O-Bus auf die Hungerburg?
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Inntram-Forum -> O-Bus

Beitrag Nr. 21   |  Autor: DUEWAG 240   |  BeitragErstellt: 05.07.2008 17:51
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Nicht nur nach Brasov sind die Hochflurer gekommen, sondern auch nach Sofia.
Das waren jeweils 8 Stück. Und von den Niederflurern haben wir zehn Stück gehabt, und die sind nach Wologda in Russland gekommen, derzeit fahren wahrscheinlich 2 Stück davon.

Beitrag Nr. 22   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 05.07.2008 18:07
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Willkommen im Forum auch von mir, Nik!

Ich muss D240 geringfügig korrigieren: der Bau der O-Bus-Ersatz-Straßenbahn sollte eigentlich übermorgen (Montag) beginnen, wurde aber wegen der Notwendigkeit zur Umplanung einiger Abschnitte um wahrscheinlich ein paar Wochen verschoben. Die Finanzierung ist längst geklärt.
Der O-Bus wurde aufgelassen, weil man die Fahrgastmassen auf der Linie O, die laut IVB-Angaben mit täglich 25.000-35.000 Fahrgästen Österreichs stärkst frequentierte Buslinie ist, nur noch mit Stadtbahnen vernünftig bewältigen kann.

Aber zurück zum Thema: seit dem Zeitungsartikel habe ich absolut nichts mehr von der O-Bus-Idee gehört. Ich traue mich beinahe zu wetten, dass diese für immer in der Versenkung verschwunden ist.

Beitrag Nr. 23   |  Autor: 64erStadt / Stadtteil:
Linz
   |  BeitragErstellt: 05.07.2008 19:34
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Danke für die Begrüssung.

Also wie ich verstanden habe wurde der O-Bus Betrieb eingestellt weil eine Straßenbahnlinie auf dieser Strecke gebaut wird.
Und das die O-Busse nach Russland und Südeuropa verkauft wurden ist klar.
Die Linzer Gräf&Stift O-Busse wurden auch verkauft.

Beitrag Nr. 24   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 05.07.2008 19:36
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Richtig, das einzigen Überbleibsl ist noch die an manchen Stellen vorhandene Fahrleitung.

Beitrag Nr. 25   |  Autor: 64erStadt / Stadtteil:
Linz
   |  BeitragErstellt: 05.07.2008 19:51
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He das ist ja wie in Linz früher wurde die O-Buslinie 45 über die Goethestraße geführt jetzt führt sie ca.1 Km weiter, und es blieb nur die Oberleitung.

Beitrag Nr. 26   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 05.07.2008 20:19
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Teile des noch vorhandenen Fahrleitungsnetzes könnten für eine elektrifizierte Linie J sogar weiterverwendet werden, nämlich Marktplatz bis Museumstraße (früher Linie O), da hängt alles noch.

Und nicht zu vergessen: in der Höttinger Gasse gibt es ja noch Wandhalterungen von der Linie A des ersten Obusbetriebs. lachen Würde man die neue Linie Richtung Zentrum via Höttinger Auffahrt führen, könnte man sogar noch einen alten Masten der Linie A verwenden, nebst den Leitungen von O und R auf Universitätsbrücke und Innrain, die aber demnächst den Straßenbahnbauarbeiten weichen werden müssen.

Beitrag Nr. 27   |  Autor: Obusfahrerin   |  BeitragErstellt: 05.07.2008 21:26
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[Der Text dieses Postings wurde auf Wunsch des Users gelöscht]

Beitrag Nr. 28   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 05.07.2008 22:04
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Admiral schrieb:
außer die teile mit der maria theresienstraße zwinkern


Ich verstehe nicht - was meinst du damit?

Beitrag Nr. 29   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 14.02.2011 00:25
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Lustig, daß es um diese Idee doch still geworden ist - wahrscheinlich damals eine Eintagsfliege, ein Ablenkungsmanöver, um die Anrainer der Höttinger Gasse ruhigzustellen - und prompt hat's funktioniert!
Es ist eh die Frage, ob die Kurve über den Höttinger Kirchplatz nach Osten für etwas längere Busse im Normalbetrieb zu machen gewesen wäre.

Beitrag Nr. 30   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 14.02.2011 11:59
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Ablenkungsmanöver würd' ich nicht sagen - eher eine unausgegorene Politiker-Idee ohne irgendeinen realen Hintergrund. Zumindest wäre mir nichts von einer Machbarkeitsuntersuchung bekannt, die ja der Anfang von allem ist.

Ich finde unsere damalige Idee von einer O-Bus-Linie N nach wie vor gut, einziger Unsicherheitsfaktor ist die zukünftige Wirtschaftlichkeit von O-Bus-Systemen - ich glaube, das System O-Bus wird schnell verschwinden, sobald die Energiespeicher leistungsfähig genug oder die Onboard-Produktion von Wasserstoff serienreif und rentabel geworden sind - und irgendwann in nicht mehr allzu ferner Zukunft sollte das ja eigentlich eintreten.

Beitrag Nr. 31   |  Autor: krisu   |  BeitragErstellt: 14.02.2011 12:51
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Ein elektischer J nach Igls/Hungerburg wäre ja ein Traum auch für Fahrgäste. Denn das Gorillabrüllen des Motors im ab etwa Mitteleinstig bis zur letzten Reihe in den aktuellen Busse ist bei auf ätzend langsam schleichenden Steigungsstrecke kaum wahrlich kein Genuss...

Ein Gelenkbus nach Igls dürfte sich jedoch nicht ausgehen, da insbes. nach der Verlegung der Leitschienen um etwa einen halben Meter nach innen Busbegegnungen auf einigen Abschnitten sowieso bereits brenzelig sind...

Beitrag Nr. 32   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 14.02.2011 13:18
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Ein O-Bus auf die Hungerburg wäre vielleicht mit einer PKW-Maut ab Höttinger Kirchplatz finanzierbar. Da könnte es einerseits Einzelfahrten geben und andererseits Fixtarife von, sagen wir, um die 300 Euro jährlich für Anwohner entlang der Höhenstraße und auf der Hungerburg - oder noch mehr, denn wer dort oben wohnt, kann sich das leicht leisten. An Wochenenden Sperre für Privatverkehr ausgenommen Anwohner, wie es das vor einigen Jahren bereits gab.
Keine Frage, dass die Linie außerdem bis Gramart verlängert werden sollte (wo bleibt eigentlich die dortige J-Verlängerung?).

Zum Nebenthema J-Igls: ich denke, dort wird's so langsam zumindest Zeit für 15-Meter-Busse. Die Frage ist, ob man mit damit durch die Höttinger Gasse kommt - was (wie einiges andere) für die Aufsplittung der Süd- und Nordäste in zwei Linien spräche.

Beitrag Nr. 33   |  Autor: Linie 4206Stadt / Stadtteil:
Nassereith
   |  BeitragErstellt: 14.02.2011 16:44
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Also zum J. Die Höttinger Gasse wird nicht so da Problem sein. Aber vorallem die Kehren und der Teil zurück in die Stadt ist zu eng.
Wenn dann wäre entweder ein höherer Takt wünschenswert oder eine Splitung der Linie.

Beitrag Nr. 34   |  Autor: DUEWAG 240   |  BeitragErstellt: 14.02.2011 19:50
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Ich wäre für die Aufteilung F-Ost+J-West und J-Ost+C-West. Daher würde ich dann eine neue Linie F-West+C-Ost auch noch bilden, aber diese ist ja sowieso schon durch die Gelenksbusumstellung fix.

Und auch am D/E gehören 15m-Busse her!

Beitrag Nr. 35   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 14.02.2011 20:52
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Das versteh ich nicht: J Ost?
Die Verlängerung nach Gramart mit der Errichtung einer ordentlichen, autofreien Siedlung für Familien auf der Hungerburg, anschließend an die derzeitige, unorganisierte Verbauung, das wäre ein ziemlich gutes Projekt, aus dem man einiges lernen könnte für ein größeres solches an einer anderen sinnvollen ÖV-Achse.

Ich bin sicher, daß man, wenn man nicht begegnen und auf ein Übermaß an Autoverkehr Rücksicht nehmen muß, mit 15-Meter-Wagen auf die Hungerburg fahren kann, die Kurvenerweitungen, die man dafür braucht, sind zum Teil schon gemacht, zum anderen Teil dürften weder Grundablöse (Steinbruch, Wald in der letzten Kehre) noch Errichtung ein größeres technisches Problem darstellen. Man braucht dafür im wesentlichen zu Stoßzeiten und am Wochenende die Straße auf Anrainerverkehr einschränken, eventuell engere Kehren und Kurven (wie bergseits der Schlerngasse, dort, wo man von der Höll heraufkommt, und unterhalb der Pension Ölberg) busgesteuert ampelregeln.

Man kann sicher auch die Reisegeschwindigkeit, und die Lärmentwicklung, in der Krisu aus meiner Sicht absolut korrekt einen Riesennachteil des aktuellen Busverkehrs sieht, durch O-Bus-Betrieb bedeutend verbessern, denn wenn die Energie weiterverwendet wird, muß man sie nicht auf dem Dach verheizen (was ja das klassisch sägende O-Bus-Geräusch erzeugt).

Ob man die Energiedichte einer Oberleitung, die man bergauf sicher mehr als gut brauchen wird können, durch Brennstoffzellen jemals erreichen wird... kann ich mir nicht vorstellen, vor allem müßte man diese Zellen dann so bedeutend größer dimensionieren als für die Ebene, daß dadurch jede Menge Energie verschleudert würde.

Beitrag Nr. 36   |  Autor: MeikStadt / Stadtteil:
Pradler Straße
   |  BeitragErstellt: 14.02.2011 21:30
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Für eine Obus-Linie, vor allem wo der Obus-betrieb ja gerade eingestellt wurde denke ich nicht an ein Come-Back.
Ich glaube eher , dass sich dieses Problem, mit Wasserstoff-Bussen lösen wird ( die hoffentlich in ~10 Jahren Serienreif sind).

Und weil Duewag gerade von Linienführungen spricht, die Linie 4 sollte als Westast die Linie 4162 übernehmen.

Beitrag Nr. 37   |  Autor: TLR   |  BeitragErstellt: 14.02.2011 21:37
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Ich finde, dass für eine gute ÖV-Anbindung der "Hungerburggegend" die Hungerburgbahn in den VVT-Tarif miteinbezogen werden soll.
Zusätzlich:
Die Erichtung einer Zahnradbahn in Meterspur (Tramanbindung!) auf die Hungerburg wäre IMO mehr als nur eine Überlegung wert. Mit so einer Bahn könnte ein größeres Gebiet erschlossen werden, als mit der momentanen HBB, die praktisch nur darauf ausgelegt ist Gäste zur Nordkette/Hungerburg/Alpenzoo zu bringen.

Weiters sollte auch die 6er bis zur Patscherkofelbahntalstation verlängert werden und durch einen dichteren Takt den J ablösen.

Insgesamt bin ich der Meinung, dass nach der Beendung des Tramausbaues im Gebiet Völs-Hall auch solche Bahnen (dazu gehört auch die "Axamerbahn") gebaut/ausgebaut werden sollen.

Beitrag Nr. 38   |  Autor: Steph   |  BeitragErstellt: 14.02.2011 21:59
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Bitte beim Thema (on-topic) bleiben oder neuen Thread aufmachen! (Code 5)


Bitte springt's nicht vom 100. ins 1000.!
Hier geht's um den O-Bus auf die HB - nicht um die "Axamerbahn", den 4er nach Hall oder die 6er zur PKB!

Beitrag Nr. 39   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 14.02.2011 22:43
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Ich glaube nicht, daß die Neue Hungerburgbahn eine Alternative zu einem solchen O-Bus durchs Dorf hinauf wäre - man könnte nach Westen ausbauen, einzig in Sadrach hätte man mit 15m-Eisen Schwierigkeiten, zu wenden.

Eine Zahnradbahn halte ich nicht für eine taugliche Alternative.

Beitrag Nr. 40   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 14.02.2011 23:19
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ich halte die Gewichtungen in der Diskussion über eine Buslinie zur Hungerburg für wenig austariert, will heissen: solange der Betrieb im stadtnäheren Bereich auf einer der ehemals frequenzstärksten IVB-Linien wie der "A" nicht befriedigend saniert wird, erübrigen sich solche Diskussionen. Bis zum Ölberg macht eine Bedienung sicher Sinn, das Stück zur Hungerburg erachte ich nur als Lückenschluss im Liniennetz für sinnvoll. Realiter dient der Nordast ein Stück weit zur Erpressung der HBB, als Mahnung, wir können auch anders. Die Siedlung Hungerburg ist zZ. eine klassische Punktdestination, das Rüberwachsen zum Gramart hingegen problematisch. Da fehlt es zuerst an Kanalisation und dergleichen, zum Zweiten dominiert die Bebauung mit Einfamilienhäusern, also für eine ÖV- Erschliessung mehr als problematisch. Wohl ist mir bekannt, dass der GF der Verkehrsbetriebe auch da oben domiziliert- drum bin ich besonders grantig, wenn am Sonntag alle 15' der J vorbeibraust, während ich die 30' bis zur nächsten Abfahrt des A Daumen drehen darf oder zu Fuss gehen. Die HBB selbst sollte mehr ausgelastet werden, notfalls müssten halt bestehende Verträge neu verhandelt werden- ist nicht unüblich wenn (oder politisch eben gerade nicht ) gewollt, dh. letzlich: volle Tarif-Integration!
Zuletzt bearbeitet von upwards: 15.02.2011 01:04, insgesamt 5 mal bearbeitet
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