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@ manni: Also keine Busbuchten à la 1965? Bin gespannt |
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@ manni: man darf also dort auch weiterhin ungeschützt die Straße überqueren, auf der die Blechkisten mit 80 bis 100 km/h |
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@ hannes: Schon eine Glanzleistung die Haltestelle ohne Querungshilfe zu errichten |
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Kurzfristige und mittelfristige Maßnahmen können sein: * Abschaffung der Busbuchten (Autos sollen ruhig kurz dahinter warten), Vorrang für den ÖPNV * Parkplätze müssen mindestens ebenso weit entfernt sein wie die nächste Haltestelle. Ansonsten wird das Kleinhirn ins scheinbar bequeme Auto steigen. * Parkplatzabgabe: je näher jemand an seiner Wohnung parkt, umso höher. Auch andere Parkplätze wie die der Supermärkte werden besteuert. Anwohnerparken ist folglich höchstens eine mögliche vorläufige Geldquelle für diese Umgestaltung, jedoch keinesfalls eine endgültige Lösung. Die Reichsgaragenordnung von 1939 mit ihrem Parkplatzzwang muss gänzlich verschwinden. An der Stelle könnten schöne Bäume o.ä. stehen. * Visualisierung der Ungerechtigkeit: warum dürfen Autos Menschen anspritzen und Feinstaub erzeugen/aufschleudern, aber umgekehrt Menschen keine Autos? * Parkplätze mit einer Picknickdecke belegen und feiern (mit Ticket natürlich); "Gehzeug": ein Gerüst für Fußgänger, das den Platzverbrauch eines Autos als perverse Platzverschwendung veranschaulicht. . * Ziele und Indikatoren festlegen: der Autoverkehr muss auf 5-10% seines jetzigen Wertes. Bei durchschnittlich kaum mehr als 1,0 Menschen im Auto gibt es dort - genauso wie beim ÖPNV - enorme Reserven. |
manni schrieb: |
Jetzt fehlt nur noch, dass diese Haltestellen als Busbuchten ausgeführt wurden, nach einem Prinzip, das Hermann Knoflacher schon vor einem Jahrzehnt in der Luft zerrissen hat. |
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