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Inntram-Forum -> Verkehrspolitik und Stadtentwicklung

Beitrag Nr. 161   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 09.02.2016 22:08
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Danke für die Schilderung des Problems. Ich hab's schon vor einigen Tagen weitwergegeben. Abwertende Bemerkungen über die, die es lösen sollen, sind aber nicht förderlich!

Beitrag Nr. 162   |  Autor: anxi   |  BeitragErstellt: 10.02.2016 07:26
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Es gehört aber zur Faktenlage, dass die Grünen auf das Verkehrsresort Einfluss nehmen könnten (was auch immer von dieser Partei als die einzig wahre Lösung für IBK verkauf wurde) und dass sich seit der Vergabe des Verkehrsresorts nichts wesentlich zum Besseren geändert hat. Des Weiteren gehört zu solch einer Position die Kompetenz oder gar die Pflicht Exekutiv-Behörden zu sensibilisieren, wenn diese nicht von selbst darauf kommen solche Umstände zu unterbinden/zu beseitigen. Aber solche dinge werden stillschweigend toleriert um in der angespannten politische Situation niemanden zu verstoßen. Das Ergebnis: Stillstand auf ganzer Linie.
Daher kann ich die leicht frustrierte Kritik sehr wohl verstehen.

Beitrag Nr. 163   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 10.02.2016 20:10
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Welche Grünen eigentlich? Die in der Stadt oder die im Land? Mag ja sein, dass ich da Kenntnisdefizite habe, aber ich habe die Polizei immer für eine Landeseinrichtung gehalten, der gegenüber die Stadt ziemlich wenig zu melden hat. Liege ich da falsch? Oder bezieht sich die Kritik immer nur auf die städtischen polizeiähnlichen Einheiten?

Unmittelbar in städtischem Einfluss lägen aber die Taxilizenzen. Es wäre eigentlich Sache der Stadt, da mal den Überhang zu regulieren. Es sind schließlich in erster Linie die stehenden Taxis, die zum Problem geworden sind (das Problem der rustikalen Interpretation der Verkehrsregeln trifft allerdings auch auf die fahrenden zu). Man müsste aber wohl naiv sein um anzunehmen, dass da keine Lobby tätig wäre.

Beitrag Nr. 164   |  Autor: Fibk   |  BeitragErstellt: 10.02.2016 23:52
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Die (Bundes)Polizei untersteht direkt dem Innenministerium, das Land hat ein klitzekleines Mitspracherecht bei der Bestellung des Landespolizeikommandanten. Zusätzlich gibt es in einigen Gemeinden noch eine eigene Gemeindepolizei. (Fun Fact: In Notfällen hat auch die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister polizeiliche Befugnisse)

Beitrag Nr. 165   |  Autor: anxi   |  BeitragErstellt: 11.02.2016 06:53
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Spätestens seit Einführung der MÜG sollte klar sein, dass die Stadt als Exekutivbehörde fungiert. Allerwenigstens diese wäre bei solch gravierenden Auswüchsen und aufrichtiger politischer Haltung zu aktivieren.

Beitrag Nr. 166   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 11.02.2016 17:12
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anxi schrieb:
Es gehört aber zur Faktenlage, dass die Grünen auf das Verkehrsresort Einfluss nehmen könnten (was auch immer von dieser Partei als die einzig wahre Lösung für IBK verkauf wurde) und dass sich seit der Vergabe des Verkehrsresorts nichts wesentlich zum Besseren geändert hat. Des Weiteren gehört zu solch einer Position die Kompetenz oder gar die Pflicht Exekutiv-Behörden zu sensibilisieren, wenn diese nicht von selbst darauf kommen solche Umstände zu unterbinden/zu beseitigen. Aber solche dinge werden stillschweigend toleriert um in der angespannten politische Situation niemanden zu verstoßen. Das Ergebnis: Stillstand auf ganzer Linie.
Daher kann ich die leicht frustrierte Kritik sehr wohl verstehen.


So etwas ist leicht dahergesagt und klingt in der Theorie einleuchtend, aber in der echten Welt sind die Dinge eben nicht so einfach wie man sich das gern vorstellen mag.

Ich habe zahllose Male mitbekommen, wie Behörden politische Interventionsversuche abgeblockt haben. Das ist hier nicht der Fall, und die MÜG kümmert sich auch um dieses Problem. Leider haben wir aber ganz viele Probleme un allen Teilen der Stadt, um die sich die MÜG ebenfalls kümmern muss. Deshalb wird es hier eine bauliche Lösung geben müssen, die aber etwas Zeit in Anspruch nimmt. Ich rechne am ehesten mit Pollern.
Als kleine persönliche Ergänzung: die Kosten für die Abpollerung sollten meiner Meinung nach 1:1 der Taxi-Innung verrechnet werden

Beitrag Nr. 167   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 11.02.2016 20:14
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Fibk schrieb:
Die (Bundes)Polizei untersteht direkt dem Innenministerium, das Land hat ein klitzekleines Mitspracherecht bei der Bestellung des Landespolizeikommandanten. Zusätzlich gibt es in einigen Gemeinden noch eine eigene Gemeindepolizei.


Ups, da habe ich wohl danebengelegen. Also ist die Polizei die Bundespolizei, und da haben die Grünen gar keinen politischen Einfluss drauf. Danke, wieder was gelernt.

anxi schrieb:
Spätestens seit Einführung der MÜG sollte klar sein, dass die Stadt als Exekutivbehörde fungiert. Allerwenigstens diese wäre bei solch gravierenden Auswüchsen und aufrichtiger politischer Haltung zu aktivieren.


Das ist dann wohl de facto so was wie die o. g. Gemeindepolizei? Dass es die gibt, habe ich auch schon mitgekriegt, die meinte ich in dilettantischer Ausdrucksweise mit den "städtischen polizeiähnlichen Einheiten". Die scheinen aber wirklich weniger präsent zu sein, aber die können ja wohl auch nicht alles machen, was die Polizei unerledigt lässt.

Beitrag Nr. 168   |  Autor: Fibk   |  BeitragErstellt: 11.02.2016 20:36
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Die MÜG hat eben keine polizeilichen Befugnisse und ist prinzipiell rechtlich sowas wie ein privater Sicherheitsdienst der eben ein paar hoheitliche Aufgaben übernommen hat. Die Stadt Innsbruck darf als Statutarstadt keine eigene Gemeindepolizei aufstellen weil für diese Aufgaben die lt. Verfassung die Bundespolizei zuständig ist.

Beitrag Nr. 169   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 11.02.2016 20:48
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Es herrscht alos Notstand, oder Anarchie, weil Vorschriften einfach außer Acht gelassen werden können. Ich war verwundert, als sich kein einziges der Fahrzeuge in Bewegungsetzte. Am Marktgraben konnte ich einmal Polizeikontrolle des von Taxis gewohnheitsmäßig beanspruchten Halteverbotes beobachten. Fluggs war Bewegung in der Wagenkolonne.

Ich erwarte mir von Politikerinnen gleich viel Leistung, eine rigide Ordnungspolitik würde Radfahrende halt weniger freuen. big grin
Anzeigen könnte auch die TILAK machen, Kennzeichen I-*TX

Poller müssten noch genügend Platz zum Öffnen der Türen berücksichtigen. Falls der Standort nicht funktioniert, in die Seitenstrasse verlegen. Hier entsteht gerade ein neues Klinikgebäude. Für Taxler hätte der Standort zukünftig Potenzial.

Die MÜG kann oder dürtfe schon. Es gibt dazu Gutachten. "Sicherheit" wird allerdings zunehmend problematisch, so oder so.

Zuletzt bearbeitet von upwards: 11.02.2016 20:52, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 170   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 11.02.2016 20:56
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Fibk schrieb:
Die MÜG hat eben keine polizeilichen Befugnisse[...]


Die MÜG ist aber für den ruhenden Verkehr zuständig, womit das Taxistandproblem schon in deren Zuständigkeit liegt.

upwards schrieb:
Anzeigen könnte auch die TILAK machen[...]


Anzeigen könnte prinzipiell jeder. Der Gehsteig bzw. Taxistand liegt AFAIK auch nicht auf tirol kliniken-Grund.

upwards schrieb:
Falls der Standort nicht funktioniert, in die Seitenstrasse verlegen. Hier entsteht gerade ein neues Klinikgebäude. Für Taxler hätte der Standort zukünftig Potenzial.


Mit den paar Ambulanzen und Laborflächen bietet die Innere Medizin Süd nicht unbedingt viel Potenzial. Da hat der Standplatz in der Innerkoflerstraße sicher mehr Potenzial, das dürtfen die Taxler aber noch nicht so ganz überrissen haben...

Beitrag Nr. 171   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 11.02.2016 22:03
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Linie O schrieb:

Mit den paar Ambulanzen und Laborflächen bietet die Innere Medizin Süd nicht unbedingt viel Potenzial. Da hat der Standplatz in der Innerkoflerstraße sicher mehr Potenzial, das dürtfen die Taxler aber noch nicht so ganz überrissen haben...


Einen Ausgang und Durchgang zu den anderen Kliniken wird es aber geben. Der Eingang Anichstraße ist eigentlich nur für Ankommende relevant (Notaufnahme ), Taxis bräuchten dort keine warten.

Beitrag Nr. 172   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 11.02.2016 23:28
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Ein zentraler Taxistandplatz im Untergrund, angebunden an das unzerirdische Wegenetz, würde all diese Probleme lösen. An der Oberfläche kann man das aus Platzgründen und wegen Lärmschutz nicht machen, und solang die Taxistände am Rand des Geländes sind wird man mehrerr brauchen, weil das Gelände einfach zu groß ist.

Beitrag Nr. 173   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 12.02.2016 01:09
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Für LKWs hat man ja beim Kinder-/Herz-Neubau sowas im UG1 der neuen TG gemacht, samt Strassenseitiger Anzeige Ladehof 1 / 2 /3 frei / besetzt.
Ist sehr großzügig gemacht (dank Innrain-Einbahn bei der alten Chemie fahren C/M da ja jetzt Routinemäßig vorbei).

Sowas hätte man beim Neubau an der Anichstr. auch schon machen können, oder jetzt beim aktuellen Bau in der Querstraße.
Aber ob die TILAK an sowas denkt bzw. für sowas Geld springen lässt?
Der LKW-Ladehof war wohl lange überfällig und macht hoffentlich diesen Monsterbetrieb etwas effizienter, ab von einer besseren Taxi-Anbindung haben ja "nur die lästigen Patienten" was.

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