Betriebssituation auf der neuen 3er
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 1   | Betriebssituation auf der neuen 3er Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 04.01.2013 10:04
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Ich möchte Versuchen die Erfahrungen mit der Neuen 3er hier etwas zusammenzufassen.

Was auffällt ist, dass die Umfrage zur neuen 3er deutlich negativ ausfällt, wobei zu beobachten war, dass die allgemeine Meinung dazu von Tag zu Tag weiter ins Schlecht bis stark Verbesserungswürdig wechselt.

Was sind nun die Ursachen?

    1. Weitgehendes Fehlen von eigenen Gleiskörpern (Durch Linien abgetrennte Fahrbahnbereiche fallen nicht unter den Begriff getrennter Gleiskörper)
    2. Fehlende oder fehlerhafte Fahrbahnmarkierungen.
    3. definitiv nicht verwirklichte Umsetzung der Bevorrangungsschaltung an den Ampeln (im gesamten Verlauf der Strecke!)
    4. undurchdachte Anordnung der Haltestellen ohne sinnvolle Umsteigemöglichkeiten


Alles in Allem - die neue 3er ist eine extrem langsame Bimmelbahn ohne den geringsten Anspruch auf das Prädikat "Modernes Nahverkehrsmittel"!

Wenn man nun bedenkt, wie lange die dafür zuständigen MagistratsbeamtInnen bzw. IVB- MitarbeiterInnen Zeit hatten, die Probleme entsprechend der politischen Vorgaben einer Lösung zuzuführen drängst sich mir die Frage auf, ob das Projekt (Millionenausgaben für den Steuerzahler) hier nicht bewusst torpediert wird. Wenn ja, dann wäre nun der Zeitpunkt für dienstrechtliche Konsequenzen für die verantwortlichen ausführenden Organe der Stadtverwaltung bzw. der IVB gegeben.

edit - Tippfehler

Zuletzt bearbeitet von Tramtiger: 04.01.2013 10:08, insgesamt 3 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 2   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 04.01.2013 11:12
    —
Das größte Problem sind wirklich die Vorrangschaltungen bei Ampeln.
Wenn man in Amras nicht pünktlich wegfährt und die Ampel am Südring auf grün steht, hat man bis zur Anichstraße 5 Minuten verloren.
In die Gegenrichtung fängt das gleiche Spiel schon bei der Ampel Bachlechnerstraße an und setzt sich dann bei der Höttinger Auffahrt und Fürstenweg (der Poller funktioniert noch immer nicht) fort.

Beitrag Nr. 3   |  Autor: _mario_Stadt / Stadtteil:
Innsbruck - Mutters
   |  BeitragErstellt: 04.01.2013 14:42
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Leider ist mir hier gestern ein Auto dazwischen gefahren und die Taxis sind in dem Moment eins nach vorne gerutscht...aber das Problem erkennt man trotzdem.
Von den Taxlern wird auf das Parkverbot geschissen!!!
Zuerst ist das weiße sogar auf dem Zebrastreifen gestanden.


Beitrag Nr. 4   |  Autor: MeikStadt / Stadtteil:
Pradler Straße
   |  BeitragErstellt: 04.01.2013 15:51
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Bei der Ampelschaltung würde ich Sonja noch mehr Zeit geben, als Ressortchef kann man ja nicht ganz hilflos gegen die Beamtenschaft sein.

Aber es gibt auch ein paar andere Dinge:

- Fehlende Markierung in der Bruneckerstraße, es sieht einfach so aus als ob da jemanden(dafür zuständigen) die Parkplätze besser gefallen als eine Tramspur......
- Generell kommt es mir so vor als ob noch zu viel "Respekt" vor der neuen Strecke unter den Fahrern existiert.
- Die Innenstadtstrecke ist viel zu kurvig, vor allem der Bogen auf der Strecke Bruneckerstraße-HBF ist einfach "Regionalbahnunwürdig".
- Aus meiner Sicht ist die Verkehrsdisziplin der Autofahrer in Innsbruck Katastrophal, so sehr das man dagegen nicht einmal baulich vorgehen kann sondern es für einen längeren Zeitraum Schwerpunktaktionen der Polizei braucht.
- VLSA Anichstraße/Fallmerayerstraße. Wieso gibt es diese VLSA überhaupt, eine Stop/Vorrang Regelung wäre hier viel Sinnvoller. Die derzeitige Kombination aus dieser unnötigen VLSA und der noch unnötigeren Station Bürgerstraße führt zu Verspätungen die so nicht nötig wären.
- Bürgerstraße. Wieso hält der H und die Linie D/E nicht bei Station der Linie 1, sonder steht mit dem Fahrgastwechsel der L3 im Weg?

Zitat:
Alles in Allem - die neue 3er ist eine extrem langsame Bimmelbahn ohne den geringsten Anspruch auf das Prädikat "Modernes Nahverkehrsmittel"!


Leider ja, und dies kann dazu führen das der Ausbau in der Bevölkerung an Unterstützung verliert.Ich kann die Projektverantwortlichen hier nicht verstehen-

Beitrag Nr. 5   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 04.01.2013 16:26
    —
Ich glaube ich hab's eh schon mal an anderer Stelle geschrieben: das zugrunde liegende Problem war die politische Konstellation während der Planung dieser Neubaustrecken, die dazu führte, dass zu viele Kompromisse gemacht wurden. Es gab aber meines Wissens nach auch keinen Druck von seiten der Umsetzenden, es besser zu machen. Das erklärt die vorhandenen Mischverkehrsabschnitte und die aufgepinselten "Eigentrassen" (der Abschnitt Höttinger Auffahrt - Bachlechner gilt als Eigentrasse).

Zu den Ampelschaltungen gab es dann bereits eine klare politische Vorgabe (Nullwartezeit), die aber einfach ignoriert wurde. Ihr könnt mir glauben, dass nicht nur wir deswegen extrem angepisst sind. Tatsache ist, dass allein an den Ampeln pro Umlauf bis zu 13 Minuten verloren gehen.

Das alles wurde jetzt politisch zur Chefsache erklärt und ich rechne mit einer Lösung der Probleme innerhalb der nächsten Monate. Dazu, warum diese Dinge Zeit brauchen, habe ich hier schon was geschrieben: http://www.strassenbahn.tk/inntram/editorial.html .

Zu den Themen Poller und Klinik-Taxistand habe ich jetzt mal extra um eine Stellungnahme gebeten. Es kann ja nicht sein dass da wochenlang einfach nichts passiert.

Zuletzt bearbeitet von manni: 04.01.2013 17:05, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 6   |  Autor: _mario_Stadt / Stadtteil:
Innsbruck - Mutters
   |  BeitragErstellt: 05.01.2013 00:17
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Bzgl. Taxistand.

Da ist ja ein Halte und Parkverbot...aber das wird einfach ignoriert!
Und was macht die Polizei wenn sie daran vorbei fährt und dort Taxis andauernd am Zebrastreifen stehn und dazu übrigens noch die Busspur zum abbiegen benutzen???
Genau...nichts und einfach dran vorbei fahren.

Es gehört schon mal der Exekutive auch gesagt dass sie hier rigoros durchgreifen soll.
Der Wildwuchs an Taxis in dieser Stadt ist ja auch kaum noch auszuhalten.

Zuletzt bearbeitet von _mario_: 05.01.2013 00:19, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 7   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 05.01.2013 11:06
    —
@ Manni:
Zitat:
Zu den Ampelschaltungen gab es dann bereits eine klare politische Vorgabe (Nullwartezeit), die aber einfach ignoriert wurde. Ihr könnt mir glauben, dass nicht nur wir deswegen extrem angepisst sind. Tatsache ist, dass allein an den Ampeln pro Umlauf bis zu 13 Minuten verloren gehen.


Genau das meinte ich als ich von DIENSTRECHTLiCHEN KONSQUENZEN schrieb! Selbst für einen Beamten bedeutet ein derartiges Verhalten dass er sofort vom Dienst suspendiert gehört!
Schönen Gruß an Sonja hier gehört zumindest eine Verwarnung ausgesprochen!

Was mich aber HIER http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?p=87853#87853 auch ziemlich interssieren würde: Was bitte hat die kommende Baustelle in der Kranebitter Alle mit der Behebung der ampelbedingten Betreibsstörungen im Verlauf der Gesamtstrecke der 3er zu tun - meiner Meinung nach gar nix. Das ist erneut eine Ausrede um die Dienstverpflichtungen nicht erfülen zu müssen!

Umgehend repariert gehört der gesamte Abschitt von der Höttinger Auffahrt bis zum Sillpark! Da gibts keinerlei Begründung und da lasse ich keine Ausreden gelten!

@_mario_

Zitat:
die Busspur zum abbiegen benutzen


Das von allen inkl. Polizei ignorierte Abbiegeverbot gilt auch für TAXIS! Man sollte hier direkt einmal Videoaufnahmen manchen. Durch das illegal Abbiegen erfolgt zusätzlich auch eine Gefährdung der Fußgänger was sogar mit Führerscheinentzung geahndet werden kann!
Ausserdem handelt es sich hier um eine Schienenstrasse und da gilt zudem ein Umkehrverbot!

Beitrag Nr. 8   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 05.01.2013 13:32
    —
Die Straßenbahn/der Bus bekommen aber nie gleichzeitig mit den Autos grün, das Mitschwimmen der Öffis mit der Grünphase des MIV ist in diesem Fall nicht gestattet.

Beitrag Nr. 9   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 05.01.2013 13:48
    —
Stimmt, aber der Vektor der mIV-Spur führt genau in den Gegen-öV.

Beitrag Nr. 10   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 05.01.2013 22:16
    —
Ich ärgere mich auch stets in der Innenstadt über den mIV, Polizei sollte mehr Planstellen bekommen, und einen klaren Auftrag was die Verkehrsüberwachung betrifft. Die Fahrzeuglenker verhalten sich in Innsbruck zunehmend agressiver, und es gibt zweifellos zuviele Taxis. Mit angeschlossenem Präkariatsproletariat, seitdem benütze ich nur mehr ungern ein Taxi- egal.
Letztens in Wien ist mir das gegenüber Innsbruck zügige Tramtempo aufgefallen, 46er, 2er, die Ausfallstraßen vom Gürtel stadtauswärts. MIV und Bim schwimmen im selben Straßenkanal, streckenweise keine Überholmöglichkeiten für den mIV. Stehen halt Autos an den Haltestellen hintenan in der Schlange.
Dabei reden wir von Bestandsplanungen, während in Innsbruck die Strecke komplett neu angelegt wurde.
Zu prüfen wäre auch eine fahrzeugseitige Kameraüberwachung. Folgen Verwaltungsstrafen, gäbe es auch mehr Respekt vor den IVB. Statt "wir"- Werbekampagnen eines Jetzt- Landesrats. Datenschutzrechtlich sehe ich es als heikles Unterfangen an, doch wenn sich schon Fahrgäste überwachen lassen müssen, warum nicht der mIV?

Beitrag Nr. 11   |  Autor: SAERDNAStadt / Stadtteil:
Siegelanger
   |  BeitragErstellt: 06.01.2013 00:36
    —
Da hat man die Möglichkeit, eine Neubaustrecke zu planen und dann kommt das hier im Thread beschriebene heraus.
Andere Verkehrsbetriebe/Städte bekommen das doch auch wie gefordert hin. Ein schönes Beispiel aus Freiburg, der Partnerstadt Innsbrucks. Es geht zwar um den Umbau einer bestehenden Strecke aber dennoch. So hat eine Stadtbahnstrecke auszuschauen.
Derzeit plant Freiburg im übrigen 2 Neubaustrecken im Norden, sowie zum Messegelände.


http://www.freiburg.de/pb/site/Freiburg/get/documents/freiburg/daten/news/amtsblatt/pdf/AB_SS_2010-1105.pdf


Gerade die Situation mit dem Taxistand ist doch grotesk. Ohne mein vorhandenes Fachwissen zu haben ist doch das erste was man plant, das die TW flüssig die Strecke befahren können.
Dazu gehört auch Gefahrenstellen wie zb zu enge Parkstreifen zu berückstichtigen, bzw. im Zweifelsfall zu entfernen. Es kann doch keiner sagen, das man nicht wusste wie eng es vor der HNO werden kann. Man weiß doch wie breit ein TW ist und man errechnen kann, wieviel "Luft" noch zum Taxistandplatz bleibt, vorausgesetzt die Taxen parken vorschriftsmäßig.

Das die Polizei selten Parksünder belangt, fällt einem täglich auf. Letzens stand in der Erlerstrasse ein Wagen im absoluten Halteverbot, was jedem beim sofortigen Hinsehen als Fußgänger ersichtlich war (halb am Gehsteig, direkt unter dem Verbotsschild). Die zufällig anwesende Zivilstreife fuhr in Schrittgeschwindigkeit an der Situation vorbei.
Nichts passierte. Daher ist es kein Wunder, das sich der MIV und auch die Taxen auf deutsch gesagt nichts schei++en...Wenn man nichts zu befürchten hat, so setzt man sich selbst das Gesetz außer Kraft.

Beitrag Nr. 12   |  Autor: Aus   |  BeitragErstellt: 06.01.2013 01:06
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Was mir eigentlich unverständlich ist, ist warum man die Eigentrasse nicht wenigstens durch in den Boden eingelassene Pflastersteine von der Fahrbahn getrennt hat. Die müssten ja nicht einmal erhöht sein, aber würden durch die andere Beschaffenheit die "Eigentrasse" optisch und taktil besser abgrenzen.

Beitrag Nr. 13   |  Autor: SAERDNAStadt / Stadtteil:
Siegelanger
   |  BeitragErstellt: 06.01.2013 01:28
    —
Richtig, eine komplett geplasterte (oder betonierte) Trasse, oder wenigstens eine gepflasterte Abtrennung zur Fahrbahn zeigt optisch schon, wo ÖPNV fährt und wo der MIV zu fahren hat. Da sieht auch jeder Taxler ob sein Gefährt nicht halbschief am Gleis steht.

In IBK findet man ja im Bereich zwischen Grassmayrkreuzung und Westbahnhof am Südring die einzigste wirkliche (baulich begrenzte) Eigentrasse im Netz. Schon sonderbar das die Referenz für Trassenbau scheinbar in einem Abschnitt zu finden ist, der zig Jahre am Buckel hat.

Beitrag Nr. 14   |  Autor: TaliesinStadt / Stadtteil:
Hall/Altstadt
   |  BeitragErstellt: 06.01.2013 13:23
    —
SAERDNA schrieb:
Das die Polizei selten Parksünder belangt, fällt einem täglich auf. Letzens stand in der Erlerstrasse ein Wagen im absoluten Halteverbot, was jedem beim sofortigen Hinsehen als Fußgänger ersichtlich war (halb am Gehsteig, direkt unter dem Verbotsschild). Die zufällig anwesende Zivilstreife fuhr in Schrittgeschwindigkeit an der Situation vorbei.


Dazu müßte aber zunächst einmal ein Gesetz her, welches die Polizeiarbeit erleichtert und bei gewissen Verwaltungsübertretungen (Falschparken, Fahrverbot mißachten gehören dazu) die Protokollpflicht lockert. Wäre ich Exekutivbeamter und müßte für jeden Falschparker zwei Seiten Bericht auf mich nehmen, würde ich vermutlich auch etwas häufiger ein Auge zudrücken. weinen

Zitat:
Nichts passierte. Daher ist es kein Wunder, das sich der MIV und auch die Taxen auf deutsch gesagt nichts schei++en...Wenn man nichts zu befürchten hat, so setzt man sich selbst das Gesetz außer Kraft.


Auch sehr lästig: Autos welche (ja, wo vorhanden auch außerhalb der gekennzeichneten Ladezeiten) einen Fahrradstreifen als Ladezone mißverstehen. Ist oftmals mehr als störend wenn man Slalom fahrend mal auf den Gehsteig, mal auf eine öV-Trasse, mal auf die Fahrbahn des fließenden mIV ausweichen muß. evil

Beitrag Nr. 15   |  Autor: SAERDNAStadt / Stadtteil:
Siegelanger
   |  BeitragErstellt: 06.01.2013 15:39
    —
Schnellere Möglichkeit der Ahndung wäre sicherlich möglich. Die Beweislast ist ja erdrückend, wenn man zB direkt unter dem Parkverbotsschild parkt.
Aber viele Zeitgenossen fühlen sich dann immernoch im Recht und diskutieren ellenlang. Die Polizei würde sicher selbst aktiver sein wollen, wenn die Rahmbedingungen passen würden. > wie ja von dir angesprochen.

Beitrag Nr. 16   |  Autor: kurtStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 08.01.2013 00:07
    —
Habe mir das ganze Schauspiel nun an verschiedenen Tagen und auch zu verschiedenen Uhrzeiten gegeben und muss meinen Vorpostern vollkommen Recht geben.
Bezüglich der Ampelsteuerungen fehlt meiner Meinung nach auch der Druck seitens der IVB bei den zuständigen Magistratsbeamten. Solange es bei der IVB in der Betriebsabteilung niemanden Verantwortlichen gibt, der sich dieser Thematik wirklich mit Fachwissen annimmt (und unter Fachwissen verstehe ich auch, dass derjenige auch über den Tellerrand schaut, sprich sich auch mal bei anderen Betrieben informiert wie so was zu laufen hat und laufen kann) wird sich außer einem lähmenden „Weitergewurschtel“ nicht viel ändern. Denn wenn das wahr ist, was mir zu Ohren gekommen ist, sollen ja gewisse Kreise in der Führungsetage der IVB ja sogar der Meinung sein, dass es ja „eh ganz gut läuft“.
Ich möchte hier jetzt niemandem nahe treten und ich weiß jetzt auch nicht wie die Betriebsabteilung aufgestellt ist, oder ob es außer dem Betriebsleiter überhaupt noch weitere Personen in dieser Abteilung gibt, aber so wie man das Gefühl hat, dass fallweise agiert wird, kann man zur Meinung kommen dass diese Abteilung im aller besten Fall nur suboptimal agiert. Siehe alleine den Thread im EBFÖ „4-Schanzen Tournee und die IVB“. http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=151307.0
Die Bemerkung die ich hier irgendwo gelesen habe, dass der Grund für das Ampelproblem in der Höttinger Au darin zu suchen sei, dass Baustellenbedingt noch nicht das endgültige Programm läuft, finde ich schlichtweg lachhaft. Denn wenn man sich das anschaut, dass bei der Kreuzung mit der Bachlechner Str. nach der Anmeldung zuerst noch die Abbiegespuren frei bekommen um zu warten bis der Geradeausverkehr wieder dran ist, ist das in meinen Augen eine Mutwilligkeit, denn das hätte man bereits auch bei einer provisorischen Programmversion berücksichtigen können, wenn man nur gewollt hätte.
Das zweite Thema, welches mir schon lange unter den Nägeln brennt ist das Agieren der Polizei. Ich kann schlicht und einfach nicht glauben, dass Regel missachtende Autofahrer deswegen nicht beanstandet werden, weil man sich schlicht und einfach den Papierkrieg ersparen möchte, sondern ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass es hier einen internen Auftrag gibt bei den Autofahrern beide Augen inklusive sämtlicher Hühneraugen zuzudrücken. Denn Radfahrer und harmlose Fußgeher die vielleicht mal schnell noch bei Rot werdender Ampel rüber huschen die kann man und die werden auch sehr wohl perlustriert. Ist mir selbst schon passiert. Aber Polizeistreifen, die genüsslich z.B. in der Museumstraße westwärts und danach noch am Burggraben und am Marktgraben hinter Autos herfahren die hier verbotener Weise durchfahren, hinterher fahren und absolut nichts unternehmen, die kann man ja fast täglich beobachten.
Ich würde mir wünschen dass unsere Frau Vizebürgermeister sowohl den Magistratsbeamten wie auch der IVB bezüglich der Ampelschaltungen einen Termin vorgibt und wenn das bis dahin nicht funktioniert, sollten Fachleute aus anderen Städten zu Rate gezogen werden. Weiters würde ich mir wünschen, dass unsere Frau Vizebürgermeister auch dem Stadtpolizeikommandanten und dieser seinen Leuten mal eindrücklich die neuen Prioritäten klar macht.
So, Ende des Lamentierens und des Wunschkonzertes, aber auch ich musste mal meinen Frust loswerden.

Beitrag Nr. 17   |  Autor: muenchner   |  BeitragErstellt: 12.01.2013 13:43
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Die Fahrplan-Macher scheinen es wohl vorher geahnt/gewusst zu haben, da sie der Linie 3 in Amras eine Wendezeit von 17 Minuten spendiert haben.

Beitrag Nr. 18   |  Autor: 9911   |  BeitragErstellt: 17.01.2013 23:34
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Passt zwar weniger zur Bahn, aber an der Kreuzung Fürstenweg/Bachlechnerstraße ist vom Flughafen kommend das Stadtzentrum (mit Goldenes-Dachl-Logo) noch geradeaus ausgeschildert, also immer auf dem Fürstenweg weiter genau auf den Poller zu. Die Schildersitiation an der Kreuzung Fürstenweg/Layrstraße hilft zum Verständnis der Lage noch weniger. Leider habe ich dazu noch keine Fotos gemacht.

Beitrag Nr. 19   |  Autor: Steph   |  BeitragErstellt: 30.01.2013 16:31
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Die Taxi-Stiuation an der Kreuzung Innnrain-Anichstrasse ist auch unbefriedigend. Ich habe heute Mal ein Foto gemacht - Gelegenheiten, PKWs (mit laufendem Motor) im Halteverbot und teilweise auf dem Zebrastreifen anzutreffen, gibt es dazu zuhauf.

Beitrag Nr. 20   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 30.01.2013 18:52
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Layr- Straße/ Höttinger Au:
KOmmt hier keine Ampel, wird das nix mit Regionalbahn.
Der einfahrende Verkehr staut sich und blockiert Strab und Busspur.
Eine Ampel müßte dann schon 1 Min vor einem Erfordernis auf Rot schalten, ähnlich einem Bahnschranken, damit der MIV nicht in eine verstopfte Kreuzung einfahren kann und GElb/ Rot nicht auch noch ausgenützt wird.
Die L§ steht stadtauswärts regelmäßig an der Ampel Höttinger Au, unmittelbar vor Einfahrt in die Hst. dort. Das geht so auch nicht weinen

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