Betriebssituation auf der neuen 3er
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 661   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 19.07.2018 16:32
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Ich habe einmal aus Langeweile die Fahrplandaten des O aus 2017 mit den Daten von 3er und O aus 2018 verglichen und das ist dabei herausgekommen:

Klinik -- PHS: Linie O 2017 13min. - Linie O 2018 entf. - Linie 3 2018 13min.
PHS -- Klinik: Linie O 2017 11min. - Linie O 2018 entf. - Linie 3 2018 12min. (!)

Klinik -- Lahntalweg: Linie O 2018 12min. - Linie 3 2018 12min.
Lahntalweg -- Klinik: Linie O 2018 11min. - Linie 3 2018 11min.

Das bedeutet:
Seit Einführung der Straßenbahn ist keine der Relationen, in welchen die Bahn den Bus ersetzt hat, schneller geworden. Im Gegenteil, die Planfahrzeit PHS -- Klinik hat sich bei gleicher Streckenführung mit der Bahn um eine Minute verlängert. Das sieht nicht nach viel aus, in Prozenten ist es jedoch eine Verschlechterung um 9%. Und das, obwohl es jetzt keine Baustellen mehr gibt und die Bahn zwischen Technikerstraße und Höttinger Auffahrt auf Eigentrassee unterwegs ist.

Darüber hinaus darf die Einhaltung der Planfahrzeiten zur Stoßzeit, d.h. dann wenn die meisten der Fahrgäste unterwegs sind, angezweifelt werden.

Straßenbahnneubau nach Innsbrucker Modell oder der Triumph der Langsamkeit ... wink

Beitrag Nr. 662   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 19.07.2018 17:47
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naja, ist auch schnell durchgerechnet:
- bus 8 halbe türen, tram 6 halbe türen
- bus grenze der physik in der Vmax kurve, tram 15km/h
- bus haftung beim bremsen und beschleunigen besser, tram schlechter, viele geschwindigkeitsänderungen, fahrzeitverlust
- bus kann übergangskurven fahren, tram hat legogleise die bei hoher geschwindigkeit großteils keinen feinen kurvenverlauf haben oder auch ecken
- busfahrer sind schlampig und bleiben in den haltestellen hinten stehen, tramfahrer halten sich an vorschrift und fahren bis aufmerksamkeitsfeld, längerer fahrgastwechsel
- busfahrer können über die weichen mit Vmax fahren, strab hat Vmax 10km/h (auch in die gerade und stumpf[SIC!])
- InnBus fährt eher auf geschwindigkeit (aber deswegen nicht schlecht), IVB fährt auf gemütlich und kein unfall, viele Strabfahrer sind halt IVB
- IV (auch ohne M), hält sich nicht an StVO, bus kann ausweichen und umfahren, strab muss hinterherfahren
- bus kann auf ampeln zustechen, da bessere verzögerung, strab muss abwartend fahren, ob nicht doch noch rot wird
- bus kann beim fahren leicht kassieren, strabfahrer muss sich umdrehen, damit längere haltestellenaufenthalte (auch wenn kassieren bei der fahrt verboten ist).
- beim bus können passagiere die keine karte brauchen vorbeigehen, bei der strab blockiert käufer den eingang, längerer fahrgastwechsel
- bahn hätte den vorteil, dass bei zebrastreifen nicht stehenbleiben muss, bei uns in ibk via dienstauftrag mit bus gleichgesetzt
- bus kann bei spurwechsel schon frühzeitig lücken verwenden, bahn muss warten bis gleis die spur wechselt, und hat dann evtl nachrang (zb Haydnplatz, Layrstr etc)

so auf die schnelle fallen mir zwar nur die paar punkte ein aber ich glaub das gibt schon eine gute liste...
einige dinge wird man wohl nicht mehr ändern können, zb lässt sich schlecht eine weitere tür in die bahn schnitzen, bei anderen fehlt einfach der wille von allen seiten, sei es mehr kontrolle der fahrqualität, sei es an korrekter beschilderung oder echten gleiskörpern, moderner signalisierung, oder für ÖV optimierten verkehrsführung..

Beitrag Nr. 663   |  Autor: blofStadt / Stadtteil:
Hötting West
   |  BeitragErstellt: 19.07.2018 18:30
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Der Vergleich hinkt allerdings ein wenig:

Die Fahrplanzeiten für den Bus 2017/18 kommen nur zustande, weil für die Bahn inzwischen eine Eigentrasse z.B. in der Kranebitter Allee gebaut wurde, die eine Beschleunigung schon für den Bus im letzten Jahr bewirkt hat.

Man sollte außerdem die tatsächlichen Fahrzeiten ansehen und nicht die - oft theoretischen - Planzeiten:

Zitat:
Darüber hinaus darf die Einhaltung der Planfahrzeiten zur Stoßzeit, d.h. dann wenn die meisten der Fahrgäste unterwegs sind, angezweifelt werden.


Das gilt insbesondere für den früher auf der Kranebitter Stauallee fahrenden "O".


Natürlich gibt es noch viel zu tun, vor allem bei den rechtzeitigen Anmeldungen an den Ampeln für die "Nullwartezeit", wie ich schon angemerkt habe. Da steckt meines Erachtens die meiste verlorene Zeit drin. Das müsste doch relativ kostengünstig zu erreichen sein. Aber das scheitert entweder an der Unwilligkeit oder Unfähigkeit der IVB? der zuständigen Beamten? jemand anderen?

Beitrag Nr. 664   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 19.07.2018 20:17
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ich glaub das mit der nullwartezeit ist ein problem im zuständigkeitenbingo.. die ivb sagt, wenn die stadt will, dass wir schneller fahren und sparen (!), dann muss das die stadt machen, und die stadt sagt, wenn die ivb nicht schnell genug fährt, wird sie schon was sagen...

Beitrag Nr. 665   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 20.07.2018 08:44
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@Admiral
Sehr gute Zusammenfassung der wesentlichen Nachteile des Straßenbahnbetriebs (in Innsbruck) gegenüber dem Bus.
Allerdings ist das nicht gottgegeben oder ein unabwendbares Schicksal! Fachleuten sollten die charakteristischen Parameter bzw. notwendigen Randbedingungen eines erfolgreichen Straßenbahnbetriebs bekannt sein. Und das muß dann auch in die Planung einfließen. Wenn man jedoch (auch aufgrund von politischen Vorgaben wie möglichst geringer Beeinträchtigung des mIV, Erhalt von Parkplätzen und Bäumen, Nachrang gegenüber Fußgängern und Radfahrern etc.) eine Lego-Bahn baut, dann darf man sich nicht wundern, wenn das Ergebnis verkehrstechnisch schlechter ist als der Zustand vorher und man hauptsächlich viel Geld in den Sand gesetzt hat.

Beitrag Nr. 666   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 21.07.2018 10:32
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Bitte Geduld, wir arbeiten daran. Einige entscheidende Maßnahmen wurden schon gesetzt, einige fehlen noch.
Zuletzt bearbeitet von manni: 21.07.2018 10:33, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 667   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 07.02.2019 16:38
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Nachdem die 3er wieder auf die ursprüngliche, unbefriedigende Linienführung zurückgestuft wurde, ergibt sich für alle Bewohner der südöstlichen Stadtteile eine massive Verschlechterung der Verkehrsanbindung wesentlicher Punkte in der Stadt. Das hatten wir ja schon und wurde auch von der SPÖ in ihrem Grundsatzpapier aufgegriffen.

Zu allem Überfluss sind nun aber auch die Fahrzielanzeigen (sowohl an den Haltestellen, als auch in den Fahrzeugen) alles andere als Informationen für den Fahrgast. Sie geben eigentlich nur die internen Verwaltungsstrukturen der IVB wieder. Wie ist es sonst zu erklären das:

1. Am Bahnhof kein Hinweis zu finden ist, dass die 3er nach einer Stadtrunde wieder nach Amras fährt?
2. Die Anzeigen in den Fahrzeugen mit der Anichstraße enden?
3. die 3er auf den Haltestellenanzeigen in der Anichstraße gar nicht mehr aufscheint?

Liebe IVB!

Diese Anzeigen dienen der Information der Fahrgäste! Dem Fahrgast ist es egal, ob nach rein interner Organisation die Anichstraße als "Endstation" gilt! Der Fahrgast will wissen, ob er vom Bahnhof zum Terminal/Marktplatz oder nach Amras kommt. Der Fahrgast will wissen, wann in der Anichstraße die nächste Fahrt der 3er stattfindet.

Das Fahrer der 3er, bei zwar seltener aber doch vorkommenden Fahrzeitunterschreitungen, in der Anichstraße solange stehen bleiben, bis sie zur, nun neuen, Planzeit abfahren können ist ein zusätzlicher Schildbürgerstreich! Immerhin werden dadurch nachfolgende Linien, die traditionell ohnedies mit Verspätung ankommen, zusätzlich blockiert!


Edit Linie O: Schriftgröße normalisiert

Zuletzt bearbeitet von Linie O: 07.02.2019 17:20, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 668   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 07.02.2019 20:58
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Obige Ausführungen von Admiral vom 19.07.2018 klingen wie eine Prophezeiung, was auf den Linien 2 und 5 passieren wird. Leider hat er nur von der (damals) "neuen 3er" gesprochen.
Zuletzt bearbeitet von Hager: 07.02.2019 20:58, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 669   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 07.02.2019 21:30
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Tramtiger schrieb:
Nachdem die 3er wieder auf die ursprüngliche, unbefriedigende Linienführung zurückgestuft wurde, ergibt sich für alle Bewohner der südöstlichen Stadtteile eine massive Verschlechterung der Verkehrsanbindung wesentlicher Punkte in der Stadt.

Achtung Sarkasmus:

Jetzt beginnt ja bald wieder die Radlsaison, derweil empfehle ich folgenden Routen im Raum Amras:

1) Mit dem T in die Kerschbaumerstraße und dort in die L2 umsteigen.....und dann seiten weisen Berichte über die Stehszeiten während der Fahrt tippen (sehr kruzweilig)
2) Für senil bettflüchtige: Wanderung zum Tummelplatz (die Eisgallen am Weg dorthin sind fast begehbar, der Schloßpark gut gestreut), mit L6 nach Wilten, umstieg in den St bei hst. Basilika
3) R und F mit Wanderung vom/zum DEZ

Beitrag Nr. 670   |  Autor: Wolfgang   |  BeitragErstellt: 04.07.2019 17:38
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Kennt zufällig jemand von euch den Grund, weswegen die Endhaltestelle Amras für die nächsten zwei Monate nicht mehr bedient wird?

Beitrag Nr. 671   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 04.07.2019 22:22
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Einen Grund kenn ich: Beschwerden der Anrainer wg Gelenkbussen, die bei der Kreuzung pws Geyrstr nicht ums Eck kommen. Die Stadt versprach ein Lösung zu finden, damit die Busse nicht mehr zum Dez wenden müssen.

Quelle: http://www.amras.at/cms2/images/2019-Eintraege/AGA/Bote22019/AmraserBote0219

Amraser Bote
Die Einführung der Straßenbahnlinien 2 und 5 bzw. Nichtlieferung von Straßen-bahngarnituren führte zum Umstand, dass die Linie 3 mit Doppelgelenksbus-sen bis voraussichtlich November ge-führt werden muss.Dies ist ein besonderes Ärgernis, da die-se Busse nicht in der Lage sind, beim Kopfbahnhof Amras umzudrehen. Eine Fahrt durch die Philippine-Welser-Stras-se/Geyrstraße hinunter bis zum Kreis-verkehr beim Einkaufszentrum DEZ ist deshalb die einzige Möglichkeit. Auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft Amras mit Obmann Mag. Ferdinand Neu wurde zwischenzeitlich erreicht, dass vor allem Wochenende (weniger Fahrgäste) einfache IVB Busse fahren, die in der Philippine-Welser-Straße um-kehren können. Frau Stadträtin Mag.aUschi Schwarzl kündigte die Herstellung einer Umkehrschleife bei der Endstation der Linie 3 an – damit sollte die leidliche Situation mit den Doppelgelenksbussen ein Ende finden!


Weitere vermute ich dass die Baustelle bei der Endhsltestelle auch Interesse daran hätte....

Zuletzt bearbeitet von Martin: 05.07.2019 14:00, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 672   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 05.07.2019 14:55
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umkehrschleife für den bus... wohin denn? reissen wir hier einen neun block weg? charme hätte ja, die strecke einfach richtung dez zu verlängern, dann könnt der bus den gleiskörper verwenden um bis zum dez zu gelangen... oder zumindest als ersten schritt den endbahnhof in die straßenmitte zu legen und die autos links und rechts daran vorbei zu führen... keine rote ampel beim ausfahren mehr, und der bus könnte rund um die endstation wenden.. und wer behauptet, dass die schienen noch nicht ganz abgerostet sind... ich denke wenn man die kreuzung anichstraße rechtfertigen kann, dann kann man das auch (auch wenn bei der kreuzung in der tat handlungsbedarf bestanden hat, aber es lässt schon die frage aufkommen, wie da gebaut worden ist, wenn nach 15 jahren die gleise getauscht werden müssen)

Beitrag Nr. 673   |  Autor: Schienenschraube   |  BeitragErstellt: 05.07.2019 15:47
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Amraser Bote schrieb:
Die Einführung der Straßenbahnlinien 2 und 5 bzw. Nichtlieferung von Straßenbahngarnituren führte zum Umstand, dass die Linie 3 mit Doppelgelenksbussen bis voraussichtlich November geführt werden muss


Ist auch ein netter Lapsus, der daran erinnert, dass auch am Wochenende die IVB nicht mal mit Gelenksbussen die 3er Garnituren ersetzen - mit häufig entsprechender Überfüllung.

Zuletzt bearbeitet von Schienenschraube: 05.07.2019 15:48, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 674   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 07.07.2019 10:08
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Wie so oft, verstehe ich hier wieder etwas nicht:
- Die Linie 5 verkehrt ja ebenfalls nicht. Wieviele Fahrzeuge stehen dadurch zur Verfügung?
- Die Linie 2 fährt meist relativ leer durch die Gegend. Der Kapazitätsbedarf, vor allem jetzt in den Ferien, sollte problemlos gedeckt sein.
- Der Ostast der Linie 3 ist frei befahrbar.
Warum dünnt man nicht die Linie 2 etwas aus (Intervallverlängerung, falls das auf Basis des Fahrzeugbedarfs überhaupt erforderlich ist) und fährt dafür die Linie 3 als Straßenbahn zum West?

Doch das scheint beim Innsbrucker Modell des Stadtverkehrs nicht gewollt zu sein. Umweltfreundliche Elektromobilität mit Diesel-Schienenersatzverkehrsbussen ...

Der Bau einer Umkehrschleife extra für einige Monate Schienenersatzverkehr ist wohl die dümmste aller Ideen (sofern das wirklich jemand vor hat).

Zuletzt bearbeitet von Ingenieur: 07.07.2019 10:11, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 675   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 07.07.2019 14:51
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Statt 5 fährt ja 2, und Bedarf ist da.
3 geht nicht /w Baustelle Anichstr.
Es fehlen schlicht neue Trams, Bombendier-Desaster.

Beitrag Nr. 676   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 07.07.2019 15:10
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Zitat:
Mag.aUschi Schwarzl kündigte die Herstellung einer Umkehrschleife bei der Endstation der Linie 3 an


Die Uschi sollte eher darauf hinarbeiten den IVB die Untugend des SEV ein für alle mal auszutreiben. Es ist einfach ein Witz, dass aus reiner geistigen Faulheit bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit der Schienenverkehr zugunsten von für den Fahrgast unzumutbarer lärmender und stickender Affenschaukeln mit Dieselantrieb eingestellt wird. Dafür steht dann groß drauf "Gute Luft für Innsbruck"

Zitat:
3 geht nicht /w Baustelle Anichstr


Doch, 1. Führung der 3er über Mus. bis West
2 Wende in der Anichstrasse - Gleisbau am Bahnhof ist Fertig! Bas Gleis hätte dort auch an einem einzigen Wochenende getauscht werden können - aber das Thema der Endlosbaustellen in Innsbruck hatten wir schon....



PS - bevor jemand von neuen Bussen schreib .... es gibt keine komfortablen Busse!

Zuletzt bearbeitet von Tramtiger: 07.07.2019 15:17, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 677   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 07.07.2019 15:49
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öhm... es wäre auch schon einfach mal ein konzept zu überlegen wie man die gleiswechsel auch sinnvoll einsetzen kann (mangels eigenem gleiskörper und mangeldner disziplin gehen die meisten gleiswechsel ja nicht zum einsetzen, da man sofort einen bus hinter sich hat und nicht umsetzen kann).

sonst könnte man die wende beim sillpark ohne probleme ja verwenden, um hier umzudrehen und durch umsteigen die fahrgäste auf andere linien an die entsprechende destination zu schicken...

es sind momentan mehr fahrzeuge auf der linie 2 als auf der linie 5+2 ursprünglich geplant waren (14 vs. 18-20)

Beitrag Nr. 678   |  Autor: IVB-OpferStadt / Stadtteil:
Saggen
   |  BeitragErstellt: 07.07.2019 17:34
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Tramtiger schrieb:

Die Uschi sollte eher darauf hinarbeiten den IVB die Untugend des SEV ein für alle mal auszutreiben. Es ist einfach ein Witz, dass aus reiner geistigen Faulheit bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit der Schienenverkehr zugunsten von für den Fahrgast unzumutbarer lärmender und stickender Affenschaukeln mit Dieselantrieb eingestellt wird. Dafür steht dann groß drauf "Gute Luft für Innsbruck"


Aber dafür müßte sie etwas davon verstehen oder zumindest jemanden haben, der sie sinnvoll berät. Quintessenz: Es ist wieder einmal die fehlende politische Kompetenz gegenüber dem Magistrats- und IVB-Apparat.

Beitrag Nr. 679   |  Autor: Exiltiroler   |  BeitragErstellt: 07.07.2019 23:10
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Tja, da müssten die politisch Verantwortlichen einfach mal über die Nordkette schauen. Hier in München gibt es natürlich auch immer wieder Gleisbauarbeiten (beim Zustand der Infrastruktur auch dringend nötig), aber dann werden Strassenbahnlinien für die Baustellenzeit neu verknüpft oder auch kurzgeführt.
Natürlich geht es dabei um andere Distanzen wie in Innsbruck, aber mit Willen und Mut zur Planung wäre das sicher auch in meiner Heimatstadt möglich.

Beitrag Nr. 680   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 08.07.2019 15:31
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Kernpunkt ist einfach, dass man aufgrund der Lieferprobleme durch Bombardier nicht genügen Fahrzeuge für alle Linien hat. Seit die Linie 2 im 5-Minuten-Takt verkehrt, fährt regelmäßig ein Stubaier-Fahrzeug auf der 2er. Eine weitere Bahn kommt vom morgendlichen 6er-Einschub, ein weiteres Fahrzeug hat man bei entsprechender Reserve nicht zur Verfügung.
Zuletzt bearbeitet von Linie O: 08.07.2019 15:31, insgesamt einmal bearbeitet
Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

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