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Wenn man die Linie 3 bis vors Empfangsgebäude des Flughafens führt und von da weiter, immer in einigen Hundert Metern Abstand zum Fluss geradewegs Richtung Kranebitten, dann sollte man doch ziemlich das ganze Areal abgedeckt haben, oder? |
upwards schrieb: |
Das würde nicht gleich heissen daß es keine Landebahn mehr braucht, denkt nur mal an Landesverteidigung
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oder Ambulanzflüge. |
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Gesegelt wird auch in Zukunft werden- also erstmal halblang. |
Ice108 schrieb: |
Zum Altarm: Natürlich behebt das nicht das Problem der schlechten Zugänglichkeit in der ganzen Stadt. Aber ein Altarm von gut zwei Kilometern Länge in etwa in Lage der heutigen Landebahn wäre schonmal ein großer Anfang. |
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Und in der Stadtmitte hat man am Inn einfach nicht viel Möglichkeiten diesbezüglich. Platz ist fast keiner da, bei normalem Wasserstand sind mehrere Meter Höhenunterschied zum Ufer zu überwinden, dazu kommt ein gewisses Gefahrenpotential durch die starke Strömung, z.B. Kinder betreffend. Da fände ich es sinnvoller, aus einer großen freiwerdenden Fläche möglichst viel herauszuholen diesbezüglich. |
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Wegen Abstand: Südlich haben wir auf ganzer Länge eine Schienenachse, nördlich in dem Bereich wo sie zur Technik abbiegt erstmal nicht. Angenommen, man baut dann trotzdem vom Kreisel südwestlich der Technik bis zur Haltestelle Lochbachsiedlung West einen geradelinigen Lückenschluss, setzt südlich der Technik eine Haltestelle rein, und lässt die Linie 4 geradeaus durchfahren. Dann hätte die Technik weiterhin Anschluss an die Linie 4, die Linie 4 würde etwa ein zwei Minuten schneller in die Stadt kommen, und wir hätten auf beiden Seiten eine durchgehende Schienenachse. |
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1. die Wege nicht stur rechtwinklig zu den Schienenachsen hinführen, sondern sternförmig zu den Haltestellen 2. die am weitesten von den Haltestellen entfernten Flecken für Park etc. verwenden |
upwards schrieb: |
Das würde nicht gleich heissen daß es keine Landebahn mehr braucht, denkt nur mal an Landesverteidigung oder Ambulanzflüge. Gesegelt wird auch in Zukunft werden- also erstmal halblang. |
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Flughafen ist mehr als das Areal: Lärm und für die Stadtentwicklung fast noch entscheidender, die Flugsicherheitszonen und Schneisen mit den Höhenbeschränkungen. Dass die INfrastruktur komplett verschwinden wird glaube ich nicht, wahrscheinlicher ist ein Heranrücken mit der Bebauung. |
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Die Stadtentwicklung läuft vorest mal von der Technik aus weiter über die Erdbeerlandfelder nach Westen, nach Kranebitten hin wird so ziemlich alles aufgefüllt. Bis 2030 ist in dem Streifen noch viel Potenzial drin. Ein Freibleiben des Landebahnstreifens finde ich dagegen sogar schön. Eine Durchwegung des Areals wäre sicher sinnvoll. Hötting West wird- wie die aktuelle Erweiterung bereits aufzeigt, ziemlich dicht, hoffentlich urban, gänzlich ohne Freiland sein. |
sLAnZk schrieb: |
Ambulanzflüge sagen wir nach Spanien oder in die Türkei gehen mit dem Hubschrauber nicht, die werden mit verschiedenen Jets gemacht, aber wenn die Leute in Salzburg stabilisiert werden können, brauchen wir deshalb in Innsbruck nicht unbedingt einen Flughafen. |
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Ich fände die Erhaltung der ganzen Landebahn als richtiger als die Erhaltung eines Teils davon, schließlich ist das faszinierende daran nicht der Beton, sondern die Dimension. Den Apronteil und die Zufahrten zur Landebahn kann man wegreißen. |
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Doch, da gäbe es einige Möglichkeiten. Nicht nur im Zentrum. Innrain, Englischer Garten, Rennweg (Straßenrückbau), Hoher Weg, Mühlau beidseitig bis zum Sillzwickel, da gibt es teilweise auch noch riesige freie Areale, O-Dorf, Rum. Dichte Bebauung bis ans Wasser gibt es eigentlich nur zwischen Altstadt und Holzhammerbrücke, westlich der Unibrücke auch nur nordseitig. |
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Ja, beides super Ideen. Ersteres meinte ich mit "öV als Grundgerüst und alles drauf ausrichten". Einziger Nachteil bei sternförmigen, also kürzestmöglichen Wegen ist vielleicht, dass die Nutzung der Parzellen dann schwieriger wird - ich würde aber nicht ausschließen dass man das entsprechend sinnvoll planen könnte. |
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Loch in der Mitte durch eine Verschwenkung der Linie 4 um 300 Meter nach Süden statt Parallelführung zur Kranebitter Allee. Das Technik-Areal wird in diesem Bereich von der Technikerstraße her ausreichend erschlossen. |
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Das besondere Gefühl der Landebahn ist der Umstand, daß man drauf herumlaufen kann, feiern, skateboarden, auf den Sonnenaufgang warten, es ist viel Platz, Freiheit, und vielleicht wirklich energetisch nutzbar. |
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