Sammelthread Verlängerungen / Ausbau Linie 6
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Inntram-Forum -> Tram / Stadtbahn

Beitrag Nr. 1201   | 5 cm sollten eiegntlich reichen Autor: sLAnZk   |  BeitragErstellt: 17.08.2022 23:18
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sofern es geschickt gemacht ist.

Beitrag Nr. 1202   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 22.08.2022 08:35
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Ich war jetzt mehrere Wochen auf einer langen Radreise am Balkan und musste zum Teil erschütternden Verfallszustände des Bahnnetzes mangels Erhaltung beobachten, andererseits gibt es einen Wiederaufbau und Ausbau in der Türkei. Die neue Tramlinie T5 in Istanbul entlang dem goldenen Horn fährt ohne Oberleitung mit einer Stromschiene wie in Bordeaux.
Zur Linie 6 sehe ich nach Durchbindung diesen Nutzen, der durch die Verlängerung zur Ortsmitte Igls massiv verstärkt würde:
- Freizeit / Erholung für Einheimische wie Touristen
- Teilentlastung der Linie J
- von der Fahrzeit ist sie durchaus ein Thema für den Bereich Wilten/Westbahnhof/Wilten-West, da hier Umstiege und und große Schleifen durch die Stadt vermieden werden
- Umstiegsmöglichkeit zur STB nach Natters/Mutters
In Aldrans wird in der Nähe zur Bahn fortlaufend gebaut. Die künftige Siedlungsentwicklung entlang der Strecke sollte nicht unterschätzt werden. Die Linie J ist sehr personalintensiv, da keine Gelenkbusse eingesetzt werden können.
Daher aus meiner Sicht: Durchbindung in das Ortszentrum und Halbstundenbetrieb integriert in die Linie 1

Beitrag Nr. 1203   |  Autor: Oeffinator   |  BeitragErstellt: 22.08.2022 10:18
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Hager schrieb:

Daher aus meiner Sicht: Durchbindung in das Ortszentrum und Halbstundenbetrieb integriert in die Linie 1


Aber bitte die Linie 1 nicht weiter zusammenkürzen!

Beitrag Nr. 1204   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 31.08.2022 19:26
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Also Weichenumbau im Bauprogramm 2023: Damit Durchbindung in die Stadt im Frühjahr, im Sommer oder erst zum Fahrplanwechsel 2023? Ist das noch offen? An sich hätte das schon 2021 geschehen sollen.

Beitrag Nr. 1205   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 13.09.2022 12:56
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Wird gerade terminiert zund die Detais werden ausverhandelt, bitte noch um etwas Geduld. Jedenfalls passiert das (aus heutiger Sicht, verpsrechen traue ich mich nichts mehr) im kommenden Jahr. Sobald spruchreif, schreibe ich dazu selbstverständlich auch einen kleinen Artikel.

Beitrag Nr. 1206   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 13.09.2022 16:57
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weil ja grad beim bus das thema angesprochen wird, dass man nicht komplett auf SEV umstellen kann, wie weit ist denn das projekt wiesengasse? damit man die strabs auch aus dem bett bekommt, wenn mal in der AHS die gleise hochgeklappt sind...

Beitrag Nr. 1207   |  Autor: VerkehrsplanerStadt / Stadtteil:
Altstadt
   |  BeitragErstellt: 14.09.2022 00:43
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Es gibt kein Projekt Wiesengasse, es gibt diverse Ausbauüberlegungen die in einem sehr frühen Stadium sind. So schnell wird da nichts passieren.

Beitrag Nr. 1208   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 05.02.2023 17:21
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Bewegt sich bei der L6 überhaupt etwas in Richtung Durchbindung Innenstadt? Hätte mich interessiert, weil aktuell in Lans am Energieleitbild gearbeitet wird und demnächst u.a. das Thema Mobilität ansteht.

Beitrag Nr. 1209   |  Autor: VerkehrsplanerStadt / Stadtteil:
Altstadt
   |  BeitragErstellt: 05.02.2023 19:32
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Was soll das denn für Lans bringen? Die werden demnächst mit 10 Bussen pro Stunde an Innsbruck angebunden, wer braucht da noch die Bahn?

Beitrag Nr. 1210   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 06.02.2023 08:10
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Es geht eben nicht bloß um den ÖV, sondern um klimaschonende Mobilität. Der J ist ein Transportmittel, aber sicher keine Genuss- oder Erlebnisfahrt. Zudem geht es darum, was die Gemeinde im Rahmen ihrer Möglichkeiten tun kann, um Klimaschutz zu verwirklichen. Es war meinerseits eine blo0e Frage.

Beitrag Nr. 1211   |  Autor: raumplaner   |  BeitragErstellt: 06.02.2023 10:03
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Hager schrieb:
Bewegt sich bei der L6 überhaupt etwas in Richtung Durchbindung Innenstadt? Hätte mich interessiert, weil aktuell in Lans am Energieleitbild gearbeitet wird und demnächst u.a. das Thema Mobilität ansteht.


Leider nein. Die für letztes Jahr zugesagten Gelder - das meiste davon für den Einbau der neuen Weiche am Bahnhof Bergisel - wurden offenbar sogar ohne Wissen des Bgmst von den IVB anderweitig verwendet. Angeblich soll die Weiche zwar zwischenzeitlich beschafft aber noch nicht geliefert worden sein (Stand Ende 2022). Die IKB werden heuer und nächstes Jahr umfangreiche Leitungsverlegungen im Bereich des Bhf Bergisel durchführen (Anbindung Kanal Stubaital), das wird wohl als Argument für weitere Verschiebungen herhalten müssen.

Klar könnte man die 6er aktiv nutzen - die Vorteile gegenüber J, künftig M und den Regiobussen liegen auf der Hand. Das muss hier auch nicht erneut dargelegt werden. Erst kürzlich gab es ein Schreiben vom Viller und Igler UA an die Stadtpolitik die 6er für den Radtransport - und damit sind nicht die "bösen" Downhiller gemeint - zu nutzen. Kein eigener Transportwagen, sondern eine Garnitur mit reduziertem Sitzplatzangebot aber mehr Abstellmöglichkeiten. Und das im Stundentakt nicht nur während der Schulferien. Wäre ein Anfang, rasch umsetzbar da keine Sonderkonstruktion. Die Radweganbindung ins Mittelgebirge fehlt nämlich immer noch, und auch daran wird sich so schnell nichts ändern.

... was wurde eigentlich aus der "Waldstraßenbahn" ?

Beitrag Nr. 1212   |  Autor: VerkehrsplanerStadt / Stadtteil:
Altstadt
   |  BeitragErstellt: 06.02.2023 22:44
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Die Busse auf dem J haben 5 Plätze auf den Radträgern, das macht 30 Räder pro Stunde. Dazu kommt bald noch der M, nochmal 20 Räder pro Stunde. Wie genau soll da jetzt die Tram noch einen signifikanten Beitrag leisten? Sie ist viel langsamer und fährt einen lächerlichen Takt für die Nähe zur Stadt.

Wenn man den Radtransport wirklich signifikant verbessern will, dann muss man eine Seilbahn bauen. Aber auch die wird sich kaum lohnen, wenn man sie nur für den Radtransport braucht, genau so wenig wie die Tram.

Beitrag Nr. 1213   |  Autor: lechStadt / Stadtteil:
Innsbruck Wilten
   |  BeitragErstellt: 06.02.2023 22:50
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Soll der M vom Tivoli nach Igls verlängert werden?

Beitrag Nr. 1214   |  Autor: sakul93Stadt / Stadtteil:
Innsbruck
   |  BeitragErstellt: 07.02.2023 09:55
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Verkehrsplaner schrieb:
Die Busse auf dem J haben 5 Plätze auf den Radträgern, ...


Es sind vier pro Radträger.

Beitrag Nr. 1215   |  Autor: raumplaner   |  BeitragErstellt: 07.02.2023 10:22
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Verkehrsplaner schrieb:
Die Busse auf dem J haben 5 Plätze auf den Radträgern, das macht 30 Räder pro Stunde. Dazu kommt bald noch der M, nochmal 20 Räder pro Stunde. Wie genau soll da jetzt die Tram noch einen signifikanten Beitrag leisten? Sie ist viel langsamer und fährt einen lächerlichen Takt für die Nähe zur Stadt.


Dachte mir schon, dass der Radträger wieder als Argument herhalten muss. Leider ist die Rechnung Heckträger x Takt zu naiv gedacht für die Praxis, ansonsten wäre die Situation doch bereits wie von dir geschrieben wunderbar. Hat der Verkehrsplaner schon einmal versucht ein Trekkingfahrrad - und solche Räder werden meist auf dem Weg über die Alpen verwendet - in den Heckträger einzuhängen? Viele Leute schaffen es gar nicht ihr Rad ohne Hilfe einzuhängen und geben nach vergeblichen Versuchen auf. Die Szenen sind ab dem Frühjahr ständig am J zu beobachten, man lese auch die Beiträge im Internet dazu (es wird empfohlen, ein Taxiservice oder die Bahn bis zum Brenner zu nutzen - Radland Tirol...). Ich habe es selbst schon 2 Mal erlebt, dass eingehängte Fahrräder in Igls angekommen nicht mehr am Träger vorhanden waren. Auch mein Mountainbike passt mit den Felgen nicht in die Halterung.

Das der Takt der 6er lächerlich ist wissen alle. Muss das so bleiben? Der Vorteil der Tram: einfaches Ein- und Aussteigen, mehr Fahrkomfort, keine Lotterie beim Landessportcenter ob Kinderwägen noch reinwollen und ich wieder rausmuss. Und keine Angst um mein Rad am Heckträger. Die 10' mehr Fahrzeit sind mir als Tourist und selbst als Pendler egal (ich nutze die 6er im Sommer genau dafür).

Zuletzt bearbeitet von raumplaner: 07.02.2023 10:23, insgesamt einmal bearbeitet

Beitrag Nr. 1216   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 07.02.2023 11:24
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raumplaner schrieb:
Verkehrsplaner schrieb:
Die Busse auf dem J haben 5 Plätze auf den Radträgern, das macht 30 Räder pro Stunde. Dazu kommt bald noch der M, nochmal 20 Räder pro Stunde. Wie genau soll da jetzt die Tram noch einen signifikanten Beitrag leisten? Sie ist viel langsamer und fährt einen lächerlichen Takt für die Nähe zur Stadt.


Dachte mir schon, dass der Radträger wieder als Argument herhalten muss. Leider ist die Rechnung Heckträger x Takt zu naiv gedacht für die Praxis, ansonsten wäre die Situation doch bereits wie von dir geschrieben wunderbar. Hat der Verkehrsplaner schon einmal versucht ein Trekkingfahrrad - und solche Räder werden meist auf dem Weg über die Alpen verwendet - in den Heckträger einzuhängen? Viele Leute schaffen es gar nicht ihr Rad ohne Hilfe einzuhängen und geben nach vergeblichen Versuchen auf. Die Szenen sind ab dem Frühjahr ständig am J zu beobachten, man lese auch die Beiträge im Internet dazu (es wird empfohlen, ein Taxiservice oder die Bahn bis zum Brenner zu nutzen - Radland Tirol...). Ich habe es selbst schon 2 Mal erlebt, dass eingehängte Fahrräder in Igls angekommen nicht mehr am Träger vorhanden waren. Auch mein Mountainbike passt mit den Felgen nicht in die Halterung.

Das der Takt der 6er lächerlich ist wissen alle. Muss das so bleiben? Der Vorteil der Tram: einfaches Ein- und Aussteigen, mehr Fahrkomfort, keine Lotterie beim Landessportcenter ob Kinderwägen noch reinwollen und ich wieder rausmuss. Und keine Angst um mein Rad am Heckträger. Die 10' mehr Fahrzeit sind mir als Tourist und selbst als Pendler egal (ich nutze die 6er im Sommer genau dafür).
Raumplaner sieht das ganz richtig. Zudem ist der Paschberg ein Naherholungsgebiet, das vom KFZ Verkehr frei gehalten werden sollte. Erst im Herbst hat man wieder Oberleitungsinvestitionen in die 6er im Bereich der Querung der L9 / A13 getätigt (neu Masten etc.). Ein Zug Bergisel - Igls und zurück braucht deutlich weniger als 60 Minuten (reine Fahrzeit Hin und Retour ohne Wendezeit in Igls 38 Minuten), sodass eine Integration die L1 problemlos möglich sein sollte. Die Stehzeiten der L1 am Bergisel sind um die 10 Minuten (häufig stehen zwei Garnituren herum). Millionen mit Bundesförderung in eine Infrastruktur zu stecken, um diese dann nicht zu nutzen, ist schon dreist.

Beitrag Nr. 1217   |  Autor: 418   |  BeitragErstellt: 07.02.2023 17:56
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Hager schrieb:
Hat der Verkehrsplaner schon einmal versucht ein Trekkingfahrrad - und solche Räder werden meist auf dem Weg über die Alpen verwendet - in den Heckträger einzuhängen?


Ähnlich schwierig wird es mit einem E-Bike. das nicht jeder einfach in den Heckträger lupfen kann. Auch Liegeräder sind eher nicht geeignet für den Heckträger.

Beitrag Nr. 1218   |  Autor: VerkehrsplanerStadt / Stadtteil:
Altstadt
   |  BeitragErstellt: 07.02.2023 19:31
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Einverstanden, aber die Tram für die Fahrräder zu fahren ist trotzdem sinnlos. Aktuell bekommt man da vielleicht 8 Räder rein. Selbst wenn man jetzt Fahrzeuge umbaut und Sitze entfern, dann bekommt man vielleicht 16 Räder rein. In 10 Busse pro Stunde bekommt man auch mindestens 10 Räder rein, ganz ohne die Heckträger. Und da sind die beiden Regiobusse die das Mittelgebirge auch noch anfahren noch gar nicht eingerechnet.
Natürlich gibt es ein paar wenige Leute die die 6er gerne regelmäßig nutzen, aber in ihrer derzeitigen Form ist sie einfach nicht für die Massen interessant, abseits vom Ausflugsverkehr. Das ändert sich auch nicht nur weil man am Bergisel nicht mehr umsteigen muss.

Beitrag Nr. 1219   |  Autor: Admiral   |  BeitragErstellt: 07.02.2023 20:41
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naja wenn man ehrlich ist, dann ist der ganze südast vom strab system wohl eher uninteressant... von der stadt ist man zu fuß eigentlich gleich schnell in wilten wie mit der bahn... da fehlt am bhf einfach die südausfädelung.. oder zumindest die abkürzung über leopoldstr oder maximilianstr.. von der triumphpforte aus.. davon würde wahrscheinlich stb und 6 profitieren..

Beitrag Nr. 1220   |  Autor: HagerStadt / Stadtteil:
Lans
   |  BeitragErstellt: 07.02.2023 21:42
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Jeder Umsteigevorgang ist lästig und mit der Unsicherheit behaftet, den Anschluss zu erreichen. Zudem muss man sich den letzten Zug (L1) von der Stadt "ausrechnen", um nicht im Extremfall fast eine Stunde im Freien auf den Anschlusszug warten zu müssen. Viele sind nicht so digital affin, sich das am Handy ermitteln zu lassen. Die derzeitige Hauptkundschaft der L6 ist übrigens nicht berufstätig, hat aber 9 Monate im Jahr wochentags nicht einmal ein Angebot.
Vermutlich ist die Beschränkung der L6 auch (nicht nur) Folge der Nichtdirektanbindung der STB an den Hauptbahnhof (Projektabschuss um das Jahr 2008), da dies beim 30 Minutentakt zwei zusätzliche Wagen durchgängig erfordert. Bei einer Direktanbindung wäre sich auch die L6 im Stundentakt bis zum Bahnhof ausgegangen

Zuletzt bearbeitet von Hager: 07.02.2023 21:43, insgesamt 3 mal bearbeitet
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