Trassenänderung in der westlichen Kranebitter Allee / Gleisbaustelle Kranebitter Allee West
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 1   | Trassenänderung in der westlichen Kranebitter Allee / Gleisbaustelle Kranebitter Allee West Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 27.02.2013 23:47
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Diskussions-Thread zu diesem News-Thema.
Zuletzt bearbeitet von manni: 04.09.2016 22:38, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 2   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 28.02.2013 00:05
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Höchst erfreulich. Heißt das auch, die Baumreihe bleibt bestehen?

Beitrag Nr. 3   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 28.02.2013 00:18
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Nordseitige: ja. Südseitige: kann ich noch nicht sagen. Es wird auf jeden Fall alles versucht, um sie zu erhalten.

Beitrag Nr. 4   |  Autor: bahnbauerStadt / Stadtteil:
innsbruck pradl
   |  BeitragErstellt: 28.02.2013 08:38
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Verstehe ich das richtig, die Tram wird also auf der jetzigen Strasse fahren und die Autos weichen Richtung Flughafengelände aus? Sehr sinnvoll, dann gibt es kein überschreiten der Strasse für die Tramfahrgäste.
Müssen dann aber nicht alle Bäume der Allee südseitig gefällt werden?

Beitrag Nr. 5   |  Autor: kayjay   |  BeitragErstellt: 28.02.2013 10:18
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Und wie sieht dann die Kreuzung Fischerhäuslweg aus?

Beitrag Nr. 6   |  Autor: tschakaa   |  BeitragErstellt: 28.02.2013 11:51
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nur kurz eine Verständnisfrage: Die bestehenden Bäume werden wohl kaum verpflanzt oder angehoben werden. Warum stellen sie jetzt kein Problem dar, nach dem Umbau aber schon?

Beitrag Nr. 7   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 28.02.2013 12:27
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Das Problem sind die Richtlinien des Landes für Fahrbahnbreiten. Bei Neuanlage dieser Landesstraße will das Land die Fahrbahnen der Straße "aus Sicherheitsgründen" breiter machen. Das ginge sich mit den Bäumen nicht aus. - Man wird sehen.

Beitrag Nr. 8   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 28.02.2013 20:26
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Schön. Ich hatte das ja so etwas gehört zwinkern
allerdings wird man, wenn nun eher die südliche baureihe daran glauben muss, auch frisch gleich die nördlich neu setzen - denn diese Bäume sind meiner Meinung nach schon ziemlich hinüber.
Wichtig wird sein, dass man die baumzustände erfasst und die Lagen genau einmisst, so wie es auch bei der Platanenallee geschah - vielleicht kann man dann mehr vom Bestand retten, wer sagt, dass die straße und die Tram pfeilgerade sein müssen. Wegen Bäumen würde ich Schlenkerer eher verstehen als wegen Autos..

Richtlinien des Landes für Fahrbahnbreiten....das war aus meiner Sicht der Hauptgrund, warum man so lang einen Tausch ausschloss.

Beitrag Nr. 9   |  Autor: krisu   |  BeitragErstellt: 28.02.2013 22:08
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hat die neue Anordnung auch zur Folge, dass Begehrlichkeiten nach weiteren Haltestellen aus dem Boden spriessen werden? So alle 200m wie es Politiker und IVB-Verkehrsplaner so gerne mögen?

Damit würde das einzige Sprinterstück der Neubaustrecke zwischen dem Pol Kranebitten West / Technik und der Innenstadt zur Blumenpflücktram ...

Die neue dreier ist (jedenfalls im internationalen Vergleich) als Neubaustrecke eh schon absurd langsam ...

Nunja, vielleicht sehe ich nur mal wieder schwarz, wobei es ja in Ibk schon so ist dass zu oft die teuerste Variante mit viel Betonversiegelung und wenig v-Reise herauskommt ...

Beitrag Nr. 10   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 28.02.2013 23:24
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Dann schreib ich's halt zum 99. Mal: die zwischen 2010 und 2012 realisierten Neubaustrecken wurden unter völlig anderen Voraussetzungen vor allem politischer Natur geplant. Es wird in Zukunft weder Blumenpflückstrecken noch sonstwelche Fails mehr geben. Die vorhandenen Fails werden nachgebessert. Die Haltestellenabstände werden zwar nie so lang werden wie in Frankreich, weil unsere neuen Linien auch feinerschließen, was auch die mittlere Reisegeschwindigkeit etwas herunterdrückt, aber das ist kein Nachteil.

Beitrag Nr. 11   |  Autor: Bazora61Stadt / Stadtteil:
Dreiheiligen
   |  BeitragErstellt: 01.03.2013 09:28
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Ein kurzer Einwurf zum Trassentausch.
Meines Wissens ist eine Straße deutlich Platz-intensiver als eine Straßen-/Regionalbahn, selbst wenn sie für Fahrzeuge mit breite > 2,65m ausgelegt ist. Grund dafür ist die exakte Spur treue. Ich sehe daher keinen Grund Bäume fällen zu müssen aus Sicht der Straßenbahn.

Beitrag Nr. 12   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 01.03.2013 11:44
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Nur - das Land will unbedingt dass auch auch die Regional-Busse auf der Schienentrasse fahren sollen!

Dieser Unsinn kostet

1. Sicherheit
2. Fahrgeschwindigkeit
3. Platz
4. viel Geld

Eine Gleiskörper im Schotterbett wäre auch deutlich leiser!

Wie schon weiter oben geschrieben....

Für die Regionalbusse bringts +/- keinen Vorteil, der die Nachteile auch nur im geringsten aufwiegen könnte!

Beitrag Nr. 13   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 01.03.2013 14:09
    —
Wenn man davon ausgeht, dass die Regionalbusse nicht in Technik oder am S-Bahn-/Stadtbahnknoten Völs enden, sondern weiterhin bis ins Zentrum fahren müssen, ist die Trassenmitbenützung leider unverzichtbar, weil der mIV sich auch in Zukunft noch in der Kranebitter Allee stauen wird. Dort sind die längsten regelmäßigen Staus der Stadt. Die Linien O und 4 werden dort das mIV-Aufkommen dort zwar senken, aber zumindest in den nächsten 20 Jahren nicht so sehr, dass ein Mischverkehr möglich wäre.

Um dort ein Rasengleis zu bekommen, müsste man also die Regionalbusse aus dem Westen wegkriegen. Und da sehe ich mit Moment sehr wenig Chancen, egal wie viele Beispiele für gut funktionierende Stadtrand-Umsteigeterminals in anderen Städten es geben mag.

Zuletzt bearbeitet von manni: 01.03.2013 14:10, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 14   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 01.03.2013 20:26
    —
Das ist ja durchaus richtig, aber kein zwingender Grund, diese Strasse zu verbreitern. Schliesslich wird ja die Strasse suedlich neu gebaut, nicht die Allee, auf der nur Gleise verlegt werden.
Koennte natuerlich sein, dass es beim Ausheben der Fundamente zu Schaedigungen der Baeume kommt, aber deshalb gleich umschneiden? Hoffentlich gelingt es, den Charakter der Allee zu erhalten.

Beitrag Nr. 15   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 01.03.2013 23:12
    —
Abgesehen davon: Da fährt an Regionallinien im Wesentlichen einmal die Stunde die 4176 Telfs-IBK, oder vergesse ich was?

(ja, Völs-Mils gibts auch noch, diese komische Parallelführung zu O und T nehm ich als Linie aber eh nicht ernst...).

Sprich, da sind pro Stunde maximal 50 Fahrgäste je Richtung betroffen.

Das ist für mich jetzt auch kein zwingender Grund daran die ganze Planung auszurichten, wenn diese Linie weiterhin im Mischverkehr fahren würde wäre nur ein kleiner Bruchteil der Fahrgastmenge die die Straßenbahn transportieren wird betroffen.

(abgesehen davon, zum Thema ob die Kranebitter Allee in 20 Jahren immer noch so zugestaut ist können wir uns in 20 Jahren dann nochmal unterhalten, ich glaubs eher nicht)

Beitrag Nr. 16   |  Autor: TramfanStadt / Stadtteil:
Zürich - Kreis 7
   |  BeitragErstellt: 04.03.2013 00:41
    —
Mich ärgert dass diese Trasse befahrbar gebaut wird, auch wenn es schlimmere Dinge gibt. Mag zwar nett sein dass diese paar Pendler eine Direktverbindung zum Hbf haben, aber das verdeutlich wieder einmal die supertolle Kooperation zwischen IVB und VVT. Der VVT glaubt wohl immer noch dass Innsbruck aus einer einzigen Haltestelle besteht...
Ist es nicht möglich die befahrbare Variante auf politische Ebene aufzuhalten? Immerhin sind damit hohe Kosten verbunden und könnten ein gutes Argument sein. Immerhin wird sowas mit Steuergelder finanziert und es sollte auch der beste Preis-/Leistungskompromiss erzielt werden.

Beitrag Nr. 17   |  Autor: TaliesinStadt / Stadtteil:
Hall/Altstadt
   |  BeitragErstellt: 04.03.2013 01:10
    —
Tramfan schrieb:
Ist es nicht möglich die befahrbare Variante auf politische Ebene aufzuhalten? Immerhin sind damit hohe Kosten verbunden und könnten ein gutes Argument sein. Immerhin wird sowas mit Steuergelder finanziert und es sollte auch der beste Preis-/Leistungskompromiss erzielt werden.


...und vor allem vermutlich das einzige Argument mit dem man auch die Leute mobilisieren kann. Das ganze mittels Flugblättern vllt. sogar so anbringen a la "dafür hat die Stadt Geld" und bei wichtigeren ÖV-Projekten welche nicht verwirklicht werden schreiben "dafür hat die Stadt kein Geld" - immer wirksam und Polemik mal dort wo sie was bringt. big grin

Die Linien des Postbus welche dort fahren müssen vor allem beileibe nicht dort fahren:

- Die Linie 4165 fährt täglich drei (!) Kurse über diese Achse
- Die Linie 8352 fährt täglich zwei (!) Kurse über diese Achse
- Die Linie 4176 benötigt keine 'Bundesstraßenverteilung', sämtliche Hst. vor Zirl werden raumnah durch die Linien C/M respektive T bedient ohne daß sich durch Autobahn/Umsteigen großzügige zeitliche Verzögerung ereignen würden. Dazu das Problem mit dem Rechtsabbiegen welche neulich grad den 316er "eingedellt" hat...
- Die Linie 4169 ist in ihrer Führung komplett überflüssig über jede Distanz welche die Relation Mils-Rum überschreitet.

In diesem Sinne sind keine der Kurse wahrlich nötig. Daß die Postbusse auch verteilen/aufsammeln ist gut und recht, aber gerade wenn man sich die Linie 4169 ansieht, ist das ein Murks den keiner versteht.
[/i]

Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 04.03.2013 01:11, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 18   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 04.03.2013 15:01
    —
Ice, das ist ein verdammt gutes Argument, wenn das so ist. Wegen einem Bus pro Stunde wäre das natürlich Quatsch.
Ich weiß aber nicht, ob die ~ 20 Einschubbusse in der Frühspitze aus den westlichen Vororten nicht auch alle oder zumindest einige davon diese Route befahren. Ich schau mir das auf jeden Fall an.

Tramfan schrieb:
Ist es nicht möglich die befahrbare Variante auf politische Ebene aufzuhalten?


Jetzt wäre wohl die letzte Gelegenheit dazu.

Taliesin schrieb:
Das ganze mittels Flugblättern vllt. sogar so anbringen a la "dafür hat die Stadt Geld" und bei wichtigeren ÖV-Projekten welche nicht verwirklicht werden schreiben "dafür hat die Stadt kein Geld" - immer wirksam und Polemik mal dort wo sie was bringt


Damit kämen wir in dem Fall kaum weiter, weil das Thema zu abstrakt ist, um die Bevölkerung zu mobilisieren. Es müsste auf politischer Ebene geregelt werden.

Zitat:
- Die Linie 4165 fährt täglich drei (!) Kurse über diese Achse
- Die Linie 8352 fährt täglich zwei (!) Kurse über diese Achse
- Die Linie 4176 benötigt keine 'Bundesstraßenverteilung', sämtliche Hst. vor Zirl werden raumnah durch die Linien C/M respektive T bedient ohne daß sich durch Autobahn/Umsteigen großzügige zeitliche Verzögerung ereignen würden. Dazu das Problem mit dem Rechtsabbiegen welche neulich grad den 316er "eingedellt" hat...
- Die Linie 4169 ist in ihrer Führung komplett überflüssig über jede Distanz welche die Relation Mils-Rum überschreitet.


Ist das wirklich alles, was an Regionalbuslinien dort fährt?
Für 4165 und 8352 würde es natürlich keine Betontrasse brauchen, für 4176 im Stundenintervall auch nicht (15-min-Intervall wäre was anderes), und 4169 wird sowieso durch die Stadtbahn ersetzt.
Was fährt sonst noch? Nichts mehr? Die LK-Zentrumskurse werden sowieso gestrichen, sobald die Bahn fährt.

Beitrag Nr. 19   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 04.03.2013 15:40
    —
Grundsätzlich wäre ich auch für ein Rasengleis, aber es gibt ausser den Regionalbussen noch andere die dort Fahren: O und T.
Klar werden die irgendwann als Busse eingestellt, aber das dauert schon noch ein Weilchen.

Und SEV ist auf Bus-tauglicher Strecke natürlich auch leichter.

Ich könnte mir auch vorstellen dass künftig mehr Regio-Busse über Kranebitter Allee fahren wenn die dort mal am Stau vorbeirauschen können.

Beitrag Nr. 20   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 04.03.2013 18:37
    —
Ad Linien O und T: nein, das dauert kein Weilchen mehr, jedenfalls keins, das lang genug wäre, um für diese Zeit eine Betonpiste zu rechtfertigen. Die Buslinie O entfällt, sobald die Tram nach Technik-West / PHS in Betrieb geht, was ja nicht mehr lang dauert, und die Linie T entfällt, sobald die Tram nach Völs in Betrieb geht. Also die heutigen IVB-Buslinien können wir dort als Kriterium streichen.

Schienenersatzverkehr kann kein Kriterium sein, denn das ist IMMER eine Notlösung. Mit dieser Denke gäbe es in ganz Frankreich kein einziges Rasengleis, weil auch dort ab und zu SEV nötig ist!

Und die Anzahl der Regionalbuskurse richtet sich eigentlich nicht nach dem Stau, auch wenn natürlich die Fahrgastzahlen steigen, wenn die Pünktlichkeit passt.

Die einzigen mE akzeptablen Gründe für Busmitbenützung wären ein durchgehend einigermaßen dichtes Regionalbusintervall, also mindestens alle 15 Minuten, oder die Bewältigbarkeit der Regionalbus-Früh- und Abendspitzen. Da ich im Moment nicht weiß was der VVT hier vorhat, werde ich mich erkundigen.

Zuletzt bearbeitet von manni: 04.03.2013 18:52, insgesamt einmal bearbeitet
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