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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 621   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 01.03.2017 21:45
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zur deckelung: habe gedacht, der kontrollausschuß/rechnungshof hat das abgedreht, nachdem die stadt tonnenweise geld für projekte investieren muss momentan (haus der musik, kletterhalle, kofelbahn, strab, sicherheitszentrum, mci, kanalbau, sicherheitszentrum)...

zur kreuzung bachlechnerstraße: stadteinwärts ist es gut gegangen, stadtauswärts hat die bahn ca 30sec gewartet...

zur wartezeit sillpark: symptome bekämpfen, problem bestehen lassen. hier gehört einfach mal die polizei mal gebeten, sich hinzustellen, sonst die müg und kontrollieren, dass sich die leute an die StVO halten, gilt einfach für alle verkehrsteilnehmer in ibk, egal ob miv, öv, rad oder fußgänger. wenn einer sich nicht dran hält, fragt sich der nächste, warum er sich dran halten soll, und schon sind wir im wilden westen.

Zitat:
Die Querung der Öffitrasse sollte hier nur durch ein Blinklicht mit bedarfsgesteuerter Rotphase gelöst werden. Die Pflanzerei für den Fußgänger wäre zu Ende und die Akzeptanz des Rotlichts würde sich erhöhen (Beispiel Wien).
vollste zustimmung, blick über den tellerrand würde in ibk einfach nicht schaden..

bin schon mal gespannt, wenn die erste doppeltraktion auf der bruneckerstraße mit einem lkw kollidiert... verkehrsinfarkt vorprogarmmiert... wobei der MIV hat ja ausweichmöglichkeiten zum glück..

Beitrag Nr. 622   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 01.03.2017 22:53
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Wenn das wirklich 80 Sekunden waren, dann muss es ein Fahrzeug ohne Funkanmeldung gewesen sein. Phasenwechsel dauert maximal 8 Sekunden plus Räumzeit von einigen Sekunden, bei optischer Rückfallanmeldung kommen noch ein paar Sekunden für die Erkennung dazu. Das wird ab und zu halt vorkommen, die besagte Fehlerquote.

Mit punktuellen Kontrollen und Strafen erreichst du nur punktuell was. Ich hab genau dort auch mal 25 Schilling (!) fürs Jaywalken bezahlt und gehe trotzdem noch bei Rot über die Straße, wenn's sinvoll ist. Und habe besonders in den letzten Jahren oft genug mitgekriegt, wie kurz Abstrafen wirkt. Meiner Meinung nach muss dort baulich was gemacht werden, Z-Querungen haben wir seinerzeit vorgeschlagen, das funktioniert normalerweise. Wurde nicht gemacht, jetzt wird's dann halt vielleicht nötig.

Beitrag Nr. 623   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 02.03.2017 07:53
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Zitat:
Stadtauswärts funktioniert die Nullwartezeit dort jetzt mW einwandfrei


Nicht ganz richtig. Selbst bei rechtzeitiger Anmeldung kommt es vor, dass die Garagenausfahrt vor der Straßenbahn grün bekommt und sich dann Wartezeiten jenseits der 15 Sekunden ergeben.
Aber das ist wohl mit dem jetzigen System wirklich nicht in Griff zu bekommen.

Beitrag Nr. 624   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 02.03.2017 09:20
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Zurück zu Höttinger Au / Bachlechner: was ebenfalls funktioniert, ist das Verlängern der Grünphase um x Sekunden pro bachfolgendem öV-Fahrzeug. Das habe ich bei uns heute früh zum ersten Mal gesehen.
Bisher war es so, dass die Information, dass weitere Fahrzeuge nachfolgen, im System zwar bekannt war, vermutlich aufgrund der fixen Phasenlängen aber nicht zu einer längeren Grünphase führen konnte.

Beitrag Nr. 625   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 05.03.2017 18:43
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heute in der anichstraße aufgefallen, kreuzung fallmerayerstraße stadteinwärts: wer hat in geistiger askese den einfall geboren, für die radfahrer eine vorversetzte haltelinie zu installieren an der ampel. sowas mag zwar net sein, hat aber auf eine streckenstück mit tram, die an einem radfahrer auf den nächsten 200m nicht vorbei kommt nix zu suchen... vor allen dingen weil sich die radfahrer da dazu berechtigt fühlen, auf voller breite vor der strab aufzubauen, und dann erst langsam auf den rechten straßenrand wechseln.. erfolg: bis zum stehenbleiben in der HST maresistraße gemütliche 15km/h reisegeschwindigkeit...
gleiches gilt auch für marktgrabenausfahrt stadtauswärts (was oft damit resultiert, dass der bus einfach so weit links steht, dass er die entgegenkommende strab behindert, oder kurve schneidet), und ich denke innrain kreuzung bürgerstraße stadteinwärts gibt es auch noch eine solche situation.

es wäre schön, wenn sich hier die politik einfach mal klar dazu bekennt dass ÖV die höchste priorität hat und nicht dem IV zuzurechnende fußgänger oder radfahrer..

Beitrag Nr. 626   |  Autor: kayjay   |  BeitragErstellt: 13.03.2017 16:43
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durch die Bausteleln bedingte Sperre der Riedgasse, wurde natürlich wieder die Busspur Richtung Osten zur 2. Spur nach der Höttinger Auffahrt umgepinselt. Warum?

Beitrag Nr. 627   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 16.03.2017 00:06
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Gestern Mittwoch bildete sich, meines Wissens nach zum ersten Mal, ein Blechkisrtenstau auf der öV-Trasse in der östlichen Höttinger Au. So als würde die öV-Spur gar nicht existieren. Das darf auf gar keinen Fall einreißen, ich hab' schon entsprechende Aktivitäten gesetzt und rechne schon damit, dass da jetzt flott was passiert.
Zuletzt bearbeitet von manni: 16.03.2017 00:07, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 628   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 16.03.2017 00:11
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Ergänzend dazu noch: wenn da nicht schnell was dgagegen getan wird, werde ich nach Jahren erstmals wieder eine Demo organisieren, denn jetzt reicht's. Mit dieser werden wir an einem Tag zur Stoßzeit den mIV von dort komplett fernhalten.

Beitrag Nr. 629   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 16.03.2017 00:22
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manni schrieb:
ein Blechkisrtenstau auf der öV-Trasse in der östlichen Höttinger Au.

Du meinst zwischen Fischerhäuslweg und Abzweigung Technikerstr.?

Sind die MIV-Fahrer für alles zu blöd, oder war das eine Anti-Öffi-Demo, oder war das evtl. eine Unfall-bedingte Umleitung durch die Polizei?

Beitrag Nr. 630   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 16.03.2017 00:43
    —
Östliche H'au = Abschnitt Layrstraße - Fürstenweg. Wo die Karren schon seit 2012 beliebig aufs Gleis ausweichen, um schneller zur Unibrücke zu kommen.
Jetzt bleiben sie einfach gleich auf der Spur. Palermo lässt grüßen.

Zuletzt bearbeitet von manni: 16.03.2017 00:43, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 631   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 16.03.2017 08:46
    —
Klar, zwischen Höttinger Auffahrt und der Layrstraße ist es jetzt 2-spurig. Bei viel Verkehr wird dann einfach zweispurig weitergefahren, da die Markierung ja bei Stau nicht mehr wahrgenommen wird! Das ist der Lemming-Effekt....

Hier gehört endlich eine Abtrennung, wie sie in Wien (ja ich weiß - nicht immer der Vergleich) ohne Probleme funktioniert. Ausserdem gehört der Beamtenwahnsinn zwischen Höttinger Auffahrt und der Layrstraße wieder rückmarkiert. Der Stau soll sich in die Höttiger Auffahrt verlagern, auch wenn das bedeutet, dass A,H und J betroffen sind. Das ist einfach die Konsequenz dieses Murks....

Langfristig finde ich, dass der Gleiskörper baulich abgetrennt stadteinwärts ab dem West konsequent 2-gleisig ohne Busbenutzung (dadurch wird der Platzbedarf geringer, da Bahn spurgeführt ist) südseitig neu zu errichten ist.
Das bedeutet:
1. Ampelsteuerung Bachlechnerstrasse einfacher
2. keine Ampel bei der Höttinger Auffahrt nötig
3. Ampeldeckung bei der Layrstrasse möglich
4. Entschärft alle bisherigen Störstellen

Der Busverkehr kann ab der Bachlechnerstrasse via Fürstenweg und für die Linien aus Hötting via Layrstrasse - Fürstenweg umgelegt werden.
Verknüpfungen zwischen Busen und Straßenbahn beim West und beim Fürstenweg - soweit überhaupt nötig....

Stadtauswärts können Busse im Mischverkehr in der Höttinger fahren, da das schon jetzt mit der Strassenbahn kein Problem macht und zukünftig hier ohnedies kaum noch Buslinien verkehren.

Was den Anschuss des Westasts der 3er betrifft.
Auch bei einem baulich getrennten Gleiskörper an der Südseite der Höttinger Au ist ein Abzweig bei der Layrstrasse nach Süden ohne Probleme möglich. Stadteinwärts müsste (aber das ist meiner Info nach ohnedies angedacht) via Fürstenweg gefahren werden.

Aber, das ist natürlich Utopie, da es ein Eingeständnis der Fehlplanung wäre und dazu ist niemand bereit.....!

Beitrag Nr. 632   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 16.03.2017 09:05
    —
manni schrieb:
Östliche H'au = Abschnitt Layrstraße - Fürstenweg.

Danke.
Und mea culpa. Wenn man so müde ist dass man die Himmelsrichtungen verdreht sollte man nix mehr posten zwinkern

Beitrag Nr. 633   |  Autor: Bazora61Stadt / Stadtteil:
Dreiheiligen
   |  BeitragErstellt: 16.03.2017 10:56
    —
Tramtiger schrieb:
...baulich abgetrennt...konsequent 2-gleisig ohne Busbenutzung (dadurch wird der Platzbedarf geringer, da Bahn spurgeführt ist)!


Erzähl das bitte einmal dem Normungsausschuss in der FSV, die für die Richtlinien zuständig sind.
Der Mindest-Platzbedarf für einen selbsständigen Gleiskörper (anderes Niveau als die angrenzende Fahrbahn) ist 6,6 m in der Breite. In der Höttinger Au haben wir 6,5 m, also lächerliche 10 cm zu wenig. Und diese Norm ist nun mal Stand der Technik. Wer außerhalb der Norm agiert lädt somit die GESAMTE Verantwortung auf sich, ein Risiko das ein Planer nicht gerne annimmt.
Aber weiter in der Erläuterung von Fahrbahnbreiten. Für Stuttgarter Schwellen würde die 6,5m allerdings wieder reichen. Hierfür werden 5,8 m Fahrbahn + 2 mal 25 cm für die Schwelle benötigt. Allerdings ist dann der Busverkehr aus diesem Abschnitt zu verbannen. Hierfür kann man die 6,67 m der inneren Kranebitter Allee als Mindestmaß für eine Bus-Bus-Begegnung in voller Fahrt heranziehen. (Diese Breite ist allerdings auch nur zustande gekommen, weil der Bestand auf der äußeren Kranebitter Allee diese Breite hatte)

Noch ein Wort zu den Breiten in den Haltestellen. Bei den in letzter Zeit gebauten Haltestellen beträgt der Abstand zwischen den Bahnsteigkanten 6,5 m. (Aus diesem Grund wurden auch die Gleise um 1 m Verschwenkt) Zum Vergleich die Hst. Anichstraße hat einen Abstand zwischen den Bahnsteigkanten von 6 m. Dass bei 6m die Begegnung von zwei Bussen mit jeweils 3m über die Spiegel schwierig ist, ist damit nur logisch.

Falls sich jemand für die Breitenverhältnisse genauer interessiert, hat die Stadt Wien die RVS in ein übersichtliches Handbuch mit Skizzen verpackt. Anbei der Link
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/grundlagen/projektierungshandbuch/

Beitrag Nr. 634   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 16.03.2017 17:37
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Zitat:
Wer außerhalb der Norm agiert lädt somit die GESAMTE Verantwortung auf sich, ein Risiko das ein Planer nicht gerne annimmt.

ich sag nur sondergenehmigung für die haltestellen höauf und füweg die zugunsten des MIVs einfach zu schmal geworden sind, und wo die busfahrer regelmäßig gegen die DV verstoßen und nicht vorfahren bis zum aufmerksamkeitsfeld, womit die straßenbahn oftmals nicht mehr in die haltestelle kommt...

was man in sachen eigener gleiskörper nicht vergessen sollte, dass in zukunft um platz zu sparen, die spiegel durch cams ersetzt werden sollen..

Beitrag Nr. 635   |  Autor: Ingenieur   |  BeitragErstellt: 16.03.2017 18:08
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Tramtiger schrieb:
... da die Markierung ja bei Stau nicht mehr wahrgenommen wird! Das ist der Lemming-Effekt....

Das glaube ich eher nicht. Die meisten, die hier in der Stoßzeit fahren, kennen sich gut aus und wissen bezüglich Öffi-Spur bescheid. Außerdem gibt es neben der Bodenmarkierung ja noch die Hinweisschilder an der Hauswand. Das sind bewußte Verstöße gegen die StVO, weil keine Konsequenzen zu befürchten sind.

Tramtiger schrieb:
Langfristig finde ich, dass der Gleiskörper baulich abgetrennt stadteinwärts ab dem West konsequent 2-gleisig ohne Busbenutzung (dadurch wird der Platzbedarf geringer, da Bahn spurgeführt ist) südseitig neu zu errichten ist.

Öffi-Spuren in Randlage sollte man im Stadtbereich bzw. bei dichter beidseitiger Bebauung nach Möglichkeit vermeiden. Das große Problem sind die zahlreichen Hauszufahrten, welche dann immer ein Queren der Öffi-Spuren erfordern (und damit die Abtrennung zur MIV-Fahrbahn sehr löchrig gestalten). Außerdem stellen schnellfahrende Straßenbahnen bei geringem Abstand zum Gehsteig eine Gefahr für Fußgänger dar (relativ leise bei geringerem Abstand als KFZ und ohne Ausweichmöglichkeit). Man müßte hier erst wieder einen Schutzzaun errichten.

Grundsätzlich sollte man daher hier eher eine getrennte Öffi-Trasse ( einschließlich der Busse) konsequent in Mittellage vorsehen. Was absolut unverständlich ist und wie an vielen anderen Stellen auch ein bezeichnendes Licht auf die Prioritätensetzung in Innsbruck wirft, ist das Vorhandensein von (einseitigen) Parkplätzen an diesem ohnedies beengten neuralgischen Punkt im hochrangigen Stadt-Straßennetz.

Bei Mittellage wäre natürlich ein Umbau der Haltestelle Fürstenweg erforderlich (in beide Fahrtrichtungen gleich nördlich an die Universitätsbrücke anschließend). Platz dafür ist bei Entfall einer Abbiegespur und des Fahrradstreifens ausreichend vorhanden.

Tramtiger schrieb:
Was den Anschuss des Westasts der 3er betrifft...

Ein Linksabbiegen der Straßenbahn in die Layrstraße wird so oder so lustig. Aber wie heißt es doch so schön: "... und es kam schlimmer!"

Zuletzt bearbeitet von Ingenieur: 16.03.2017 18:12, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 636   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 17.03.2017 15:05
    —
@ Ingenieur
Zitat:
Öffi-Spuren in Randlage sollte man im Stadtbereich


Das ist grundsätzlich sicherlich richtig. Im konkreten Fall ergeben sich durch die Mittellage aber deutlich mehr Probleme als Vorteile. Alle Kreuzungen sind komplizierter. Es muss 2 Mal eine Hauptfahrspur gekreuzt werden.

In Randlage entfällt die Kreuzung mit der Höttinger Auffahrt. Die Layrstrasse kann auf einfachen Weg abgesichert werden ohne eine Vollsignalisierung errichten zu müssen. z.B. Blinklicht mit Rot!

Es ist richtig, dass Seitenlage zu einer Gefahrensituation für unachtsame Fußgänger führt, aber das ist hier ohnedies Status quo.

In Mittellage müssen links und rechts der Trasse Fahrstreifen errichtet werden die ein Überholen von z.B. Fahrrädern ermöglichen. Daher müsste die Fahrstreifenbreite wohl mehr als 3,5 m betragen. Dieser Platz ist nicht vorhanden. Was ist bei einem defekten Fahrzeug? Bei Seitenlage kann der Überholende auf die Gegenfahrspur ausweichen. Die Fahrstreifenbreite kann wie in machen Bereichen der Stadt auch nur 3m betragen. Trotzdem kann der Verkehr auch im Fall einer Behinderung (siehe oben) weiterfließen.

Was die Einfahrten betrifft:
Was haben wir:
    * Bauhaus muss diese Einfahrt hier sein? Ein LKW kommt hier ohne befahren der Öffitrasse bzw. überhaupt Queren aus Richtung Osten ohnedies nicht rein.
    * Tankstelle kann abgesichert werden geht anderswo auch.
    * eine zusätzliche Zufahrt nach der Tankstelle - das war's

Das sind hier keine Argumente.
Ob die jetzt schon besehenden Zufahrten zwischen Layrstrasse und Blasius Hueber Strasse nicht durch einen eindeutig baulich abgetrennten Gleiskörper sicherer werden kann diskutiert werden. Ich meine JA. Auf jeden Fall wäre eine Zufahrt zu den Häusern aus beiden Fahrtrichtungen deutlich sicherer möglich.

Die Haltestellen Fürstenweg braucht Richtung Westen maximal an der Nordspitze leicht umgebaut zu werden. Die passt trotzdem. Das einzige was umgebaut werden muss ist der westliche Kreuzungsbereich, damit es eine Durchfahrt vom Fürstenweg nach Mariahilf möglich ist. Aber das braucht's meiner Meinung nach auch jetzt schon um dem "A" ein Befahren der jetzigen Öffispur zu ermöglichen. Es ist ja ein Schildbürgerstreich einen Bus neben einer Öffispur im Stau stehen zu lassen, weil man nicht in der Lage ist eine Kreuzung sinnvoll zu planen... aber das hatten wir schon hier http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?p=96126#96126

Zuletzt bearbeitet von Tramtiger: 17.03.2017 15:08, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 637   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 17.03.2017 17:40
    —
Tramtiger schrieb:

[list]* Bauhaus muss diese Einfahrt hier sein? Ein LKW kommt hier ohne befahren der Öffitrasse bzw. überhaupt Queren aus Richtung Osten ohnedies nicht rein.


Genau genommen begegne ich in genau dieser Einfahrt, die bekanntlich auch Teil der Radroute ist, mindestens einmal die Woche einem LKW, und zwar eher nicht von der kleinen Sorte, der dort gerade mit Entladearbeiten beschäftigt ist.

Das gibt aus Radfahrerperspektive auch regelmäßig lustige Szenen, wenn sich dann der Radverkehr durch die 40 oder 50 verbleibenden Zentimeter, die neben dem LKW bleiben irgendwie durchzwängen muss.

Die Entladezone eines Baumarkts mitten auf einer Haupt-Radroute zu plazieren muss man auch erstmal schaffen slash

Zitat:

Östliche H'au = Abschnitt Layrstraße - Fürstenweg. Wo die Karren schon seit 2012 beliebig aufs Gleis ausweichen, um schneller zur Unibrücke zu kommen.
Jetzt bleiben sie einfach gleich auf der Spur. Palermo lässt grüßen


Ja, das scheint bei manchen Zeitgenossen mittlerweile Routine zu sein, Gas geben und auf der ÖV-Spur weiterfahren.

Aber eigentlich sollte sich doch das Problem lösen, wenn die Ampeln weiter draußen (endlich) nur noch soviel durchlassen dass sich weiter innen kein Stau bilden kann, oder?

Beitrag Nr. 638   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 17.03.2017 18:36
    —
Zitat:
Die Entladezone eines Baumarkts mitten auf einer Haupt-Radroute zu plazieren muss man auch erstmal schaffen

den radweg mitten durch das ladegleis des bauhauses zu führen, so rum is richtig..

Zitat:
Aber eigentlich sollte sich doch das Problem lösen, wenn die Ampeln weiter draußen (endlich) nur noch soviel durchlassen dass sich weiter innen kein Stau bilden kann, oder?


das ist doch die ampel bei der technikerstraße oder kommt da noch eine dazu? dann steht die regionalbahn halt von technik west bis technik im stau.. oder gar am vorplatz im wohnungsviertel wo in der früh alle gleichzeitig losfahren wollen, aber nicht mehr auf die kranebitter allee hinaus kommen..

Beitrag Nr. 639   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 17.03.2017 19:06
    —
Zitat:

[quote="Admiral"]
Zitat:
Die Entladezone eines Baumarkts mitten auf einer Haupt-Radroute zu plazieren muss man auch erstmal schaffen

den radweg mitten durch das ladegleis des bauhauses zu führen, so rum is richtig..


Wie dem auch sei, der Endzustand spricht jedenfalls für sich - und ist wahrscheinlich weder für die Radfahrer die Zentimeterarbeit betreiben dürfen, noch fürs Personal, das im Prinzip mitten auf einem belebten Radweg arbeiten darf besonders lustig.

Zitat:

das ist doch die ampel bei der technikerstraße oder kommt da noch eine dazu? dann steht die Linie 5 (Regiotram) halt von technik west bis technik im stau.. oder gar am vorplatz im wohnungsviertel wo in der früh alle gleichzeitig losfahren wollen, aber nicht mehr auf die kranebitter allee hinaus kommen..


Naja, von Kranebitten bis zum West ist schon einiges an Straßenlänge die man zustauen lassen kann ohne dass die Tram auf der Eigentrasse daneben behindert wird. Man muss halt darauf achten nur soviel durchzulassen dass jeweils die Kreuzung verschont bleibt.

Beitrag Nr. 640   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 17.03.2017 19:41
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Mir scheint, das Problem der Radroute sollte sich so lösen lassen, daß man von den sowieso nie ganz ausgelasteten Parkplätzen auf der Südseite die südlichsten in Platz für eine neue Radverbindung investiert und geradeaus durchzieht unter dem neuen Bahnhof durch, südlich des West vorbei, das wäre vernünftig.

Die sehr kritische Situation bei der Kreuzung Layrstraße gehört durch schnell faßliche Markierung gelöst, am besten wären Szegediner Schwellen, die in eine abgesenkte Doppelreihe Pflastersteine übergehen, die gerade durchgezogen sind bis zum Eck am Gehsteig, sodaß kein Zweifel mehr besteht, daß der MIF die Tramspur quert und nicht umgekehrt, auch für Leute, die zum ersten Mal in ihrem Leben aus der Layrstraße kommen.

Die Tram in die Layrstraße abbiegen, warum nicht? Hier sehe ich wirklich kein Problem, denn durch die gut sichtbare Verkehrsinsel wird dort niemand versuchen, die Tram zu überholen, während sie abbiegt.

Für massivere Bauten ist zwischen Layrstraße und Rößlkreuzung kein Platz, leider, muß man sagen, denn Rasen wäre gerade hier sehr willkommen.

Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn
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