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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #97029 Erstellt: 18.07.2014 10:28 ESC-Transport |
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Es scheint ernst zu werden mit der Eurovision:
http://www.tt.com/kultur/musik/8655651-91/jetzt-gehts-um-die-wurst.csp
Da wird man wohl wieder mit etlichen Bussen improvisieren müssen?
Der Initialfehler wurde 1964 gemacht, als man die Olympiahalle an verkehrstechnisch denkbar ungünstiger Srelle errichtete. Was hat die Verantwortlichen wohl damals dazu bewogen, einen Attraktor dieser Größenordnung ohne jegliche Anbindung an den städtischen Schienenverkehr zu errichten?
Es wäre an der Zeit, dieses Problem beizeiten endlich mal zu lösen, zum Beispiel mittels einer Schienenanbindung an die Strecke der Linie 1 über den Südring in Mittellage von Westen her, die langfristig als Teilstück einer Südringtram weiterverwendet werden kann.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #97032 Erstellt: 18.07.2014 11:23
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Es wäre natürlich wünschenswert, diese Halle einmal ordentlich zu erschließen, und nachdem in das Konzert des Song-Contest-Siegers unlängst recht entspannt 30.000 EUR öffentlicher Mittel geflossen sind (lt. Treibhaus) rechne ich durchaus damit, daß auch die Zahlungswilligkeit für den Grand Prix an sich gegeben sein dürfte.
Trägt die Olympiabrücke eine Tramstrecke? Meines Wissens wurde das Bauwerk zur Zeit der Errichtung der Radbrücke mit Kohlefaser verstärkt, was aber eher nicht auf Tramverkehr berechnet gewesen sein dürfte.
Ein Neubau der Olympiabrücke erscheint mir nicht unrealistisch, zumal man ja auch für den Grassmayrkreuzungs-Maulwurfsplan eine einjährige Totalsperre in Kauf zu nehmen bereit war. Ob das aber innerhalb eines Jahres zu stemmen ist, politisch? Den Unterführungs-Unsinn kippen _und_ die Brücke neu bauen?
Man könnte natürlich alternativ die Fußgänger-Unterführung westseitig endlich heutigen Standards anpassen, so etwas für den Alltag tun und die bestehende Radbrücke, die ja auch den Fußballfanverkehr bewältigt, für die Leute verwenden, die vom Bahnhof kommen.
Und auch an das alte Projekt der Tramanbindung von der Igler-Strecke könnte man denken, es steht ja nirgends geschrieben, daß die Strecke just nördlich des Fußballstadions enden muß, sie könnte ja auch zwischen den Stadien durchgehen und langfristig über die Kaufmannstraße eine Verbindung zur Dreier herstellen und zum DEZ.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Zillerkrokodil FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #97042 Erstellt: 18.07.2014 15:33
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sLAnZk schrieb: |
Und auch an das alte Projekt der Tramanbindung von der Igler-Strecke könnte man denken, es steht ja nirgends geschrieben, daß die Strecke just nördlich des Fußballstadions enden muß, sie könnte ja auch zwischen den Stadien durchgehen und langfristig über die Kaufmannstraße eine Verbindung zur Dreier herstellen und zum DEZ. |
Einge gute Idee !
Meine Überlegung wäre eine Strecke von der Hst. Bretterkeller - Sillufer - Abzweigung Strecke zur Olympiaworld/Kaufmannstraße - Hauptfeuerwache - Hundoldstraße - Leipziger Platz ( auch wenn die Gleisanlagen dort gerade neugestaltet wurden ) zu bauen .
Abzweigend vom Leipzigerplatz könnte die Wonanlage am Sillufer im Planverkehr bedient werden, die Stichstrecke zum Fußballstadion/Eisstadion könnte bis zum Weiterbau zur Linie 3 im Veranstaltungsverkehr angefahren werden, Die Verbindungsstrecke Sillufer -Bretterkeller würde vor allem für Betriebsfahrten dienen .
Auch wenn das kurz-bis mittelfristig nicht verwirklicht werden wird , wäre es sicher eine vernünftige Investition .
LG Zillerkrokodil
Zuletzt bearbeitet von Zillerkrokodil: 18.07.2014 15:33, insgesamt einmal bearbeitet
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #97047 Erstellt: 19.07.2014 22:01
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Ich würde schon um die Sportanlagen herumfahren, dann entweder auch hinüber zum Friedhof, oder, wenn man einen weiteren Frequenzbringer im Normalbetrieb haben will, dann eventuell das Tivoli-Freibad.
Man könnte vor den Stadien noch nach Norden die Unterführung unter dem Südring ausbauen oder eine neue machen, und auf der Rückseite vom Schwimmbad hinunter zur Straße, dann nach rechts schwenken, dann nach links und man ist schon auf der Amraserstraße.
Das Sillufer ist so auch erschlossen, und zwar ziemlich hochwertig bei kurzen Wegen, und man könnte die vom Bahnhof kommenden Wagen mit ESC-Gästen über den Leipzigerplatz wieder zum Bahnhof führen, ohne begegnen zu müssen.
Diese Variante ist wahrscheinlich schon binnen eines Jahres machbar. Kaufmannstraße ist glaube ich ebenso unrealistisch wie Olympiabrücken-Neubau, jedenfalls wenn man es innerhalb eines Jahres machen wollte. Und die Bahn am Sillufer vor der Rettung vorbeizuführen erforderte sehr intensive Interaktion mit Anrainern, weshalb ich auch hier ein Jahr für übertrieben ambitioniert hielte.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
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Bazora61 FahrdienstleiterIn
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lech Forums-Administrator
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #97050 Erstellt: 20.07.2014 08:22
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auch wenn es hier ausgeschlossen wird - allein die Tatsache dass man es erwähnt - ist das so wie beim olympische Kommitee eher eine Sache der Schmierung? (ich meine natürlich nur Spurkranzschmierung;-)
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
Zuletzt bearbeitet von Martin: 20.07.2014 08:22, insgesamt einmal bearbeitet
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #97051 Erstellt: 20.07.2014 16:27 Re: ESC-Transport |
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manni schrieb: |
Da wird man wohl wieder mit etlichen Bussen improvisieren müssen? |
Sieht so aus.
manni schrieb: |
Der Initialfehler wurde 1964 gemacht, als man die Olympiahalle an verkehrstechnisch denkbar ungünstiger Srelle errichtete. Was hat die Verantwortlichen wohl damals dazu bewogen, einen Attraktor dieser Größenordnung ohne jegliche Anbindung an den städtischen Schienenverkehr zu errichten? |
Wahrscheinlich die gleichen Gründe, die sie auch dazu bewogen haben, eine Großsiedlung ohne Schienenanbindung zu bauen. O-Dorf ist schließlich auch von 1964. Die Straßenbahn spielte schon damals keine Rolle mehr und hatte nur noch Bestandsschutz, daran änderte auch die kurze Verlängerung nach Amras nichts.
Es mag auch eine Rolle gespielt haben, dass mit den damals in Betrieb befindlichen Wägelchen für Massenbetrieb eh nix zu reißen gewesen wäre.
manni schrieb: |
Es wäre an der Zeit, dieses Problem beizeiten endlich mal zu lösen, zum Beispiel mittels einer Schienenanbindung an die Strecke der Linie 1 über den Südring in Mittellage von Westen her, die langfristig als Teilstück einer Südringtram weiterverwendet werden kann. |
Sicher nicht innerhalb eines Jahres. Das Konzept einer Stadionanbindung ist ja nicht neu und war wohl schon mal näher an der Realisierung als heute. Wenn ich das richtig verstanden habe, allerding hintenrum, über Klostergasse und Wiesengasse zum Stadion (Haltestelle der heutigen Linie M). Das wäre von der Olympiaworld aber zu weit weg.
Ein Neubau über den Südring würde dagegen eine Zweigstrecke darstellen, für die es im Alltagsbetrieb keine vernünftige Nutzung gäbe. Der Erschließungswert wäre relativ gering, es würde gerade mal die Haltestellen Tivoli Süd und Sillhöfe ersetzen, aber nicht den Abschnitt der Linie M. Der Ausbau zu einer kompletten Südringstrecke wäre extrem aufwändig und würde die Prioritäten massiv durcheinanderbringen. Es gäbe weitaus wichtigere Projekte, die noch nicht mal in der Vorausplanung der Stadt enthalten sind, geschweige denn fest beschlossen. Solange auf dem Innrain (und damit meine ich nicht das Stummelstückchen zur Klinik) keine Straßenbahnen fahren, braucht man über den Südring gar nicht nachzudenken. Erst Radiallinien, dann Tangentiallinien.
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