Sammelthread Verlängerungen / Ausbau Linie 6
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 721   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 03.12.2017 17:04
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Eine bemühte Analyse, aber leider auch ziemlich falsch. Offenbar hast du die Diskussionen hier im Forum nicht ausreichend mitverfolgt.

Währed die SPÖ erst Anfang des Jahres draufgekommen ist, dass man die Linie 6 auch ausbauen könnte, besteht dieses VOrhaben bei den Grünen bereits seit bald fünf Jahren, wie ich hier ja auch schon oft genug erwähnt habe. Die SPÖ ist allerdings aus der koalitionären Vereinbarung, dass die Arbeitsgruppe zuerst zu Ergebnissen kommen solle, ausgeschert, um damit Stimmen zu fangen.
Wer ein bisschen genauer hinsieht, wird schnell sehen, dass die SPÖ nicht unbedingt die Partei ist, die das Tramnetz ausbauen wollte, weiter ausbauen will oder die Tram auch zu Lasten des mIV priorisieren möchte. Lies mal ein paar Gemeinderatsprotokolle, dann siehst du schnell den Unterschied zwischen SPÖ und Grünen.
Die SPÖ war anfangs sogar gegen den Tramausbau und wollte stattdessen den O-Bus beibehalten. Sachkenntnis Fehlanzeige.

Die Grünen sind und waren jene Partei, die den Tramausbau vorangetrieben hat und weiter vorantreiben wird.

Die Betriebszeiteneinschränkung war gut und richtig, sie spart Geld und hat die politische Diskussion angekurbelt. Ohne diese Maßnahme, die auch die anderen Parteien, wie eben z.B. die SPÖ, auf das Thema aufmerksam gemacht hat, wäre höchstwahrscheinlich überhaupt nichts passiert. Entweder versteht man das, oder man versteht es eben nicht, erklärt habe ich es nun doch auch schon einige Male.

Wie dem auch sei, die Tatsache, dass die Stoßrichtung bei der Linie 6 die gleiche ist (sofern die SPÖ sie auch nach der Wahl noch beibehält, wofür die Wahrscheinlichkeit etwas höher ist als bei der FPÖ) ist gut für die Sache, und nur darauf kommt es an. In den Details wird man sich schon einig werden.

Beitrag Nr. 722   |  Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 03.12.2017 18:30
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So richtig wirklich sehe ich den Vorteil der Teileinstellung auch nicht ein.

Ich würde die Igler gern Mittwoch abends verwenden, um mit dem Rad nach Sistrans zu kommen, ohne ganz heillos verschwitzt dort aufzutauchen, wo ich hinfahre.

Wahrscheinlich würden auch andere Leute gern abends mit dem Rad unterm Arm hinauffahren ins Mittelgebirge, und wahrscheinlich könnte man auch weitere Klientel gewinnen, die das gerne tut: das wäre eine wohl auch wirtschaftlich attraktive Variante, setzt allerdings die entsprechende Einrichtung voraus:

1) die Einrichtung des Waldes, den man mit einem geeigneten Radweg versieht, über den man nach Innsbruck hinunterfahren kann, sodaß man abends mit dem Rad unterm Arm wieder hinaufwill

2) die Einrichtung der Bahnen, die man mit einem Fahrradanhänger versieht, sodaß innen noch Platz bleibt zum Sitzen für Spaziergänger

Wenn man vermeiden will, daß die bösen und überaus unangenehmen Downhiller über den Tag immer hinauffahren und wieder hinunter, dann kann man das so machen wie bisher oder man nimmt Mountainbikes nur abends bergwärts mit.

Das hätte den Vorteil, daß die Fahrzeiten weitgehend wurscht sind für die Mehrheit der Kundschaft, und die Nachteile beschränken sich auf einmalige Kosten für den Anhänger.

Nachdem man an der Stubaier gut sehen kann, daß es mit dem bisherigen Gleismaterial nicht geht, sollte man vielleicht auch diese Strecke neu verlegen.

Beitrag Nr. 723   |  Autor: muenchner   |  BeitragErstellt: 03.12.2017 19:52
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muenchner schrieb:
Welchen Grund hat es, dass man die Taktlage der Linie 6 Mitte September um 12 Minuten in der einen Richtung und um 18 Minuten in der anderen Richtung vorverlegt hat?


Gibt es wirklich keine Pressemitteilung der IVB, warum man die Taktlage vorverlegt hat? Welchen Anschluss möchte man damit herstellen bzw. sicherstellen, der mit der "alten" Zeitlage nicht möglich war?

Beitrag Nr. 724   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 03.12.2017 20:25
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ne die SPÖ hats auch nicht kapiert, die machen einfach gegenwind und populismus... wie jede partei wenn wir ehrlich sind... die linie 6 bietet halt wieder mal ein thema über das man streiten kann, und das in ibk aufgrund des alters der linie emotionsbehaftet ist.. und anstatt dass man hier mal schaut dass alle auf eine linie kommen, dass seitens der politik der ausschuss urgiert wird, gibt man sich wieder sinnlos schlagabtausch über die zeitung... und zwar haben viell einzelne mitglieder der grünen über einen ausbau der L6 nachgedacht, aber publik gemacht worden ist es nicht... es wäre wohl mal nötig gewesen das groß zu plakatieren BEVOR die diskussion über die ausdünnung entstanden ist... da schenkt sich weder rot noch grün was.. beide haben es gewusst aber sich nicht wirklich dafür interessiert..

die betriebseinschränkung spart evtl geld, vernichtet aber das letzte bisschen stammpublikum.. da wären andere stellen an denen mehr zu sparen wäre, so wie TS zB der mit 3 bussen hochgerechnet weniger einnahmen macht, als die L6 mit ihren paar fahrgästen..

die fahrzeitverlegung dürfte betriebliche gründe haben, verfügbarkeit der reserve und der fahrzeuge... ging anders auch, aber so bequemer..

Beitrag Nr. 725   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 03.12.2017 21:00
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Die Sache aus IVB-Sicht ist ganz einfach:
- durch die Fahrplanverdünnung verliert die IVB keine Zeitkartenbesitzer (die haben sie ja so oder so)
- die Einnahmen aus den Gelegenheitsnutzern spielen keine Rolle
- die Fahrplanausdünnung bringt Einsparungen von eineinhalb Mannmonaten
- der Verschleiß an Schiene und Rad sinkt auf 20%
Also starke Kostenreduktion bei unveränderten Einnahmen. Dafür wird in Kauf genommen:
- Tantegert für Kindergarten / Volksschulen abgeschnitten
- in der Bevölkerung verfestigt sich die Meinung, die Linie gäbe es gar nicht mehr (schon oft genug gehört)
- der (vielleicht gewollte) Eindruck entsteht, es geht ja so auch ganz gut (das Jammern kommt dann später, siehe ehemalige Haller)
Für die IVB zählt der wirtschaftlich Aspekt. Das verstehe ich. Die verkehrspolitischen Vorgaben müssen von der Politik kommen. Bei den umfangreichen Erhaltungsmaßnahmen in den letzten Jahren hätte man Begradigungen vieler sinnloser enger Bögen machen können und müssen. So wie sich das jetzt darstellt (gemütliche Slalomfahrten am Wochenende) war das Geldvernichtung pur.
Die extreme Zunahme des MIV im Mittelgebirge wird weiter unterschätzt. Ich sitze lieber im Stau im eigenen Auto als im Bus (vielleicht noch im überfüllten in einer Stehpartie). Die Igler wäre staufrei und begradigt (auf 40 bis 50 km/h) einigermaßen konkurrenzfähig.
Die sinnvollste aktuelle Führung wäre bis zum Leipzigerplatz (keine Schleife über den Bahnhof!). Ab Ende 2018 wären damit nicht nur viele Schulen angebunden, sondern auch der Umstieg auf viele Linien möglich (2, 5 nach Osten, F, C, A, B, 4). Wilten ist derzeit von Igls ohne Linie 6 praktisch abgeschnitten (der Umstieg T / J ist unattraktiv). Neben der Führung in die Innenstadt muss die Strecke ins Ortszentrum Igls verlängert werden. Es reich ein einfaches Endgleis ohne Ausweichen. Man müsste da nicht wieder übertreiben.

Beitrag Nr. 726   |  Autor: IBKBusStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 03.12.2017 21:07
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Admiral schrieb:

die betriebseinschränkung spart evtl geld, vernichtet aber das letzte bisschen stammpublikum.. da wären andere stellen an denen mehr zu sparen wäre, so wie TS zB der mit 3 bussen hochgerechnet weniger einnahmen macht, als die L6 mit ihren paar fahrgästen..

Ich habe keine Ahnung wie du auf diese abenteuerliche Therorie kommst, aber es scheint so, dass in diesem Forum einige sehr beratungsresistent sind. Wie schon mehrmals erklärt, ist der TS ein sattes Plusgeschäft. Ansonsten würde es ihn kaum geben. Weiters hat der TS auch nicht mit der 6er oder gar einem Verkehrsauftrag zu tun. Das ist ausschließlich kapitalistisches Unternehmertum. Darum exestiert diese "Linie". Außerdem verkehrt der TS mit zwei Bussen, ein weiterer ist nur ersatz und findet auch immer wieder seinen Einsatz am LK oder Werksverkehr.

Zuletzt bearbeitet von IBKBus: 03.12.2017 21:08, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 727   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 03.12.2017 21:34
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und warum behauptet die stadt dann in einer bürgermeldung was anderes?

Beitrag Nr. 728   |  Autor: muenchner   |  BeitragErstellt: 03.12.2017 22:39
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Admiral schrieb:


die fahrzeitverlegung dürfte betriebliche gründe haben, verfügbarkeit der reserve und der fahrzeuge... ging anders auch, aber so bequemer..


Jedenfalls hat die Linie 6 nun fast genau Nullsymmetrie:

http://fahrplan.oebb.at/bin/stboard.exe/dn?ld=5&input=1370177&boardType=dep&time=09:00&maxJourneys=20&dateBegin=04.11.12&dateEnd=04.11.12&selectDate=today&productsFilter=1111111111011&start=yes&dirInput=&sqView=2&

Daher kam ich auf die Vermutung mit der Sicherstellung/Herstellung eines Anschlusses.

Beitrag Nr. 729   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 04.12.2017 22:30
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ne die L6 hat offiziell nie einen anschluss gehabt...

Beitrag Nr. 730   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 06.12.2017 22:50
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Diskutiert hier allen Ernstes immer noch jemand über die Fahrplanausdünnung? Haben diejenigen evetuell zu viele FPÖ- oder SPÖ-Pressemeldungen gelesen?

Also, gerne noch einmal: die Linie 6 wurde, da sie keinen nennenswerten Verkehrswert hatte, auf minimalen Zuschussbedarf heruntergefahren. Dies war einerseits notwendig, weil die Abgänge und der Förderungsbedarf für die IVB nicht mehr zu rechtfertigen waren, und andererseits, um die politische Diskussion anzukurbeln, d.h. auch Parteien aufzuwecken, die am liebsten einfach alles gleich gelassen hätten. Ich traue mich zu behaupten, dass ohne diese Maßnahme von FPÖ, SPÖ, ÖVP oder FI niemals die Forderung nach Ausbau und Attraktivierung gekommen wäre.

Dieser Effekt ist eingetreten und ich bin mir sicher, dass etwas Besseres herauskomen wird als alles, was aus bisherigen "Attraktivierungsversuchen" resultierte, weil jetzt erstmals die Erkenntnis, dass die Linie mehr leisten soll als nur AusflüglerInnen zu transportieren, eine breitere Basis hat und mehrheitsfähig sein dürfte.

Also findet euch bitte einfach mit der Ausdünnung ab, es war notwendig und es wird sie wohl nicht allzu lange geben. Die Zeit drängt, allein schon wegen der steigenden Fahrgastzahlen auf der Linie J.

Zuletzt bearbeitet von manni: 06.12.2017 22:52, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 731   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 07.12.2017 09:48
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Zitat:
um die politische Diskussion anzukurbeln, d.h. auch Parteien aufzuwecken
hat bei der titanic schon mal prima geklappt, da hat es dann auch eine debatte über die anzahl der rettungsbote gegeben...

160.000 fahrgäste im jahr find ich jetzt nicht so nennenswertlos, so zumindest die zahlen vor den baustellen im sommer, die man anscheinend in die jährlichen erhaltungskosten mit eingerechnet hat...

und ich trau mich dagegen wetten, dass man früher oder später sowieso über die zahlen gestolpert wäre, wenn bereits im mittelgebirge die stimmen nach radwegbaun und einstellen laut geworden sind... und die attracktivierung hätte man ab 2012 betreiben können, hier wurden baumaßnahmen im millionenbereich durchgeführt, nur um den ist zustand herzustellen, anstatt dass man hier gleich seitens der politik eingeschritten wäre, da wo geld vorhanden war, und gesagt hat, wenns was richtets, dann schauts dass gleich beschleunigts.. hat wohl eher die reduktion gebraucht damit die anderen parteien den grünen sagen, dass sie aufwachen sollen...

Zitat:
weil jetzt erstmals die Erkenntnis, dass die Linie mehr leisten soll als nur AusflüglerInnen zu transportieren

also wenn ich die diskussion richtig mitverfolgt habe (FPÖ presseaussendungen nimm ich spätestens seit dem zeitpunkt nicht mehr ernst, wo sie um die bäume auf der kranebitter allee geheult haben, wenns morgen heisst, igler bahn hat reh überfahren, bevölkerung warnt vor gefahren, ist die FPÖ die erste partei die sagt, sie waren schon immer für die einstellung), ist die mehrheit im GR für einen ausbau als tourismuslinie und nicht als verkehrsmittel... hat also von dem her auch nichts gebracht

Zitat:
Also findet euch bitte einfach mit der Ausdünnung ab, es war notwendig
nein und nein, abfinden heißt wohl, dass etwas gegen den willen der leute passiert... anstatt dass man sich hingesetzt hätte und überlegt hätte, wann man ausdünnt.. das war keine konstruktive ausdünnung... in der früh wenn sowieso nur luft ausgetauscht wird brauch ich die linie nicht... abends zum abräumen des paschbergs bei sonnenuntergang, die letzten wanderer zurück führen, das hätte sinn gemacht, und abends brauch es wahrscheinlich den reservefahrer, der jetzt in der früh eigentlich am einschub sein sollte weniger dringend als in der früh... hier hat man wohl doch an der kosteneffizientesten lösung vorbei gearbeitet..

Zitat:
es wird sie wohl nicht allzu lange geben

dein wort in Oppitzs ohr..

Zitat:
Die Zeit drängt, allein schon wegen der steigenden Fahrgastzahlen auf der Linie J.

klar, wenn man nochmals 160000 fahrgäste auf den J bringt im jahr, ist das zwar nicht die welt, aber die fahrgastzahlen steigen auch... und die alternative zum ausweichen ist ja in dem fall auch gestrichen.. zum glück gibt es ja nun auch den postbus, schaun wie lang es braucht bis die leute drauf kommen, dass die stadtkarten auch dort gelten, wenn er PKB fährt..

und am ende wurde ein arbeitskreis eingerichtet, der wohl das papier momentan nicht wert ist, auf dem die überschrift steht, da dieser nichts macht.. wäre es hier nicht auch seitens der politischen zuständigkeit im verkehrsbereich angebracht, diesen einzufordern und schauen, dass man die linie möglichst bald attraktiviert, um weiter unnötige kosten zu verursachen.

Beitrag Nr. 732   |  Autor: Innsbrucker   |  BeitragErstellt: 10.12.2017 22:33
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manni schrieb:
Eine bemühte Analyse, aber leider auch ziemlich falsch. Offenbar hast du die Diskussionen hier im Forum nicht ausreichend mitverfolgt.


Doch, habe ich. Nun steht hier im Forum bei den meisten Beitragenden keine Parteimitgliedschaft dran, aber es ist schon nachzuverfolgen, was aus der Politik kam.

manni schrieb:

Währed die SPÖ erst Anfang des Jahres draufgekommen ist, dass man die Linie 6 auch ausbauen könnte, besteht dieses VOrhaben bei den Grünen bereits seit bald fünf Jahren, wie ich hier ja auch schon oft genug erwähnt habe.


Was war denn da? Was hier immer wieder aus Richtung der Grünen kam, war der "Ausbau"-Vorschlag mit Verlegung der Strecke über Aldrans. Der hält aber einer genaueren Betrachtung nicht mal ansatzweise stand. Kurz gesagt: Eine nette Idee, die letztlich nix taugt. Das Kosten/Nutzen-Verhältnis wäre verheerend. Das hatten wir aber alles schon mal. Wenn das wirklich das Vorhaben der Grünen gewesen sein soll, kann man das getrost vergessen.

Es gab hier im Forum aber auch konstruktivere Ansätze, z. B. aufwandsneutrale Durchbindung in die Stadt, Verlängerung in die Igler Ortstmitte, leichte Trassenverbesserungen (ohne 2/3 der Strecke stillzulegen), Haltestelle Romedihof usw.. Zu keinem einzigen dieser Punkte habe ich irgendwas gefunden, was von den Grünen käme. Du z. B. hast Dich noch ziemlich lange gegen eine Durchbindung in die Stadt positioniert, ein gesicherter Anschluss täte es ja auch.

manni schrieb:

Die SPÖ ist allerdings aus der koalitionären Vereinbarung, dass die Arbeitsgruppe zuerst zu Ergebnissen kommen solle, ausgeschert, um damit Stimmen zu fangen.


Ohne die harte Haltung der SPÖ gegen die Angebotskürzung gäbe es die Arbeitsgruppe wahrscheinlich nicht mal.

manni schrieb:

Wer ein bisschen genauer hinsieht, wird schnell sehen, dass die SPÖ nicht unbedingt die Partei ist, die das Tramnetz ausbauen wollte, weiter ausbauen will oder die Tram auch zu Lasten des mIV priorisieren möchte. Lies mal ein paar Gemeinderatsprotokolle, dann siehst du schnell den Unterschied zwischen SPÖ und Grünen.
Die SPÖ war anfangs sogar gegen den Tramausbau und wollte stattdessen den O-Bus beibehalten. Sachkenntnis Fehlanzeige.


Das habe ich inzwischen schon mitbekommen. Nur ist das wohl doch weitgehend Geschichte, und vor allem hat es mit der aktuellen Frage zur Linie 6 wenig zu tun.

manni schrieb:

Die Grünen sind und waren jene Partei, die den Tramausbau vorangetrieben hat und weiter vorantreiben wird.


Ja. Nur für die Linie 6 haben sie nicht viel übrig. Das ist in gewissem Sinne auch verständlich.

manni schrieb:

Die Betriebszeiteneinschränkung war gut und richtig, sie spart Geld und hat die politische Diskussion angekurbelt. Ohne diese Maßnahme, die auch die anderen Parteien, wie eben z.B. die SPÖ, auf das Thema aufmerksam gemacht hat, wäre höchstwahrscheinlich überhaupt nichts passiert. Entweder versteht man das, oder man versteht es eben nicht, erklärt habe ich es nun doch auch schon einige Male.


Es ist sicher kein guter Stil, jemandem, der eine andere Meinung vertritt, fehlendes Verständnis zu unterstellen. Zumal jemandem, der parteipolitisch nicht gebunden ist und nicht gezwungen ist, städtische Beschlüsse gut zu finden. Diejenigen Verbesserungsmaßnahmen, die Aussicht auf Erfolg haben, bauen auf die bisherige Nachfrage der Linie 6 auf. Deswegen kann man durchaus mit Ultimaten arbeiten, aber dann soll man das Ergebnis der Arbeitsgruppe auch mal abwarten und dann Maßnahmen ergreifen. Wenn es ein klares Ziel gibt, ergibt sich daraus, wie man mit dem Bestandsverkehrsangebot umgeht. Wenn es kein Ziel gibt, bleibt eh nur, die Strecke baldmöglichst plattzumachen. Wenn das nicht kurzfristig geht, dann eben aufgrund der Fördermittel in ein paar Jahren. Aber dann soll man sich auch an die angekündigten Kürzungstermine halten und sie nicht um mehr als ein Jahr vorziehen. Man macht sonst kaputt, was man erhalten will. Nur will FI das eben gar nicht, und den Grünen ist es eher egal.

Beitrag Nr. 733   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 11.12.2017 22:21
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ich glaub nicht ernsthaft, dass eine partei für das einstellen der L6 ist, außer wenn wir demnächst NEOS bekommen vielleicht.. SPÖ/FPÖ poltert das was das volk will Einstellung recht schnuppe, VP/FI/G suchen meiner Meinung nach einem Erhalt, nur auf unterschiedlichen wegen, die Piraten rezidieren irgendwelche verse auf youtube...

Beitrag Nr. 734   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 11.12.2017 23:08
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Im Jänner soll nun die AG Linie 6 zum ersten Mal tagen, ein Termin wird gerade gefunden.

Beitrag Nr. 735   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 13.12.2017 21:41
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2018?

Beitrag Nr. 736   |  Autor: upwards   |  BeitragErstellt: 09.01.2018 18:56
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Neulich wegen Abwarten der L1: in 17' mit L6 vom Bergisel nach Igls, 9' bis Tantegert, 5' später in Lans- Sistrans, 5 Halte mit Zustiegen. Bei der zu knappen Kalkulation der Fahrzeiten der allermeisten ivb- Linien bedeutet das faktisch 15' Fahrzeit vom Bergisel nach Igls. Haltewunschtasten auch an den Stationen wären gut.
Der J von Igls zurück zum Stadion war nicht schneller lol

Zuletzt bearbeitet von upwards: 09.01.2018 18:57, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 737   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 10.01.2018 00:43
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Am 24. Jänner ist die erste Sitzung der AG Linie 6.

Beitrag Nr. 738   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 13.01.2018 19:38
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Heute nahcmittag ca. 14:30, PKB Talstation:
Leider keine Photo gemacht, stand auf der Leitung und schaute nur
Ein IVB Bus fuhr gerade ab. Ich versuchte das Zeilschild zu entziffern, auf dem was mit Z....stand. Die Linienbezeichnung war interessant....Nr. 6, Zubringerbus.

Ich wäre zuvor mit der 6 raufgefahren, habe aber nichts davon bemerkt, das man da irgendwo in einen Bus, der nicht J heißt, zur PKB umsteigen könnte (gut, ich hatte das Rad dabei und auch nicht geschaut, ob das was möglich ist)

Beitrag Nr. 739   |  Autor: Linie OStadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 13.01.2018 21:19
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Das war vermutlich Wagen 624, der heute seit ca. 11 Uhr als Parkplatzpendel zwischen den Hst. Bilgeristraße und Patscherkofel verkehrte.

Das Zielschild war Zubringer | Patscherkofelbahn.

War die Linienbezeichnung zufällig hellblau?

Zuletzt bearbeitet von Linie O: 13.01.2018 21:20, insgesamt 2 mal bearbeitet

Beitrag Nr. 740   |  Autor: Martin   |  BeitragErstellt: 14.01.2018 17:15
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Wäre mir nicht aufgefallen. Nur eben 6 statt J.
Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

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