sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #9901 Erstellt: 01.08.2005 19:49
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seit geraumer zeit führt eine umlaufbahn aus dem eisacktal auf die seiser alm, ebenso eine straße. seit weniger geraumer, aber doch einiger zeit will man den verkehr auf die bahn verlagern und außerdem busse führen im interesse höherer kapazität. jetzt gibt es eine studie, die sinnvolles vorschlägt, vielleicht funktioniert das ja:
Artikel in der TT... die gegend heißt "seiser alm", also jene von seis (am schlern), nicht seier alm. wäre es nicht denkbar, ähnliches auf der hungerburg zu versuchen?
blöde frage, natürlich wäre es höchst wünschenswert und für den erhalt der klassischen HBB höchst zielführend, außerdem die verkehrsverbindungen in die stadt auf ein würdiges maß zu steigern.
(Editiert von sLAnZk am 01.08.2005 23:00)
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #9902 Erstellt: 01.08.2005 22:53
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #9903 Erstellt: 01.08.2005 23:05
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dieser unterschied muß natürlich respektiert werden, er ist natürlich vor allem ein vorteil für die bahn, denn er bringt dauerhafte frequenz, die auch im november, wenn es im wesentlichen regnet am berg, nicht unter ein bestimmtes mindestmaß sinken wird. das war zu zeiten, zu denen bahnbauten noch realisiert worden sind in der weise, daß man eben gesagt hat, wir brauchen eine bahn dort und dort hin, und sie dann nach kampf oder ohne kampf mit den zuständigen k.k. (kriegstreiber und kuppler) ministerien (je nachdem, ob man zusätzliches öffentliches geld gebraucht hat oder nicht) gebaut hat, ein riesiger, unermeßlicher vorteil.
insofern müßte ein derartiges konzept auf der hungerburg leichter umzusetzen sein als in seis, jedenfalls vom finanziellen her.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #9912 Erstellt: 02.08.2005 22:47
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alto adige: speriami non alluvionen.
außerdem glaube ich, bemerkt zu haben, daß geld in sachen hungerburgbahn nicht das erstrangige problem darzustellen scheint, interessanterweise auch nicht in der öffentlichen diskussion, soweit sie überhaupt stattgefunden hat. diese stadt wäre an sich bereit, viel geld zu investieren, um eine bahn zu errichten... gescheiter allerdings wäre entweder eine rundstrecke als fiaker-roßquäler-ersatz oder eine neue standseilbahn (von mir aus gerne unterirdisch) direkt von der endhaltestelle am bergisel hinauf unter die schanze mit einer mittelstation beim stadioneingang, die könnte man "innsbrucker freiheit" oder "andreas hofer" nennen oder eine bahnverbindung kongreßhaus-rundgemälde retour mit offenen sommerwagen und ölbefeuerten hallerlok-repliken (interessante variante mit offenen, vakuumgebremsten niederflur-sommerwagen oder man gibt das geld dem sLAnZk, der sehr gerne im stile des betriebswirtes-unternehmensberaters irgendeine studie, vorzugsweise jene über die verbindung auf die seiser alm, sich einscannt mit einem dieser texterkennungsprogramme und das ganze dann mit ein paar halbsätzen aus seiner feder würzt, wenn das gewünscht ist. kostenpunkt, sagen wir, unter freunden EUR 25.000,--. die mittel wären für jede der vorgeschlagenen alternativen deutlich besser investiert.
so, jetzt bin ich wieder abgeschweift :-) kurz gesagt: geld ist nicht das problem, und selbst wenn das geldproblem so niedrige schwellwerte hätte bei uns wie in der autonomen provinz bozen, so scheiterte ein vernünftiges projekt daran, daß es kein ziel gibt. man will nicht irgendetwas erreichen, sondern eine bahn bauen. die wird sich wahrscheinlich unter diesen vorzeichen nicht rechnen, was der strabag aber wurscht sein kann, denn sie hat ja jemanden, der ihr die differenz zahlt. wenn es sich hier um einen vorwurf handeln sollte, so gilt er auch beileibe nicht der strabag!
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