Maria-Theresien-Straße: Gestaltung, Verkehr, Umfeld, Einkaufszentrum
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Inntram-Forum -> Verkehrspolitik und Stadtentwicklung

Beitrag Nr. 1   | Maria-Theresien-Straße: Gestaltung, Verkehr, Umfeld, Einkaufszentrum Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 08.06.2007 11:52
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Im dieswöchigen Stadtblatt wird kolportiert, dass Verkehrsstadtrat Peer die "Theresiengarage" gerne verwirklichen würde - das Planungsbüro BVR kam zwar zu der Ansicht, dass diese nicht sinnvoll wäre, inzwischen soll es aber eine modifizierte Variante geben.
Peer sieht, und das ist nun endlich mal was Positives, diese Garage als Voraussetzung für die Entfernung der Oberflächenparkplätze in der südlichen MTS - damit wäre dort endlich auch eine FuZo möglich.

Ehrlich gesagt, mir ist's wurscht, wenn sich unter der MTS die Blechkisten stapeln, solang sie bei der Zu- und Abfahrt die Öffis nicht behindern und dann der Bereich Anich/MTS Süd/Erler etc. wirklich zur FuZo wird.

Jedenfalls wird man sich was Gutes (=Fahrverbote/FuZos, Shared Space in den Garagenzu- und abfahrtsstrecken) einfallen lassen müssen, damit das neue KH Tyrol keine neuen Verkehrsbelastungen in der Innenstadt bringt.

Beitrag Nr. 2   |  Autor: ManuelausDE   |  BeitragErstellt: 08.06.2007 21:55
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Also, ich finde ja, dass viele der anti-MIV-Aussagen hier übertrieben sind und auch in die falsche Richtung zielen (SystemMITeinander und nicht SystemGEGENeinander sollte der Optimalzustand sein), aber dass gerade bei DEM Thema mal keine kritische Meinung aus deinem Munde kommt, verwundert mich doch sehr.

Denn was, bitte, zieht Autoverkehr mehr in eine Innenstadt als ein großflächiges Parkplatzangebot?

WENN es schon unbedingt sein muss, dass in dieser Masse Parkplätze in der Innenstadt gebaut werden, dann muss UNBEDINGT ein funktionierendes und deutliches Parkleitsystem her, was dem motorisierten Innenstadtbesucher schon WEIT vor der Stadt signalisiert, ob noch in ausreichender Anzahl Parkplätze vorhanden sind. Dies könnte man mit einer zusätzlichen Hinweistafel ergänzen "mit der Straßenbahn von hier aus in xx Minuten in die Stadt".

Ich bin selbst jemand, der aus Bequemlichkeit gerne mal das Auto nimmt, insbesondere im städteübergreifenden Verkehr. Aber wenn ich nicht gerade eine sperrige Besorgung oder einen anderen Großeinkauf zu erledigen habe, versuche ich strikt zu vermeiden, mich mit einem Auto in einen Innenstadtbereich zu bewegen - ist mir einfach zu stressig.

Und genau dieser Stress entfällt, wenn es eine solche Tiefgarage gibt.

Das heißt: Da es ja nun nicht mehr so stressig ist, mit dem Auto in die Stadt zu fahren, kann man es ja machen.

Ich sehe eine Ausweitung des Parkplatzangebots in Innenstädten kritisch, befürworte aber gleichzeitig (und das UNBEDINGT), dass Beschäftigte in ausreichendem Maße solche haben, denn je nachdem, wo sie wohnen und wann Arbeitsbeginn ist, ist es für sie u.U. gar nicht möglich, per ÖPNV zur Arbeit zu kommen; man denke nur an einen Bäcker o.Ä.

Grüße,
Manuel

Beitrag Nr. 3   |  Autor: manniStadt / Stadtteil:
I-Arzl
   |  BeitragErstellt: 09.06.2007 01:33
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Ich bin auch gegen neue Garagenplätze, wie hier schon diskutiert haben wir in der Innenstadt ohnehin schon viel zu viele. Aber ich merke auch wie ich anfange ein wenig zu resignieren. Die Sache mit den Fußgängerzonen Anichstraße und MTS-Süd zieht sich auch schon wieder seit Jahren, und ich denke mir mittlerweile, mir ist alles Recht, wenn nur diese Fußgängerzonen endlich kommen.
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