PKB und Glungezer
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Beitrag Nr. 1   | PKB und Glungezer Autor: ivb tw 87Stadt / Stadtteil:
Fulpmes
   |  BeitragErstellt: 04.01.2012 18:29
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Glaubt ihr das die verbindung mit dem Patscherkofel und dem Glungezer machbar ist.
http://tirol.orf.at/news/stories/2507076/

Beitrag Nr. 2   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 11.06.2012 10:59
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Nein - auch wenn die Schröcksnadel das erzwingen will. Da ist nun mal ein Schutzgebiet, und in Österreich gibt's wahrlich schon mehr als genug Seilbahnen und Skigebiete. Just my two cents.
Zuletzt bearbeitet von manni: 11.06.2012 11:06, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 3   |  Autor: krisu   |  BeitragErstellt: 11.06.2012 12:31
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Nunja... Mutterer Alm wird mit Axamer Lizum verbunden, diese mit der Schlick, diese mit Neustift. Also will Schröcksnadel mit Glungezer zusammen.

Schön wären die Pisten jedenfalls nicht, ich hoffe er ist nicht so unverschämt und führt diese vom Gipfel des Patscherkofels Ostwärts durch das SchutzgebietZirbenwald. Und zwar mit der Begründung, es habe dort in der Vergangenheit bereits eine Abfahrt (nach Sistrans, gabs tatsächlich) gegeben. Ich fürchte er wird genau diese Karte aus dem Ärmel ziehen, wohl vergessend das heutige Industrieskipisten nichts mit den damaligen naturbelassenen Abfahrten gemein haben.
Voll die Industrieskigebiete mit Speicherteichen, Schneekanonnen, wegen letzteren glatt planierten Pisten, Hochleistungsanlagen, Orangene Zäune und Polster aus Plastik, grossflächige Werbung, Bum-Bum Musik an Schirmbars ....

Schade um die ehemalige Skifahrkultur!
Aber gut, der Kofel ist eh' zum gesichtslosen McDonalds des Skifahrens geworden, wie zig andere Berge auch....kein Charakter mehr.

Zuletzt bearbeitet von krisu: 11.06.2012 12:37, insgesamt 4 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 4   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 11.06.2012 12:37
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Das mit den Plastikzäunen und -polstern ist sowieso ein eigenes Thema... vor 20 Jahren gab es dieses Zeug nicht, und eine Skipiste war nur dadurch erkennbar dass sich Leute drauf befanden. Heute wird jedes irgendwo vorstehende Ästchen und jeder 50 cm tiefe Graben mit diesem grellbunten Plastikglump abgesichert, schaut potthässlich aus in der Landschaft - warum hat man das zugelassen?

Beitrag Nr. 5   |  Autor: krisu   |  BeitragErstellt: 11.06.2012 12:43
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manni schrieb:
Das mit den Plastikzäunen und -polstern ist sowieso ein eigenes Thema... vor 20 Jahren gab es dieses Zeug nicht, und eine Skipiste war nur dadurch erkennbar dass sich Leute drauf befanden. Heute wird jedes irgendwo vorstehende Ästchen und jeder 50 cm tiefe Graben mit diesem grellbunten Plastikglump abgesichert, schaut potthässlich aus in der Landschaft - warum hat man das zugelassen?


Die Zusammenhänge sind da doch ziemlich mannigfaltig. Die Plastifizierung bzw. Banalisierung des Skiraums ist wohl durch eine Reihe an Gründen bedingt, die untereinander in Beziehung stehen.
Kausalketten Skiwirtschaft:
http://www.retrofutur.org/retrofutur/app/main?DOCID=100006855

Zuletzt bearbeitet von krisu: 11.06.2012 12:45, insgesamt 4 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 6   |  Autor: raumplaner   |  BeitragErstellt: 11.06.2012 12:49
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Zitat:
Da ist nun mal ein Schutzgebiet, und in Österreich gibt's wahrlich schon mehr als genug Seilbahnen und Skigebiete.


Das Schutzgebiet würde er nach den derzeitigen Plänen nicht berühren, daher wäre das kein Hinderungsgrund.

Aber als "Lösung" sehe ich solche Zusammenschlüsse auch nicht. Stimme Manni zu, Lifte gibt es bei uns wohl genug.

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