Neue Stationen der S5
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Inntram-Forum -> S-Bahn

Beitrag Nr. 1   | Neue Stationen der S5 Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 02.02.2010 01:23
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Am Wochenende haben wir uns mal dort umgeschaut, wo die den Bahnhof Hötting ersetzende S-Bahn-Station "in einigen Jahren" (letztgültige offizielle Aussage) entstehen soll.

Ein interessantes Plätzchen. Wenn das Ladegleis mit einer Fahrleitung überspannt wäre, dann könnte man ja vielleicht jetzt schon Züge der S5 dort enden und beginnen lassen. Die Bahnsteighöhe dürfte halt nicht ganz passen. lachen (Vorsicht: das ist nicht ernst gemeint!)





IMO schreit das alles geradezu danach, dass dort eine ordentliche Station für die S5 gebaut wird, sobald die Stadtbahn Rum-Völs oder zumindest die O-Tram fährt. Wer die Örtlichkeit nicht kennt: die Stadtbahnstation wird sich unmittelbar rechts unterhalb der Brücke befinden, am Ende der Verlängerung des nach unten führenden breiten Weges in Bildmitte am 2. und 3. Bild.

Der perfekte Platz.

Edit: Titel der Threadentwicklung angepasst

Zuletzt bearbeitet von manni: 09.02.2010 23:41, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 2   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 02.02.2010 01:40
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Meinen Segen hast Du. Kontakt zum Fröschl könnte ich vielleicht herstellen. Die Waage ist sicher auch noch da (passenderweise hinter Gittern), also perfekt.

Beitrag Nr. 3   |  Autor: TLR   |  BeitragErstellt: 07.02.2010 23:30
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Gibt es für diese neue HST bereits Planungen? Wann ist evtl Baubeginn (also genauere Infos, als "in einigen Jahren")?
Was passiert mit der bestehenden HST, würde eine Verlegung etwas in Richtung Süden (evtl hinter dem Geschäft Merkur) Sinn machen?

Zuletzt bearbeitet von TLR: 07.11.2012 22:15, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 4   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 08.02.2010 01:24
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Planungen ja, Baubeginn und Budgetierung AFAIK nein. Ich rechne frühestens damit wenn die Tram O auf der Gesamtstrecke in Betrieb geht.
Bestehende Station beibehalten oder noch eine anlegen hätte wohl kaum Sinn, nachdem beim WIFI auch eine kommt. Der Fußweg von der bestehenden zur neuen beträgt grade mal 200 Meter.

Beitrag Nr. 5   |  Autor: TLR   |  BeitragErstellt: 08.02.2010 11:40
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Kommt also auf der Strecke der S5 eine eigene HST Wifi, wäre nicht besser diese HST auf der Strecke der S1,S2 zu bauen, oder gar auf beiden Strecken?
Dass man eine HST errichtet, die sich noch östlich der Abzw. der Karwendelbahn befindet und von S1,S2 u S5 gemeinsam benutzt wird ist eher nicht möglich, weil der Abstand zu WBF zu niedrig ist!
am besten wäre es so:

Die HST Mitterweg soll unbedingt errichtet werden, damit man gute Umsteigemöglichkeiten zu den Linien R und T hat sowie eine Anbindung zu den Geschäften/Schule!
Des weiteren sollte die HST Wifi Mentelberg (S1,S2) gebaut werden und in Verbindung damit der Takt zw Hbf und Telfs auf 20 min verdichtet werden (dazu mehr im Thema Ausbau-Anbindung der S-Bahn).
Die Errichtung der HST Wifi-Innrain (S5) wäre Optional, könte aber durch die Schaffung guter Umsteigemöglichkeiten zw S1,S2 und S5 entfallen, dadurch könnte die S5 etwas beschleunigt werden!

Zuletzt bearbeitet von TLR: 07.11.2012 22:17, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 6   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 08.02.2010 11:44
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Derzeit finden in der bestehenden Haltestelle ja Zugkreuzungen statt (dreimal pro zwei Stunden). Wie will man das dann zukünftig machen? Den zusätzlichen Halt pro Richtung im eingleisigen Abschnitt in Kauf nehmen, und an der bisherigen Haltestelle im Zuge der Zugkreuzung dann trotzdem nochmal kurz halten? Weil wenn ich es richtig verstehe wird die neue Haltestelle ja eingleisig sein.

Allgemein: Wenn es zusätzliche Haltestellen an der Linie gibt, geht sich das zeitmäßig so einfach aus mit den Zugkreuzungen, oder geht das nur wenn die Strecke irgendwo etwas beschleunigt wird?

Beitrag Nr. 7   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 08.02.2010 11:55
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Ich weiss nicht, ob die neue Hst Höttinger Au ein- oder zweigleisig ist. Wenn in Hötting aber gekreuzt wird und es dafür keine Alternative gibt, würde ich davon ausgehen, dass sie zweigleisig sein wird.

Die Hst WIFI der S5 dient AFAIK auch zur Verknüpfung mit der Linie C (und könnte im Fall einer weiteren Intervallverdichtung auf 15 Minuten (weil 30 Minuten dafür nicht reichen) auch als Schienenanbindung des P+R-Platzes dienen).

Von einer Hst Mitterweg war nie die Rede und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das erwägt wird, da wir uns hier weit unter einem Kilometer, sogar weit unter einem halben Kilometer mit dem Haltestellenabstand bewegen. Der Mitterweg ist im Einzugsbereich sowohl der zukünftigen Station Höttinger Au als auch der zukünftigen Station WIFI.

Beitrag Nr. 8   |  Autor: TLR   |  BeitragErstellt: 08.02.2010 12:17
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[Der Text dieses Postings wurde auf Wunsch des Users gelöscht]
Zuletzt bearbeitet von TLR: 07.11.2012 22:17, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 9   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 08.02.2010 15:55
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manni schrieb:
Ich weiss nicht, ob die neue Hst Höttinger Au ein- oder zweigleisig ist. Wenn in Hötting aber gekreuzt wird und es dafür keine Alternative gibt, würde ich davon ausgehen, dass sie zweigleisig sein wird.


Naja, man könnte ja theoretisch sagen, dass die bisherige Haltestelle für die Fahrgäste dichtgemacht wird, die Gleisanlagen so bleiben wie bisher, und die Zugkreuzung dann da stattfindet wie bisher, nur ohne Türen aufmachen. Wäre halt vielleicht etwas Zeitverlust in manchen Situationen.

Wenn man die neue Haltestelle zweigleisig machen würde, würde das aber auf den Neubau einer Brücke über die Kranebitter Allee hinauslaufen, oder?

Beitrag Nr. 10   |  Autor: TLR   |  BeitragErstellt: 09.02.2010 13:38
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Diese HST muss ja nicht über der Brücke errichtet werden, sonder beser wäre etwas südlich der Brücke, außerdem ist diese Brücke genau in einer Kurve und meist werden Haltestellen auf einem geraden Abschnitt gebaut, da sonst der Spalt zw Zug und Bahnsteig größer ist!
Der ideale Ort dafür wäre einfach genau dort vorm Gebäude, wo das Abstellgleis ist (siehe Bilder)

Zuletzt bearbeitet von TLR: 07.11.2012 22:19, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 11   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 09.02.2010 13:53
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Ich kenne den Plan nicht, aber ich gehe davon aus, dass die Station dort entstehen wird, wo ich die Fotos gemacht habe, zumal die Stadtbahnstation darunter ja auch komplett südlich der MIV-Fahrbahnen angelegt wird und die bereits vorhandene Rampe genau bei dieser endet.

Der Weg zum Bahnsteig würde sich durch die Länge der südlich der Brücke anzulegenden Weiche bis zu deren Grenzzeichen verlängern, dann müsste man die Brücke nicht umbauen. Aber selbst wenn man die umbauen muss - so what? Wer sagt, dass für eine wichtige Verknüpfungsstation nicht auch ein bisschen baulicher Aufwand betrieben werden darf?

Zuletzt bearbeitet von manni: 09.02.2010 13:54, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 12   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 09.02.2010 14:18
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manni schrieb:

Der Weg zum Bahnsteig würde sich durch die Länge der südlich der Brücke anzulegenden Weiche bis zu deren Grenzzeichen verlängern, dann müsste man die Brücke nicht umbauen. Aber selbst wenn man die umbauen muss - so what? Wer sagt, dass für eine wichtige Verknüpfungsstation nicht auch ein bisschen baulicher Aufwand betrieben werden darf?


Keiner.

Kann gut sein dass eine Weiche im Brückenbereich die beste Lösung ist (wenn die Weiche erst südlich kommt vermute ich mal dass der ganze Bahnsteigbereich schon arg weit südlich rutscht).

Aber wer weiß, vielleicht würde man in Summe mehr gewinnen wenn man die Station eingleisig läßt und entsprechendes Geld anderswo an der Strecke in eine Beschleunigung investiert? Wieviel würde es z.B. kosten, im knapp zwei km langen geraden Martinswandtunnel schneller fahren zu können? Das ist denke ich rein eine Abwägungsfrage wo man für das Geld den meisten Nutzen kriegt, in dem Sinn bin ich auch kein Freund davon bedingungslos zu sagen die MUSS so oder so aussehen.

Ich selber hätte übrigens von der Station eh den meisten Nutzen wenn ich vom Hang aus vernünftig zu ihr runterkäme, egal ob die jetzt ein oder zweigleisig ist zwinkern

Zuletzt bearbeitet von ice108: 09.02.2010 14:18, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 13   |  Autor: TLR   |  BeitragErstellt: 09.02.2010 16:16
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[Der Text dieses Postings wurde auf Wunsch des Users gelöscht]
Zuletzt bearbeitet von TLR: 07.11.2012 22:19, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 14   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 09.02.2010 16:30
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Ich traue mich jetzt nicht einzuschätzen, ob die derzeitige Führung der S4 sinnlos ist, aber ich finde diese Idee gut. S3/S4 könnten die S5 bis Hötting oder bis Allerheiligen (Endstation Tram O) auf 15 Minuten verdichten. Habe aber leider keine Ahnung, ob das trassen- und fahrplantechnisch ginge und überhaupt der Bedarf besteht. Das entspräche dann ungefähr den Ideen, die FPÖ und LI für diese Strecke hatten.

Beitrag Nr. 15   |  Autor: HannesStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 09.02.2010 16:36
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Mit einer Wendeanlage bei den Peerhöfen ginge das. Dann bleiben 8 min Wendezeit.

Beitrag Nr. 16   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 09.02.2010 17:46
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Womit wir wollends beim FPÖ-Konzept angelangt wären, das ja die Peerhofsiedlung mittels Stichstrecke und Wendeanlage zu erschließen vorschlug, allerdings als Ersatz für die ganze Westhälfte von O-Tram und Stadtbahn, und das sehe ich so überhaupt nicht, das könnte IMO allenfalls eine Ergänzung sein. Zieht man so etwas abseits solcher Entweder-Oder-Betrachtungen in Erwägung, fände ich es interessant und offenbar ist es auch nicht unrealistisch. Der vorhandene Gleiskörper der Mittenwaldbahn wäre auf diese Weise voll genützt.

Beitrag Nr. 17   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 09.02.2010 18:50
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Wenn Züge aus Richtung Osten in der Höttinger Au enden, nützt das Leuten die von östlich oder südlich Innsbruck in die Umgebung der Haltestelle oder den Bereich westlich der Haltestelle, insbesondere Richtung Technik wollen. Für die Innenstadt steigt man da glaube ich in jedem Fall am Hbf oder Westbahnhof um. Und zur Technik kann ich mich eigentlich auch in Völs in die Regionalbahn setzen, wenn ich wirklich zu dem Zwischentakt da ankomme.

Mit Wendeanlage an den Peerhöfen hätten die Leute da oben noch eine zusätzliche schnelle Anbindung in die Innenstadt, wobei selbst da die Frage ist ob der Umstieg z.B. an der Höttinger Au in Straßen- oder Regionalbahn bei Fahrtziel Innenstadt nicht so viel Zeit frisst, dass man sich in der Praxis gleich in die Linie O setzen kann.

Zusätzlich gibts noch die Problematik dass das nunmal eine eingleisige Strecke ist, die glaube ich von der ganzen Topographie und Verbauung her immer eingleisig bleiben wird. Ein 15-Minuten-Takt selbst auf einem relativ kurzen Stück macht glaube ich die Strecke recht schnell dicht in dem Sinn dass auch wirklich nichts mehr anderes außer S-Bahn fahren *kann*.

Mal überschlagen (Annahme: 2mal die Stunde bis Peerhöfe, zweimal Richtung Seefeld weiter, 4 Minuten Höttinger Au->Peerhöfe, wenn dazwischen nochmal gehalten wird, 8 Minuten bis zur Ausweiche Martinswand, ich hoffe die Zahlen stimmen halbwegs):

Höttinger Au -> Peerhöfe Abfahrt Minute 0, 15, 30, 45, Ankunft 4, 19, 34, 49 (ich nehme jetzt mal an dass da noch eine Haltestelle dazwischen liegt); z.B. um 19 und 49 Weiterfahrt nach Seefeld, Ankunft in der Ausweiche Martinswand 23, 53.

Abfahrt Ausweiche Martinswand Richtung Innenstadt 07, 37, Abfahrt Peerhöfe 11, 26, 41, 56.

So, angenommen wir wollen noch einen Güterzug, z.B. für Holzabtransport, da durchschicken:
Versuch 1: Abfahrt Höttinger Au Richtung Seefeld Minute 4 nach dem Zug zur Minute 0. Ankunft in der Ausweiche Martinswand Minute 12. Wenn da nicht ca. auf Höhe Kranebitten der Zug der die Ausweiche Martinswand zur Minute 7 verläßt entgegenkommen würde *krachbumm*

Versuch 2: Abfahrt Höttinger Au Richtung Seefeld Minute 19 nach dem zur Minute 15. Ankunft in der Minute Martinswand Minute 27. Dort Abwarten des Zugs der zur Minute 37 entgegenkommen wird. Soweit bestens. Aber wie kommt unser Zug zur Minute 19 in die Höttinger Au? Dazu muss er ca. Minute 16 am Westbahnhof abfahren. Dabei wird ihm aber der Zug auf Höhe der Innbrücke entgegenkommen der zur Minute 15 von der Höttinger Au Richtung Innenstadt fährt. Das heißt, er muss schon Minute 12 abfahren, aber halt, da fährt schon der Zug Richtung Seefeld vom Westbahnhof ab hinter dem er eigentlich herfahren sollte.

Versuch 3: Abfahrt Höttinger Au Richtung Seefeld Minute 21, spät genug um das Entgegenkommen des bei Versuch 2 genannten Zugs abzuwarten. Das reicht gerade so, um noch rechtzeitig an den Peerhöfen vorbeizukommen bevor von dort der Zug Richtung Innenstadt starten soll.

Aber alles unter der Annahme völlig pünktlicher Züge.

Also ich glaube, die Vorteile eines 15-Minuten-Taktes auf der Strecke sind gegeben die Straßenbahnlinie in unmittelbarer Umgebung zu gering, als dass ich ihn für sinnvoll halten würde. Schließlich sollten auch so Dinge wie Holz tunlichst auf der Schiene transportiert werden, und die Möglichkeiten dafür würde man sich mit sowas ziemlich kaputtmachen. (ja ich weiß dass das nur ein paar Züge pro Woche sind, aber auch die müssen da irgendwie durch, und wieviel da derzeit über die Straße geht weiß ich auch nicht).

Zuletzt bearbeitet von ice108: 09.02.2010 18:57, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 18   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 09.02.2010 22:44
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Das wäre ein interessanter Kompromiß - Wendeanlage und Station Peerhofsiedlung oben an der Trasse der Mittenwaldbahn anstelle des wirklich überflüssigen und schädlichen (wir haben das schon diskutiert) Astes Peerhofsiedlung der Straßenbahn.

Maximale Nähe einer zweigleisigen Haltestelle bedingte ganz sicher einen Umbau der Brücke über die Höttinger Au, was aber wahrscheinlich billiger kommt, als den Martinswandtunnel anzugehen... vielleicht ist die beste Lösung, das Tragwerk der bestehenden Brücke durch ein zweites zu ergänzen, das östlich herunterkommt.

Ein Mittelbahnsteig dürfte sich eher nicht ausgehen, man wird schauen müssen, wie man diese Haltestelle, die Höttinger Au zu nennen sicher sehr günstig ist, mit der Stadtbahnhaltestelle verbindet. Ich würde einen ordentlichen Architektenwettbewerb vorschlagen.

Beitrag Nr. 19   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 09.02.2010 23:07
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Läge die Station Peerhofsiedlung nicht mindestens genausoweit oberhalb der selbigen wie die Straßenbahn ohne Ast Peerhofsiedlung unterhalb? Also 20 Höhenmeter sind das von der Endhaltestelle des Busses mindestens bis zur Bahn rauf.

Wo stellt ihr euch die Station Peerhofsiedlung eigentlich vor? Da gibt es die schmale Bahnunterführung,östlich davon wäre denke ich Platz genug unterhalb der Bahn für einen Bahnsteig, westlich sind unterhalb des Bahndamms einige Privathäuser, oberhalb ist gleich der Fahrweg zu dem alten Steinbruch (ist doch ein Steinbruch gewesen, oder?) und dann ein ziemlich steiler Hang.

Wo würdet ihr euch da ein Wendegleis vorstellen?

Beitrag Nr. 20   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 09.02.2010 23:16
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Ich könnte mir gut vorstellen, das Ganze als neue Station Allerheiligen/Peerhöfe zu errichten und mit der Unterführung Lahntalweg zu kombinieren.

Platz wäre genug zwischen Lahntalweg bzw. dem Ende der Bebauung und den Privathäusern südlich der Bahn... das zweite Geleise sollte man nördlich des bestehenden errichten und die Unterführung Hundepensionsweg eben entsprechend anpassen. Der südliche Bahnsteig könnte ja ruhig balkonförmig auskragen... ist aber nur so eine Idee, ich gehe einmal nachmessen, wenn ich wieder da bin.

Beitrag Nr. 21   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 09.02.2010 23:39
    —
Der Gedanke ist mir auch gekommen, als ich von der Unterführung las. Ich weiss bloß nicht genau, wo die hinkommen soll und ob sich das mit der geplanten neuen Station Allerheiligen decken würde, an der ja auch der O-Ast Allerheiligen enden soll. Ich fürchte nicht, oder?
Zuletzt bearbeitet von manni: 09.02.2010 23:39, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 22   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 10.02.2010 00:42
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manni schrieb:
Der Gedanke ist mir auch gekommen, als ich von der Unterführung las. Ich weiss bloß nicht genau, wo die hinkommen soll


Vielleicht ist das zu einfach gedacht, aber ich hätte gedacht an den Lahntalweg?

Zitat:

und ob sich das mit der geplanten neuen Station Allerheiligen decken würde, an der ja auch der O-Ast Allerheiligen enden soll. Ich fürchte nicht, oder?


Soll der nicht, wenn die Pläne stimmen / ich sie richtig interpretiere die Karl-Innerebner-Straße hinterführen? Das wäre dann aber schon einen halben Kilometer oder so weg.

Beitrag Nr. 23   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 10.02.2010 00:56
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Eben, eben. Ja, genau, Ende der Karl-Innerebner-Straße, dort müsste es eigentlich sein.

Beitrag Nr. 24   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 11.02.2010 23:00
    —
Das liegt etwas mehr als einen gefühlten halben Kilometer talwärts, es wäre dort, bei der Kreuzung Karl Innerebner-Straße, zwar mit etwas Bemühung Platz für ein zweites Gleis, aber besser fände ich es schon deutlich weiter oben.

Der Lahntalweg, wo um ein Heidengeld für die fünf Hansln eine Unterführung gebaut werden könnte, liegt unmittelbar bergseits der bestehenden Station Allerheiligenhöfe.

Wenn man den Zirkel hernimmt und Gefällegrade einberechnet, ist das die optimale Stelle für einen Halt Peerhöfe, der ruhig wieder Allerheiligenhöfe heißen könnte. Liegt natürlich nicht in den Häusern selbst, bietet aber wahrscheinlich die schnellere Verbindung in die Stadt als selbst die Tram vor der Tür.

Beitrag Nr. 25   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 11.02.2010 23:08
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Meinst du? Ich unterstelle mal dass die Straßenbahn wesentlich mehr Zielorte umsteigefrei erreicht als die S-Bahn. Sprich, für die S-Bahn müssen die Leute 20 Höhenmeter den Hang rauf, dann zwei Stationen fahren, dann vielleicht wieder in Regional- oder Straßenbahn umsteigen.

Ich tue mir gerade schwer damit, mir vorzustellen, dass da die S-Bahn in so vielen Fällen einen merklichen Vorteil für die Leute bringen soll.

Schaden tut so eine Station in der Nähe natürlich auch nichts, und man hätte den Abstand zur dann existierenden Umsteigestation vergrößert.

EDIT: ergänzt

Zuletzt bearbeitet von ice108: 11.02.2010 23:13, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 26   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 11.02.2010 23:28
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Die "Regionalbahn" kommt da nicht hoch, die fährt nur unte die Technikerstraße lang.

Ich denke mir auch, dass die Verknüpfung enorm wichtig ist. Es ist mW einer der Grundsätze heutiger ÖV-Planung, an den Endstationen Verknüpfungen zu anderen Linien anzubieten.

Was ich mir einen Moment gedacht habe: man könnte doch die Tram von der Karl-Innerebner-Str kommend über den Saurweinweg entlang der S5 eingleisig bis zur Tschiggfreystraße führen und oberhalb der Eisenbahnkreuzung die End- und Verknüpfungsstation anlegen. Nur leider glaube ich, dass ein Bogen KIS->SWW wegen des viel zu engen Radius keinesfalls machbar ist, außerdem ist der Saurweinweg sehr schmal und wird von Anwohnern als Zufahrtsstraße genutzt. Da müsste man schon viel Fremdgrund (Vorgärten) in Anspruch nehmen.

Beitrag Nr. 27   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 11.02.2010 23:43
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Jetzt reden wir glaube ich aneinander vorbei:

1. Die Verknüpfung an der Karl-Innerebner-Str. finde ich auch wichtig. Wo ich Zweifel habe ist, ob es den Bewohnern der Peerhofsiedlung, die die Straßenbahn vor der Tür haben so viel bringt wenn 20 Höhenmeter den Wald rauf noch eine S-Bahn-Station ist. Im Zweifel positiv ist sie natürlich, keine Frage, aber ich würde mir spontan nicht zuviel davon versprechen.

2. Dass die RB nicht da rauffährt weiß ich, mit Umsteigen meinte ich die Station Höttinger Au (hypothetischer Fahrweg Peerhofsiedlung-Innenstadt via S5, Umsteig in Höttinger Au, Straßen- oder Regionalbahn von da weiter).

Beitrag Nr. 28   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 12.02.2010 00:04
    —
Oh, OK, alles klar.

Ich denke auch, dass es eine zusätzliche Station PHS nicht wirklich braucht, nachdem dort eine Tram-Endstation sein wird, v.a. auch, weil die Tram doch deutlich schneller das Zentrum erreichen wird als derzeit der Bus. Und wer will, kann sonst immer noch in Hötting auf die S5 umsteigen.

Aber vielleicht wäre eine S5-Station PHS eine überlegenswerte Alternative zum nicht ganz unumstrittenen O-Ast PHS? Allerdings nur bei Viertelstundenintervall. Da bestünde dann auch die Möglichkeit, die eine Station mit der S-Bahn von der PHS zur Innerebnerstraße zu fahren und dort in die Tram umzusteigen bzw. umgekehrt von der KIS mit der S-Bahn rauf in die Peerhofsiedlung.

Beitrag Nr. 29   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 12.02.2010 00:19
    —
Ja, als Alternative wäre das interessant, ist allerdings die Frage, ob das politisch durchzubringen wäre, weil die S-Bahn dann ja "weit" oberhalb der Peerhöfe wäre und die Politik den Peerhöfelern immer hineinkriechen wird (siehe O-Bus-Alt und Tramast, den kein vernünftiger und auch kein sonstiger Mensch vertreten hat im Komitee für das Verkehrskonzept, siehe 30er-Beschränkung Karl-Innerebner-Straße talwärts der Kreuzung Tschiggfreystraße u.a.m.)

Die Umsteigevariante ist zeitlich ganz uninteressant, weil der Weg von Lahntalweg hinauf zu den Häusern drei Minuten lang ist, und allein das Umsteigen in Karl Innerebner-Straße so lang dauern würde.

Sicher würde man sich im Vergleich viel Zeit ersparen, wenn man eine Station hinunter nach "Hötting neu" fährt und dann umsteigt, außer es gelingt, die Strecke wesentlich zu beschleunigen, wofür es aber den Willen braucht, der nicht da ist.

Was ich mich frage: braucht es ein zweites Gleis in einer denkbaren Station Karl-Innerebner-Straße, gerade wenn man die neuerrichtete Station zweigleisig machen sollte?

Beitrag Nr. 30   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 12.02.2010 21:47
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Was würdet ihr denn von der folgenden Variante halten?

- An die Karl-Innerebner-Straße kommt eine S-Bahn-Haltestelle als Verknüpfungspunkt
- Die S-Bahn-Haltestelle Allerheiligenhöfe bleibt wo sie ist
- Die Linie A fährt die jetzige Endhaltestelle Allerheiligenhöfe nicht mehr an, sondern über die Tschiggfrey-Str. zur Technik runter.

Das würde dann zwar heißen, dass bei der S-Bahn zwei Haltestellen in ungewöhnlich kurzem Abstand zueinander sind. Dafür hätte aber die Gegend um, insbesondere oberhalb der S-Bahn-Haltestelle Allerheiligenhöfe eine gescheite Anbindung im Halbstundentakt, auch ohne die Linien A und O, letztere quert den Hang dann als Straßenbahn ja noch ein Stück weiter unten.

Und der Hang da oben wäre in der Hinsicht nicht mehr so eine Sackgasse, als dass man auch mit dem ÖPNV zur Technik runterkommt. (ich werte den (Auto-)Verkehr auf der Tschiggfrey-Str. mal als Indiz für so einen Bedarf).

Beitrag Nr. 31   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 14.02.2010 16:29
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@sLAnZk: OK, danke, das hab ich mir im Detail noch gar nicht angeschaut; dann bräuchte es wohl, wenn, die Stichstrecke der S-Bahn zur PHS. Der dafür notwendige Aufwand wäre aber bei vorhandener Tramanbindung kaum zu rechtfertigen.
Soweit ich weiss, braucht es kein zweites Gleis in der Station Karl-Innerebner-Straße.

@ice: zur Busanbindung würde ich mir erst später Gedanken machen, das Busnetz ist ja grundsätzlich flexibel (sein einziger Vorteil?). Und Halbstundenintervall halt ich generell innerhalb der Kernstadt für nicht akzeptabel, sollten wir gar nirgends haben; wenn allein die S-Bahn die Gegend versorgen sollte, wäre ein Viertelstundenintervall IMO unbedingt nötig, alles andere wär eine Verschlechterung zum Istzustand.

Die Station Hötting könnte, wie ich hörte, um die 100 m lang sein und am Ende des Bogens von der Brücke her beginnen, die Station wäre damit sowohl von der Höttinger Au als auch vom Fürstenweg (derzeitige Linie F) her fußläufig bestens erreichbar. Die ungefähre Lage:



Der zweigleisige Abschnitt soll dort bleiben, wo er ist, das hat angeblich keine nachteiligen Auswirkungen auf den Fahrplan. Die Lage des Bahnsteigs ab Bogenende hat den Grund, dass im Bogen kein barrierefreier Fahrgastwechsel möglich ist. Ist alles inoffiziell, scheint mir aber schlüssig, und ca. 100m Fußweg von der Stadtbahnstation erscheinen mir unproblematisch. Ich denke, wir dürfen damit rechnen dass es so kommt.

Zuletzt bearbeitet von manni: 16.02.2010 11:56, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 32   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 14.02.2010 17:10
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manni schrieb:

@ice: zur Busanbindung würde ich mir erst später Gedanken machen, das Busnetz ist ja grundsätzlich flexibel


Also flexibel würde ich das bei den engen Straßen da oben nicht nennen. Insofern denke ich schon dass es sinnvoll ist das zusammen zu betrachten. Besser als erstmal nur an die S-Bahn zu denken und dann zu merken, dass der Bus nicht um die Kurve kommt zwinkern

Zitat:

(sein einziger Vorteil?). Und Halbstundenintervall halt ich generell innerhalb der Kernstadt für nicht akzeptabel, sollten wir gar nirgends haben; wenn allein die S-Bahn die Gegend versorgen sollte, wäre ein Viertelstundenintervall IMO unbedingt nötig, alles andere wär eine Verschlechterung zum Istzustand.


Ähm, Linie A nach Allerheiligenhöfe hat Halbstundentakt. Und mir ging es darum, was man mit der Gegend um den Gufeltalweg macht, angenommen man läßt den Bus nicht zur jetzigen Endhaltestelle Allerheiligenhöfe fahren, sondern über die Tschiggfreystr. den Berg runter.

Weil alles unterhalb der Bahn hätte dann eh entweder A oder Straßenbahn.

Weil via Allerheiligenhöfe Richtung Technik geht sicher nicht, der Bus kommt weder die Kurve zum St.-Georgs-Weg runter noch die Kurve von der Hörtnagl. in die Tschiggfreystr. bergab rum.

In dem Szenario (S-Bahn Halbstundentakt, Linie A bergab) hätte die Gegend oberhalb um den Gufeltalweg herum: Eine S-Bahn im Halbstundentakt direkt vor der Tür, die Linie A im Viertel oder Halbstundentakt an der jetzigen Endhaltestelle des O (auch nicht viel weiter unten), die Straßenbahn unten an der Karl-Innerebner-Str.

Angesichts dessen dass das nur ein nicht allzu dicht bebauter, dafür nicht bustauglicher Straßenzug ist hätte ich da jetzt keine Bedenken.

Und: Ich hab zweieinhalb Jahre mit Blick auf die Gleise an einer Münchner S-Bahn-Linie gewohnt, die einen 20-Minuten-Takt auf einer eingleisigen Strecke gefahren ist, und da ist außer der S-Bahn absolut nichts gefahren. Das hat nicht wirklich gut funktioniert. Deshalb sehe ich Viertelstundentakt auf einer eingleisigen Strecke durch nicht allzu dicht besiedeltes Gebiet, das auch anderweitig noch erschlossen wird und auf der gelegentlich auch noch ein anderer Zug durch muss durchaus kritisch.

Beitrag Nr. 33   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 16.02.2010 01:53
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ice, da hast du natürlich Recht, der Bus sollte die S-Bahn-Station erreichen können. Über die Karl-Innerebner-Straße wird das aber so oder so nicht gehen, fürchte ich. weinen

Ad München: war das die Linie zum Flughafen? Die ist ja wesentlich länger. Hier ginge es ja nur um ein Viertelstundenintervall bis Karl-Innerebner-Straße.

Die Station soll, wie ich wiederum inoffiziell erfahren habe, in genau dieser Lage vorgesehen sein:



Der nur leichte Bogenradius lässt das dort zu.

Nachdem sich dort ja auch die Tram-Endstation befinden wird und diese auch der Zweck der Verlegung der Station ist, ist das auch das einzige was Sinn macht, ich denke nicht dass da noch viel dran zu rütteln ist.

Zuletzt bearbeitet von manni: 16.02.2010 01:53, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 34   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 16.02.2010 09:50
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München: Nein, das war die damals S6, heute S7 Ost. Sicher war die Strecke länger, dafür auch wirklich keinerlei andere Züge, weil in 8km Abstand westlich davon eine zweigleisige Strecke parallel verläuft. Dagegen bietet es sich hier zumindest für den Holztransport aus den ausgedehnten Waldgebieten da oben doch die Bahn an. Es stirbt abseits der Hauptachsen schon genug Güterverkehr auf der Bahn, da muss man nicht noch per Strecke-bis-obenhin-dichtmachen nachhelfen (bzw. Verlagerung zurück zur Bahn unmöglich machen), das sind einfach meine Bedenken. Wobei man da wenn es wirklich den Konflikt gäbe vielleicht auch über eine Taktausdünnung in einer Schwachlastzeit untertags einen Kompromiss erreichen könnte.

Zur Lage: Ok, eine der beiden Möglichkeiten, die ausgehend von der Verknüpfung mit der Straßenbahn möglich sind (genausogut könnte man den Bahnsteig östlich des Bahnübergangs der Karl-Innerebner-Str. platzieren). So ist er wohl etwas mehr in der Bebauung drin.

Ad Bus: Klar, an die Enthaltestelle der Straßenbahn in der Karl-Innerebner-Str. würde man den A eh nicht runterkriegen. Trotzdem finde ich es sinnvoll ein vollständiges Bild vor Augen zu haben wie dieser Hang mit dem ÖPNV bedient werden wird bevor man das Graben anfängt...

Weil die Lücke von da oben zur Technik runter ist denke ich einfach vorhanden. Jemand (Student, Angesteller) der z.B. in der Sadrachsiedlung wohnt hat 100 Höhenmeter nach unten, aber eine ÖPNV-Anbindung mit Umstieg an der Höttinger Auffahrt (hin) bzw. am Marktplatz (zurück), was ein Riesenumweg ist. Ich (Vogelweiderstr.) mach das größtenteils mit dem Fahrrad, andere (Kollege z.B.) schaffen sich ein Auto an.

Beitrag Nr. 35   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 17.02.2010 00:44
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Die Lage kann ich mir gut vorstellen, auch kann ich mir gut vorstellen, daß der mittägliche Güterzug, der fallweise Güterzug gegen halb sieben, die zwei oder so nächtlichen Güterzüge schon hineinpassen in den S-Bahn-Betrieb, es gibt die Ausweiche Martinswand, wo sie warten können, einen Fahrdienstleiter, der die Dinge in die Hand nehmen kann usf.

Den A dort hinunter umzuleiten halte ich für weniger schlau, besser wäre es, die seit Äonen geplante Verbindung Karl Innerebner-Straße - Großer Gott für eine Linie zu öffnen, die letzteren über erstere mit der Technik verbindet, vielleicht als Intervallverdichtung alternierend mit der Neuen Haller nach Völs hinaus. Dafür braucht man die ebenfalls seit Äonen geplante Unterführung und jemanden, der die Villenbesitzer am Knappenweg in ihrer Öffentlichkeitsarbeit, die den Ausbau bisher verhindert hat, etwas einbremst.

Beitrag Nr. 36   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 17.02.2010 10:13
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Die Ausweiche Martinswand gibt es, trotzdem ist mir persönlich ein pünktlicher 30-Minuten-Takt lieber als ein 15-Minuten-Takt dem man das Kratzen an der Kapazitätsgrenze deutlich anmerkt.

Was spricht gegen die Umleitung des A? Betroffen wären zwei Haltestellen - Berchtoldshof und Allerheiligenhöfe, die aber denke ich beide durch Haltestellen an der Tschiggfrey-str. ersetzbar wären (via Schneeburggasse, Hörtnaglstr., St.-Georgs-Weg zu den entsprechenden Haltestellen).

Über was für eine Verbindung Karl-Innerebner-Str. - Großer Gott und welche Unterführung redest du? Ich bin sicher kein Villenbesitzer, auch wenn ich von meinem Balkon aus den Knappenweg sehen kann, frage mich trotzdem gerade was und wofür es am Knappenweg auszubauen gibt. Das einzige was der Gegend meiner Ansicht nach fehlt sind Fußwegverbindungen zwischen diversen Enden von Sackgassen.

Beitrag Nr. 37   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 17.02.2010 22:18
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Es ist ein klassischer Plan in dieser Stadt, die Karl Innerebner-Straße zum Großen Gott zu verlängern... später modifiziert mit der Überlegung, sie nur für Busse zu öffnen. Ob das wirklich notwendig ist, weiß ich nicht, wenn man aber Busse zur Bahnkreuzung Innerebnerstraße führen will, muß man entweder den Durchstich bauen oder irgendwie anders für eine Wendemöglichkeit sorgen, denn den Höttinger Rain schenken wir uns besser mit dem Bus.

Was auch dagegen spricht: die Hörtnaglsiedlung ist dichter besiedelt als der Bereich herunten, weshalb ich dagegen wäre, den A dort oben abzuziehen.

Ich bin auch nicht überzeugt von einem schlampigen Viertelstundentakt im Vergleich zum Halbstundentakt, den man aber ruhig bis Kranebitten führen sollte.

Beitrag Nr. 38   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 17.02.2010 22:34
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Es gäbe aber z.B. die Möglichkeit, durch das nördliche Hötting eine Stadtteillinie mit Midibussen zu führen, die die KIS passieren kann, und soweit ich weiss, wird das auch in Erwägung gezogen. Ist auch sicherlich intelligenter, als den A so wie jetzt zu gabeln mit dem bekannten Resultat des üblen 30-Minuten-Intervalls in den Ästen.

Beitrag Nr. 39   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 17.02.2010 23:38
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Zitat:

Es ist ein klassischer Plan in dieser Stadt, die Karl Innerebner-Straße zum Großen Gott zu verlängern... später modifiziert mit der Überlegung, sie nur für Busse zu öffnen. Ob das wirklich notwendig ist, weiß ich nicht, wenn man aber Busse zur Bahnkreuzung Innerebnerstraße führen will, muß man entweder den Durchstich bauen oder irgendwie anders für eine Wendemöglichkeit sorgen, denn den Höttinger Rain schenken wir uns besser mit dem Bus.


Hm, erste Frage: Wo sollte die eventuelle Querung durchgehen? Die KI-Straße gerade verlängern bis sie auf den Knappenweg trifft (so ist sie übrigens (falsch) in meinem Stadtplan sogar eingezeichnet) und dann unter Verbreiterung desselben gerade aufwärts bis zur Schneeburggasse?

Generell finde ich (Villen hin, Villen her) so Gegenden wie die da oben höchst angenehm, die straßenmäßig so mit Sackgassen durchkreuzt sind dass auf einem relativ großen Gebiet kein Durchgangsverkehr möglich ist. Wenn man das Problem mit dem Busverkehr außer Acht läßt fehlen eigentlich nur einige Fuß/Radwegverbindungen zwischen den Sackgassen. Etwas Sorge hätte ich, ob eine Öffnung nur für den Bus durchsetzbar ist, wenn die Verbindung einmal da ist? Weil eine bisher weitgehend davor bewahrte Gegend neu mit Auto-Durchgangsverkehr einzudecken kann auch nicht das Ziel sein.

Zitat:

Was auch dagegen spricht: die Hörtnaglsiedlung ist dichter besiedelt als der Bereich herunten, weshalb ich dagegen wäre, den A dort oben abzuziehen.


Ja, ganz runter auf die Karl-Innerebner-Str. würde ich ihn auch nicht schicken wollen. Aber als Lückenschluss über die Hörtnagl/Tschiggfreystr. herunter, da ist er denke ich noch weit genug herüben um das Gebiet oben noch ziemlich abdecken zu können.

Zitat:

Es gäbe aber z.B. die Möglichkeit, durch das nördliche Hötting eine Stadtteillinie mit Midibussen zu führen, die die KIS passieren kann, und soweit ich weiss, wird das auch in Erwägung gezogen.


Was wären die Endpunkte dieser Linie? Zumindest bis zur Sadrachsiedlung braucht es denke ich auf jeden Fall große Busse, so gut wie die in dem Teil ausgelastet sind.

Zitat:

Ist auch sicherlich intelligenter, als den A so wie jetzt zu gabeln mit dem bekannten Resultat des üblen 30-Minuten-Intervalls in den Ästen.


Ja... Generelle Frage: Wäre es eigentlich möglich, diese schmalen Straßen auf denen sich vielleicht nur ein Auto und ein Bus, aber nicht zwei Busse begegnen können, so ähnlich wie eine eingleisige Bahnstrecke zu behandeln? Sprich, in erster Instanz mit dem Fahrplan und in zweiter ggf. mit ähnlichen Signalisierungseinrichtungen wie an den Kreuzungen für die Busspuren sicherstellen dass sich in bestimmten Abschnitten nie zwei Busse begegnen?

Beitrag Nr. 40   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 18.02.2010 00:49
    —
Gedacht war tatsächlich Verlängerung bis Knappenweg, dann aber weiter geradeaus bis über den Sandbichl und die Gasse dort hinaus zum Großen Gott. Ist auch schon gewidmet gewesen, soviel ich weiß.

Nur für Busse war es auch in der Verbindung vom Integrationshaus hinüber zum Langen Weg, wo der C jedesmal den Schranken öffnet, durchzusetzen, das wäre also nicht das Problem.

Eine Gegend ohne Durchzugsverkehr ist sehr positiv, da stimme ich Dir zu, und das sicherzustellen, ist sicher der Hauptvorteil des Verzichts auf den Durchstich der Karl Innerebner-Straße.

Beitrag Nr. 41   | Karwendelbahn Autor: User   |  BeitragErstellt: 10.03.2010 02:13
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Ich wollte mal Fragen ob sich jmd. da genau auskennt...
Welche neuen Haltestellen sollen jetzt zwischen dem Westbahnhof und Scharnitz entstehen.
Wird Haltestelle WIFI nur auf die Oberinntalbahn oder auch für die Karwendelbahn gebaut?

Beitrag Nr. 42   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 10.03.2010 02:47
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Blättere einfach in diesem Thread zurück, da dürften viele deiner Fragen schon beantwortet sein.

Beitrag Nr. 43   |  Autor: TLR   |  BeitragErstellt: 17.04.2010 20:37
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Zuletzt bearbeitet von TLR: 07.11.2012 22:21, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 44   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 18.04.2010 10:21
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Die Hst. bei der Höttinger Au ist auch nur eine Verlegung des Bhf. Hötting, wenn ich mich richtig erinnere.

Beitrag Nr. 45   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 18.04.2010 12:06
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Die genaue Position der geplanten Station WIFI kenne ich nicht, aber soweit ich weiss, ist sie auf der Strecke der S5. Sinnvollerweise wird sie aber am Innrain gelegen sein, damit man von den dortigen Buslinien umsteigen kann.

Die Position der Station Hötting-Bahnhof ist AFAIK fix, ich habe ihre Lage an anderer Stelle bereits mal aufgezeichnet. Die Schüler, die mit der S-Bahn fahren wollen, werden die paar Minuten dorthin auch noch zu Fuß gehen können...

Beitrag Nr. 46   | VVT Aussendung zur Karwendel/Außerfernbahn Autor: 49er   |  BeitragErstellt: 28.07.2010 16:11
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Presseinfo



Ab 2013 mehrDirektverbindungen und neue Stundentakte im grenzüberschreitenden Nahverkehr:



Mehr Züge zum 100 jährigen Jubiläum der Außerfernbahn fixiert


Die DB Regio Bayern ist alter und neuer Betreiber der Nahverkehrszüge im Werdenfelser Land und Außerfern. Dies wurde kürzlich im Zuge einer europaweiten Ausschreibung durch die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) ermittelt. Die DB Regio setzt sich gegen 3 weitere Mitbewerber durch. Das grenzüberschreitende Betriebskonzept wurde gemeinsam durch BEG und Verkehrsverbund Tirol (VVT) ausgearbeitet.





Nun hat auch der VVT die Beauftragung des neuen Betreibers beschlossen. Der VVT bestellt künftig die Leistungen auf österreichischem Gebiet. „Überzeugt haben die hohe Qualität des eingesetzten Zugmaterials Talent Typ 2, sowie das Betriebskonzept mit vermehrten Direktverbindungen“, weiß LH-Stv. Anton Steixner.




Das Wettbewerbsprojekt – dieses verläuft auf deutscher Seite von München über Garmisch Partekirchen bis Mittenwald - umfasst auf Österreichischer Seite rd. 30 km Streckenlänge. „Mit Dezember 2013 – rechtzeitig zum 100 jährigen Jubiläum der Außerfernbahn – geht das neue Nahverkehrsangebot in Betrieb. Pendler und Touristen werden von attraktiven neuen Stundentakten profitieren“, so DI Mag Jörg Angerer (VVT Geschäftsführer).


Fahrplanverbesserungen bringen Stundentakt

Auf einen Stundentakt wird der derzeitige tägliche 2-Stundentakt im Abschnitt „Reutte in Tirol - Ehrwald“ künftig an Werktagen umgestellt. An Sams-, Sonn- und Feiertagen sollen die Züge ab 2013 im 2-Stundentakt verkehren. Zusätzlich dazu werden an Wochenenden zusätzliche Expresszüge von München nach Lermoos und retour geführt. Diese Züge sollen der Region mehr umweltfreundlichen Tourismus bringen.


Ohne Umsteigen von München nach Seefeld


Insgesamt sollen künftig 3-mal täglich umsteigefreie Direktverbindungen zwischen München und Seefeld mit Anschluss in Richtung Innsbruck angeboten werden. An Samstagen, Sonntagen sowie an Feiertagen werden diese Direktverbindungen sogar alle zwei Stunden angeboten. Damit wird insgesamt jede Stunde eine Fahrtmöglichkeit zwischen Seefeld in Tirol und München angeboten. Die Fahrzeit auf den Direktverbindungen beträgt dabei 2:15 Stunden.



Von den neuen Direktverbindungen profitieren der Bezirk Reutte und die gesamte Region Seefeld, da diese vor allem verstärkt zusätzlich Touristen aus dem Großraum München bringen sollen. Auch verkehrstechnische Verbesserungen für den Bus bringt das neue Schienenkonzept: So ermöglicht der Stundentakt eine verbesserte Anknüpfung der Regionalbuslinien an das Schienennetz.



Neues Zugmaterial: Talent 2 erstmals in Tirol.



Mit der Einführung des neuen Fahrplantaktes kommen die Fahrgäste künftig in den Genuss neuer klimatisierter Triebzüge des Typs „Talent 2“. Derzeit sind auf der Mittenwaldbahn noch überwiegend ältere Fahrzeuge im Einsatz.


Das künftige Wagenmaterial wird barrierefrei ausgestattet und verfügt über Mehrzweckbereiche, welche die Mitnahme von Fahrrädern unkompliziert gestaltet. Auch davon profitiert der touristische Freizeitverkehr im Werdenfelser Grenzgebiet.

Auch in Punkto Service wird mit dem neuen Angebot künftig ein hohes Niveau gesetzt. So werden alle Züge auf dieser Strecke mit Zugbegleitern besetzt. Fahrgäste können dadurch ihre Tickets im Zug kaufen.



Güterverkehr langfristig gesichert



Mit dem neuen Betriebskonzept im Personennahverkehr wird auch der Bestand des Güterverkehrs weiterhin auf der Außerfernbahn gesichert.







Facts: Außerfernbahn neu



Start:


Fahrplanwechsel im Dezember 2013




Betreiber und Vertrag:


DB Regio Bayern GmbH




Vertragslaufzeit 12Jahre + Option auf 2 Jahre Verlängerung




Kilometerleistung im Abschnitt Reutte - Ehrwald Grenze:


+ rd. 60.000 Schienenkilometer pro Jahr.





Züge:


Barrierefreier Talent Typ 2. Klimatisiert, mit Niederflureinstieg und Mehrzweckabteil.




Zugbegleiter weiterhin auf den Zügen. Fahrkartenkauf im Zug möglich. Zudem wird der Ticketverkauf im Bahnhof Reutte weiterhin angeboten.





Ausschreibung:



DB Regio Bayern hat sich gegenüber 3 namhafte europäische Mitbewerber durchgesetzt.

Beitrag Nr. 47   |  Autor: TLR   |  BeitragErstellt: 28.07.2010 21:11
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[Der Text dieses Postings wurde auf Wunsch des Users gelöscht]
Zuletzt bearbeitet von TLR: 07.11.2012 22:22, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 48   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 16.06.2011 22:16
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Ein Prüfantrag zum Nahverkehrsknoten Hötting wurde in der heutigen Gemeinderatssitzung von den Grünen eingebracht.
http://innsbruck.gruene.at/antraegeanfragen/artikel/lesen/73943/

Im September wird darüber abgestimmt.

Beitrag Nr. 49   |  Autor: Tiroler77Stadt / Stadtteil:
Innsbruck / Pradl
   |  BeitragErstellt: 12.08.2012 22:56
    —
BTW: Was ist jetzt eigentlich mit dieser S-Bahnhaltestelle "Hötting-Neu" die ja den Anschluß zur verlängerten Linie 3 anständig verknüpfen sollte... da hört man ja gar nix mehr. Wann wird das denn in Angriff genommen? Ich habe zur Zeit das Gefühl das beim S-Bahn Aus/Umbau wieder der St. Nimmerleinstag hoch im Kurs steht! oops

Beitrag Nr. 50   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 13.08.2012 00:30
    —
Ja, das hätte ein bisschen schneller gehen können. Es wird aber im Hintergrund daran gearbeitet, vergessen wurde das nicht, keine Sorge. Die Verhandlungen sind mW weit gediehen, aber die Ausschreibung wird auch noch ihre Zeit brauchen, Ich schätze deshalb, dass diese Station frühestens übernächstes Jahr in Betrieb geht.

Beitrag Nr. 51   |  Autor: ice108   |  BeitragErstellt: 19.08.2012 22:02
    —
Frühestens übernächstes Jahr heißt 2014, evtl. 2015.

Inhaltlich geht es darum, ohne Veränderung der Gleislage einen Bahnsteig samt Zugängen an das dortige Gleis zu bauen, richtig? Oder gibts da baulich an für die Inbetriebnahme unbedingt nötigen Dingen (dazu zähle ich z.B. den Durchstich mal nicht, fürs erste würde es denke ich auch genügen, einen Zugang zur Straßenbahnhaltestelle zu haben) noch mehr zu tun?

In Summe glaube ich allerdings auch dass das bedeutend schneller gehen sollte. Ich würde eigentlich denken dass eine Ausschreibung ein paar Monate, meinetwegen ein halbes Jahr in Anspruch nimmt, und der eigentliche Bau des Bahnsteigs dann wenn man mal damit anfängt in Wochen bis vielleicht ein, zwei, drei Monaten abgeschlossen ist.

So gedacht würde ich jetzt eigentlich eher irgendwas Mitte / Ende nächstes Jahr erwarten, was konkret dauert da soviel länger?

Falls es der Verhandlungsteil (wer zahlt was?) ist, würde ich allerdings sehr darauf plädieren dass man sich damit nicht bei jedem Projekt jahrelang Zeit lassen sollte.

Beitrag Nr. 52   |  Autor: Tiroler77Stadt / Stadtteil:
Innsbruck / Pradl
   |  BeitragErstellt: 19.08.2012 22:35
    —
also 2 1/2 jahre sind für meinen geschmack definitiv zuviel! wenn man bedenkt wie schnell in (ja ich wiederhole mich lachen münchen oder wien solche stationen aus dem boden gestampft werden so hat ma des gefühl - die tun wenigstens was und diskutieren nicht erst jahrelang herum bevor endlich was passiert.

natürlich ist das auch alle eine kostenfrage, aber es steht ja definitiv fest das die neuen s-bahn stationen kommen müssen und da nützt es auch niemanden sowas ständig auf die lange bank zu schieben!

deswegen: gemmas an!! zwinkern

Beitrag Nr. 53   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 19.08.2012 22:45
    —
Bitt'schön, das "frühestens übernächstes Jahr" ist nur meine persönliche Einschätzung... und niemand hier weiß aus eigener Erfahrung, wie lange die Mühlen der (Polit-)Bürokratie in München oder Wien mahlen, bevor etwas Größeres realisiert wird, weil wir das naturgemäß nicht so intensiv verfolgen.
Fest steht, dass die S-Bahnhöfe in Betrieb sein müssen, sobald die Linie 2 startet. Bis dahin ist noch etwas Zeit. Meines Wissens nach sollen sie alle auf einmal gebaut werden, und es laufen noch die Finanzierungsverhandlungen. Ich rechne damit, dass diese im laufenden Jahr abgeschlossen werden.

Beitrag Nr. 54   |  Autor: Tiroler77Stadt / Stadtteil:
Innsbruck / Pradl
   |  BeitragErstellt: 19.08.2012 22:51
    —
alle auf einmal? :-O

welche konkret denn? sind angedachte wie z.b. sieglanger da auch schon mit eingebunden oder erstmal nur hötting und messe?

Beitrag Nr. 55   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 19.08.2012 23:54
    —
In der ersten Ausbaustufe sind das die S-Bahnhöfe Saggen - Messe, Hötting - WIFI, Hötting - Höttinger Au und Hötting - Karl-Innerebner-Straße.
Vorplanungen gibt es auch für Wilten - Sieglanger/Mentlberg, der dürfte aber in dem Paket noch nicht enthalten sein, der wurde von der Stadt einstweilen zurückgestellt. Ich hoffe, dass dieser sowie zumindest Neu-Arzl - Schusterbergweg, Hall - West und Mils - Gewerbepark dann als nächstes kommen.

Wir sind hier aber im Thread zur S5 und bewegen uns damit vom Thema weg.

Beitrag Nr. 56   |  Autor: TramfanStadt / Stadtteil:
Zürich - Kreis 7
   |  BeitragErstellt: 20.08.2012 01:02
    —
Zum Thema Bauzeit: Ich arbeitete in einen Planungsbüro für Gebäudetechnik als techn. Sachbearbeiter. Wenn mir jemand 6 Monate Zeit gibt zur Ausschreibung zu erstellen gibt reicht das, unabhängig des Volumens. Ich denke diesen Wert kann man auch dort umlegen, immerhin müssen am Bau mehrere Unternehmen unterschiedlichster Arten den Terminplan einhalten können.

Ein Ausführendens Unternehmen finden dürfte nicht länger als 4 Monate dauern, inklusive Vorarbeiten (Bauwasseranschluss, Material, Personaleinteilung, etc.)

Bauzeit von 6 Monaten dürfte auch reichen. In Summe 1,5 Jahre und nicht mehr, da wäre der Rest nur Däumchen drehen.

Beitrag Nr. 57   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 20.08.2012 15:58
    —
Yep. Und gesetzt der Fall dass die Finanzierungsverhandlungen noch bis zum Herbst brauchen und dann noch die Baubeschlüsse nötig sind, wären wir dann im übernächsten Jahr.

Beitrag Nr. 58   |  Autor: SAERDNAStadt / Stadtteil:
Siegelanger
   |  BeitragErstellt: 23.08.2012 12:05
    —
Zum Thema neuer S-Bahn-Stationen schreibt die TT heute online folgendes

http://www.tt.com/%C3%9Cberblick/5295410-6/steixner-macht-bei-s-bahn-dampf.csp

Beitrag Nr. 59   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 23.08.2012 12:27
    —
Yep, wird so sein. Dass der S-Bahnhof Logistikzone da anscheinend auch schon drin ist, ist mir neu und finde ich erfreulich.

Beitrag Nr. 60   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 23.08.2012 14:17
    —
Wichtig wären mit den neuen Haltestellen auch neue Triebwagen, die eine bessere Beschleunigung haben als die Talent. Bis 60, 70 km/h geht es grad noch damit, ab da bricht die Motorleistung ein. Kein Vergleich etwa zu den BR 423 ab Kufstein.
Punkt 1 wären echte S- Bahn- Fahrzeuge statt aufgemotzter Stadtbahnklitschen
dazu ausgleichend hilft ein 15' Intervall, egalisiert die längere Fahrzeit.
Weil es schon sehr angenehm ist, mit dem Zug express von Völs aus am West- oder Hauptbahnhof ankommen anstatt mit Regionalbussen oder Linie T.

Beitrag Nr. 61   |  Autor: SAERDNAStadt / Stadtteil:
Siegelanger
   |  BeitragErstellt: 02.02.2013 00:25
    —
Gibt es etwas neues bezüglich der neuen S-Bahn-Station an der Messe?

Kürzlich wurden doch in den Medien angesprochen wieder Gespräche seitens der OEBB mit der Stadt begonnen haben.

http://www.tt.com/Tirol/5975616-2/tausche-gleis-gegen-haltestelle.csp

Soweit ist dies der letzte Stand. Nichtmal der genaue Standort des Haltes ist klar, geschweigedenn die Finanzierung.

grübel

Beitrag Nr. 62   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 02.02.2013 00:50
    —
Eine Hst. Innsbruck Messe wird nicht gleich zum Praterstern, gibt es ein überhaupt ein Konzept der Verknüpfung mit dem Stadt- ÖPNV?
Es hat zwar weniger Nutzen außerhalb der halbjährlichen Publikumsmessen, vorstellbar ist eine Hst. nur zwischen Sieberer- und Bienerstr. mit Verknüpfung zu 1 und R und entprechenden Abgängen an den Bahnsteigenden.

Zuletzt bearbeitet von upwards: 02.02.2013 00:56, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 63   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 02.02.2013 15:44
    —
Wird man jetzt nach dem politisch motivierten Verzicht auf den Tram-Ausbau gemäß Verkehrskonzept eigentlich auch die neue S-Bahn-Station Karl-Innerebnerstraße streichen?

Beitrag Nr. 64   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 02.02.2013 22:51
    —
Ich nehme an, sie wird zuletzt gereiht. Aber sobald man etwas bei den Bahnsteigen machen muss, (die sind ja noch etwas vorsintflutlich) wird sich wohl was tun.

Beitrag Nr. 65   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 02.02.2013 23:22
    —
Da der neue Hp. Allerheiligen ja wohl den derzeitigen Hp. Allerheiligenhöfe ersetzen soll, wäre es im Interesse einer brauchbaren Verknüpfung besser, auf die Verlegung zu verzichten. Die Umsteigesituation in Allerheiligen ist sicher nicht optimal, aber trotzdem brauchbar. Wenn man den Hp. verlegt, hat er keine Nahverkehrsanbindung mehr.

Beitrag Nr. 66   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 03.02.2013 14:48
    —
Ich kann mir nicht vorstellen, daß in Allerheiligenhöfe irgendjemand umsteigt. Sicher, man hat die Wahl zwischen zwei Buslinien, die eine viertelstündlich, die andere halbstündlich, die halbstündliche fährt einigermaßen direkt in die Stadt (wenn ich hinfinde von Allerheiligenhöfe aus), aber wenn ich die Wahl habe, bleibe ich besser im Zug sitzen und fahre weiter in die Stadt.
Hauptfunktion der heutigen Bahnhaltestelle ist die Erschließung des Gufeltals.
Als neue Funktion der Haltestelle Karl-Innerebner-Straße war eigentlich die Knotenfunktion gedacht, die die Technik-Gegend für Leute aus Seefeld besser erschließt.
Der spontane Verzicht auf den Ast Karl-Innerebner-Straße bewirkt, daß die Volksschule und die Kirche gar nicht mehr versorgt werden - man kann aber jede Menge Parkplätze einrichten in der heutigen Wendeschleife! Das ist sehr gut, denn Parkraum war um die Kirche immer sehr knapp.

Beitrag Nr. 67   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 03.02.2013 14:52
    —
Bitte sich nicht all zu sehr auf die Medien zu verlassen. lachen

Solang keine Verträge unterzeichnet sind, kann die Politik natürlich nicht öffentlich ankündigen, dass der Bau der S-Bahnhöfe fix ist. Aber selbstverständlich wird in diese Richtung gearbeitet und es werden dann halt, so wie wir das auch Jahr für Jahr beim Tramausbau sehen, zeitgerecht die Finanzierungsbeschlüsse gefasst. Man kann sagen, dass das jetzt endlich auf dem Weg ist. Soweit mir bekannt, ist ein mit dem Tramausbau abgestimmtes Gesamtkonzept in Arbeit.

Der S-Bahnhof Messe wird selbstverständlich nicht nur während Messezeiten frequentiert werden. Vorgesehen ist er mW oberhalb der Bienerstraße mit Zugang zu den dortigen Bushaltestellen.

Die Versetzung der Station Allerheiligen wird von der geplanten Busdurchbindung zur Technik abhängen. Es geht dabei ja um die Anbindung der Technik und des S-Bahnhofs Völs.

Die generelle Diskussion darüber hat aber hier nichts zu suchen, denn in diesem Thread geht es nur um die Stationen der S5. Die Station Messe gehört da nicht dazu.

Zuletzt bearbeitet von manni: 03.02.2013 14:53, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 68   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 03.02.2013 15:58
    —
sLAnZk schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, daß in Allerheiligenhöfe irgendjemand umsteigt. Sicher, man hat die Wahl zwischen zwei Buslinien, die eine viertelstündlich, die andere halbstündlich, die halbstündliche fährt einigermaßen direkt in die Stadt (wenn ich hinfinde von Allerheiligenhöfe aus), aber wenn ich die Wahl habe, bleibe ich besser im Zug sitzen und fahre weiter in die Stadt.


Es geht dort nicht um die Anbindung an die Innenstadt. Dafür sind Hötting und Westbahnhof zuständig. Bei ersterem verplempert man derzeit recht viel Zeit auf dem Weg zur nächsten Bushaltestelle, das wird sich ändern. Letzterer beinhaltet schon einen Umweg, ist aber gut verknüpft.

Der Umstieg von Allerheiligenhöfe zum Bus ist nur für die Anbindung der Technik aus Richtung Seefeld wichtig. Und daher muss der Haltepunkt dort sein, wo der städtische Nahverkehr ist. Und wenn die Straßenbahn nun nicht gebaut wird, ist die derzeitige Lage des Hp. Allerheiligenhöfe besser, weil die Bushaltestelle Allerheiligen dort bleiben wird, wo sie ist.

Beitrag Nr. 69   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 03.02.2013 17:58
    —
Das würde bedeuten: Stadtteilbus? LK-Verlängerung? Denn einzelne Kurse der neuen Tramlinie als Bus zu führen, nur damit etwas nach Allerheiligen fährt, das wird man wohl selbst den Peerhofleuten zuliebe nicht tun (umso mehr, als das ja die Frequenz in den Peerhöfen reduziert, und das dortige Volk will hofiert sein).

Es ist auf jeden Fall ein unprofessioneller Rückschritt - vielleicht kommt man mittelfristig doch noch zur Vernunft, aber nachdem es sich um Politik handelt, habe ich da wenig Hoffnung.

Off topic kann man noch sich vorzustellen versuchen, wie der Bogen in der Kreuzung Lahntalweg nach drei Jahren ausschauen wird...

Zur Frage der Positionierung der Haltestelle wäre noch die Frage interessant, wo man am meisten Leute erreicht, denn die Verbindung zur Technik, im Vertrauen, ist sie nicht, die Quelle der Frequenz. Und welches Kostenverhältnis besteht zwischen einer Erhöhung an Ort und Stelle und einer Neuerrichtung an einer anderen. Mir erschiene auch eine Haltestelle bergseits der Kreuzung Tschiggfreystraße interessant, und zwar südwestlich des Bahnüberganges. Ein normal dimensionierter Bahnsteig hätte dort der Breite nach gerade so Platz...

Beitrag Nr. 70   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 03.02.2013 19:04
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sLAnZk schrieb:
Das würde bedeuten: Stadtteilbus? LK-Verlängerung?


Zuletzt war von einer Durchbindung der Linie H zur Technik die Rede. Ein Pendelbus Allerheiligen - Technik würde es genau so tun.

Ich würde eigentlich eine Durchbindung mit der Linie LK befürworten, dazu müsste man aber die Umsteigehaltestelle verlegen, weil dann die Haltestelle Technik nicht mehr von LK und Allerheiligen-Bus bedient würde. Letztlich kann da durchaus so was ähnliches wie die N8 rauskommen (natürlich ohne Sadrach und bis zum Hp. Kranebitten, der ja von der N8 nicht bedient wird).

sLAnZk schrieb:
Denn einzelne Kurse der neuen Tramlinie als Bus zu führen, nur damit etwas nach Allerheiligen fährt, das wird man wohl selbst den Peerhofleuten zuliebe nicht tun (umso mehr, als das ja die Frequenz in den Peerhöfen reduziert, und das dortige Volk will hofiert sein).


Das wird man ganz sicher nicht tun.

Vielleicht bin ich noch nicht lange genug in Innsbruck, um die Animositäten gegenüber der Peerhofsiedlung und ihren Bewohnern zu verstehen. Als insofern Außenstehender finde ich sie jedenfalls ziemlich albern.

Die Option, die Peehofsiedlungsstrecke zugunsten des Allerheiligen-Astes zu opfern, ist anscheinend nie ernsthaft in Erwägung gezogen worden. Mag sein, dass die Option der Linie H dabei eine Rolle gespielt haben könnte.

sLAnZk schrieb:

Zur Frage der Positionierung der Haltestelle wäre noch die Frage interessant, wo man am meisten Leute erreicht, denn die Verbindung zur Technik, im Vertrauen, ist sie nicht, die Quelle der Frequenz.


Ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass der Hp. Allerheiligenhöre überhaupt nennenswert frequentiert wird. Es hat schon seine Gründe, dass die RE nach München dort nicht halten, sondern nur die S-Bahnen.

Beitrag Nr. 71   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 03.02.2013 19:27
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Ich habe nichts gegen die Leute in der Peerhofsiedlung, im Gegenteil. Es ist eine lebendige Gemeinschaft, die manches positive zustandebringt, auch wenn aus der Sicht des Außenstehenden das Schützenwesen dominieren mag.

Was mich irritiert, ist, daß man sinnvolle, hochwertige Versorgung der halben Gegend opfert, die Anbindung einer Schule, um den Leuten die Anbindung demonstrativ vor die Haustüre zu stellen statt "nur" vors Haus. Es handelt sich also um Irritation über konkrete, kriecherische, auf Stimmen schielende Politik, nicht gegen die Peerhofsiedlung. Die haben alles Recht der Welt, die sind dort zuhause. Verantwortung trägt die Politik (oder auch nicht).

Die Umsteigesituation bei der Technik ist wirklich nicht übersichtlich, man könnte von Kranebitten wie von Allerheiligen kommend die bestehende, für den O-Bus errichtete Wendeschleife in der Kreuzung Negrellistraße verwenden und einfach immer kaltlächelnd alle beiden Haltestellen anfahren, Verwirrung entstünde dadurch nicht, wenn der Bus jeweils eindeutig betafelt ist ("Allerheiligen" oder "Kranebitten")

Ich habe auch den Eindruck, daß die Bahnstation Allerheiligenhöfe vor allem historische Bedeutung hat. Ob die Münchener Züge zur Zeit dort halten, weiß ich nicht. Das wechselt, so scheint mir, alle paar Jahre. Ich bin gern von dort aus nach Seefeld gefahren im Winter, solange ich noch in der Gegend gewohnt habe. Ein, zwei Leute maximal sind mit mir eingestiegen, je nach Wetter.

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