Betriebssitutation Bruneckerstrasse / Europahauskreuzung
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 1   | Betriebssitutation Bruneckerstrasse / Europahauskreuzung Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 05.04.2013 15:24
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Ich möchte mal wieder ein neues Thema starten. Die Situation im Bereich der Europahauskreuzung stadtauswärts sowie in der Bruneckerstrasse ist einfach absoluter Irrsinn!

In der Bruneckerstrasse ist zwar Besserung in Sicht, sobald das PEMA Haus fertig ist. Wie lange das aber noch dauert das wissen wohl nicht einmal die Götter. Immerhin war die Eröffnung von nunmehr fast einem Jahr! Bis dahin wird man wohl auf die endgültige Fahrbahnmarkierung warten müssen. Was sich aber heute schon zeigt ist, dass die Garageneinfahrt erneut zu einer Konfliktzone wird. Täglich beobachte ich Linksabbieger vom Norden in die Garage und dann aus der Garage Richtung Süden. Die Sperrlinie wird natürlich wie so oft nicht einmal als Empfehlung aufgefasst. Die Folge – Stau! Hier gehören unbedingt so rasch als möglich Schwellen hin! Und wenn das der erste Platz in Innsbruck ist. Die Warnungen vor einer niveaugleichen Verlegung der Schienen im Straßen Planum bestätigen sich erneut!

Was die Europahauskreuzung anbelangt ist die Sache aber so gründlich verplant dass nur eine komplette Neuerrichtung des Bogens von der Bruneckerstrasse Richtung Osten inkusive Weichenanlage eine Lösung brächte. Die hier völlig unnötige und wiedersinnige Verschwenkung des stadtauswärtsführenden Gleises Richtung Norden muss einfach zu Konflikten mit den Linksabbiegern in die Ingenieur Etzel Straße führen! Ich verstehe nicht wozu die Gleislage derartig idiotisch (fehl-)geplant und gebaut wurde! Die Gleisgeometrie als auch die Bogenradien hätten ohne Probleme einen Bogen ermöglicht, der in gerader Linie an die Gleisachse in der Unterführung angeschlossen hätte. Die DKW (doppelte Kreuzungsweiche) hätte in eine EKW (einfache Kreuzungsweiche) und zwei Einzelweichen aufgelöst werden müssen. Einzelweichen. [Wer den Unterschied nicht kennt soll Tante Google unter EKW Eisenbahn fragen] Der Aufwand wäre des selbe gewesen. Die Probleme wären aber verschwunden. Selbst die Errichtung eines getrennten Fahrstreifens in der Brunneckerstrasse und eine Änderung der Ampelphasen kann dieses Problem nachhaltig und restlos korrigieren!

Beitrag Nr. 2   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 05.04.2013 16:00
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Du hast völlig Recht, ich kümmere mich drum. Da gehören Leitschwellen hin, es reicht jetzt einfach.

Auch die Linksabbieger aus der BRU in die IES müssen weg. Das geht so einfach nicht. Bei jeder öV-Grünphase stehen die Trams sowohl aus der BRU als auch aus der MUS hinter diesen Scheißautos, die in die IES abbiegen wollen.

Beitrag Nr. 3   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 05.04.2013 16:47
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Selbst jemand, der Autos neutral gegenübersteht, ist ob des Umstandes, daß mit sauer vom Volke verdientem und demselbigem abgeknöpftem und dadurch öffentlichem Geld für alle erworbene Bahnen hinter fehlgeleitetem, weil im Weg stehendem, Individualverkehr herumstehen anstatt ihrem Ziele zuzueilen.
Man behebe diesen Mißstand freundlichst baldmöglichst!

Beitrag Nr. 4   |  Autor: SemmeljokeStadt / Stadtteil:
Reutte
   |  BeitragErstellt: 05.04.2013 17:35
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Ich verstehe nicht, warum man bei dem Neubau der Europahauskreuzung nicht gleich die Kreuzung neu geplant hat. Eine Verlegung der Schienen separat auf die Nordseite und alleine für den ÖPNV hätte viele Probleme beseitigt, die es jetzt gibt. Auch wäre dann eine schönere Lösung ohne Verschwenkung auf der Amraserstraße möglich gewesen. #justsaying

Beitrag Nr. 5   |  Autor: Bazora61Stadt / Stadtteil:
Dreiheiligen
   |  BeitragErstellt: 05.04.2013 20:10
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Die größte aller Fragen ist aber die, was eine Kreuzung mit derart hohem Verkehrsaufkommen in dieser Lage zu suchen hat. Alle anschließenden Straßen haben nicht einmal annähernd die Kapazität, welche diese Kreuzungsgröße rechtfertigen würde.

Die einzige Straße, welche diese Kapazität hat, ist die Amraser Straße und diese schaufelt maßlos Autos in die Innenstadt. Das hat zur Folge, dass die Museumsstraße im östlichen Teil, die Meinhardstr., die Sillgasse und die Bruneckerstr. zu einer einzigen Verkehrswüste geworden sind.

Was treibt diese Autofahrer dort zu fahren?

Beitrag Nr. 6   |  Autor: SemmeljokeStadt / Stadtteil:
Reutte
   |  BeitragErstellt: 05.04.2013 20:34
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Wer Straßen sät wird Verkehr ernten. zwinkern

Beitrag Nr. 7   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 05.04.2013 21:18
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Semmeljoke schrieb:
Ich verstehe nicht, warum man bei dem Neubau der Europahauskreuzung nicht gleich die Kreuzung neu geplant hat. Eine Verlegung der Schienen separat auf die Nordseite und alleine für den ÖPNV hätte viele Probleme beseitigt, die es jetzt gibt. Auch wäre dann eine schönere Lösung ohne Verschwenkung auf der Amraserstraße möglich gewesen. #justsaying


Raumplanerisch hätte ich mir gedahct, dass das auch das Vernüftigste wäre (es gab ja auch solche Planungsvarianten) - wurde aber, soweit ich mich erinnere, von der Verkehrsplanung kritisch gesehen. Man hätte dann Ing. Etzelstraße und Laurinallee deutlich abwerten müssen (um nicht zu sagen: nur mehr Zufahrt von Norden).

Ich denke, man könnte das Bruneckerstraße Stop&Go für die Tram auflösen, indem man den Linksabbieger in die Etzelstraße streicht und die baustellenbedingte Straßenverschmälerung im Kreuzungsbereich aufräumt (btw- ist das Hotel Alder´s schon in Konkurs oder bauen die noch?)
Derzeit wird die Tram um eine Phase ausgebremst, wenn mehr als ein Linksabbieger oder ein VVT Bus zum Rechtabbiegen in die Amraserstraße wartet.
Stadteinwärts bin ich persönlich zufirden. Da liegen die Problem bei der Hst. Sillpark und das sollte im herbst Vergangenheit sein.

Beitrag Nr. 8   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 06.04.2013 10:00
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Stadteinwärts ist die eckige Gleisführung alles andere als zufriedenstellen. So etwas baut jemand, der mit fixen Radien aus dem Angebot eines mittelmäßigen Spielzeugeisenbahnherstellers baut und nicht jemand, der viel Geld dafür bezahlt bekommt eine zumindest zeitgemäße und mit Hirnschmalz versehene Planung und Umsetzung einen hochrangigen öffentlichen Verkehrsträgers zu verwirklichen!

Meiner Meinung nach ist der gesamte Bereich der Neubaustrecken zwischen Sillpark und Salurnerstrasse - und da schliesse ich den Megapfusch Provinz - äh' - Hauptbahnhof mit ein - ein Millionengrab für die Stadt, deren Sanierung wird den Steuerzahler noch Millionen kosten!

Beitrag Nr. 9   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 09.04.2013 12:35
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In der BRU wird es nun zunächst als Zwischenschritt dicke farbige Sperrlinien (weiß mit leuchtend grüner, haltbarer(!) beidseitiger Einfassung) zur Abgrenzung der öV-Trasse geben. Die Markierung wurde soeben beauftragt. Das mit den Leitschwellen dürfte noch etwas dauern.
Grün deshalb, weil Rot für Radwegmarkierungen reserviert ist. Die VerkehrsteilnehmerInnen sollen sich im Lauf der Zeit daran gewöhnen, dass rote Markierungen für den Radverkehr sind und grüne für den öV.
Bitte beobachtet dann, ob die farbigen Markierungen etwas bringen.

Beitrag Nr. 10   |  Autor: SAERDNAStadt / Stadtteil:
Siegelanger
   |  BeitragErstellt: 09.04.2013 13:04
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Sehr schön zu hören, das ihr euch da einsetzt.
Die BRU könnte somit als Versuchsbereich angesehen werden, wo man den Sollzustand (der ja erst mit Schwellen dann komplett ist) dann darstellen kann.

Zum Thema Radwegmarkierung: Kann man es sich so vorstellen?

http://www.google.at/imgres?um=1&hl=de&sa=N&biw=1024&bih=614&tbm=isch&tbnid=7u_8B0KPlE3FKM:&imgrefurl=http://www.wien.gv.at/verkehr/strassen/archiv/radprojekte/b12.html&docid=3pqtUEbnr52bsM&imgurl=http://www.wien.gv.at/verkehr/strassen/images/b12-rad-gr.jpg&w=500&h=375&ei=gPRjUbKKJIal4ATVuYCIDg&zoom=1&iact=rc&dur=110&page=2&tbnh=158&tbnw=199&start=15&ndsp=22&ved=1t:429,r:36,s:0,i:195&tx=64&ty=56m

Zuletzt bearbeitet von SAERDNA: 09.04.2013 15:09, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 11   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 09.04.2013 13:07
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Ja, so in etwa werden diese Markierungen aussehen. Wien war tatsächlich das Vorbild.

Beitrag Nr. 12   |  Autor: _mario_Stadt / Stadtteil:
Innsbruck - Mutters
   |  BeitragErstellt: 11.04.2013 14:39
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Sorry dass ich das jetzt so direkt sagen muss, aber:

Das intressiert doch keinen! Solange man da nicht Schwellen einbaut bei denen man meint es reißt einem die Achse aus, solange werden die PKW Affen auch über Bus und Bahnspuren fahren.


PS: Übrigens auch eine dringende Stelle für so Schwellen wäre in der Bürgerstraße direkt vor der Polizei(!). Wenn hier eine Bahn oder ein Bus an der Haltestelle steht, fahren mehrmals Täglich(!) PKW über die doppelte(!!) Sperrlinie und verwenden dann das Gleis in die Gegenrichtung(!) als Abbiegespur.

Beitrag Nr. 13   |  Autor: Wolfgang   |  BeitragErstellt: 29.04.2013 18:05
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Meint ihr, eine einfache Maske (Pfeil geradeaus/links, wie bei verschiedenen Ampeln je nach Fahrtrichtung) auf der Ampel bei der Bahnunterführung würde etwas bewirken? Das wäre einfach zum Umsetzen und dennoch auffällig. Derzeit wird das Abbiegeverbotsschild ja vom Hinweis zur Sperre der Sillgasse verdeckt.

Beitrag Nr. 14   |  Autor: thmmax   |  BeitragErstellt: 29.04.2013 18:09
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Bin immer noch für die Lösung, wie sie in Ipswich (UK) verwendet wird big grin Effektiver als jeder Poller big grin http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f2/Ipswich-UK-guided-busway3.jpg

Beitrag Nr. 15   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 29.04.2013 18:09
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Bringt nicht viel, die meisten, die abbiegen, tun das absichtlich. Es wird aber daran gearbeitet, das endlich abzustellen.

Beitrag Nr. 16   |  Autor: Bazora61Stadt / Stadtteil:
Dreiheiligen
   |  BeitragErstellt: 29.04.2013 21:00
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Manni, wie soll das geschehen? Wird die Polizei öfters kontrollieren und kassieren oder sind bauliche Maßnahmen geplant?

Beitrag Nr. 17   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 29.04.2013 23:43
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Bauliche Maßnahmen. Die Polizeikontrollen gab es schon, sie haben, wie wir ja sehen, nichts gebracht.
Mehr kann ich aber im Moment leider noch nicht sagen.

Beitrag Nr. 18   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 30.04.2013 15:48
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Update: vorerst keine baulichen Maßnahmen, aber bessere Beschilderung.
Das Problem dürfte sein, dass durch eine vorgelagerte Barriere die Gefahr steigt, dass Radfahrende in die rechte Schiene einfädeln.
Beim Taxistand Klinik gibt es jedenfalls aus diesem Grund keine Barriere. Dort sollte aber bald in Grün oder Gelb abmarkiert werden.

Zuletzt bearbeitet von manni: 30.04.2013 15:49, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 19   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 30.04.2013 18:35
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Die Grünmarkierung der Öffispuren sollte aentlang der gesamten Tramtrasse erfolgen; damit auch Einparkende wissen, wass sie in das Lichtraumprofil der Tram hineinreichen. Auch im Fließverkehr würde es nicht schaden, überall zu wissen, welchen Abstand man halten muss, damit die Tram passieren kann; ich könnte mir vorstellen, dass die meisten Autofahrer denken, die Tram bräuchte nicht mehr Platz als die Spurweite.
Zuletzt bearbeitet von Martin: 30.04.2013 18:36, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 20   |  Autor: _mario_Stadt / Stadtteil:
Innsbruck - Mutters
   |  BeitragErstellt: 30.04.2013 22:02
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Immer wieder diese lahme Ausrede mit den Radfahrern!

Dort keine Schwellen wegen Radfahrern, da keine Maßnahme wegen Radfahrern, dort nichtmal einen Blumentrog wegen Radfahrern...

Ja was soll denn das?? Wo ein Auto nicht zu parken oder zu fahren hat, hat in den meisten Fällen auch kein Radfahrer was zu suchen.

In anderen Städten funktionierts ja auch...und was ist da so schwer dran bei der Klinik 3 Rot-Weiße Stangen in den Boden zu schrauben, dass sich dort einfach keiner mehr hinstellen kann??? In der Bürgerstraße hinter der Haltestelle hat das ja auch funktioiert?!?

Markierungen intressieren keine Sau...zumindest das wird man doch in Innbruck schon verstanden haben?!?

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