Radfahrerstrecken an sich - Ideensammlung
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Inntram-Forum -> Verkehrspolitik und Stadtentwicklung

Beitrag Nr. 141   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 14.10.2014 20:30
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Hintergrund von allem, was in der Gegend passiert: es ist langfristig geplant, den ganzen Uferbereich von der Markthalle bis zur Unibrücke vom Autoverkehr zu befreien, zu begrünen und den Fluss mit Promemaden, Stränden, Lokalen etc. freizeitnutzbar zu machen. Deshalb kauft die Stadt dort seit einiger Zeit nach Möglichkeit alles auf. Da werden wir noch ein paar Jährchen drauf warten müssen, aber der Raum wird bis dahin Stück für Stück "erobert".

Da die Radfahrenden Richtung Marktplatz geradeaus fahren und laut StVo der Geradeausverkehr gegenüber dem einbiegenden Vorrang hat, sehe ich mit dieser Markierung kein Problem. Eine Radüberfahrt kann man dort nicht aufpinseln, weil es keine Überfahrt ist. Eine Radstreifenmarkierung gab es mal, die kam aber aus mir unbekannten Gründen wieder weg, vielleicht war das rechtlich auch nicht wasserdicht. Ich erkundige mich aber mal.

Beitrag Nr. 142   |  Autor: blofStadt / Stadtteil:
Hötting West
   |  BeitragErstellt: 14.10.2014 20:40
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Das ist leider falsch: Wenn man diese Stelle als Kreuzung betrachtet, an der keine Vorrangregelung angebracht ist (was meines Wissens der Fall ist), so hat der Verkehrsteilnehmer der von rechts kommt Vorrang. Es ist dabei völlig unerheblich, wohin ich fahre.
Also: Radfahrer kommt von Westen, anderer Verkehrsteilnehmer vom Innrain Richtung Inn, um Richtung Westen weiter zu fahren --> Radfahrer muss dem Rechtskommenden Vorrang geben.

AUSSER: Das Ganze ist eine Radfahrerüberfahrt für den von Westen kommenden Radfahrer.

Beitrag Nr. 143   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 15.10.2014 00:08
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Stimmt natürlich, was ich schrieb gilt ja nur für entgegenkommenden Verkehr.
Ich habe jetzt mal nachgefragt was dort in nächster Zeit zur Verbesserung der Situation beabsichtigt ist und werde das dann hier posten.
Die Durchfahrt für den Radverkehr wäre übrigens immer freizuhalten, auch bei Veranstaltungen. In der Praxis wird das aber ohne irgendeine Art von Radwegmarkierung wahrscheinlich nie funktionieren.

Beitrag Nr. 144   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 15.10.2014 10:14
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manni schrieb:

Die Durchfahrt für den Radverkehr wäre übrigens immer freizuhalten, auch bei Veranstaltungen.


Ist das eine neue Regelung?

Ob die Buden jetzt zwei Meter vom Inn wegstehen oder wie es auch dieses Jahr schon das eine oder andere Mal der Fall war bis direkt ans Geländer gehen mit dem Ergebnis dass alles dicht ist ist ja nun nix was unter mal versehentlich etwas zu weit zum Radweg hingestellt läuft.

EDIT: Jetzt steht auch das da was ich meinte und Manni vermutlich eh verstanden hat lachen

Zuletzt bearbeitet von ice108: 15.10.2014 11:04, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 145   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 15.10.2014 10:18
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Genau das sollte eben nicht mehr passieren, die Durchfahrt sollte immer freigehalten werden. Offenbar ist es aber schwierig, das durchzusetzen.

Beitrag Nr. 146   | Behelfs-Unterführung in Kematen erschwert passierbar Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 14.06.2015 22:46
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In Kematen ist die Verbindung zwischen Radweg und Ruetz, derzeit etabliert in einem sehr klassischen Bahndurchlaß, der am Parkplatz der PORR herauskommt, erschwert passierbar: mit den starken Regenfällen der letzten Tage wurden die Rampen ausgeschwemmt und folgerichtig der Schotter in die Unterführung, die behelfsmäßig befahrbar gehalten wird, hinuntergeschwemmt.
Die Unterführung ist jetzt so niedrig, daß man nicht mehr nur das Gefühl hat, man haue sich den Kopf an, sondern tatsächlich Gefahr läuft, das zu tun, und sich ernstlich bücken muß.
Besser absteigen, bis das repariert ist.

Beitrag Nr. 147   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 31.12.2015 09:44
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Kaum zu glauben, nur wenige Wochen nach Erhöhung des Geländers folgten die Schilder, und man darf jetzt offiziell über den Emile-Behouart-Steg radeln: http://www.ibkinfo.at/emile-b%C3%A9thouart-steg
Zuletzt bearbeitet von lech: 31.12.2015 09:45, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 148   |  Autor: krisu   |  BeitragErstellt: 31.12.2015 12:36
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Naja, das mag zwar politisch für Meldung mit Pressefoto reichen, aber essentiell ist die Erhöhung der Geländer um 20cm (mehr wars ja nicht, lächerlich) nicht.
Kann mich nicht erinnert, dort je mein Fahrrad geschoben zu haben.

Das was die Grünen heute für die Radfahrer investieren dürfte weniger sein als seinerzeit unter Hilde Zach gemacht wurde.

99% Makulatur, kaum Nutzen und wo immer es geht auf Kosten von Fussgängern statt vom MIV...

Beitrag Nr. 149   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 31.12.2015 12:48
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Die Schilder die das Rad-Fahren legalisieren sind sehr wohl essentiell.

Ich sehe auch nicht wie das auf Kosten von Fußgängern geht, zumal ein fahrendes Fahrrad weniger Platz braucht als ein geschobenes. Und sogar ich fahr da richtig langsam drüber (außer es ist freie Bahn).

Noch weniger sehe ich wie man das hier zulasten des MIV lösen könnte zwinkern

Beitrag Nr. 150   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 04.01.2016 13:50
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Die Schilder für den Innsteg waren wirklich wichtig - schließlich war man dort dauernd mit irgendwelchen Hilfspolizisten konfrontiert, die einen wirklich ernstlich belästigt haben, dummes Gemaule, Ausfälle, teils mit kleinen Kindern an der Hand, ähnliches.

Ich finde das nicht schlecht - die Grünen herausreißen wird es nicht, aber das ist Grünwählern prinzipiell egal, erfahrungsgemäß. Sich mit den Schildern knipsen lassen ist wirklich lächerlich, aber das wird man eher der PR in die Schuhe schieben müssen als der Landesrätin.

Ist eigentlich off-topic, denn die Idee, den Innsteg für Radler zu öffnen, ist jetzt wirklich nicht neu. Aber im Winter hab ich auch nicht so viele Rad-Ideen.

Zuletzt bearbeitet von sLAnZk: 04.01.2016 13:52, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 151   |  Autor: anxi   |  BeitragErstellt: 04.01.2016 21:36
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Nun ja... die Euphorie wage ich mit einer Frage zu begrenzen bzw. zu dämpfen:
Wie soll sich die bauliche Umgestaltung aussehen? In Form dieses nutzlosen Rohres oben-bei wohl kaum. Aus meiner Sicht eine reine Alibi-Handlung. Schließlich hat sich verkehrstechnisch nichts geändert. Die Planken bleiben eisig und rutschig und wer vor Radfahrern ausweichen muss wird sich nach geübtem Hechtsprung wohl kaum dort festhalten können.

Beitrag Nr. 152   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 05.01.2016 00:30
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Natürlich müssen Radfahrer sich dort an Fußgänger anpassen, sogar ich fahr' auf gemischten Geh-/Radwegen völlig anders als auf reinen Radwegen oder der Strasse.

Aber das erhöhte Geländer ist MMn nicht für Fußgänger sondern für Radfahrer die so patschert sind wie ich.

Wenn man einen blöden Defekt hat bei dem man samt Gefährt mitten auf der Brücke auf die falsche Seite umfällt dann macht diese Erhöhung gefühlt den Unterschied ob man drüber- und in den Inn fällt oder nicht.

Ungewolltes Umfallen kann z.B. passieren wenn sich ein Schnürsenkel mit der Kette verheddert, was das Rad stoppt und zugleich den Fuss an das Pedal bindet. Bei Klipps-Anfängern geht das auch mit reinem Ketten-Fressen.
Vermutlich war das Geländer vorher auch hoch genug, aber mir wurde da immer mulmig. Flachland-Tiroler ...

Beitrag Nr. 153   | Option Radwegverbindung Nockhofweg - Raitis Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 14.02.2016 18:19
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Die Verlegung der Stubaier auf die Neue Mühlbachgrabenbrücke bietet die Möglichkeit, eine Radwegverbindung nach Raitis und mit etwas Geschick weiter über Feldeler bis nach Kreith zu etablieren.

Man wird zwar einwenden, daß auch mit dieser Neuerung die Strecke vor allem talwärts (also Richtung Innsbruck) für Radler attraktiv ist, aber das spricht aus meiner Sicht nicht dagegen - auch jemand, der aus Mutters mit dem Rad in die Stadt pendelt, wird abends mit der Stubaier heimzufahren geneigt sein.

Schließlich ist die Verbindung Burgstall-Hölltal ebenso steil wie die Verbindungen in Mutters selbst, sodaß hier wirklich von einer faktischen Rad-Einbahn auszugehen ist.
Mit der Verbindung Sonnenburger Hof - Unterwerk, die ich weiter oben schon vorgeschlagen habe, ergäbe das eine lückenlose Verbindung in die Stadt über Nebenstraßen, die auf jeden Fall attraktiv wäre.

Ich persönlich kenne jemanden, der gewohnheitsmäßig mit dem e-bike von Hölltal aus pendelt - und vielleicht finden sich noch mehr von jenen, wenn man diese Verbindung Sonnenburger Hof-Unterwerk realisierte.

Beitrag Nr. 154   | Re: Option Radwegverbindung Nockhofweg - Raitis Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 15.02.2016 21:54
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sLAnZk schrieb:
auch jemand, der aus Mutters mit dem Rad in die Stadt pendelt, wird abends mit der Stubaier heimzufahren geneigt sein.


Das kann aber vom Platzangebot in der Stubaier her nur funktionieren solange man (fast) der einzige ist der das macht.

Zitat:

Schließlich ist die Verbindung Burgstall-Hölltal ebenso steil wie die Verbindungen in Mutters selbst, sodaß hier wirklich von einer faktischen Rad-Einbahn auszugehen ist.


Also jemand der so eine Relation mit dem Fahrrad pendelt wird sich wohl eine vernünftige Gangschaltung anschaffen, und dann reduziert sich das eigentlich alles auf die Zahl der Höhenmeter.

Zitat:

Mit der Verbindung Sonnenburger Hof - Unterwerk, die ich weiter oben schon vorgeschlagen habe, ergäbe das eine lückenlose Verbindung in die Stadt über Nebenstraßen, die auf jeden Fall attraktiv wäre.


Die große und gleichzeitig leicht zu behebende Lücke ist derzeit der halbe Kilometer vom Sonnenburgerhof stadtauswärts. Oberhalb ist eigentlich alles auf Nebenstraßen oder -wegen fahrbar. Bis ins hintere Stubaital.

Wobei ich die Straße nach Kreith als Nebenstraße einordne, die hat ja keinen Durchgangsverkehr und entsprechend wenig Verkehr.

Beitrag Nr. 155   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 15.02.2016 22:40
    —
Diese Lücke klafft genau zwischen Sonnenburgerhof und dem (relativ) neuen Unterwerk der Stubaier am halben Weg nach Hölltal.
Die Einschränkung hinsichtlich Platz in der Bahn wird mehr oder weniger immer sein - oder man sieht es abends sportlich, weil man eh daheim duschen kann.
Was man jedenfalls braucht, um eine vernünftige Verbindung nach Raitis und weiter hinein zu bekommen, sind Tunnel und Brücke für den Radverkehr - eine einmalige Gelegenheit, denn wie oft wird das passieren, daß man auf einer Bahnstrecke einen Radweg errichten kann, ohne daß die Bahn eingestellt worden ist?

Beitrag Nr. 156   | Freie nächtliche Fahrt in der Maria-Theresien-Straße Autor: simon04Stadt / Stadtteil:
Birgitz
   |  BeitragErstellt: 10.08.2016 18:39
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Zitat:
Die Maria-Theresien-Straße sowie die Altstadt sind Fußgängerzonen. Bis vor Kurzem war das Radfahren in den Nachtstunden verboten. Durch einen Gemeinderatsbeschluss ist das Befahren dieser Straßen mit dem Fahrrad ab sofort zwischen 22:00 und 06:00 Uhr wieder erlaubt. Da die Fußgängerzone vormittags erst um 10:30 Uhr in Kraft tritt, können diese zentralen Straßenzüge bis zu diesem Zeitpunkt befahren werden.


Quelle: https://www.ibkinfo.at/heftarchiv/august-2016/ auf S. 54

Zuletzt bearbeitet von simon04: 10.08.2016 21:22, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 157   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 10.08.2016 20:43
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Hält sich eh keine an Bestimmungen, no border, universal.
Trotzdem posierte StR Pitscheider im Bezirksblatt.

Zur Klarstellung, ich finde schon, die M.Th. als Shared Space für Raddlerinnen und andere Menschen. Aber wenn Vorschriften gemacht werden von unseren gewählten Repräsentanten, muß dem entsprochen werden. Anders hab ich kein Verständnis, als Beispiel nenne ich mal Schwarzfahren lol

August ist noch nicht ins Heftarchiv eingepflegt.

Beitrag Nr. 158   |  Autor: simon04Stadt / Stadtteil:
Birgitz
   |  BeitragErstellt: 10.08.2016 21:23
    —
upwards schrieb:
August ist noch nicht ins Heftarchiv eingepflegt.
Habe den Link richtiggestellt (die Forensoftware hat den Beistrich ungewollt nach dem Link in den Link integriert).

Beitrag Nr. 159   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 25.11.2016 21:53
    —
http://www.tt.com/panorama/unfall/12307356-91/kind-in-innsbruck-von-fahrrad-erfasst-und-mitgeschleift.csp

Demo M.Th. Polizei eskortiert. Radfahrer*n am Gehsteig vor Beamte (diese diesmal ohne Fr* ).

Und die .ivb entfernt das "(H)" zugunsten "peakzweipeak". Ich erwäge eine Anzeige .
Der RA der Radfahrerin könnte auf keine Haltestelle i.S.d.G. verweisen.

Zuletzt bearbeitet von upwards: 25.11.2016 21:58, insgesamt 6 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 160   | Schneeräumung der großen Radwegachsen ist ohne Not grob unzureichend Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 17.01.2017 19:31
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Ich beobachte, daß die wesentlichen Radwegachsen der Stadt, konkret in der Museumstraße, im Rapoldipark, von der Unibrücke hinunter zur Unikreuzung und wohl auch an anderen Stellen wenig bis gar nicht stattfindet, obwohl Räumfahrzeuge mehrmals hintereinander die Strecken passieren.

Was geschähe, räumte man in der Museumstraße einen Streifen in der Straßenmitte nicht sofort, sondern nähme statt dessen den Radstreifen mit? Die Taxler, die dauernd illegal überholen, tun das doch illegal, warum sie also dabei unterstützen?

Warum nützt man den Radstreifen zwischen der Unibrücke und der Unikreuzung eigentlich als Schneedepot, anstatt den frischen Schnee so wie auf der Unibrücke unmittelbar in den Inn zu baggern? Die Viertelstunde Bagger ginge sich budgetär gerade noch aus.

Die Rampe hinauf zum Radweg ostwärts unter der Eisenbahnunterführung Museumstraße ist ebenfalls von Schnee verlegt, hier will man gemeinhin besonders schnell sein - die kurze Ampelphase beim Sillpark ist vor allem der Grund dafür - eine sinnlose, mutwillige Gefährdung an dieser Fahrradachse, mit zwei Minuten schaufeln wäre alles getan.

Und im Rapoldipark ist überhaupt Schneefahrbahn, was den geduldigen Radler nicht stört, aber gefährdet.

Berufsverkehr mit dem Rad ist gesellschaftliche Realität, es ist hohe Zeit, sich für die korrekte Räumung der Radwege ein Konzept zu überlegen und sich der neuralgischen Punkte bewußt zu werden.

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