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Thema: Poller und mIV-Fahrverbot am Fürstenweg  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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Taliesin
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Beitrag #92207 BeitragErstellt: 26.07.2013 10:09
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Habe eine Geschäftsidee: ich mach' mir am östl- Fürstenweg ein Wettbüro auf, wo Leute ihrer Einsätze abgeben können, wie lange der Poller diesmal steht. Hat irgendjemand ein wenig Startkapital für mich, ich bin Student...? evil
 

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Tramtiger
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Beitrag #92208 BeitragErstellt: 26.07.2013 10:45
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Da frag ich mich, ob hier nicht wirklich bald eine Kamera sinnvoll wäre.

Jeder der drüberfährt und niedriger ist als ein Bus ist, wird von vorne fotografiert... das sollte sich durch eine Lichtschranke in 2,5m Höhe leicht realisieren lassen.

Einige Beobachtungen der letzten Tage...

Wiener PKW fährt Bus hinterher. Abstand ist aber so groß, dass der Poller unter dem Auto aufsteigt. Fahrzeug wird durch Induktionsschleife erkannt und Poller hat nur wenige mm unter der Bodenplatte gestoppt und ist wieder zurückgefahren. Fahrer bemerkte gar nix davon.
Nachfolgender Deuscher bleibt kurz vor dem Schild stehen und rollt ganz langsam Richtung Poller. Dieser beginnt hochzufahren und dreht gleich wieder um. Fahrer wartet eine Minute und fährt dann durch...

Nächstes Auto bleibt vor dem Poller stehen. Fahrer (Deutsches Kennzeichen) fotografiert die Beobachter und fährt dann - nachdem das Interesse an seinem Handeln zurückgegangen ist - über den (ausgebauten) Poller.

Leider konnte ich keine Fotos - Videos machen.

Warum stehen da eingentlich nicht Fahrverbotstafeln sondern Einfahrt verboten Tafeln? Es handelt sich ja um keine Einbahnstrasse - wie aus der Beschilderung geschlossen werden kann...
 

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HolgerW
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Beitrag #92209 BeitragErstellt: 26.07.2013 11:05
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Liebe Forenmitglieder,

das der Poller mehr oder weniger von vielen Zeitgenossen ignoriert wird, ist m.E. nach nur ein Stellvertretersyndrom. Viele Autofahrer denken, dadurch das sie Steuern auf vieles zahlen, was mit ihrem PKW zusammenhängt, haben sie die Freiheit, überall hinzufahren.

Ferner ist auch in den letzten Jahren ein relativer Verfall der Verkehrsmoral aller! Verkehrsteilnehmer festzustellen. Ampeln werden von Fußgängern ignoriert; Fahrradfahrer kennen keine Vorfahrt mehr; Autofahrer, die Stopschilder ignorieren; Busfahrer, die zu schnell fahren, ich könnte vermutlich noch mehr Beispiele aufzählen.

Wir leben in Westeuropa seit fast 70 Jahren in der demokratischen Rechtsform. Eine Demokratie bedeutet, daß der Bürger Rechte hat, z.B. sich gegen staatliche Willkür zur Wehr zu setzen. Er hat die Freiheit, den amtierenden Bundeskanzler öffentlich als größtes Rindvieh zu bezeichnen, ohne dafür Repressalien befürchten zu müssen. Allerdings bedeutet Freiheit auch Pflichten. Dieses vergessen leider viele Menschen.
Sie können damit auch nicht umgehen!

Es gibt Rechtsordnungen (z.B. die Straßenverkehrsordnung), an die ich mich zu halten habe. Hätten wir nämlich nicht diese Rechtsordnungen, würden die Staaten bald im Chaos versinken. Viele Mitmenschen sehen aber auch, daß staatliche Institionen sich nicht an die Rechtsordnungen halten (z.B. Geheimdienste). - Kleiner Einwurf - ich wünsche den Mitarbeiten vom NSA einen angenehmen Arbeitstag. - Warum soll dann der einfache Bürger sich immer gesetzestreu verhalten. M.E. fehlen in der Politik, Wirtschaft und öffentichem Leben die Personen, die noch vertrauenswürdig waren. Es gibt sie einfach nicht mehr. Es ist nur noch eine gleichförmige, weichgespülte Masse. Grauenhaft.

Ich warte eigentlich nur auf den Tag, wo ein Autofahrer, der den Poller ignoriert hat, die Stadt Innsbruck verklagt und evt. sogar einen Teil seines Schadens ersetzt bekommt.

Nur leider kann der arme Poller nichts dafür. Ich wünsche alsbaldige Genesung und ein ruhiges Arbeitsleben.

Grüsse aus Nordhessen.

Holger
 

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manni
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Beitrag #92210 BeitragErstellt: 26.07.2013 11:33
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Zitat:
Ich warte eigentlich nur auf den Tag, wo ein Autofahrer, der den Poller ignoriert hat, die Stadt Innsbruck verklagt und evt. sogar einen Teil seines Schadens ersetzt bekommt.


Das wurde natürlich schon versucht, ist aber nicht gelungen. Der Poller, und zukünftige weitere, ist rechtlich absolut wasserdicht. Wär' ja noch schöner...
 

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Linie O
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Beitrag #92211 BeitragErstellt: 26.07.2013 13:18
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Ich will ja keinem die Freude verderben, aber diesmal wars ein Bus, der hinter einer 3er und einem O an der Ampel wartete und beim Anfahren dem gerade hochfahrenden Poller begegnete.
 

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manni
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Beitrag #92212 BeitragErstellt: 26.07.2013 14:18
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Tja. Auch als BusfahrerIn sollt' man halt auf das Lichtsignal schauen.
 

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Martin
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Beitrag #92310 BeitragErstellt: 04.08.2013 20:52
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Es geht auch ohne Mechanik, zumindest bei Buspuren, da man da einen ein PKW breiten Schacht unterbringt...ich habe in der Grube keine Skelette von dort verendeten Autofahrern gesehen. Aber die Dänen halten sich alle an Schilder und Ampeln.



Erinnert mich an das Stockholmer Modell (vor ca. 20 Jahren in der Hochflurbuszeit: Damals hat man einfach ein hervorstehndens Stahlprofil eingebaut (optisch einen am Rücke leigneden Schienwolf ähnlich), das durch den Bus mit größerer Bodenfreiheit nicht berührt wird, aber bei PKW´s den Wagen am Motorblock stoppt.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 04.08.2013 20:56, insgesamt 2 mal bearbeitet

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tschakaa
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Beitrag #92311 BeitragErstellt: 05.08.2013 10:26
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schaut interessant aus - nur hier würden sich wiederum Radfahrer wegen fahrlässiger Körperverletzung beklagen grübel
 

Zuletzt bearbeitet von tschakaa: 05.08.2013 10:26, insgesamt einmal bearbeitet

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manni
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Beitrag #92312 BeitragErstellt: 05.08.2013 10:41
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Danke Martin, so etwas habe ich noch nicht gesehen. Schaut effizient aus.
Ich würde die Kieselsteine vielleicht noch durch Wasser mit ein paar kleinen Krokodilen ersetzen Mr. Green - das Original!

@tschakaa: dem sollte doch mit einem simplen "Radfahren verboten" rechtlich abzuhelfen sein.

In der Praxis sind die entscheidenden Unterschiede zwischen dieser Installation und dem Fürstenweg wohl, dass das außerhalb von besiedeltem Gebiet zu sein scheint, wo es weit und breit keinen Radverkehr abseits eines Radweges gibt, und auch keine IV-Wege genau darauf zuführen.
 

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Martin
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Beitrag #92320 BeitragErstellt: 06.08.2013 20:29
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tschakaa schrieb:
schaut interessant aus - nur hier würden sich wiederum Radfahrer wegen fahrlässiger Körperverletzung beklagen grübel

links und rechts finden sich großzügig Radwege - also diebzüglich sollte das ganze sicher sein. Wenn man beim Radlen einen Randstein übersieht, kann es auch lethal enden.

Ich habe beim Googeln zuerst nur Aalborg gefunden. Beim Fachausdruck "Busgraven" landet man auf Facebook und ein paar Photos, die zeigen, dass es in Dänemark auch einige wenige Autofahrer der Innsbrucker Sorte gibt. Es scheint aber, wenn man hier (http://nordjyske.dk/nyheder/beruset-kvinde-koerte-i-busgrav/c615c109-5b49-4c2b-82be-6e467de0e130/4/1513) nachliest Alkohol (blodprøve spritkørsel) und führerscheinfreies Fahren (ikke havde kørekort) im Spiel gewesen zu sein.

Im übrigen dürfte die Busspur (wir sind am Radweg dieser entlang gefahren) bereits Straßenbahntrassierungsparameter zu erfüllen, was das hier http://www.nordjyllandstrafikselskab.dk/default.aspx?m=2&i=410 als mittelfristige Perspektive schon sehr konkret erscheinen lässt. In Dänemark werden derzeit weiters Letbane (Leichtbahnen) für Aarhus, Odenes und Kopenhagen geprüft.

P.S. Bei Einzahl (busgrav, was leider eher nach Grabmal klingt) findet man dann doch mehr - nämlich den Eintrag Bus-sluse (Schleuse) in Wikipedia http://da.wikipedia.org/wiki/Bussluse; das Bsp aus Hilleröd dürfte eine vom alten Hochflursystem (man sieht das Stahlprofil) auf NF aufgedoppelte Schleuse sein.

Das Bildgooglen zu Bussluse brachte dann allerdings auch zu Tage, das Busgrave im übetragen Sinn "Grab" auch damit passieren kann (ausgerechnet in Aalborg): http://imageservice.nordjyske.dk/images/nordjyske.story/2013_05_07/385f9224-b34c-4aac-b147-a1b596283969.jpg?max-width=624&height=416&crop=auto&scale=both&bgcolor=black

Die härter Version - hier bekannt unter "Sporsluse" zeigt das norwegische Modell: http://stavangerphotobytanty.blogspot.co.at/2008/07/sporsluse.html

Bei "Sump Buster" (Ölwannenfänger, welch verniedlichender Ausdruck) oder Bus Trap Bildgoogeln kommen dann noch einige interessante Lösungen:
Adelaide http://railgallery.wongm.com/albums/adelaide-obahn/E112_7499.jpg
Reading http://farm6.static.flickr.com/5124/5260382061_40832cd4b6.jpg
Illinois http://pics.livejournal.com/hbevert/pic/00020stc/s320x240
Niederlande http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSh5rWh0KscW2pmG-RMAeyNo7HPRuHTi2AIqn4TUCvGzYDQeTBUv68o1Q
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 06.08.2013 20:51, insgesamt 3 mal bearbeitet

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krisu
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Beitrag #92321 BeitragErstellt: 06.08.2013 22:06
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Nochamal, sollte man hier nicht ein klein weniger dogmatisch sein, und statt des Pollers eine Fotokamera installieren, so wie es ja in der Stadteinfahrt von Ibk-West zielführend zu funktionieren scheint?

Der stets defekte Poller bindet Personalkapazitäten, nützt der Opposition die das Ding benutzt zum politisierenden Fauchen (was ich bis zu einem gewissen Grad auch nachvollziehen kann).

Zudem wäre es tragisch (und politisch auch gefährlich übrigens), wenn irgendwann jemand böse oder gar bleibende Verletzungen erleidet durch einem Poller Crash. Das Ding wirkt gegenüber Karosserie und Fahrer immerhin wie gegen einen plötzlich emporgewachsenen Alleebaum zu fahren.


Nach den Monaten Betriebszeit sollte man doch erkennen, dass es so keinen Sinn macht. Was will man denn erreichen?

Ich finde das Ding ungeschickt und unverantwortlich: Weil es zweifelsfrei bessere und ebenso wirksame Lösungen gibt!
 

Zuletzt bearbeitet von krisu: 06.08.2013 22:11, insgesamt 3 mal bearbeitet

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wiphi
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Beitrag #92327 BeitragErstellt: 07.08.2013 11:32
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Ich stimme krisu zu. Mir ist auch nicht klar, wo der Fetischismus für Poller, Gräben, Schranken, Krallen etc. herkommt. Ich nehme an, dass die Forenmitglieder sich in einer gewissen Auto-Antipathie einig sind, aber eigentlich sollte es uns doch weniger um martialische Methoden und mehr darum gehen, dem öffentlichen Verkehr Behinderungen zu ersparen.

Eine Kamera mit automatischer Kennzeichenerkennung, die alle IVB-Fahrzeuge wieder löscht und den Rest an die zuständige Behörde weiterleitet, ist vermutlich sogar effizienter. (Derzeit ist der Poller gefühlte 50% der Zeit sowieso inaktiv und jeder kann durch, und ansonsten kommt man durch, wenn man knapp genug hinter einem Bus herfährt, weil der Poller erst so spät wieder hochfährt. In beiden Fällen übrigens ungestraft!) Eine Kamera wäre billiger und vor allem zuverlässiger.
 

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manni
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Beitrag #92328 BeitragErstellt: 07.08.2013 12:50
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Kameras haben zwei entscheidende Nachteile: zum einen verhindern sie die konkrete Tat nicht, im Gegensatz zu einer physischen Barriere. Zum anderen besteht die Gefahr, dass die für solche Kameras notwendige Gesetzesänderung dafür sorgt, dass auch nichtmotorisierte VerkehrsteilnehmerInnen bzw. der öffentliche Raum allgemein vermehrt mit Überwachungskameras ausgestattet werden. Man könnte dann zum Beispiel argumentieren, dass auch das Radfahrverbot in der MTS-Süd durch Kameraüberwachung forciert werden sollte.

Ich finde die von Martin verlinkten Lösungen alle interessant. Kris, Wiphi, Ich kann eure Argumentation absolut nicht nachvollziehen. Nach eurer Logik müsste man konsequenterweise den gesamten öffentlichen Raum so gestalten, dass es nirgendwo physische Barrieren gegen den mIV gibt.
Beim Poller befinden sich mehrere Warnschilder und eine Ampel, die rot wird, noch bevor der Poller mit dem Hochfahren beginnt. Wie man es auch dreht und wendet, es gibt keine Entschuldigung für Kollisionen mit dem Poller, denn diesen geht immer eine signifikante Übertretung der StVO voraus!
 

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Beitrag #92332 BeitragErstellt: 07.08.2013 15:26
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Das Problem liegt auch in der Halbherzigkeit mit der hier vorgegangen wird. Der Poller müsste unmittelbar nach dem Bus hochfahren (sie Videos weiter oben..) damit ein Nachfahren gar nicht möglich ist. Die 6 Sekunden verführen richtiggehend zum Nachfahren.
 

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lech
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Beitrag #92333 BeitragErstellt: 07.08.2013 15:38
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Solange dort so viele Buslinien fahren kommt halt öfter vor dass mehrere Busse direkt hintereinander fahren.

Und der jüngste Poller-Killer war ja auch ein Bus.

Wobei, wenn der O mal als Buslinie wegfällt löst sich das Problem eh von selbst, weil dann viel weniger Gelegenheiten zum "dranhängen" sind, 10 statt 22 Busse pro h wenn ich die Intervalle richtig im Kopf hab.
Dauert natürlich noch ein bisschen ...
 

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Beitrag #92340 BeitragErstellt: 07.08.2013 20:21
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Solche Regelungen funktionieren nur mit realen Hindernissen. Die Durchfahrt ist aus Gründen der Verkehrssteuerung gesperrt, und das muss so auch tatsächlich durchgesetzt werden. Ansonsten wird es auch unglaubwürdig. Im Gegensatz zu überhöhten Geschwindigkeiten führt eine Übertretung ja nicht zu einer Verkehrsgefährdung, sondern ist (bei Beachtung der nachfolgenden Ampel) nur ein nicht legitimes Privileg. Ich kenne jetzt nicht den Bußgeldkatalog, aber das Durchfahren einer gesperrten Straße wird sicher nicht zu den teuersten Verkehrsregelverstößen gehören. Da wäre zumindest für materiell bessergestellte Durchfahren und anschließend Zahlen die bessere Lösung, und genau das ist nicht gewollt. Bei solchen Verkehrssteuerungsmaßnahmen muss man das Verbot durch Zwang durchsetzen, bestrafen hilft nicht weiter. Vom technischen Aufwand für die automatische Auswertung mal gar nicht zu reden. Dafür muss erst mal das Nummernschild für die Kamera sichtbar sein, und wenn jemand einem Bus nachschleicht, ist es das schon mal nicht.

Auch das Argument mit dem möglicherweise drohenden ernsthaften Unfall zieht nicht. Das Durchfahrverbot ist absolut idiotensicher und unübersehbar beschildert, und auch auf den Poller wird unübersehbar hingewiesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Autofahrer durch den Poller einen schweren Unfall erleidet, ist weitaus geringer, als dass eben dieser anscheinend völlig blinde oder blöde Autofahrer anderswo einen Radfahrer oder Fußgänger umnietet. Da ist es nicht angebracht, ausgerechnet auf diesen unwahrscheinlichen Fall besondere Rücksicht zu nehmen.

lech schrieb:

Wobei, wenn der O mal als Buslinie wegfällt


Die Linie O fährt da doch eh nur umleitungsbedingt durch. Planmäßig fährt sie durch die Höttinger Au, und das wird sie nach Ende der aktuellen Sperrung auch wieder tun. Dann wohl auch final bis zu ihrer Verkürzung, und dann wird sie wohl im Zuge der Schleifenfahrt wohl zeitlich begrenzt tasächlich wieder über den Poller fahren.
 

Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 07.08.2013 20:25, insgesamt 2 mal bearbeitet

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sLAnZk
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Beitrag #92341 BeitragErstellt: 07.08.2013 21:31
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Ziel des Pollers ist es, Behinderungen der Tram zu vermeiden, die dadurch entstehen, daß durchgefahrene Autos sie blockieren, weil die MIV-Spur-Ampel rot ist.
Ich halte es für sehr sinnvoll, das mit einer physischen Barriere zu machen, aber wenn die die halbe Zeit nicht da ist, haben wir ein massives Problem, nämlich der Glaubwürdigkeit des Ganzen. Wieso ist denn das Ding dauernd inaktiv? Wieso ist es nicht möglich, das Ding so zu steuern, daß die Busse nicht dauernd stehenbleiben und mit sinnlosem Mordsradau wieder anfahren müssen davor? Ich verstehe das einfach nicht.
 

Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.

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wiphi
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Beitrag #92342 BeitragErstellt: 07.08.2013 21:52
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Ich glaube, dass ich falsch verstanden werde.
manni schrieb:
Kris, Wiphi, Ich kann eure Argumentation absolut nicht nachvollziehen. Nach eurer Logik müsste man konsequenterweise den gesamten öffentlichen Raum so gestalten, dass es nirgendwo physische Barrieren gegen den mIV gibt.

Nein, nur dort nicht, wo sie nicht funktionieren. (In der WGS und bei der Uni-Klinik-Kreuzung würde ich durchaus Betonblumentöpfe, Blumenbeete oÄ bevorzugen. Oder Radwege big grin )
manni schrieb:
Beim Poller befinden sich mehrere Warnschilder und eine Ampel, die rot wird, noch bevor der Poller mit dem Hochfahren beginnt. Wie man es auch dreht und wendet, es gibt keine Entschuldigung für Kollisionen mit dem Poller, denn diesen geht immer eine signifikante Übertretung der StVO voraus!

Ich habe nie etwas anderes gesagt. Was ich geschrieben habe, war nicht aus Mitleid gegenüber den mIV-Lenkern. Im Gegenteil, ich glaube dass die Strafzettel mehr schmerzen und bewirken als ein Poller, der erst nach Ewigkeiten hochfährt und meistens außer Betrieb ist. Mich stört eher, dass die ganzen Hinterherfahrenden und über einen defekten Poller Fahrenden derzeit NICHT bestraft werden.

manni schrieb:
Zum anderen besteht die Gefahr, dass die für solche Kameras notwendige Gesetzesänderung dafür sorgt, dass auch nichtmotorisierte VerkehrsteilnehmerInnen bzw. der öffentliche Raum allgemein vermehrt mit Überwachungskameras ausgestattet werden. Man könnte dann zum Beispiel argumentieren, dass auch das Radfahrverbot in der MTS-Süd durch Kameraüberwachung forciert werden sollte.

Ich meine mit Kameras keine Videoüberwachung sondern Geräte wie bei der Einfahrt in Ibk-West oder die, die das Einhalten roter Ampeln kontrollieren. Immer wenn ein Fahrzeug über die Stelle fährt, wo jetzt der Poller ist, macht sie ein Foto. Ist die Nummertafel nicht von der IVB, bekommt der Halter Post (so wie beim Überfahren einer roten Ampel an manchen Kreuzungen).

Das Gegenargument mit dem technischen Aufwand verstehe ich nicht, die ständige Pollerwartung ist aufwändiger als so ein Fotoapparat. Und wenn er von hinten fotografiert, verdeckt auch kein Bus ein Kennzeichen.
 

Zuletzt bearbeitet von wiphi: 07.08.2013 21:53, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #92343 BeitragErstellt: 07.08.2013 22:06
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wipki schrieb:
Und wenn er von hinten fotografiert, verdeckt auch kein Bus ein Kennzeichen.

Photos von hinten helfen halt bei deutschen "Tätern" nicht.
 

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manni
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Beitrag #92344 BeitragErstellt: 08.08.2013 10:11
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In Zukunft sollte der Austausch des Pollers wieder schnell gehen. Aus mir unbekannten Gründen hatte man bei den letzten Vorfällen keine Ersatzpoller mehr lagernd gehabt, deshalb die langen Ausfallzeiten.
Nachdem einige Magistratsbeamte den Poller ja schon nach der zweiten Kollision gar nicht mehr ersetzen wollten, könnte ich mir leider auch vorstellen, dass das Absicht war. Dem wurde aber gestern per politischer Weisung ein Riegel vorgeschoben.

Grundsätzlich finde ich, dass das Ganze aber recht gut funktioniert. Selbst wenn der Poller gerade kaputt ist, drehen weitaus die meisten Fahrzeuge um. Ein Bimfahrer hat mir gesagt, dass es dort keinerlei Behinderungen durch mIV mehr gibt. Das weitaus größere Problem sind die Blechkistentreiber, die bei Stau die Tramspur missbrauchen. Da ist es wichtig, jetzt möglichst schnell die Stuttgarter Schwellen zu montieren und in weiterer Folge das Beschleunigungskonzept mit den Nullsekundenwartezeiten umzusetzen.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 08.08.2013 10:14, insgesamt einmal bearbeitet

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