Betriebssituation auf der neuen 3er
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 601   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 27.02.2017 23:42
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Ist müßig,
zum unter die Nase reiben,


Beitrag Nr. 15 | Autor: manni, Stadt / Stadtteil:
I-Arzl | BeitragErstellt: 30.06.2010 21:04

Zitat:
Auch heute abend hat es mich im C erwischt. Gegen 18:30 war die Sillgasse komplett zugestaut.

Die Universitätsstraße ist sowieso eine unfassbare Idotie. Dort war nämlich auch zu. Durch temporäres Entfernen der Stellplätze auf einer Seite könnte man dort aber ohne Probleme eine durchgehende Busspur schaffen. Gleiches gilt für die Dreiheiligenstraße (Ri. Zentrum zw. Laurinallee und IES).
Welcher Teufel trieb die Verantwortlichen dazu, das alles zu verabsäumen?!? Trotz der sich von vornherein glasklar abzeichnenden Probleme durch den Autoverkehr wurden nirgends, aber auch gar nirgends autofreie ÖV-Trassen geschaffen! Und wenn dann eine in Betrieb geht - Sillgasse Ri. Zentrum - werden die Autos dafür mitten ins Herz der wichtigsten zentralen ÖV-Trasse, der MUS, gelassen, wo sich zu den Stoßzeiten garantiert ein Stau von der Angerzellgasse bis zum LAMU bilden wird. Ich versteh's einfach nicht! fluchen


und nein, der Eklärungen bin ich müde.

Beitrag Nr. 602   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 28.02.2017 00:04
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Und was willst du nun sagen mit diesem Posting aus 2010?

Wir diskutieren hier. Diskutieren heißt: sich klar ausdrücken, sachlich bleiben, lösungsorientiert argumentieren, keine Aussagenfragmente, keine Phrasen, kein abstraktes Geschwurbel. Vor allem aber auch nicht sich zuerst beschweren und dann, wenn Mitarbeit gefragt ist, diese verweigern. Das hier ist kein Müllabladeplatz für Genörgel und persönliche Angriffe ("Baltes ist an allem Schuld und fährt die ganze Zeit mit einem dicken Auto"). Das ist ein Niveau, auf vielleicht im Krone-Forum diskutiert wird, aber nicht hier.

Ich habe erklärt, wie bezüglich der als Reservefläche für den mIV missbrauchten öV-Spur bei der Layrstraße die Sachlage ist und was man im Moment tun kann, nämlich sich bei der Behörde beschweren. Es gibt keine andere Möglichkeit. Rechtsstaat.

Allenfalls eine Demo in Form einer Straßensperre könnte man machen, um Druck zu erzeugen.

Beitrag Nr. 603   |  Autor: anxi   |  BeitragErstellt: 28.02.2017 07:46
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manni schrieb:

Zitat:

Funktioniert der Poller am Fürstenweg?


Keine Ahnung? Vermutlich ja? Warum?


Nein - seit Wochen war er nicht mehr gesehen.

Beitrag Nr. 604   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 28.02.2017 08:07
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Bestätigung.......

Beitrag Nr. 605   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 28.02.2017 14:38
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WTF hat der Poller Fürstenweg mit der Linie 3 zu tun? Was soll das hier? On topic bleiben bitte!

Beitrag Nr. 606   |  Autor: IBKBusStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 28.02.2017 14:44
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Gerade wieder Fürstenweg - Amras in nur 28 Minuten geschafft. Standart. Ich weiß warum ich die Bahn meide und meistens mit dem C fahre.
Zuletzt bearbeitet von IBKBus: 28.02.2017 14:45, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 607   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 28.02.2017 14:48
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Dein Geschwurbel auf provinnsbruck.at, und vergangene Monologe von vor Jahren hier vergleichen. Schön,vielleicht auch gut, daß Dir eine Funktion angetragen wurde, laß Dich deshalb nicht gleich bauchbepinseln. Die Realität heißt Stau. Baltes tut, was er soll. Bürokratie funktioniert einmal so und nur so kann es zu allerhand Scheußlichkeiten kommen.
Der GF kann ja von der Höttinger Auffahrt rechts abbiegen und über den Südring nach Wilten ins Büro fahren. Mit dem J und umsteigen würde er vermutlich deutlich länger brauchen. Wenn ich nur an Wien denke, dort fährt der RH- Präsidenten morgens mit der U- Bahn ins Büro. Keine charakterliche Bewertung oder Unterstellung einer, nur Faktum. Okay?

Mir ist auch aufgefallen, daß der Poller unten war, deshalb meine Frage.
Scheinbar nimmt man sich selbst ernst, .ivb, Behörde, Politikerinnen, deren Ersatz- Gemeinderätinnen, ich weiß es nicht. Der MIV wird die Möglichkeit bald herausfinden.

Methode Zufallssample, ergo kein Einzelfall:
heute mittags Tram von Triumpfpforte kommend Ri. Hbf.:
Rote Ampel Adamgasse, Garnitur ausgebremst bis zum Stillstand der 3- er hinter zwei PKW.

Zuletzt bearbeitet von upwards: 28.02.2017 15:04, insgesamt 4 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 608   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 28.02.2017 16:56
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Baltes hat mit dem nichts zu tun, und ich denke auf den Verwaltungerapperat vom Magistrat wird man hier angesprochen. Die IVB ist hier nur in einer "wünsch dir was" situation. ab und zu braucht die 3er von der höttinger auffahrt bis zum fürstenweg mal 15min, dann wenn sie schnell ist auch nur 10min... soviel dazu, wie sehr hier der verkehr blockiert wird..

ich kann schon verstehen, das den meisten busfahrern der defekte poller lieber ist, weil er somit keine verzögerungen verursacht, und der bus nicht abbremsen muss... seit 2012 geht das ding zu spät runter... freuen wir uns schon auf die defreggerstraße..

und ich glaub das zitat weiter oben besagt nur, dass früher das nicht funktionieren auf die politik geschoben worden ist hier, und jetzt, wo die sympathisanten an der entsprechenden stelle sitzen, nicht mehr die poltik schuld ist, sondern das magistrat, und man in dem sinne nicht mehr von der politik fordert, was man früher gefordert hat.. messen mit zweierlei maß dürfte upwards gemeint haben...

Beitrag Nr. 609   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 28.02.2017 17:56
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@upwards: die Tram ist also ein Mal vor der roten Ampel stehen geblieben. Kannst du lesen? Offenbar ja, sogar so gut dass du sieben Jahre alte Beiträge ausgraben kannst. Dann lies nach, dass ich sicher bereits mehr als ein Mal geschrieben habe, dass es eine Fehlerquote gibt, aufgrund von Problemen mancher Fahrzeuge mit der Funkanmeldung.

Für den Poller gibt es erstens einen eigenen Thread - wir haben Forumsregeln bezüglich Einhaltung der thematischen Vorgabe eines Threads, an die auch du dich zu halten hast -, zweitens sagt auch das nichts über irgendwas aus. Du kannst mich gerne in jenem Thread fragen, was das Problem mit den Pollern ist (der am Fürstenweg ist ja nicht der einzige, der Probleme macht), und ich werde es dort beantworten, mit Information aus erster Hand. Als "Argumentation" für dein "Alles ist schlecht bla bla bla"-Geseier hilft dir das aber nicht.

Obendrein sei aber gesagt: noch ein Mal so eine Aussage wie jene, dass ich auf provinnsbruck schwurbeln würde, und du fasst eine temporäre Sperre aus, während derer du dich irgendwo anders in respektvollem Diskurs üben kannst. Dein häufig bis meist unkonstruktives Geseier geht nämlich schon seit längerem mehreren hier auf den Geist, und auf diesem noch dazu persönlich angriffigen Niveau wird hier nicht diskutiert.

Beitrag Nr. 610   |  Autor: blofStadt / Stadtteil:
Hötting West
   |  BeitragErstellt: 28.02.2017 18:24
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Etwas On-Topic: Ich glaube, heute eine veränderte Ampelschaltung an der Kreuzung Höttinger Au/Bachlechnerstraße ausgemacht zu haben (bin mit dem Rad vorbeigekommen). Ein Bus Richtung Westen kam anscheinend schneller als bisher üblich und an einer bisher nicht möglichen Stelle der Ampelschaltung über die Kreuzung!

Es scheint sich hier also was zu tun. lachen

Beitrag Nr. 611   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 28.02.2017 21:21
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Blof, ich habe heute die selbe Erfahrung gemacht, bin zwei Mal dort durchgekommen, einmal mit dem F ohne Wartezeit und einmal mit der L3 ohne Wartezeit. Möglich, dass die Umstellung auf das neue System jetzt endlich erfolgt ist, ich weiß es aber noch nicht.

Beitrag Nr. 612   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 28.02.2017 21:34
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Admiral schrieb:

und ich glaub das zitat weiter oben besagt nur, dass früher das nicht funktionieren auf die politik geschoben worden ist hier, und jetzt, wo die sympathisanten an der entsprechenden stelle sitzen, nicht mehr die poltik schuld ist, sondern das magistrat, und man in dem sinne nicht mehr von der politik fordert, was man früher gefordert hat.. messen mit zweierlei maß dürfte upwards gemeint haben...


Danke für die Übersetzung, Admiral - leider macht's das aber nicht besser. Man kann aber auch Fragen stellen und sich erstmal erkundigen, bevor man solche Behauptungen in den Raum stellt (alles bezogen auf upwards).
Natürlich arbeitet man aus der Opposition anders, man hat dort ja kaum Einblick in die Funktionsweise des Systems. Es ist ein Lernprozess. Vor der Regierungsbeteiligung sah vieles wesentlich einfacher aus, als es in Wirklichkeit ist. Auch in der Regierung muss man immer noch Konsens herstellen, Amtswege einhalten, Kompetenzen und Zuständigkeiten beachten und vor allem sich in Geduld üben, weil alle, die "für" einen arbeiten, auch nur Menschen sind. Ich habe einzelne Aspekte dessen hier immer wieder bei verschiedenen Gelegenheiten erklärt, jeweils anhand des diskutierten Themas. Leute wie upwards ignorieren das aber nicht mal. Anstatt sich einzulesen oder nachzufragen, wird nur genörgelt und gemault, nur selbst ist man der Allwissende. Das bringt niemanden weiter, wird von jenen, die ernsthaft die Dinge verbessern wollen, als angriffig und oberfläclich empfunden, und das will ich hier nicht.

Zuletzt bearbeitet von manni: 28.02.2017 23:34, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 613   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 28.02.2017 23:39
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@Admiral, danke!

Doch, doch
ich will nur Bus fahren, meine Termine wahrnehmen könne, auch dann mit einem "billigen"- "Tirol ist oben!/ Grün wirkt" vergleichsweise teuersten sog. 365€- Ticket- darf gern mehr kosten- Jahresabo.
Wenn das dem Gf der .ivb/ PKB neu nicht auffällt, wenn er morgens von der Höttinger Auff. runterkommt, wem denn dann?
Ich sag das nur, weil ich auch versuche, per PM zu kommunizieren. Wenn man mich nicht will, bitte sperren.
Posting gerne löschen, ich glaube, eine Aussprache wäre nötig, ÖV steht über Parteipolitik, der GF drunter. Ich bin halt nur nicht glücklich am Faschingsdienstag))

Zuletzt bearbeitet von upwards: 28.02.2017 23:42, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 614   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 01.03.2017 07:35
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upwards schrieb:
Wenn das dem Gf der .ivb/ PKB neu nicht auffällt, wenn er morgens von der Höttinger Auff. runterkommt, wem denn dann?


Auffallen wird es jedem, aber trotzdem kann die IVB keine Verordnungen erlassen oder aufheben! Mehr als darauf hinweisen und einen Wünsch (mit Nachdruck) zu äußern ist nicht.

Beitrag Nr. 615   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 01.03.2017 10:46
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Bei Bachlechner / Höttinger Au scheint gestern tatsächlich das neue Signalprogramm in Betrieb gegangen zu sein. Ich bin heute morgen am Weg ins Büro zwecks Umsteigen sechs Minuten bei Höttinger Auffahrt gestanden und habe die durchfahrenden Busse und Bahnen von dort aus beobachtet: sehr kurze bis keine Wartezeiten. Auch der Bus, mit dem ich dann weiterfuhr, hat sofort eine Freigabe ausgelöst.

Beitrag Nr. 616   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 01.03.2017 17:16
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man darf aber auch in dem sinne nicht vergessen, dass die ivb ein dienstleister an der stadt ist. je mehr busse und bahnen auf der strecke, desto mehr verdient sie. es wird nicht pro fahrgast gezahlt, sondern pro buskilometer. was angeschaffen wird, wird auch durchgeführt. und wenn die stadt sagt, sie leistet sich mehr busse, dann ist auch der gewinn für den betrieb größer, mehr mitarbeiter können angestellt werden, was die arbeitslosenrate dann auch positiv beeinflusst etc... ich würde behaupten, so wie das modell des öffentlichen dienstleisters hier ist, zahlt es sich rein betriebswirtschaftlich aus, langsamer zu fahren.. wenn die stadt weniger zahlen will, dann gilt es entweder leistung zu reduzieren, oder zu optimieren... reduzieren ist wohl das einfacherer, wie man an aktuellen beispielen sieht..

Beitrag Nr. 617   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 01.03.2017 18:08
    —
Genau so ist es eben nicht mehr. Die Stadt bestellt zwar eine bestimmte Leistung, diese ist aber finanziell gedeckelt. Wenn für die IVB der finanzielle Aufwand steigt, bekommen sie deswegen trotzdem nicht mehr Subvention. Das war früher so, und deshalb ist das in den letzten 15 Jahren so aus dem Ruder geraten - Autostaus und Ampelwartezeiten "lösten" die IVB einfach durch mehr Kurse. Wir haben das den Zuständigen seinerzeit vorgerechnet, zu Oppositionszeiten war aber nichts zu machen. Die neue Stadtregierung hat das nun aber abgedreht, es gibt kein Geld mehr für zusätzliche Kurse. Darin liegt auch der Grund für die Ausdünnungen auf den Linien H und R - jetzt versuchen sie's nämlich auf diese Art. Im Gegensatz zu zusätzlichen Kursen führt das aber zu Fahrgastprotesten, deswegen wird es hoffentlich bei diesem Versuch bleiben. Durch die öV-Beschleunigung, die damit für die IVB essenziell wichtig geworden ist, wird man auf den meisten Linien Kurse herausnehmen können und das System ist dann endlich auch so kosteneffizient wie es sein kann.
Wenn die IVB sich nicht am Riemen reißen, kann der Stadtverkehr auch EU-weit ausgeschrieben werden. Das will eigentlich keiner, aber so wie es war, konnte es nicht weitergehen.

Update zur Kreuzung Nachlechnerstraße: am Weg zum Mittagessen und auch am Rückweg hat es ebenso funktioniert. Stadteinwärts gibt es offenbar (fast?) immer Nullwartezeit ohne Anhalten, stadtauswärts kann es bei den Buslinien zu einigen Sekunden Wartezeit kommen, die Straßenbahn ist in beide Richtungen generell immer ohne Anhalten (mit etwas verminderter Geschwindigkeit) durchgekommen.

Zuletzt bearbeitet von manni: 01.03.2017 18:18, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 618   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 01.03.2017 18:35
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Tramtiger schrieb:

En Beispiel für ein Nichtfunktionieren ist einmal mehr die absolut simple Querungsampel zwischen Sillpark und Leipzigerplatz!


Bevor man Behauptungen wie "absolut simpel" aufstellt, wäre es gut, die Umstände zu recherchieren (z.B. durch Nachfragen hier im Forum). Als Wissenschaftler wäre dir das ja an sich nicht fremd.
Diese Querung ist nicht "absolut simpel", da sämtliche Signale im Bereich Sillpark bis Europahaus einen zusammenhängenden Knoten bilden. Nach Unfällen mit das Rotlicht an der öV-Trasse missachtenden Zufußgehenden und Radfahrenden musste das Programm dort so geändert werden, dass für diese die gesamte Querung in einem Zug erfolgen kann, was u.a. auf Kosten der Grünzeit für den öV ging.
Dass das so mit Inbetriebnahme der Linien 2 und 5 so nicht mehr funktionieren wird, ist bekannt, und bis dahin wird es dann auch eine Lösung geben. Ich gehe davon aus, dass das mit den technischen Paramtern des neuen Signalsystems (flexible Phasenlängen, Vorausberechnung des Bedarfs) in Kombination mit der neuen Hardware in den Fahrzeugen (ständige Positionsmeldung via GPS und damit Unabhängigkeit von den bisherigen ortsfesten Infrarotbaken) so lösbar sein wird, dass auch an diesem Knoten für den top-priorisierten öV (v.a. die L5) keine Wartezeiten länger als einige Sekunden mehr auftreten werden.

Beitrag Nr. 619   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 01.03.2017 20:03
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Na ja, ich nehm's ja nicht persönlich zwinkern

Querungsampel ist beim Leipziger Platz und nicht beim Sillpark. Da gibt es keine Fußgänger usw...

Die Steuerung der Querung, die ausschließlich die Fahrspuren stadteinwärts betrifft, wird Richtung Innenstadt erst nach Durchfahrt der Garagenausfahrt aktiviert. Das ist Unsinn. Diese beiden Ampeln können synchronisiert und durch nur eine Anmeldung bei der Ausfahrt aus der Haltestelle Leipziger Platz zeitlich versetzt aktiviert werden - aber das hab ich schon anderswo geschrieben. Wenns gar nicht geht, dann muss die Garagenausfahrt auch einmal bei einem Ampeldurchlauf ausfallen. Das gibt's in anderen Städten auch!

Sillpark:

Es ist richtig, dass es hier ständig zu Konflikten mit den Fußgängern kommt. Umsonst wurde hier nicht schon vor Jahren - hier im Forum - eine Unterführung eingefordert, da der Fußgängerstrom hier einfach eine Trennung verlangen würde. Zusätzlich ergibt sich hier das Problem, dass die Querung der Öffitrasse für den Fußgänger oftmals ohne offensichtlichen Grund (keine Öffis weit und breit) rot hat und da der Mensch in jede Richtung "lernfähig" ist, führt das zu den genannten Problemen. Wenn ich 10 mal ohne ersichtlichen Grund vor einer roten Ampel stehe, dann werde ich sie beim 11. mal ignorieren. Als zusätzlicher Effekt kommt hier der Umstand, dass die Öffis stadtauswärts de facto "von hinten" kommen (aus dem Bahndurchlass) und daher nicht im normalen Blickfeld des Menschen erscheinen. Eine getrennte Signalisierung für die Fußgänger über die Öffi-Trasse wurde aber durch die Anordnung für den Radweg (hier gibt es nur eine Phase für die gesamte Querung) de facto verunmöglicht....

Also wie lösen.

Mit der derzeitige Ampelanordnung für den Radweg eigentlich kaum möglich.

Aber wenn wir das beiseite lassen.

Die Querung der Öffitrasse sollte hier nur durch ein Blinklicht mit bedarfsgesteuerter Rotphase gelöst werden. Die Pflanzerei für den Fußgänger wäre zu Ende und die Akzeptanz des Rotlichts würde sich erhöhen (Beispiel Wien).

Richtung Innenstadt gehört der gesamte Öffi-Verkehr (auch J) auf die Öffisspur in der Unterführung gelegt und die Geradeausphase der Ampelanlage Europahauskreuzung (Richtung Museumstrasse) gehört aktiviert (das muss mit der Linie 2 ohnedies geschehen und eine mehrmalige Umprogrammierung einer Ampelanlage kostet nur viel Arbeitszeit und bindet somit Ressourcen, die anderswo dringend benötigt werden!).
Damit ist stadteinwärts beim Sillpark eine gemeinsame Grünphase für Öffis und MIV möglich! Die Abbiegephase aus dem Bahndurchlass in Richtung Bahnhof kann auch ohne jeglichen Konflikt mit anderen Verkehrsströmen mit dem MIV gemeinsam grün haben, da der Verkehrsstrom ja parallel verläuft. Die derzeitige Regelung würde eigentlich die Richtung Museumstrasse bedienen.

Nicht leicht lösbar, da durch eine unglückliche Gleisanlage verursacht, ist die Relation Bahnhof Richtung Amras. Anstelle der südliche DKW hätten hier 4 Einzelweichen und eine Kreuzung (eventuell eine EKW und 2 Weichen) eingebaut gehört um 2 getrennte Gleisstränge von der Museumstrasse Richtung Saggen und vom Bahnhof Richtung Leipzigerplatz zu ermöglichen. Das wäre platzmäßig kein Problem gewesen und würde damit die Behinderungen durch die Linksabbieger Richtung IES vermeiden. Selbst ein zeitgleiches Befahren durch die 1er und die 3er wäre technisch (nicht rechtlich!) möglich!

Aber dafür ist für die nächsten 15 Jahre der Zug (die Straßenbahn) abgefahren.

Bin schon auf die Gegenargumente gespannt zwinkern

Beitrag Nr. 620   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 01.03.2017 21:34
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Oh, Entschuldigung, ich dachte du beziehst dich auf die Fuß- und Radquerung beim Sillpark. Es war die Trassenquerung bei der Friedensbrücke gemeint.

Das stimmt. Die ist jetzt so gut programmiert, wie es mit dem "alten" System möglich ist. Es gibt wenige Skunden Wartezeit stadteinwärts, wenn die Sillpark-Ausfahrt zuvor Grün hatte. Mit dem neuen System wird das dann so funktionieren, wie es soll, denn das kann die Garagenausfahrt rechtzeitig auf Rot schalten. Es ist ein technisches Problem, keine Absicht.
Stadtauswärts funktioniert die Nullwartezeit dort jetzt mW einwandfrei, Ausfälle sind auch keine mehr aufgetreten; ich werd's aber im Lauf dieses Monats nochmal kontrollieren.

Aufgrund der extremen Kälte im Jänner waren ührigens ca. 100 Infrarotbaken im ganzen Netz ausgefallen, was auch entsprechende Auswirkungen hatte. Höchste Zeit, dass dieses fehleranfällige System abgeschafft wurd.

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