upwards schrieb: |
Dann fällt das finanzielle Argument pro Bus urplötzlich, bis dahin, und das ist meine Kritik, Fahrgastvertreibung. Die verhindert auch keine geschönte Statistik , die politische Diskussion bleibt deshalb einfach verlogen. Da wollen die Leute mit der Bahn fahren, und dann sitzen solche Grüne im Tiroler Landtag. |
upwards schrieb: |
Das erklärt auch recht gut den fahlen Beigeschmack dieser PR- Aktion. |
manni schrieb: |
[...] Vor allem aber muss jeglicher "Osttirol ist Tirol"-Pathos endlich aus der Diskussion raus. Wie Ice richtig sagt, ist das nur eine Verbindung in eine Kleinstadt, eine von vielen in der weiteren Umgebung, nichts weiter. Wichtig ist dort der Regionalverkehr in der unmittelbaren Umgebung. Wenn das aus administrativen Gründen sinnvoll wäre, weil die Hauptstadt für Amtswege zu weit entfernt und zu schlecht erreichbar ist, müsste man Osttirol halt in Kärnten eingliedern, solang es die auf Dauer ohnehin nicht mehr leistbare Institution der Bundesländer noch gibt. |
manni schrieb: |
Wenn das aus administrativen Gründen sinnvoll wäre, weil die Hauptstadt für Amtswege zu weit entfernt und zu schlecht erreichbar ist, müsste man Osttirol halt in Kärnten eingliedern, solang es die auf Dauer ohnehin nicht mehr leistbare Institution der Bundesländer noch gibt. |
Hager schrieb: |
Schaffen die Nord-/Osttiroler nicht, was die Südtiroler können, in Franzensfeste unmsteigen?
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Zitat: |
Der neue Frühzug Innsbruck - Bozen (6.20 Uhr) ist leider mit Öffis nicht zu erreichen. Es brächte vor allem auch in Bezug auf Bozen einen Lückenschluss zum ersten DB/ÖBB-EC um 9.30 Uhr. Wie weit sind wir noch immer von Europa weg! |
_mario_ schrieb: |
Der sLAnZk spricht mir aus der Seele... |
manni schrieb: | ||||||||
Ich zitiere ja nur ungern etwas zwei Postings weiter oben Verlinktes gleich doppelt, aber wenn's sein muss... |
Zitat: |
Bus Lienz-Innsbruck: 85 Prozent mehr Fahrgäste
[...] 250 Fahrgäste pro Tag Seit dem Start sind innerhalb der ersten 48 Tage 12.100 Fahrgäste mit dem Bus auf der Strecke gefahren, berichtet der VVT. Täglich würden 250 Personen einen der Doppeldeckerbusse benutzen. Das sei eine Steigerung von 85 Prozent im Vergleich zu den Korridorzügen vor der Umstellung. Mit dem Zug seien früher durchschnittlich 135 Personen gefahren. Kürzere Fahrzeit, mehr Verbindungen Der VVT erklärt sich die Steigerung durch mehr Verbindungen und die verkürzte Fahrzeit. Der Bus brauche für die Strecke um eine Stunde kürzer als die Bahn. Die Fahrzeit beträgt nicht ganz drei Stunden. Statt früher zwei Direktverbindungen gibt es nach der Umstellung vier. [...] Quelle: ORF Tirol |
ORF schrieb: |
Der Bus brauche für die Strecke um eine Stunde kürzer als die Bahn. Die Fahrzeit beträgt nicht ganz drei Stunden. Statt früher zwei Direktverbindungen gibt es nach der Umstellung vier. |
siggi.s schrieb: |
Wenn ich richtig gerechnet habe (250/8 = 31 bzw. 135/4 = 34 Personen pro Zug) fahren pro "Direktverbindung" jetzt weniger Fahrgäste. Vielleicht wären mit 4 Bahndirektverbindungen pro Richtung mehr Leute gefahren? |
manni schrieb: |
Sehe ich genauso wie du, Ice.
Vor allem aber muss jeglicher "Osttirol ist Tirol"-Pathos endlich aus der Diskussion raus. Wie Ice richtig sagt, ist das nur eine Verbindung in eine Kleinstadt, eine von vielen in der weiteren Umgebung, nichts weiter. Wichtig ist dort der Regionalverkehr in der unmittelbaren Umgebung. Wenn das aus administrativen Gründen sinnvoll wäre, weil die Hauptstadt für Amtswege zu weit entfernt und zu schlecht erreichbar ist, müsste man Osttirol halt in Kärnten eingliedern, solang es die auf Dauer ohnehin nicht mehr leistbare Institution der Bundesländer noch gibt. |
fidel schrieb: | ||
Ich schlage vor, derartige Ideen verstärkt der Öffentlichkeit zu präsentieren! Bin mir sicher dass es sodann zu absoluten, grünen Mehrheiten in Stadt- und Landesregierung kommen wird! Auf gehts, dann wird's auch bestimmt endlich was mit knackigen disziverfahren gegen die bösen Verweigerer im Magistrat! |
Taliesin schrieb: |
Was in jedem Fall klar ist, die momentane Verbindung baut rein auf dem Schubladendenken auf, daß Osttirol eine Exklave Tirols sei, und nicht auf tatsächlichen topographischen und/oder daraus zu schließenden infrastrukturellen Begebenheiten. |
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