Zugang von Norden zum künftigen Nahverkehrsknoten Hötting
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Inntram-Forum -> Verkehrspolitik und Stadtentwicklung

Beitrag Nr. 21   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 05.12.2012 13:15
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Falls da eine gebaut wird find ich es höchst positiv!

Bisher hab ich (zumindest von weitem) nur diese hohen in den Hang gespritzten Betonmauern für anscheinend neue Hangabsicherungen / Gebäude gesehen.

Aber ich lass mich gern positiv überraschen.

Beitrag Nr. 22   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 05.12.2012 14:26
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Kann mich nicht erinnern, sowas gesehen zu haben, aber für lange Treppen sind Zwischenplattformen gesetzlich vorgeschrieben, also gut möglich dass das dafür ist.

Beitrag Nr. 23   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 06.12.2012 10:04
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So, hab mir das mal aus der Nähe angesehen.

Unterhalb der Sonnenstraße wurde großflächig der Hang abgegraben, da werden einen Haufen neue Gebäude gebaut gerade. Irgendein Hinweis auf eine Treppe ist (noch) nicht zu sehen, wo genau sollte die denn raufgehen, und wann gebaut werden?

Kann natürlich sein dass die irgendwie mehr oder weniger in die neu gebauten Gebäude integriert wird, aber Stand jetzt würde ich sagen, das dauert noch lange bis man da per Treppe runterkommt.

"Wild" siehts leider auch nicht allzu gut aus, es gibt eine Stelle auf Höhe der Eisenbahnbrücke wo man mit ein paar Steigspuren steil den Hang runterkäme, an einer Eisentreppe landet die die Betonmauer zu den Parkplätzen runtergeht, und unten so ein leicht angerostetes Tor hat wo man halt drübersteigen müsste... Wäre etwas speziell als Abkürzung mega grin

(die meisten Lücken zwischen den Gebäuden sind leider unpassierbar, weil immer irgendwo Zäune oder Mauern, gerne überhängend zu irgendwelchen Parkplätzen, im Weg sind - man fühlt sich ein bißchen wie bei der Wegsuche im Hochgebirge mega grin )

Ansonsten kommt man da leider erst wieder auf Höhe der Einmündung des Südrings runter, wild durch den kleinen Wald der sich da gehalten hat.

Beitrag Nr. 24   |  Autor: kurtStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 23.04.2014 20:22
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Es scheint nun, dass aus dem Treppenabgang vom Speckweg zum West nun doch endlich mal was wird:

Beitrag Nr. 25   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 24.04.2014 14:42
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Schaut gut aus, bleibt die Frage, wessen Stiegenhaus das werden wird - und die Erschließung des Speckwegs ist zwar ein wichtiger, aber nur der erste Schritt.

Beitrag Nr. 26   |  Autor: kurtStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 05.06.2014 16:54
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Der Stiegenabgang vom Speckweg zum West nimmt nun langsam Formen an:




Beitrag Nr. 27   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 05.06.2014 17:08
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Ein Lift wär' eigentlich auch kein Fehler, nachdem das dann ja auch der einzige Zugang von Norden zu den Linien 2, 3, 5 und S5 sein wird. Ich weiß allerdings nicht, wie groß das unmittelbare Einzugsgebiet oben ist.

Beitrag Nr. 28   |  Autor: kurtStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 05.06.2014 17:52
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Da müsstest eher einen Schrägaufzug als einen Lift bauen. Glaube aber nicht, dass der gerechtfertigt wäre, soviel Leute wohnen in der unmittelbaren Umgebung dann nun auch wieder nicht, außerdem ist die Gegend dort vom H und weiter oben, wo dann zwar schon mehr Leute wohnen, vom A erschlossen. Trotzdem finde ich es gut für Leute wie mich, die gerne auch mal ein Stück zu Fuß gehen, dass man nun eine direkte Verbindung dort runter haben wird.

Beitrag Nr. 29   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 05.06.2014 21:11
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Naja, direkt oberhalb ist ja eine Haltestelle des H, d.h. der kann sogar als Zubringer dienen (z.B. aus Richtung Allerheiligenhöfe, da schnell runter ist sicher für viele Ziele schneller als sitzen bleiben und die Stadtrundfahrt durch Hötting etc.

Aber ich denke auch, das wichtigste ist jetzt mal die Treppe.

Was mich allerdings im Nachhinein wundert: Warum hat man eigentlich die neugebauten Gebäude da unten nicht höher, bis auf Niveau Sonnenstraße gebaut, das hätte ohne zusätzlichen Platzbedarf und ohne die Nachteile hinsichtlich Schattenwurf etc. die hohe Gebäude anderswo haben viel mehr Wohnraum gebracht, und man hätte Lift / Treppe dann gleich in ein Gebäude integrieren können.

Beitrag Nr. 30   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 05.06.2014 21:16
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Die Häuser sind von privaten Firmen gebaut und einerseits kostest das bischen höher viel Geld und ich hätte es dann auch nicht unbedingt gern, wenn mein Haus als öffentlicher Durchgang mißbraucht wird.

Beitrag Nr. 31   |  Autor: krisu   |  BeitragErstellt: 05.06.2014 22:07
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Achsen für Fussgänger finde ich immer eine gute Sache, insbes. wenn sie wie diese hier interessant angelegt sind und Routen nehmen, denen der Strassenverkehr nicht folgen könnte.

Allerdings hätte man das Ganze ein wenig schöner gestalten können meine ich, zB. mit einer Überdachten Holzkonstruktion statt der doch eher ollen Stahlgitterrostkonstruktion...

Dachte es gäbe jetzt einen städtischen Gestaltungsbeirat o.dgl. der dafür sorgt, dass die Stadtplaner nicht mehr ausschliesslich nach Normtabelle planen und verunstalten?

Dennoch: Besser als garnichts, ist eh selten genug dass für Fussgänger investiert wird! (verhältnis 1:1000 gegenüber MIV?)

Zuletzt bearbeitet von krisu: 05.06.2014 22:15, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 32   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 05.06.2014 22:44
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Manni, meine Meinung,

ich habe fälschlich behauptet, daß im Wettbewerbsbeitrag ursprünglich auch ein Lift für die Öffentlichkeit bedacht worden wäre. Vielleicht war das im allerersten Projekt von Arch. Lorenz ( ua. IVB- "Rostlaube" ) noch vorgesehen.

Die Treppenanlage wird sehr spannend und schön. Aufwärts ebenso eine "geiles" Trainingsgerätschaft für Sportliche.

Lift wäre schon gescheid. Die Stadt müßte den Kostenträger machen. U- Bahn Lifte funktionieren auch in die Richtung. Dafür könnte man den H auf dem Teilstück einsparen. Historisch gab es vom Speckweg nach Allerheiligenhöfe niemals Nachfrage, das wird sich mit der aktuellen Linienführung des H nicht groß verändern. Riedgasse ist übererschlossen, um die Botanik- Garten bis Straße- reicht ein mit dem H fusionierter verdichteter A. Oder doch eine Stadtteillinie für den Höttinger Bereich. Was wurde aus diesen Ideen mit Kleinbussen? Eingeschlafen?
Der Lift ist schon etwas wie ein Missing Link. Stadtplanung mit privaten Investoren zunge zeigen
Immerhin eine Treppe, mal bis zum Winter.

Beitrag Nr. 33   |  Autor: simon04Stadt / Stadtteil:
Birgitz
   |  BeitragErstellt: 06.06.2014 12:42
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Habe die Stiege mal beiläufig auf OpenStreetMap eingetragen: https://api.openstreetmap.org/way/286594171 – noch als under construction … lachen

Beitrag Nr. 34   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 06.06.2014 22:27
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upwards schrieb:

Lift wäre schon gescheid. Die Stadt müßte den Kostenträger machen. U- Bahn Lifte funktionieren auch in die Richtung. Dafür könnte man den H auf dem Teilstück einsparen. Historisch gab es vom Speckweg nach Allerheiligenhöfe niemals Nachfrage, das wird sich mit der aktuellen Linienführung des H nicht groß verändern. Riedgasse ist übererschlossen, um die Botanik- Garten bis Straße- reicht ein mit dem H fusionierter verdichteter A.


Die Linien A und H haben aber unterschiedliche Wege nach Hötting, und man wird weder die Verbindung zum Höttinger Kirchplatz noch die Anbindung über Höttinger Auffahrt wieder aufgeben. Und ganz sicher wird man nicht zum Obus-Gedächtnis-Richtungsbetrieb (über die Höttinger Gasse rauf, über die Höttinger Auffahrt runter) zurückkehren. Solche Richtungsbetriebe sind Verkehrspolitik von vorgestern, eine nette Erinnerung an die alte Linie A lebt in der N8 weiter, und damit sollte es auch gut sein.

Nachdenken könnte man also allenfalls über eine Begradigung der Linie H über Schneeburggasse. Das könnte auch wieder in den Vordergrund rücken, wenn die Linie H die Reste der Linie O in Allerheiligen übernehmen muss. Man sollte aber auch nicht ganz vergessen, dass mit einem Aufzug eine Verknüpfung zwischen Straßenbahn und Bus entstehen würde, die es so bisher nicht gibt (die Linie A über Höttinger Auffahrt leistet das nicht wirklich). Sicherlich kein Nutzen für breite Massen, aber brauchbare Verknüpfungen zwischen den Linien sind nie verkehrt.

Beitrag Nr. 35   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 20.08.2014 22:50
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Unlängst bin ich die Stiege hinunter, zu Fuß vom Grauen Stein kommend.
Es ist natürlich für den dichteren Bereich zwischen Knappenweg und Mittenwaldweg eher ein Umweg im Vergleich zum Steig, der vom Grauen Stein hinunterführt zum Bahnübergang Speckweg.
Nachdem es aber die Haltestelle Am Gießen leider nicht mehr gibt, ist es eine gute Alternative zum Fußweg nach Vögelebichl oder Lohbachsiedlung Ost.
Eventuell könnte man die Stiege irgendwie bespannen, damit man den Leuten unten am Balkon nicht in die Karten schaut, ohne es zu wollen.
Sportgerät ist auch interessant.

Beitrag Nr. 36   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 14.11.2014 21:02
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Wenn man da oben wohnt eignet sich die Stiege auch gut dafür, das Fahrrad am unteren Ende abzustellen (somit nur flach zu radeln), und den restlichen Weg zu Fuß zurückzulegen. Den Hang kann man ja jetzt endlich direkt rauf.

Einziger Nachteil: Es gibt jetzt da unten zwar ein Studentenwohnheim und dichte Bebauung mit hohen Gebäuden (wieviele Leute wohnen da? könnte schon Richtung 500 bis 1000 oder so gehen), aber für eine vernünftige Fahrradzufahrt hat es mal wieder nicht gereicht.

STVO-Konform vom Radweg aus Richtung Innenstadt heißt: Südseitig am Bauhaus entlang, dann auf den Südring einbiegen, an der Kreuzung mit der Kranebitter Allee links auf selbige einbiegen, auf der Hauptstraße weiterfahren bis man rechts rein darf.

Die Gegenrichtung ist etwas besser, allerdings mit einer Kuriosität ausgestattet: Erst wartet man eine halbe oder ganze Minute an der roten Ampel, dann darf man links auf die Kranebitter Allee einbiegen, beschleunigen wäre jetzt aber ganz falsch: Die Ampel der Hauptstraße ist hier nicht vor, sondern erst nach der Kreuzung montiert, d.h. man steht sofort wieder an der roten Ampel die den Fußgängerüberweg sichert. Also: Gaaaanz langsam anrollen, und nach 10 Metern wieder warten.

Gut, was die meisten Leute machen ist: Illegalerweise den nordseitigen Bahnsteig der 3er-Haltestelle am West entlangfahren (vorsichtig machen sie es aber schon, gefährliche Situationen hab ich noch nicht gesehen), weil das der kürzeste Weg zum Radweg ist.

Wenn man von dort stadtauswärts will, muss man STVO-Konform bis zum Vögelebichl fahren um auf den Radweg zu kommen - das dürfte auch alle Studenten treffen, die da wohnen und zur Technik müssen.

Beitrag Nr. 37   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 14.11.2014 21:11
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ice108 schrieb:
Die Gegenrichtung ist etwas besser, allerdings mit einer Kuriosität ausgestattet: Erst wartet man eine halbe oder ganze Minute an der roten Ampel, dann darf man links auf die Kranebitter Allee einbiegen, beschleunigen wäre jetzt aber ganz falsch: Die Ampel der Hauptstraße ist hier nicht vor, sondern erst nach der Kreuzung montiert, d.h. man steht sofort wieder an der roten Ampel die den Fußgängerüberweg sichert. Also: Gaaaanz langsam anrollen, und nach 10 Metern wieder warten.


Diese Kuriosität beruht eizig und allein auf der Unwissenheit von Auto- und Radfahrern. Denn die zu diesen Ampeln gehörige Haltelinie befindet sich vor der Kreuzung. Beim Linkseinbiegen in die Höttinger Au (nicht Kranebitter Allee) muss man vor dem Zebrastreifen nur anhalten, falls Fußgänger diesen queren wollen.

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