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FH: Metrobus ist politisch erpresste Entscheidung
„Damit ist Tram gestorben“ Foto: archiv Bozen – Nach Ansicht des Freiheitlichen Landtagsabgeordneten Sigmar Stocker ist die Zustimmung der Gemeindeverwaltungen von Eppan und Kaltern zum Metrobus eine politisch erpresste Entscheidung gewesen. Das Tramprojekt sei damit gestorben und die SVP habe ihr Wahlversprechen gebrochen. „Diese Entscheidung ist in meinen Augen eine von Landesrat Thomas Widmann‚ politisch erpresste’ Entscheidung, wenn es heißt den Metrobus oder gar nichts! Aber es ist genau bei Widmann öfter so: zuerst groß ankündigen, die Tram ins Überetsch wird kommen, macht euch keine Sorgen, das werden wir schon machen, alles kein Problem, alles toll und dann fehlt das Geld! Na bravo, wirklich gut gemacht, Herr Landesrat. Statt ‚Dampflok’ reine ‚Dampfploderei’ - um es auf Tirolerisch zu sagen!“ so der freiheitliche Landtagsabgeordnete Sigmar Stocker in einer Aussendung. „Die Gemeindeverwaltungen hätten gegenüber Widmann aber stur bleiben und auf ihren Standpunkt beharren sollen. Denn kommt der Metrobus, wird es keine Tram mehr geben! Deshalb haben auch die freiheitlichen Gemeinderäte im Überetsch gegen den Metrobus gestimmt. Die Gemeindeverwaltungen haben nicht im Sinne ihrer Überetscher Bürger, sondern für Landesrat Widmann entschieden und dazu beigetragen, ein Wahlversprechen zu brechen und das ist ein grober Fehler“, so Stocker weiter. „Überhaupt sollte man in dieser zukunftsweisenden Entscheidung die Bürger über eine Volksbefragung in die Entscheidung mit einbinden. Für mich haben die Überetscher Bürger besonders das Recht dazu, weil ihnen vor den Wahlen die Tram versprochen wurde. Man hat somit Wählerstimmen geködert. Liebe SVP auf Landes- und Ortsebene, ihr habt einen augenscheinlichen Wählerbetrug hingelegt und dafür die Verantwortung zu tragen“, so Stocker abschließend. |
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