Neue Haltestelle für den T in Kranebitten?
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Beitrag Nr. 1   | Neue Haltestelle für den T in Kranebitten? Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 13.11.2009 14:53
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Seid einiger Zeit wird direkt an der Zonengrenze in Kranebitten (unterhalb Kranebitter Hof) gearbeitet. Es sieht so aus als würde da eine Haltestelle errichtet. Weiss jemand mehr?

Beitrag Nr. 2   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 13.11.2009 14:56
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Ja. Das wird eine Haltestelle der Linie T für das dortige Naherholungsgebiet. Endlich!.

Beitrag Nr. 3   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 13.11.2009 15:32
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Und eine Möglichkeit zum Cyta zu kommen ohne die absurde Zonengrenze überfahren zu müssen...

Beitrag Nr. 4   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 13.11.2009 19:35
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Ja, das ist eine gute Idee, dort eine Haltestelle einzurichten. War Zeit.

Beitrag Nr. 5   |  Autor: Steph   |  BeitragErstellt: 16.12.2009 23:27
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Die neue Haltestelle ist seit etwa 2 Wochen in Betrieb und soll nach Angabe eines Fahrers eine durchaus schicke Angelegenheit sein. Foto erbeten lachen


Beitrag Nr. 6   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 17.12.2009 00:22
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Schicke Angelegenheit? Also keine Busbuchten à la 1965? Bin gespannt.

Beitrag Nr. 7   |  Autor: DUEWAG 240   |  BeitragErstellt: 17.12.2009 00:33
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Ich habe die Haltestelle mal im Vorbeifahren gesehen. Der Bauaufwand für diese Haltestelle war sicher nicht gering.
Zuletzt bearbeitet von DUEWAG 240: 17.12.2009 00:35, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 8   |  Autor: HannesStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 17.12.2009 02:21
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Schon eine Glanzleistung die Haltestelle ohne Querungshilfe zu errichten. Mal schauen wie lange es dauert bis es die ersten Toten gibt... evil Dass alle wie vorgesehen brav ober über die Brücke spazieren nehm ich mal nicht an.

Beitrag Nr. 9   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 17.12.2009 12:01
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Ah, super, man darf also dort auch weiterhin ungeschützt die Straße überqueren, auf der die Blechkisten mit 80 bis 100 km/h dahinrasen, und das noch dazu an einer unübersichtlichen Stelle. Ich kenne diesen Ort sehr gut. - Jetzt fehlt nur noch, dass diese Haltestellen als Busbuchten ausgeführt wurden, nach einem Prinzip, das Hermann Knoflacher schon vor einem Jahrzehnt in der Luft zerrissen hat.
Zuletzt bearbeitet von manni: 17.12.2009 12:01, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 10   |  Autor: TramtigerStadt / Stadtteil:
IBK - Amras
   |  BeitragErstellt: 17.12.2009 13:02
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Zitat:
@ manni: Also keine Busbuchten à la 1965? Bin gespannt

Na Gott sei dank!

Zitat:
@ manni: man darf also dort auch weiterhin ungeschützt die Straße überqueren, auf der die Blechkisten mit 80 bis 100 km/h

hat man dort nie dürfen...

Zitat:
@ hannes: Schon eine Glanzleistung die Haltestelle ohne Querungshilfe zu errichten

Von beiden Seiten gibts eine Weg zur Brücke! Besser kann man das gar nicht lösen!

Erst schaun dann hasserfüllt auf den überigen Verkehr schimpfen....

Beitrag Nr. 11   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 17.12.2009 13:09
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Auf die Brücke? Ist das ein Scherz? Kein Mensch benützt dort die Brücke. Das ist ein Riesenumweg und alles andere als fußgänger- und radfahrerfreundlich. Es sei denn, man kommt schon von oben.
Die Zeit der Umwege für Fußgänger durch Unterführungen und über Fußgängerbrücken sollte vorbei sein, solang es nicht gerade eine Autobahn ist, die gequert werden muss.
Dort gehören 50 km/h erlassen und eine Fußgänger- und Radfahrerquerung mit VLSA und Schutzweg hin!

Zuletzt bearbeitet von manni: 17.12.2009 13:10, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 12   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 17.12.2009 13:48
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NEIN zu Busbuchten, egal wo - einerseits aus Sicherheitsgründen (illegal vorbeifahrende Autos), andererseits aus strategischen Gründen, und weiters aus Gründen der Beschleunigung des ÖV!

Siehe hierzu Punkt 5. in diesem Dokument: http://wmessing.de/roregio/forum/Knoflacher%20_www.lpb-bw.de.pdf , und von http://www.wikiwikiweb.de/DasPh%C3%A4nomenVerkehr diesen Absatz:

Zitat:

Kurzfristige und mittelfristige Maßnahmen können sein:

* Abschaffung der Busbuchten (Autos sollen ruhig kurz dahinter warten), Vorrang für den ÖPNV
* Parkplätze müssen mindestens ebenso weit entfernt sein wie die nächste Haltestelle. Ansonsten wird das Kleinhirn ins scheinbar bequeme Auto steigen.
* Parkplatzabgabe: je näher jemand an seiner Wohnung parkt, umso höher. Auch andere Parkplätze wie die der Supermärkte werden besteuert. Anwohnerparken ist folglich höchstens eine mögliche vorläufige Geldquelle für diese Umgestaltung, jedoch keinesfalls eine endgültige Lösung. Die Reichsgaragenordnung von 1939 mit ihrem Parkplatzzwang muss gänzlich verschwinden. An der Stelle könnten schöne Bäume o.ä. stehen.
* Visualisierung der Ungerechtigkeit: warum dürfen Autos Menschen anspritzen und Feinstaub erzeugen/aufschleudern, aber umgekehrt Menschen keine Autos?
* Parkplätze mit einer Picknickdecke belegen und feiern (mit Ticket natürlich); "Gehzeug": ein Gerüst für Fußgänger, das den Platzverbrauch eines Autos als perverse Platzverschwendung veranschaulicht. .
* Ziele und Indikatoren festlegen: der Autoverkehr muss auf 5-10% seines jetzigen Wertes. Bei durchschnittlich kaum mehr als 1,0 Menschen im Auto gibt es dort - genauso wie beim ÖPNV - enorme Reserven.


Wie schon gesagt, gibt es dazu eine Untersuchung, ich habe die zu Hause, finde sie aber am Netz auf die schnelle nicht.
Je länger damit zugewartet wird, das System unter Berücksichtigung dieser neuen Kriterien umzubauen, desto schwieriger wird es werden, das durchzuziehen, weil das ÖV-Netz ja wächst und es damit immer mehr umzurüsten gibt. In Innsbruck gibt es das Prinzip, dass Fahrbahnhaltestellen nur in Nebenstraßen und Erschließungsstraßen errichtet werden, mit Ausnahmen in Hauptdurchzugsstraßen nur dort, wo es nicht anders möglich ist. Das ist die falsche, weil eine verwässerte Strategie.

Edit: Text modifiziert und in diesen Thread kopiert.

Zuletzt bearbeitet von manni: 18.12.2009 02:00, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 13   |  Autor: HannesStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 17.12.2009 15:11
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manni schrieb:
Jetzt fehlt nur noch, dass diese Haltestellen als Busbuchten ausgeführt wurden, nach einem Prinzip, das Hermann Knoflacher schon vor einem Jahrzehnt in der Luft zerrissen hat.


Na sicher mit Busbuchten, was glaubst du denn? Deswegen brauchts ja auch die riesen Steinschlichtung. Zahlen ja eh die Steuertrottel...

Beitrag Nr. 14   |  Autor: Wolfgang   |  BeitragErstellt: 18.12.2009 00:21
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stadtauswärts: Busbucht
stadteinwärts: abgetrennte Busbucht (vgl. Hst. Lohbachsiedlung Ost)

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