O bei Schneechaos

[Heli]

Gestern hab ich Nr. 24x (Serie aus 1989) frisch kamplt und gschneizt aus der Waschstrasse im Betrhof kommen sehen. Ich glaub, die gibts alle noch. In der Früh hab ich vor kuzem (letzte Woche) einen auf D gesehen.
Heli


(Editiert von Heli am 09.02.2005 19:08)

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[Nopsi]

@heli: das war der 245 alle anderen sind abgemeldet weil wir kein pickerl mehr bekommen!

@manni: eine fuhrparkliste kann ich dir sicher besorgen...werd am montag gleich was holen!

die ivb seite wird im prinzip von der innconsult betreut und gibt die änderungen an die firma zimmermann weiter!

so long
nopsi

 

[Obusfahrerin]

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[Nopsi]

na klar den bin ja auch ich gefahren.... zumindest den einen....
soviel schnee lag ja nicht....

lg nopsi

 

[Obusfahrerin]

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[Nopsi]

naja könnt ja auch noch ein andere gewesen sein....
bist du so auffällig - sollt ich dich also erkennen wenn du einsteigst!?!

 

[Obusfahrerin]

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[godwin]

Quote:

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ad O-West: O hat 19 Kurse, aber der T is ja auch ohne Ketten raufgefahren!

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Griass eich!

Nachdem ich Glücklicher auch endlich auf des Forum gestossen bin, möchte ich noch meinen Senf zum verschneiten 2. Feber loswerden.

Ich bin an diesem Tag mit dem letzten T von Wilten Richtung Allerheiligen gefahren, also gegen halb 9 am Abend. Bei der Technik hat uns der Fahrer gebeten auszusteigen und auf den O zu warten. Der T war ohne Ketten unterwegs, was mich auch weiter nicht wundert, da die Linie ansonsten im gesamten Streckenverlauf nur auf brettelebenen, geräumten und gesalzenen Straßen fährt.
Nachher wars a bissl chaotisch. Da sind nach ungefähr 5 Minuten zwei Solo-Busse mit Ketten dahergekommen, di mit LK beschildert waren. Und ein dritter ozwickta is abfahrbereit als LK nach Kranebitten dagestanden. Einer der Busfahrer hat dann die Zentrale angefunkt und erwähnt, dass hier einige Fahrgäste stünden, die nach Allerheiligen wollten. Der hat gleich den Auftrag bekommen, den Pendelverkehr nach Allerheiligen zu übernehmen. Und als besonderes Service hat er noch eine Ehrenrunde über die Peerhofschleife gemacht und dort Fahrgäste rauslassen, obwohl um die Uhrzeit sowieso kein O da rauffahren würde.

Auch wenn sich einige der wartenden Fahrgäste (die mit einem kurzgeführten O gefahren sind, der vor unserem T angekommen ist) ziemlich beschwert haben, dass man sie bei der Technik stehen lassen hat, muss ich sagen, dass die IVB auch solche Verhältnisse ganz gut meistern. In Wien wär eh kein Bus mehr gekommen, weils in 2 cm Schnee steckenblieben wären.

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Die dümmsten Ausreden der Welt:
Die Strassenbahn hat sich verfahren...

 

[Heli]

Zers Godwin,
bei uns isses halt immer davon abhängig, wer in der FDL sitzt. Da gibts a paar die san auf Zakk, a paar andere halt weniger...
Heli

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[Nopsi]

Quote:

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Zers Godwin,
bei uns isses halt immer davon abhängig, wer in der FDL sitzt. Da gibts a paar die san auf Zakk, a paar andere halt weniger...
Heli

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und dann gibts da noch a poar busfahrer die mitdenken...!

 

[Heli]

Und es werden immer mehr
Heli

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[dr1974]

Hi!
Bei den Gründen, warum bei den Niederflur-Obussen die Steigung bei der Peerhofsiedlung so problematisch bei Schneelage ist, möchte ich noch die mangelhafte Programmierung erwähnen: Die Elektromotoren haben aus dem Stand weg so viel Drehmoment, das die auf Schnee und Eis sofort durchdrehen. Ohne Ketten zumindest. Jener Trick, der bei jedem Privat-PKW und auch bei den Dieselbussen funktioniert, soll hier nicht so leicht sein: Ganz wenig Gas geben, damit ja kein Schleudern entsteht. In den späten Neunzigern gab es auch ein paar mal so viel Schnee, das die kettenbewehrten Obusse über die Technik kurzgeführt wurden und die legendären MAN SL200 nach Allerheiligen weiterfuhren. Die hatten übrigens "Allerheligen" gar nicht auf der Zielschildrolle, sondern das ältere "St. Georg" oben.

Bei massiven Schneefall waren am Lk früher sogar MAN SL200 mit vier Ketten (!) unterwegs... die konnte man dank der Handschaltung auch sehr sensibel bewegen.

 

[Heli]

Das ist ja ein Vorteil des Obusses! Das grosse Drehmoment beim Anfahren. Deswegen reichen bei unseren Nf-Obussen 160 KW-Motoren, um die 220 KW-Gelenkcitronen aus dem Stand weg abzuhängen.
Hilfreich wäre höchstens 4-Rad-Antrieb bei den Schlenkis, wie viele Schweizer und französische Trolleys.

Ad Spurketten: Auch heute noch werden bei starkem Schneefall Spurketten verwendet!
Heli

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[sLAnZk]

das hohe drehmoment führt zum schleudern auf schnee, das ist schon richtig! sowohl allradantrieb als auch eine andere steuerung wären hier hilfreich... vielleicht anleihen beim 60er nehmen...?

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[werner]

Hallo! Ich glaube nicht, dass die Steuerung vom 60er ganz ideal ist, da sie zwar recht feinfühlig hochregelt, aber die Anfahrzugkraft nicht begrenzt werden kann. Das könnte m.E. eine Elektronik besser! Übrigens: Als der 60er noch zweimotorig unterwegs war (bei der Parade 1991 und danach bei Fahrten auf dem Betriebshof) hatten wir ständig das Problem des Durchdrehens der Antriebsachsen, da das Drehmoment zu hoch war.
In diesem Zusammenhang ist vielleicht interessant, dass bei den Wiener ULF's die Anfahrbeschleunigung (elektronisch) "zurückgeschraubt" wurde, einerseits aus Komfortgründen, andererseits, um Belastungsspitzen im Stromversorgungsnetz zu vermeiden. Die zweite Generation bekommt von Anfang an etwas schwächere Motoren.
Vielleicht setzt sich dieser Trend durch; beim häufigen Anfahren von Straßenbahnen und Obussen ist eine allzugroße Beschleunigung für die Fahrgäste eher unangenehm. Mit dem Flexi wurde in Innsbruck bei den Publikumsfahrten auch recht zahm gefahren.

 

[Obusfahrerin]

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[sLAnZk]

es ist um die steuerungen gegangen ²admi, ich hatte das fahrverhalten des 60ers falsch interpretiert.

vielleicht hätte ich oben auch nicht schleudern, sondern durchdrehen schreiben sollen.

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