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Linie O
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Beitrag #94736 BeitragErstellt: 19.01.2014 19:19
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Die S-Bahn-Strammstrecke in Wien stößt aber auch oft genug an ihre Grenzen, was sich dann in Störungen und Verspätungen äußert.
 

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Bazora61
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Beitrag #94737 BeitragErstellt: 19.01.2014 19:24
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Der Vergleich mit der Schnellbahn Stammstrecke hinkt aus meiner Sicht, da dort kein Fernverkehr zu finden ist. Weiters wird man den Güterverkehr nach Vorarlberg und in die Schweiz auch nicht über die Umfahrung loswerden.

Der Güterverkehr ist sicher weniger das Problem, da es dort um die ein oder andere Minute zw. Hall und IBK. nicht drauf an kommt. Beim Personenfernverkehr könnte das aber zu einer 10 km langen Schauklerei im Regionalzugtempo führen.

Weiters möchte ich erwähnen, dass bei der Schnellbahn-Stammstrecke in Wien am Ende jeder Stunde ca. 10 Minuten Pause sind, um Spielraum für Verspätungen zu haben.
 

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Innsbrucker
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Beitrag #94738 BeitragErstellt: 19.01.2014 19:36
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Nun ja, im Extremfall müsste die Strecke 7 Züge des Nahverkehrs je Richtung und Stunde aufnehmen (4 x S-S-Bahn, 3 X REX, davon einer im regulären Takt, einer takthalbierend und einer wenige Minuten verschoben zum Taktfahrplan als Parallelfahrt). Derzeit sind das 6 Fahrten je Stunde und Richtung. Ein wesentliches Problem ist, dass für den Fernverkehr 4 Trassen je Stunde und Richtung bereitgehalten werden, die aber nie alle in einer Stunde gebraucht werden (1 x echter Railjet, 1 x Wien-IC, teilweise als Railjet, 1 x Graz-IC/EC, 1 x EC München - Italien). Dabei hat man noch Glück, dass in der Frühspitze noch kein Fernverkehr aus Richtung Wörgl nach Innsbruck kommt.

Die Verstärker-REXe sind auch ganz sicher nicht entbehrlich, denn die haben als einzige die Möglichkeit, Fahrgäste an Halten, die vom REX normalerweise nicht bedient werden, abzuladen. Dafür können sie u. U. zum Ausgleich in Hall durchfahren. Solche Mätzchen mit Zusatzhalten von Taktfahrplan-REXen in der Frühspitze wie z. B. in Fritzens-Wattens sollte es nicht mehr geben, das schmeißt den Taktfahrplan durcheinander. Ganz trivial ist das nicht, denn entgegen der Lastrichtung wird kein einziger Zug zusätzlich gefahren, da wird stramm 3 x S-Bahn und 1 x REX je Stunde gefahren, und das auch ausschließlich mit einteiligen Zügen. Ebenso muss man mal ein Konzept entwickeln, ob man Brixlegg und Kundl nun als Systemhalt bedienen will oder nicht - einschließlich der Frage, ob man Brixlegg nicht besser durch Rattenberg ersetzen sollte.
 

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lech
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Beitrag #94739 BeitragErstellt: 19.01.2014 19:43
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Den Güterverkehr zwischen Unterland und Oberland kann man sehr wohl über die Umfahrung leiten, man kann ja zum Hbf. "zurückstossen"
Die 2 Richtungswechseln könnte man durch 2 neue Kurvenverbindungen loswerden.

Zumindest Hall-Hbf. würde man so entlasten.


Bei der Variante mit 3. Gleis könnte man RB und S-Bahn in Rum einfach ordentlich vertakten, und/oder beide Gleise auf 1 Trassenerweiterung legen.
 

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Bazora61
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Beitrag #94740 BeitragErstellt: 19.01.2014 21:17
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Natürlich ist das möglich, dass Güterzüge zum HBF zurückgestoßen werden, es ist aber alles andere als eine Ideallösung. Langfristig wird es wohl das dritte Gleis werden. Zwischen dem Haller Gewerbegebiet und der Rauchmühle ist dies wahrscheinlich auch mit annehmbarem Aufwand möglich. Dabei wird es aber zwei große Verlierer geben. Erstens wird es die Hallerstraße sein und zweitens die Geradliniegkeit. Es gibt nur wenige Abschnitte wo beidseitig nicht genügend Platz vorhanden ist.

Um einigen Kleingartenbesitzern hier nicht unrecht zu tun. Ja diese gehören auch zu den Verlierern.
 

Zuletzt bearbeitet von Bazora61: 19.01.2014 21:17, insgesamt einmal bearbeitet

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Hager
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Beitrag #94741 BeitragErstellt: 19.01.2014 22:56
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Die Güterzüge in Richtung Vorarlberg sind kaum das Problem. Der weitere zweigleisige Ausbau der Arlbergstrecke ist in den nächsten 40 Jahren nicht zu erwarten. Alle Genehmigungen sind verfallen.
 

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I_425IVB
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Beitrag #94742 BeitragErstellt: 19.01.2014 23:15
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Hager schrieb:
Die Güterzüge in Richtung Vorarlberg sind kaum das Problem. Der weitere zweigleisige Ausbau der Arlbergstrecke ist in den nächsten 40 Jahren nicht zu erwarten. Alle Genehmigungen sind verfallen.


Die Güterzüge Richtung Vorarlberg sind auch im Vergleich zu den Blütejahren um 1995 herum extrem rückläufig. Ist aber auch kein Wunder, mit dem LKW lässt sich der Güterverkehr flexibler, kostengünstiger und umweltfreundlicher abwickeln. Außerdem fällt beim LKW Transport das Eigengewicht wesentlich geringer aus als bei der Bahn. Gegen die modernen abgasarmen Euro 6 LKW's (Mercedes Actros 2, DAF XF, Iveco Stralis Hi-Way, Volvo FH, ect.) hat die Bahn keine Chance, immerhin fährt auch die Bahn mit Kohlestrom.
 

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Hager
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Beitrag #94743 BeitragErstellt: 19.01.2014 23:34
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Die Strecke über den Arlberg ist einerseits wirtschaftlich ungünstig (Steigungen, Kurven, Verschleiß am Rollmaterial, Vorspann) andererseits hat die vollständige Liberalisierung des Güterbahnverkehrs wohl Verkehre auf andere Bahnstrecken verlagert (z.B. Zürich - München - Salzburg). Hier sind keine Vorspannlokomotiven nötig. Dies spart Kapital und vermeidet vor allem das Vorhalten von Verschubpersonal, für private Anbieter bzw. fremde Verkehrsunternehmen eine sehr entscheidende Frage.
Ganz generell hat der EU-Beitritt längerfristig zu Verlagerungen der Güterströme geführt und zwar dadurch, dass die grenzüberschreitende Arbeitsteilung im Binnenmarkt zu Lasten der nationalen gestiegen ist.
 

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Da_Koal
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Beitrag #94744 BeitragErstellt: 20.01.2014 00:46
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Auch wenn's langsam o.T. wird, aber das möchte ich so nicht unkommentiert lassen...

I_425IVB schrieb:
..., immerhin fährt auch die Bahn mit Kohlestrom.


Mir ist nicht bewusst aus welchem Grund du mit einem auf Deutschland bezognenen Artikel argumentierst, geht es hier doch primär um Strecken der ÖBB. Jedenfalls bietet sich in diesem Falle ein Vergleich DB vs. ÖBB geradezu an!

Deutschland:
Seit einem dreiviertel Jahr schmückt sich die DB damit, dass ihr Fernverkehr mit 100% Ökostrom betrieben wird. Welchen der angebotenen Energiemixe für Regional-, Güter-, und sonstige Verkehre gekauft wird, konnte ich auf der Seite der DB Energie auf die Schnelle nicht herausfinden. Und ja, bei den anderen Tarifen gestaltet sich die Bilanz entsprechend deines Verweises. Bis zu 52,1% Energie aus Kohle, bzw. 17,3% Atomstrom sind schon harte Brocken.

Österreich:
Hier gestaltet es sich einfacher, es gibt nämlich nur zwei Bahnstromtarife KLICK -> Folie 5.
Die ÖBB fährt mit dem "schmutzigeren" railpower-basic Strom. Dieser wird zu einem Anteil von 41% in ÖBBeigenen Wasserkraftwerken und zu 28% in Partnerwasserkraftwerken erzeugt. Die verbleibenden 31% werden aus dem öffentlichen Netz zugekauft, der ÖBB GB Energie spricht hier von strengen Anforderungen an die Lieferanten und schmückt sich mit einer ziemlich sauberen Bilanz:
90% Wasserkraft / 2% andere erneuerbare Energiequellen / 8% Gas. KLICK
Ich gehe davon aus, dass die unterschiedliche Prozentverteilung bezüglich Wasserkraft und den anderen erneuerbaren Energiequellen bei meinen beiden Quellen auf unterschiedlich aktuelle Daten zurückzuführen ist.


So, genug oT für heute...
 

Zuletzt bearbeitet von Da_Koal: 20.01.2014 00:47, insgesamt einmal bearbeitet

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upwards
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Beitrag #94747 BeitragErstellt: 20.01.2014 14:31
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http://www.tt.com/panorama/verkehr/7750987-91/kleiner-wunsch-gro%C3%9Fe-l%C3%BCcke.csp

Hat ein Schreiberling des Lokalblattls lange auf den Zug warten müssen, immerhin eine Meldung.
Die Verschlechterungen der S- Bahn ins Oberland haben es noch nicht ganz ins Kampfblatt geschafft, vielleicht auch, weil der VVT den Fahrplanwechsel "so stark wie noch nie" bejubelt (für sich und die Politikerin ).
Ohne Ausbau der Strecke, nur mit Hst.bauwerken wird das nichts. Sofern der jedoch beschlossen wird, kommt das Aus für die Regionalbahn ab Rum nach geschlagener Landtagswahl wie das Amen im Gebit, mit "Neuordnung" Regionalbusse etc.
Den Zusammenhang zu thematisieren scheint mir wichtig .
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 20.01.2014 14:32, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Hannes
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Beitrag #94749 BeitragErstellt: 20.01.2014 17:03
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Ich frage mich wie das dann mit den neuen S-Bahn-Haltestellen klappen soll, wenn sie schon jetzt keinen Fahrplan mehr zusammenbringen. Lauter neue Haltestellen mit durchfahrenden Zügen??
 

Change your coffee, change your life!
http://hannesre.organogold.com

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ice108
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Beitrag #94750 BeitragErstellt: 20.01.2014 18:47
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Habt ihr euch das mal im Fahrplan angeschaut?

Besagter EC der als Grund für den gestrichenen S-Bahn-Halt herhalten muss hat von 15:35 bis 15:43 sage und schreibe 8 Minuten Aufenthalt in Innsbruck.

Keine Ahnung was die ÖBB da treiben (Scheibenputzen? noch eine Lok für den Arlberg?), jedenfalls kauf ich ihnen nicht ab dass das nicht anders lösbar gewesen wäre.

Wäre direkt mal interessant um 15:35 zu beobachten was tatsächlich 8 Minuten lang mit diesem Zug passiert.
 

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Steph
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Beitrag #94751 BeitragErstellt: 20.01.2014 19:32
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Ich benutze den besagten EC 164 recht regelmäßig. Der Zug hat in Ibk Anschluss mit dem aus Wien ankommenden RJ564, welcher in Ibk endet. Dieser kommt wenige Minuten nach dem EC in Ibk an. Somit gibt es 2-3 Min "Trennung" zwischen den beiden Zügen + etwas Zeitpuffer für Verspätungen + Umsteigezeit (564 ist ne Doppeltraktion) + Zeit für 2. Vorspannlok.
 

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ice108
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Beitrag #94752 BeitragErstellt: 20.01.2014 19:48
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Ah ok, das erklärt allerdings einiges...

Und diese enge Zeitplanung funktioniert überhaupt in der Praxis?
 

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Steph
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Beitrag #94753 BeitragErstellt: 20.01.2014 19:55
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Ich habe jetzt keine Statistik für jeden Tag. Prinzipiell funktioniert's schon: Umstieg auf demselben Bahnsteig (entweder 2/3 oder 6/7), währenddessen Andocken der 2. Lok und Abfahrt um 44. Ein paar Minuten Verspätung kann man gut abfedern bzw. ab Ibk holt der EC bis Buchs gut und gern 5-7 Min auf.
Der Anschluss platzt natürlich ab einer bestimmten Verspätung des RJ (schon vorgekommen) - insofern ist etwas Puffer schon vorteilhaft. Der EC ist meiner Erfahrung nach ziemlich pünktlich - wenn nicht gerade die Lok eingeht (ist vor kurzem in Wörgl passiert, Ersatz war bald da, ab Ibk 10 Min Verspätung).
 

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manni
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Beitrag #94760 BeitragErstellt: 20.01.2014 22:05
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Das Problem werden sie spätestens dann in den Griff kriegen müssen, wenn der S-Bahnhof Rum seinen endgültigen Zweck als Verknüpfung zur Stadtbahn erfüllen muss.
 

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Beitrag #94761 BeitragErstellt: 20.01.2014 22:07
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upwards schrieb:

Ohne Ausbau der Strecke, nur mit Hst.bauwerken wird das nichts. Sofern der jedoch beschlossen wird, kommt das Aus für die Regionalbahn ab Rum nach geschlagener Landtagswahl wie das Amen im Gebit, mit "Neuordnung" Regionalbusse etc.
Den Zusammenhang zu thematisieren scheint mir wichtig .


Wo liegt denn da der Zusammenhang? Nehmen die sich gegenseitig Platz weg? Um die Nachfrage konkurrieren sie ja eher nicht, denn dann wäre die Stadtbahn eh nie geplant worden.
 

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Beitrag #94766 BeitragErstellt: 20.01.2014 22:58
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Ich wiederhole auch das gern, auch wenn ich's schon oft geschrieben habe: auch auf der Strecke Richtung Hall ergänzen sich Stadtbahn und S-Bahn. Die S-Bahn kann und wird die Stadbahn nach Hall nicht ersetzen. Wer auch immer hier oder anderswo behauptet, der S-Bahn-Ausbau würde den Bau der Strecke Rum - Hall verhindern, hat sich nicht ausreichend mit der Materie beschäftigt.

Der Bau eines dritten Gleises für die S-Bahn ist im Moment leider nicht vorgesehen. Da gibt es mW gar nichts, weder auf politischer Ebene noch irgendwelche offiziellen Untersuchungen. Ich gehe davon aus, dass die S-Bahn dort, wo nötig, Bahnhofsgleise erhalten wird und dass man erst mal über das Zugsicherungssystem (Umstellung auf ETCS 2) die Kapazität erhöhen kann (Eisenbahnexperten mögen mich bitte korrigieren, wenn das nicht stimmt).
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 20.01.2014 23:04, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #94771 BeitragErstellt: 21.01.2014 00:06
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Poltisch ist die Sache weit weniger klar, der Entfall der Bundesförderung trifft auf die S- Bahn nicht so sehr zu, für die Gemeinden also weit schmackhafter.
Zwischen Rum und Hall wüßte ich nicht, wo sich in Zukunft Regional- und S- Bahn an Haltepunkten ergänzen sollten. Was anderes sind nervende Umstiege, wird die Tram nicht verlängert.
Die S- Bahn kommt politisch vor allem dem größeren Koalitionspartner billiger. Betifft Parkplätze, und schon auch denPlatz für Schienen, der bereits in Thaur glaube ich gern einmal entgegen Grundsatzbeschluß ignoriert wird. Auch Hall scheint keine große Anstregungen zur Trassenfreihaltung zu machen.

Interessant bleibt, was ETCS 2 leisten könnte, gebe Dir dahingehend Recht. Bin darin auch kein Experte, das Thema ist doch komplexer
lachen
 

Rot Neues Grün.

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manni
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Beitrag #94778 BeitragErstellt: 21.01.2014 01:25
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Ich wurde inzwischen darüber informiert, dass ETCS 2 keine dichteren Zugabstände ermöglicht.

Politisch ist besonders unter der neuen Landesregierung glasklar, dass S-Bahn und Stadtbahn sich auch in der Gegend Rum - Hall ergänzen. Beide sind Teil eines beschlossenen und in Umsetzung befindlichen Konzepts. Diese Regierung wird die Verlängerung nach Hall definitiv nicht ablehnen, nach jetztigem Stand muss der Umnsetzungsbeschluss 2018 gefällt werden, das ist ja durch einen gültigen Beschluss vorgegeben.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 21.01.2014 01:25, insgesamt einmal bearbeitet

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