IVB-Opfer schrieb: |
Wenn man die Frequenz erhöhen will, muß man sie zweifelsohne nicht nur massiv bewerben, sondern vor allem auch sicherstellen, dass man sie von den Wohngebieten der Stadt in einer Zeit erreichen kann, die mit dem J-Bus oder dem eigenen Auto konkurrenzfähig ist. Das wurde jedenfalls bis jetzt verabsäumt. |
Hager schrieb: |
bis wann schafft die IVB den epochalen Einbau einer ferngesteuerten Weichen am Bhf Bergisel und die Wiedererrichtung eines Bahnsteigs in der Klostergasse. |
Fibk schrieb: |
Solange es dafür keine Finanzierung gibt wird das nicht kommen. Diese hat der grüne Bürgermeister zwar versprochen aber bis dato nichts in diese Richtung übernommen ... Im Übrigen: Solange (wie momentan) an anderen Linien ständig aus Kostengründen das Angebot verschlechtert wird (20min Takte samstags) halte ich jegliche Investition in die 6er für wahnwitzig ... |
Hager schrieb: |
bis wann schafft die IVB den epochalen Einbau einer ferngesteuerten Weichen am Bhf Bergisel und die Wiedererrichtung eines Bahnsteigs in der Klostergasse. Langsam kommt wieder der Winter ...
Was mir noch immer wieder auffällt. regelmäßig stehen am Bergisel zwei 1er mehrere Minuten hintereinander. Allzu knapp bemessen scheint der Umlauf bei 10 min Intervallen hier nicht zu sein, eher etwas großzügig, zumal die Gesamtfahrzeit eines Umlaufs im Verhältnis zu 2 oder 5 wohl kaum viel mehr 50% ausmacht. |
Admiral schrieb: |
was ist aber denn nun die konkrete hürde, dass man zum fahrplanwechsel nicht einfach sagen kann, ab in die stadt? der weichenantrieb war schon vorhanden, eine feder für die rückfallweiche bergisel muss doch auch beschaffbar sein, und ein fahrplan kann ja auch nicht so das problem sein...? |
Zitat: |
Ich unterstütze das Ergebnis der Arbeitsgruppe, mein Herz schlägt für die Igler, und ich möchte, dass sie dauerhaft im Studentakt fährt", schickt BM Willi voraus. Auch die Idee, die Linie 6 und die Linie 1 (Bergisel - Mühlauer Brücke und retour) zu verbinden und sie eventuell auch über den Hauptbahnhof zu führen, sei toll. Das Problem sei derzeit aber schlicht der Finanzierungsbedarf. "Dieses Modell würde einmalig ca. 400.000 Euro an Investitionen kosten", erklärt Willi - für eine elektrische Weiche, den Bahnsteig etc. - "und weitere 400.000 Euro zusätzlich pro Jahr für den laufenden Betrieb im Stundentakt." Da die Igler jedoch nach wie vor vergleichsweise wenig Fahrgäste habe, "ist das vom Preis-Leistungs-Verhältnis her gegenüber anderen Wünschen auf anderen Linien nicht zu rechtfertigen". Um dasselbe Geld gebe es auf anderen Linien "mehr Angebot, das stärker genützt wird". Generell gelte: "Wenn ich auf das Budget schaue, sind wir so weit von schwarzen Zahlen entfernt, dass die Igler auf der Prioritätenliste einfach nicht ganz oben steht." Derzeit sei man aber dabei, die Bahn "als Freizeitbahn zu attraktivieren", ergänzt Willi, etwa in Verbindung mit Adventmärkten in Igls und anderen Veranstaltungen. |
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