manni schrieb: |
Die Gesamtstrecke auf diesem Weg jeden Tag mit dem Bus zurückzulegen, um zum Beispiel von Hall in die Innenstadt zu pendeln, stelle ich mir nicht lustig vor, wenn man Busfahren nicht mag. Das ist aufgrund der Topographie sicher anstrengend und es dauert viel zu lang. |
manni schrieb: |
Ich sehe die Linien D, E und DE in der vorhandenen Form prinzipiell auch als historische Altlast. Die Gesamtstrecke auf diesem Weg jeden Tag mit dem Bus zurückzulegen, um zum Beispiel von Hall in die Innenstadt zu pendeln, stelle ich mir nicht lustig vor, wenn man Busfahren nicht mag. |
manni schrieb: |
Ich sehe die Linien D, E und DE in der vorhandenen Form prinzipiell auch als historische Altlast. Die Gesamtstrecke auf diesem Weg jeden Tag mit dem Bus zurückzulegen, um zum Beispiel von Hall in die Innenstadt zu pendeln, stelle ich mir nicht lustig vor, wenn man Busfahren nicht mag. |
manni schrieb: |
Man sollte von jedem Punkt in Hall, Absam, und Thaur mit Ortsbussen schnell den dortigen S-Bahnhof erreichen. |
manni schrieb: |
Damit wären die Linien D, E, DE entlastet und könnten evtl. sogar auf eine Linie zusammengekürzt werden als reine Dörferverbindung Rum (S) - Rum Dorf - Thaur - Thaur Kapons - Absam - Hall - Hall (S). |
Innsbrucker schrieb: |
War die Linie D denn jemals als Verbindung Innsbruck - Hall gemeint? Dafür gibt es doch eigentlich die Linie 4, auch wenn die nicht die Erschließung der ganzen Stadt übernehmen kann, und die S-Bahn. Mit Ausnahme des Abendverkehrs (wo es an Alternativen fehlt) ist die Linie D doch von der Fahrzeit her für diese Verbindung gar nicht wirklich geeignet. Die Linien D und E dienen der Anbindung von Mühlau bis Absam an Innsbruck, und die Linie D bedient außerdem noch die Querverbindung Absam - Hall. |
Zitat: |
Welchen (abgesehen von Hall)? Den neu zu bauenden zwischen Rum und Hall? Da gibts doch noch nicht mal eine Straßenverbindung. |
Zitat: |
Und wie sieht das mit den Fahrzeiten aus? Natürlich profitiert man von der kurzen Fahrzeit der S-Bahn, aber die Zubringerbuslinien brauchen auch ihre Zeit, ebenso wie das Umsteigen. Und man kommt so nur bis zum Hauptbahnhof und muss in die Stadtmitte nochmals umsteigen. Selbst wenn man davon ausgeht, dass dafür zu gegebener Zeit kein Kernzonenaufpreis mehr verlangt wird, macht das die Verbindung nicht unbedingt attraktiv. Und selbst wenn die Zubringerbusse alle 15 min fahren, kommt nur ein 15-min-Takt raus, heute fahren die Busse in der HVZ alle 7 1/2 min. |
Zitat: |
Im übrigen halte ich ein gezieltes Umlenken von Fahrgästen auf S-Bahnen für derart kurze Fahrzeiten aus Auslastungsgründen für problematisch. OK, es wird wohl alle 30 min eine S-Bahn nur von und nach Hall dabei sein (die Zweckentfremdung der REXe als 4. Zug je Stunde sollte mit den neuen Haltepunkten wohl ein Ende finden), aber diese Kurzstreckenfahrgäste belasten die S-Bahnen nach Jenbach und Kufstein mit einer zusätzlichen Auslastungsspitze, die gerade in der HVZ zu Problemen führen kann. |
manni schrieb: |
Die Stadtteile Mühlau und Arzl werden bereits von der Linie A ausreichend versorgt, da sind die Linien D, E, DE nur Add-Ons, zumal sie sich auch fahrplanmäßig nicht ergänzen |
manni schrieb: |
Mit einer guten Anbindung des S-Bahnhofs Rum von Rum-Nord aus könnte man mit Sicherheit viele Fahrgäste gewinnen. Aber mit der grindigen Linie 8357 im Stundenintervall wird das leider nicht gelungen. Dito in Hall mit einer schnellen Ortsbusverbindung aus den Wohngebieten. Damit so etwas funktioniert, muss die Zubringerlinie einen Anschluss an jede S-Bahn haben, also in diesen Fällen mindestens im 15-Minuten-Intervall fahren, und außerdem schnell sein. |
manni schrieb: |
Bei Zubringerlinien macht ein dichteres Intervall als das der Linie, die durch die Zubringerlinie angeboten wird, ja keinen Sinn. |
manni schrieb: |
Ich glaube man kann nicht pauschal sagen, ob das oder eine Direktbedienung schneller ist, da kommt es ganz auf die genaue Relation an. |
manni schrieb: |
Ich denke, es ist besser, dem z.B. durch Doppeltraktionen entgegenzuwirken, als diese Fahrgäste mehr oder weniger im Parallelverkehr mit (sehr vielen) Bussen zu transportieren. So viel auf die Schiene wie möglich. Leider ist das aber ohnehin graue Theorie, weil der VVT die Busparallelführungen in der Kernzone beibehalten will. |
klaus schrieb: |
Man darf beim D zwei Dinge nicht vergessen: Er ist der einzige Bus der das ganze Gebiet um Absam Tal, also dort wo Absam und Hall bzw. Heiligkreuz komplett ineinander wachsen ordentlich erschließt. Entsprechend ist auch die Haltestelle Knapp Sägewerk sehr stark frequentiert.
Gäbe es diese D Haltestelle nicht, dann wäre die jeweils nächste Haltestelle mit ordentlicher Frequenz Richtung Innsbruck (Kurhaus Hall, Stadtgraben Hall, Absam Kirche) jeweils ca. 15 Minuten Fußweg entfernt.Es gibt außerdem relativ viele Innsbruck-Hall Pendler am D weil er in Innsbruck den Marktplatz anfährt (Nähe Klinik, Universität, HTL Anichstraße usw.). |
Output generated using Printer-friendly Topic Mod.