeiten auch Ende 2018 nichts tun. |
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