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rudema Verkehrsbetriebs-Boss
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Beitrag #94935 Erstellt: 01.02.2014 23:44
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@Manni: Die Straßenbahnverbindung von der Hillerstraße zur solarCity ist meiner Meinung wirklich nicht nötig. Es hätte vollkommen gereicht, wenn die Tram bei der Hillerstraße endete und ein 12 Meter Bus diesen Stadtteil bedient hätte. Denn die Trams sind ab der Hillerstraße immer auch zur HVZ nicht gut ausgelastet. Der Grund für die Verlängerung der Tram in dieses Wohngebiet hatte nur einen politischen Hintergedanken. Da die Wohnhäuser dort mit Solarenergie betrieben werden, musste auch ein sauberes Verkehrsmittel diesen Stadtteil erschliessen.
Damals als noch die Buslinie 10 diesen Teil bediente, reichten die 12 Meter Busse immer aus. Muss allerdings auch betonen, wie diese Linie verkehrte, waren noch nicht alle Wohnungen bezogen.
Aus User bahnLinz wurde rudema
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #94936 Erstellt: 02.02.2014 14:42
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Zur Situation in Linz kann ich nun wenig sagen, aber das ist ja auch eigentlich nicht das Thema hier. Man wird aber bei jeder Straßenbahnstrecke mit einigermaßen gleichmäßiger Auslastung einen Endabschnitt abtrennen können, bei dem die Auslastung so gering ist, dass ein Bus ausreichen würde. Dort dann tatsächlich auf die Straßenbahn zu verzichten, wäre aber falsch. Das ist nur dann richtig, wenn der Endabschnitt länger ist und zahlreiche Haltestellen geringer Nachfrage enthält. Wo es klare Nachfrageschwerpunkte gibt, sollte man ihnen natürlich schon folgen und nicht weit darüber hinaus bauen. Aber innerhalb eines verdichteten Siedlungsraums vor dem Ende aufzuhören, ist falsch.
Für Abzweige gilt das natürlich nur sehr bedingt, man kann und soll Straßenbahnnetze nicht endlos weit verästeln. In diesem Zusammenhang geht leider sowohl in der öffentlichen Berichterstattung als auch in diesem Forum immer wieder vieles durcheinander. Die Peerhofsiedlung ist kein Abzweig, sondern bis auf weiteres einziges Ziel der Linie 2 im Westen. Die Entscheidung gegen die Verästelung in Peerhofsiedlung und Karl-Innerebner-Straße ist gefallen und die Peerhofsiedlung als zunächst einziges Ziel übriggeblieben. Ob diese Entscheidung richtig war, ist auch eine Frage der Vorbedingungen. Offensichtlich gab es ja den Zwang, Investitionskosten einzusparen, somit stand die Option des Abzweigs nicht mehr zur Verfügung und man musste sich für einen der beiden Teiläste entscheiden. Diese Entscheidung ist meiner Meinung nach korrekt getroffen worden, bei sachgerechter Beurteilung musste man sich für die Peerhofsiedlung und gegen die Karl-Innerebner-Straße entscheiden. Diese Entscheidung wurde offiziell auch mit betrieblichen statt finanziellen Gründen erklärt. Das mag eine Schutzbehauptung gewesen sein, allerdings sollte schon einleuchten, dass eine um 4 Minuten verlängerte Umlaufzeit auch auf die Anzahl der einzusetzenden Züge durchschlagen kann. Die andere Frage wäre, ob es überhaupt sinnvoll war, zwei Teiläste zu planen. Und die östliche Karl-Innerebner-Straße ist dann doch eine solche Strecke, wo die verdichtete Bebauung vorher endet und die Nachfrage eher gering ist. Ich fand die Entscheidung zur Streichung des Abschnitts in der östlichen Karl-Innerebner-Straße damals auch nicht gut, bin inzwischen aber der Meinung, dass es besser wäre, diese Option gar nicht mehr weiterzuverfolgen. Dort ist keine Nachfrage zu erwarten, die es rechtfertigt, eine Straßenbahnlinie aufzusplitten. Und ja, ich habe verstanden, dass die Stadt die Planung dieser Strecke nicht aufgegeben hat und sie lediglich aus den zum Bau beschlossenen Strecken herausgenommen wurde.
Die Option "nur Karl-Innerebner-Straße und dafür Peerhofsiedlung nicht" ist offensichtlich nie ernsthaft verfolgt worden, und dafür gibt es gute Gründe. Diskussionen auf dieser Basis sind daher völlig zwecklos. Und auch der Gedanke, die Stichstrecke durch den Bau einer straßenunabhängigen Durchbindung zu vermeiden (was in anderen vergleichbaren Fällen vielleicht ein Lösung sein könnte) erledigt sich schon beim Blick auf den Stadtplan, spätestens aber bei Betrachtung der Topographie.
In der Diskussion wird ständig durcheinandergeschmissen, was eigentlich mit dem Ast "Peerhofsiedlung" gemeint ist. Aus o. g. Gründen scheidet die Betrachtung als Abzweig von einer durchgehenden Strecke in der Karl-Innerebner-Straße aus, da es diese eben nicht gibt und isoliert auch nicht geben wird. Korrekterweise stellen Stadt und IVB in den jüngsten Informationsmaterialien auch den gesamten Streckenast ab Technik in Frage. Solange keine Ersatzendhaltestelle gefunden ist (um deren Findung sich allerdings auch niemand ernsthaft zu bemühen scheint - wozu auch?), muss man wohl auch tatsächlich die Haltestellen Luis-Zuegg-Straße und Lahntalweg in Frage gestellt sehen. Das beabsichtigen Stadt und IVB mit der Darstellung wohl auch so, um die Tragweite der offenen Frage angemessen darzustellen. Und hier muss man dann auch klar sagen, dass ohne Luis-Zuegg-Straße und Lahntalweg die ganze Neubaustrecke nur noch ein Torso wäre. Technik und die Lohbachwege sind nur ein Teil des zu erschließenden Stadtteils.
Was also ist gemeint, wenn die Linie LK als Bedienung für die Peerhofsiedlung vorgeschlagen wird?
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #94937 Erstellt: 02.02.2014 15:39
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Man ist hier aus politischen Gründen von der ursprünglichen Planung abgewichen.
Politische Gründe können gute Gründe sein, müssen aber nicht. Häufig sind politische Gründe in Wahrheit durch wahltaktische Überlegungen motiviert.
Den LK als Stadtteillinie in die Peerhöfe hinauf zu verlängern und statt des Astes in die Peerhöfe nur eine Endstelle Luis-Zuegg-Straße auf der Höhe der Hauptschule Hötting-West zu errichten, wäre ein durchaus interessanter Gedanke.
Was die "konstruierten" Probleme betrifft, so denke ich, daß diese Formulierung eher dazu gedacht ist, den heißgeliebten Abzweig in die Peerhöfe schönzureden bzw. die damit verbundenen Probleme zu verharmlosen.
Die Kreuzung Lahntalweg wird ohne Schienenkreuzungen in den Bögen nicht zu machen sein - wenn man, wie allseits betont, auf die Fertigstellung der Strecke zur Bahn hinauf nicht verzichten will - und die harmonieren einfach nicht mit überhöhten Gleisbögen. Hat mit Autoverkehr gar nichts zu tun.
In der Ebene hingegen ist das kein gröberes Problem, man könnte die Endstelle Hötting-West ähnlich gestalten wie die derzeitige beim künftigen Bahnhof Hötting, mit dem Wartegleis nach Westen parallel zum Lohbach. Die Bahn stünde dort lauschig unter Bäumen, eine Verbeugung vor den Peerhöfen wäre es auch.
Die Sorge übrigens, die Bahn werde nur bis zur Technik gebaut, wenn man mit den Peerhöfen zu keiner Lösung kommt, teile ich übrigens nicht - was wäre der Vorteil, die Endstelle dort mitten im Verkehr zu errichten?
Man gäbe nicht nur Sicherheit der Fahrgäste auf, sondern sicherlich auch Frequenz aus den Peerhöfen, denn die Strecke gehen die Leute dann wirklich nicht mehr einfach so zu Fuß, das wäre natürlich keine normale Haltestellendistanz mehr.
Auch müßte man sinnlos vom Unterwerk bei der Hauptschule Strom in die Fahrleitung vorn bei der Technik hinüberleiten - da ist es doch bedeutend geschickter, mit dem Berg zum Propheten zu kommen.
Eine Ampelregelung für das Entladen in der entsprechend zu gestaltenden Endstelle wäre auch einfacher durchzusetzen angesichts des geringeren Verkehrsaufkommens. Der hinaufgeführte LK, der warten müßte, müßte sowieso Fahrgäste der Bahn aufnehmen, sodaß die Wartezeit niemandem negativ auffiele.
Diese Variante der Endstelle auf der Straße mit Abstellgleis hinten am Lohbach gefiele mir fast noch besser als jene mit Teiluntertunnelung.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #94945 Erstellt: 03.02.2014 12:19
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Zitat: |
Die Sorge übrigens, die Bahn werde nur bis zur Technik gebaut, wenn man mit den Peerhöfen zu keiner Lösung kommt, teile ich übrigens nicht - was wäre der Vorteil, die Endstelle dort mitten im Verkehr zu errichten? |
Wo auch immer das herkommt - es muss aus einem Eck sein, in dem man vom Tramausbau so viel Ahnung hat wie die DurschnittsbürgerIn vom Paarungsverhalten afrikanischer Blaufrösche. Nirgendwo ist oder war auch nur ansatzweise die Rede von einer Endstelle bei Technik. Wofür sollte man dort eine solche brauchen, wenn es einen halben Kilometer weiter westlich die Zwischenwende Technik-West gibt? Und: selbst im unwahrscheinlichen Fall des Nichtbaues der PHS-Anbindung wird dieser Ast zumindest bis zum Schul- und Sportzentrum reichen müssen, da dieses einer der größten Verkehrserreger in der Gegend ist und man die Teilstrecke durch die Viktor-Franz-Hess dann auch für den Ast Karl-Innerebner-Straße braucht.
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blof TeamleiterIn
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Beitrag #94951 Erstellt: 03.02.2014 19:35
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Ich gehe heute zu der PHS Info-Veranstaltung im Kolpinghaus. Sollten ja auch ein paar befürwortende Anrainer vor Ort sein.
Mal sehen, wie's wird...
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #94954 Erstellt: 03.02.2014 23:01
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Die Infoveranstaltung war ja sehr postive gestimmt. Das hätte ich nicht erwartet.
Offenbar auch einige ehemals deklarierte Gegener, die nun zufrieden sind. Ein zurückrudernder GR Grünbacher, der sich eine allenfalls geänderte Meinung der SP vorbehält und betont, das sie seit zwei Jahren "immer" gegen diesen Ast waren. Ein länger dauerndes "Immer" traut er sich wohl nicht mehr zu behaupten, nach dem mit den alten GR Protokolle das nicht gerade bestätigen...
Eine FP GR, die sagt, dass die FP immer schon für (!) die Regionalbahn war - nur gegen die Kosten.
Jedenfalls haben sich Stadtregierung und IVB gut gehalten. Ein gewisse Repräsentativität des Veranstaltung scheint mir auch gegeben zu sein. Immerhin war der Kolpingsaal fast komplett besetzt (das wären dann ca. 240 Sitplätze und am Rande standen noch allseits Menschen).
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #94955 Erstellt: 03.02.2014 23:21
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Das klingt ja unerwartet positiv. Danke für den Bericht Martin!
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blof TeamleiterIn
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Beitrag #94956 Erstellt: 03.02.2014 23:24
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Die praktisch einhellige Zustimmung war mir fast schon unheimlich. Interessant (aber natürlich klar) war, dass vor allem aus Allerheiligen Stimmen kommen, die sich nun benachteiligt sehen - durch Nichtanbindung durch die Tram.
GR Grünbacher hat sich schon ziemlich gewunden als er von Schnörkeln in der Regionalbahn (sic!) gesprochen hat, Sympathien der Anwesenden hat er sich dadurch nicht erworben. Meiner Meinung nach wird sich die ÖVP, die nun von Haus zu Haus gehen wird (völlig unnötig nach diesem mehr als eindeutigen Stimmungsbild), durch ihr offenes Hintertürchen halbwegs ordentlich aus der Affäre ziehen und zum Schluss auch noch der Bürgernähe rühmen können.
Meinetwegen, wenn sie dann dafür stimmen.
Die SPÖ ist hingegen der Stimmungsmache des Federspiel'schen Haus- und Hofmagazins auf den Leim gegangen und klarer Verlierer dieses Politstreits. Da hab ich kein Mitleid.
Nach diesem Abend kann man sagen: Alles andere als nun die Tram in die Peerhofsiedlung zu führen wäre eine Frotzelei der Bewohner und SPÖ und Oppositionsparteien befänden sich in argem Erklärungsnotstand.
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #94958 Erstellt: 03.02.2014 23:42
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manni schrieb: |
Wo auch immer das herkommt - es muss aus einem Eck sein, in dem man vom Tramausbau so viel Ahnung hat wie die DurschnittsbürgerIn vom Paarungsverhalten afrikanischer Blaufrösche. Nirgendwo ist oder war auch nur ansatzweise die Rede von einer Endstelle bei Technik. Wofür sollte man dort eine solche brauchen, wenn es einen halben Kilometer weiter westlich die Zwischenwende Technik-West gibt?
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Auch wenn Du hier mit Blaufröschen um Dich schmeißt: Es geht hier nicht um die exakte Lage der Endhaltestelle, sondern um den möglichen Wegfall des gesamten Streckenastes nördlich der Technik. Woher das kommt, habe ich bereits erklärt: Stadt und IVB. Bisher wurde nun mal keine alternative Endhaltestelle geplant oder gar beschlossen (was auch richtig ist), daher ist bis zu einem neuen Beschluss der gesamte Abschnitt nördlich der Technik in Frage gestellt. Stadt und IVB sind daran gebunden und daher gar nicht in der Lage, in der Information für die Einwohner etwas anderes darzustellen. Und Sorglosigkeit war noch nie ein brauchbares Konzept.
manni schrieb: |
Und: selbst im unwahrscheinlichen Fall des Nichtbaues der PHS-Anbindung wird dieser Ast zumindest bis zum Schul- und Sportzentrum reichen müssen, da dieses einer der größten Verkehrserreger in der Gegend ist und man die Teilstrecke durch die Viktor-Franz-Hess dann auch für den Ast Karl-Innerebner-Straße braucht. |
Ja, wird sie. Falls man dazu genötigt wird, die Peerhofsiedlung als Endhaltestelle endgültig aufzugeben. Aber soweit ist man zum Glück noch nicht.
Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 03.02.2014 23:44, insgesamt einmal bearbeitet
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Linie 4206 VerkehrsministerIn
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blof TeamleiterIn
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Beitrag #94969 Erstellt: 04.02.2014 13:28
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Der TT-Artikel von heute ärgert mich schon wieder maßlos. Es scheint, als wäre der Journalist nicht einmal anwesend gewesen, sonst hätte er nicht den offenkundig falschen Satz "Die Fronten im Streit um die Anbindung der Peerhofsiedlung haben sich nicht verschoben" geschrieben. Eine derartige Verzerrung der Stimmung auf der Veranstaltung finde ich schon ein starkes Stück.
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #94989 Erstellt: 04.02.2014 19:39
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Da ich selbst nicht dabei war kann ich's nicht tun... Aber
Warum postet nicht einer der Teilnehmer auf der TT-Homepage unter Diskussionen eine Entgegnung?
Ich selbst habe von drei unterschiedlichen Quellen gehört, dass die Veranstaltung sehr positiv war und die Gegner fast nicht in Erscheinung getreten sind. Daher ist der Bericht extrem tendenziell und inhaltlich wohl auch grund-falsch.
Wer schreibt eine Entgegnung?
Ungefähr so:
Mit Interesse hab ich den Artikel des Herrn Mitterwachauer gelesen und frage mich als Teilnehmer dieser Veranstaltung auf welcher Gegenveranstaltung sich der Redakteur befunden hat. Ich kann mich bei bestem Willen nicht daran erinnern eine Stimmung vorgefunden zu haben, die dem Bericht des Herrn Redakteurs auch nur im entferntesten nahe kommt.
Wenn das ordentliche unabhängige Pressearbeit sein soll, dann danke liebe TT!
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Linie 4206 VerkehrsministerIn
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Beitrag #94994 Erstellt: 04.02.2014 20:11
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Die TT kann man bei den Straßenbahnartikeln leider getrost vergessen. Manfred Mitterwachauer scheint mir kein Freund der Straßenbahn, noch der derzeit in Innsbruck regierenden Parteien zu sein (muss man auch nicht, aber dann sollte man das wenigstens kundtun). Erstaunlich dabei ist, dass er immer noch trotz seiner zahlreichen Artikel Halbwahrheiten in die Welt setzt. Finde ich ein beatliches Kunsttück inwiefern das von der TT gewollt ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.
Zuletzt bearbeitet von Linie 4206: 04.02.2014 20:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Semmeljoke FahrerIn
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Beitrag #94995 Erstellt: 04.02.2014 20:57
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Habe auch von einem Kollegen gehört, dass die Veranstaltung wie sie in der TT beschrieben war, so nicht statt gefunden hat sondern recht ruhig und positiv war.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #94996 Erstellt: 04.02.2014 22:25
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Bevor ich gestern den kurzen Artikel geschrieben habe, hab ich mit zwei Personen telefoniert, die dabei waren und ungefährt das selbe gesagt haben wie auch hier im Forum geschrieben wurde. Ich kann mir das deshalb auch nicht wirklich erklären. Manfred Mitterwachauer muss ich an dieser Stelle verteidigen, er ist unter jenen ZeitungsjournalistInnen, die regelmäßig über den Tramausbau berichten, mit Sicherheit der kompetenteste und objektivste.
Möglicherweise wurde in der Zeit vor der eigentlichen Diskussionsveranstaltung von den bekannten TramgegnerInnen Anti-Stimmung gemacht, die von MM aufgefangen wurde und den darauf folgenden Rest überschattet hat. Wer später hin kam, hat das dann gar nicht mehr mitgekriegt. Oder so. Das wäre mein Erklärungsversuch.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #95025 Erstellt: 07.02.2014 09:40
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Die TramgegnerInnen in der PHS kann man inzwischen wohl als "abgesoffen" bezeichnen. Man hört und liest eigentlich nur noch Positives.
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blof TeamleiterIn
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Beitrag #95026 Erstellt: 07.02.2014 15:19
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Bei der Fragestellung der ÖVP scheint mir das noch nicht sicher zu sein:
"Soll diee Peerhofsiedlung in Zukunft mittels Bus oder Straßenbahn an den öffentlichen Nahverkehr angebunden werden?"
So bin ich mir nicht sicher, ob die Leute wissen, dass sie über einen Pendelbus zur Technik abstimmen... Vor allem, wenn mit dieser Information erst nach wiederholtem Nachfragen meinerseits herausgerückt wird.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #95027 Erstellt: 07.02.2014 15:46
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Interessant. Ich schick das zur Sicherheit gleich mal weiter. Danke.
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Semmeljoke FahrerIn
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Beitrag #95028 Erstellt: 07.02.2014 18:03
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Heute nette Konversation auf Twitter. Diese Umfrage ist ja höchst dubios.
@Volkspartei_Ibk: HEUTE BEFRAGUNG: A-Team ab 18Uhr L-Zuegg-Block; B-Team um 19Uhr Peerhof, C-Team ab 19Uhr C-Holzmeisterblock #ibktwit
@InnsbRock: Wenn ich jetzt schnell zu meinen Eltern fahre, kann ich statt ihnen wählen, die sind nämlich weg. Sinnvoll? @Volkspartei_Ibk
@Volkspartei_Ibk: Die Regel lautet WOHNHAFT vor Ort und wahlberechtigt am Befragungstag (16. Lebenbensjahr!)
@InnsbRock: wird das an den Türen überprüft?
@Volkspartei_Ibk: Im Rahmen der Möglichkeit ja, wird sind jedoch keine Behörde
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fabi Temporär gesperrter User
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