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(...) In Basel geht alles den ‘üblichen Trott’. Seit Fahrplanwechsel im Dezember hat man die Doppelhaltestellen in der Innerstadt aufgelöst und erzeugt so heftige Staus (im Volksmund genannt: ‘grüne Wand’) auf allen Linien, die dort durch müssen. Man hat daher die Fahrzeiten gedehnt und benötigt somit eine grössere Zahl von Kursen, die man (aus nicht ganz logischen Gründen auf den Linien 2 und 6) durch immer mehr Hochflurer in Sandwichanordnung realisiert. Dass auf 15 und 16 die kurzen Flexity-Fahrzeuge nicht auslangen würden, war zwar vorauszusehen, aber durch den Einbau der ‘radfahrerbeschützenden Hartgummifüllungen’ in ein paar Metern dieser Strecke ist man nun gezwungen, dort mit Doppeltraktionen der Schindler Be4/4 (somit ohne jeden Niederflurteil, denn die B4-Anhänger mit Niederflur würden angeblich wegen zu geringen Gewichts an den Gummifüllungen entgleisen) zu fahren – siehe Bildchen im Anhang, beide am Wettsteinplatz aufgenommen. Für den Liebhaber solcher Kompositionen ist das ein Genuss, denn die reichlich motorisierten Fahrzeuge führen ein ziemliches Eigenleben beim Beschleunigen, was sich in heftigem Rucken (verbunden mit wechselweisem Schleudern von Vorder- und Hinterwagen) und mächtigem Geschepper in den Basler Kompaktkupplungen äussert. (...) |
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