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Thema: So muss Strassenbahn sein ...  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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krisu
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Beitrag #90797 BeitragErstellt: 10.05.2013 23:29
So muss Strassenbahn sein ...
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So muss moderne Strassenbahn sein ... alles andere ist Gacki ... lachen




Dennoch stimmt hier irgendwie etwas nicht. Wer findet es heraus? lachen
 

Zuletzt bearbeitet von krisu: 11.05.2013 00:31, insgesamt 3 mal bearbeitet

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bahnbauer
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Beitrag #90799 BeitragErstellt: 11.05.2013 08:38
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Keine Tram zu sehen, Pferdeeisenbahn?
Oberes Bild keine Oberleitung
 

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krisu
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Beitrag #90802 BeitragErstellt: 11.05.2013 12:34
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Keine Oberleitung, in der Tat.
Pferdeeisenbahn? Wiess nicht. Hier eher nicht.
Obwoh, generell wäre das vielleicht sogar eine touristsich gut verwertbare Idee. Zumal äh in manchen Städten ein Einschub einer Pferdetram perfekt in den Fahrplan integrierbar sein müsste aufgrund nahezu gleicher Fahrperformance in der Praxis.

Keine Tram zu sehen stimmt auch ... hm...
 

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kurt
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Beitrag #90805 BeitragErstellt: 11.05.2013 13:31
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Auf dieser Straßenbahnstrecke wird aus Gründen des Ortsbildschutzes auf zwei kurzen Abschnitten im Zentrum im Batteriebetrieb ohne Fahrleitung und mit gesenktem Stromabnehmer gefahren. Dafür schleppt jeder Wagen ungefähr 1200 kg an Batterien mit.

Ich hatte vor einigen Jahren die Gelegenheit diesen Betrieb besuchen zu dürfen und es handelt sich IMO in der Tat um einen der modernsten und auch im Hinblick auf Zurückdrängung des MIV vorbildlichsten Betriebe die ich je gesehen habe.

Die Straßen sind in dieser Stadt großteils auch nicht viel breiter als bei uns, aber von diesem Verhältnis zwischen Öffi Trasse und MIV Trasse wird man bei uns wahrscheinlich noch lange nur träumen können:

[/img]
 

Zuletzt bearbeitet von kurt: 11.05.2013 13:57, insgesamt einmal bearbeitet

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Bazora61
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Beitrag #90811 BeitragErstellt: 11.05.2013 19:47
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Ich hatte vor einem Jahr die Gelegenheit das Tramsystem in Reims/Frankreich zu besichtigen. Dort ist es ähnlich wie in Italien. In der Innenstadt wird jedoch nicht mit Batterie sondern mit einer Stromschiene, die zwischen den Gleisen liegt, gefahren. Damit keine Gefährdung durch gleichzeitiges berühren der beiden Pole besteht, ist die Stromschiene immer nur in jenem Bereich Stromführend über dem sich auch die Straßenbahn befindet. Außerhalb der Innenstadt wird herkömmlich mit Oberleitung gefahren. Soweit ich das gesehen habe wird auf Eigentrassen in der Mitte der Straße gefahren. Vielleicht sollte noch gesagt sein, dass es sich um ein Straßenbahn-Betrieb handelt, der erst 2011 seinen Betrieb aufgenommen hat. Wer sich mehr dafür interessiert, hier der Link zum Wikipedia Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn_Reims
 

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manni
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Beitrag #90816 BeitragErstellt: 12.05.2013 00:43
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Bevor hier wieder irgendwelche nörgelnden Vergleiche mit Innsbruck gezogen werden, erinnere ich erneut daran, dass der Rest unserer Neubaustrecken (was dann insgesamt bekanntlich viel mehr ist als das bereits Gebaute) ebenfalls zeitgemäß aussehen wird. Bis jetzt sind allein auf der Linie 2/O im Ostteil 1,22 Streckenkilometer Rasengleis fix, weitere 360 m konkret in Diskussion und das wird noch lang nicht alles gewesen sein, über die Weststrecken wird erst geredet. Es wird auch keine aufgepinselten Kompromiss-Eigentrassen mehr geben.
Ich bitte alle, das jetzt endlich zur Kenntnis zu nehmen, ich habe es schon oft genug geschrieben, und nicht mehr zu mosern, weil das echt nervt.
 

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krisu
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Beitrag #90887 BeitragErstellt: 15.05.2013 18:58
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krisu schrieb:
Es war der erste Mai ... kein öffentlicher Transport in Nizza ... daher auch keine Tram. Kleine Inhabergeführet Geschäfte offen, alle anderen zu. Büros zu. Kaum Auto, unendlich viele Menschen. War spannend.


manni schrieb:
Bevor hier wieder irgendwelche nörgelnden Vergleiche mit Innsbruck gezogen werden, ....Ich bitte alle, das jetzt endlich zur Kenntnis zu nehmen, ich habe es schon oft genug geschrieben, und nicht mehr zu mosern, weil das echt nervt.



Ohne einem ständigen Blick über die Bergketten hinweg bleibt auch hier die Mentalität statisch verkrustet. Ist ja normal. Der offenherzige Blick nach Auswärts ist wichtig, um eigene Überzeugungen zu überdenken, um sich zu bewegen. Und ja, dazu gehört auch der ab und an harte Vergleich mit dem hier existierenden. Dann tut es eben weh. Na und. Was ist die Alternative?

In Innsbruck schäumen Bürger auf, wenn eine de facto ungenutzte homogene Grasfläche in einen Urban Gardening Projekt umgewandelt werden soll. Hier wie anderswo brodeln Bürger bei urbanen Projekten auf, wenn ihnen nicht die Möglichkeit zur politischen Partizipation eingeräumt werden, wenn sie keine Möglichkeit zur ehrlichen und umfassenden Information erhalten. So gibt es in Nizza seit Jahren eine weitreichende öffentliche Information über die Linie 2 und diese Tage eine (politisch motivierte) Bürgerbefragung, ob der Altstadtkern mit einem Tunnel unterfahren werden soll oder nicht. Über den restlichen längeren Streckenteil wurde Jahrelang debattiert, es gab einen öffentlichen Prozess. Der Trassenteil ist jetzt fix. Die öffentliche Debatte ist relevant und Teil des (jahrelangen) politischen Prozesses.

Hier in Innsbruck scheint man sich davor zu fürchten. Siehe Urban Gardening Debakel (Um nicht immer den Scheuklappenprozess Tramausbau zu heranzuziehen). Bürgerbeteiligung setzt jedoch umfassende Information voraus, und kein "Hier friss, is gut". Aus Angst, mangelnder Sensibilität oder Arroganz werden umfassende bzw. detaillierte Informationen zurückgehalten (Trassenvarianten zB). So scheint es mir. Mut zur Information und zur Auseinandersetzung Fehlanzeige.

Ja dann kommt eben bei raus was wir jetzt haben. Eine für Gmundner Verhältnisse trassierte Strassenbahn, Urban Gardening allergische Bürger oder eine hunderttausende Euro schwere Surfwelle die von Experten unter Beachtung vieler Bau- und Interessensnormen gebaut wurde und somit nicht funktionierend.

Derartiges soll nicht weiter Thematisiert werden? Hm. Ich sehe das anders. Hoffentlich treiben die Grünen nicht das gleiche Spiel des "Dummhaltens" weiter, vgl. Urban Gardening Nicht-Information. Oder eben die jüngsten Planungen des Ostastes ab Leipziger Platz...

Und ja, wenn es das das eine oder andere hier nicht gibt, so lohnt auch für den Innsbrucker der Blick nach aussen...

Sollte es viel viel mehr geben, Innsbrucks Bevölkerung und Stadt sind im Vergleich sehr reich, dies ist jedoch m.M.n. keine sinnvolle Lizenz zur Selbstverherrlichung.

Manni, wie viele hunderte Beiträge gibt es hier im Forum stadtübliche Kleinvorkommnisse wie über Autos die eine Sperrlinie überfahren oder sonstige kleine um nicht zu sagen banale Defekte da und dort. Gilt hier also nicht "...und nicht mehr zu mosern, weil das echt nervt."
Oder zeugt diese Logik der einer Inflation vom "Kleinen" eine Art von Ignorierung des "Grossen" dar?

Offener interessierter Geist, viel Information und Mut zur Auseinandersetzung, nur das bringt vorwärts. So sehe ich das. Danke an Dein privates Engagement übrigens für das Forum.tk und die Infoseiten (Pläne...).

La vie est belle... -> http://www.retrofutur.org/retrofutur/app/main?DOCID=1000112525&albumMode=1000112525#1000112527
(siehe dort auch Zeitungsartikel in "Nice Matin" über den Stand der Linie2)

lachen
 

Zuletzt bearbeitet von krisu: 15.05.2013 19:07, insgesamt 4 mal bearbeitet

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SAERDNA
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Beitrag #90888 BeitragErstellt: 15.05.2013 22:18
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Ich muss Krisu da rechtgeben.

Die Engstirnigkeit, die zB auch bei dem Thema Urban Gardening mitspielte, schreit einfach zum Himmel. Manchmal wünscht man sich das Karwendel einfach weg und IBk geht nach Norden ins bayrische Flachland über.

Als Bewohner kann man nur die Vorteile einer direkten Tramambindung sehen.
Warum einige diese aber nicht sehen, liegt entweder an Nichtwissen (d.h. mehr Öffentlichkeitsarbeit der Stadt, der Verkehrsbetriebe) oder an einer voreingenommen Meinung, das in der eigenen Strasse sicher keine Strassenbahn zu fahren hat. (d.h. Öffentlichkeitsarbeit der Stadt, Verkehrsbetriebe um diese Aussagen zu revidieren und die Vorteile aufzuzeigen).
Ich würde mich als Anwohner des Klosterangers mehr als freuen, wenn hier die Strassenbahn durchrauscht, und keinerlei Einwände dagegen haben.

Aber oft gilt der Grundsatz "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht"...gerade deswegen gehören die Projekte öffentlich dargestellt, zb Mit einem Infostand oder Info-Pavillon im Bereich Leipziger Platz.

Auch sollten die Verantwortlichen der Stadt/der IVB bei ihrerer eigenen Partnerstadt Freiburg sich mal umschauen. Allein die Homepage der Stadt zeichnet sich durch eine gute Darstellung der Projekte aus.

http://www.freiburg.de/pb/,Lde/231725.html
 

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manni
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Beitrag #90894 BeitragErstellt: 16.05.2013 11:41
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Die Geschehnisse um dieses Urban-Gardening-Projekt in Pradl werden von der Maus zum Elefanten aufgeblasen. Da wird von den Medien so getan als, ob das eine unglaublich große Sache wäre, und ein Desaster gleich für die für die ganze Stadt, ja für die Regierungskoalition, die GegnerInnen schwafeln was von 300 Parkplätzen - offenbar hat von den MaulaufreißerInnen niemand begriffen, dass das nur eines von vielen potenziellen Urban-Gardening-Projekten in der ganzen Stadt ist. Es wäre nur eine rein lokale Einrichtung für die BewohnerInnen dieses Blocks und dieses Viertels innerhalb des Stadtteils Pradl gewesen. Nun ist dieser Standort und damit der erste Testballon für von der Stadt gefördertes Urban Gardening (ungefördert wird das ja schon ewig an vielen Orten, besonders in Innenhöfen, betrieben) halt gestorben - so what? Es gibt genügend andere. Und jeder, der behauptet, "die PradlerInnen" wären besonders engstirnig, fällt damit in die Herummoserklausel, weil das Unsinn ist; Desinformation führt immer und überall zu Widerstand, und hier wurde schleicht und einfach der Fehler gemacht, das Ganze schnell und ohne AnwohnerInnenbeteiligung realisieren zu wollen.

Zum BewohnnerInnenprotest gegen die Tram in Pradl: vergesst es einfach! Das sind ein paar Leute, die genauso laut geschrien hätten, wenn die Detailinformation früher gekommen wäre. Solche Leute, denen mit rationalen Argumenten nicht begegnet werden kann, wird es immer geben. Es ist aber völlig egal, weil die nichts ausrichten können und allein aufgrund ihrer kleinen Zahl klar ist, dass sie nicht mal ansatzweise die Mehrheit der dortigen AnwohnerInnen repräsentieren.
Solche Proteste wird es in den nächsten Jahren noch oft und an vielen Stellen geben. So what.

Natürlich wäre frühzeitige detaillierte Information besser, daran wird auch gearbeitet, es ändert aber im Endeffekt nichts, denn Parkplätze werden für die Tram auch dann gestrichen, wenn's ein Jahr früher bekannt gegeben wird.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 16.05.2013 11:44, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #90918 BeitragErstellt: 17.05.2013 22:04
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Worüber man in der Defreggerstraße nachdenken muß, sind nicht Parkplätze, ich meine, wenn der Platz für die Bahn gebraucht wird, dann tut es mir halt sehr leid, aber er wird gebraucht.

Womit man sich beschäftigen sollte, wenn man den Leuten schon die Bäume vor der Haustür umschneidet, sind die Vibrationen der Straßenbahn, und auch die besonders tiefen Anteile der Schallemissionen. Der Oberbau in die Höttinger Au hinaus wird damit nicht fertig, bedingt durch hohes Gewicht und hohe Achslasten, Probleme, die auch in Graz auftreten, z.B.. Da wird man sich etwas anderes einfallen lassen müssen als einen Oberbau, der für die Hagener ganz gut war.

Man kann es natürlich auch einfach ignorieren, die Leute, die es sich leisten können, werden wegziehen, und die, die es sich nicht leisten können, werden bleiben, eine an sich nicht sehr seltene Entwicklung im Zusammenhang mit steigendem Umgebungslärm.
 

Es kreist die Tram in meinem Kopfe
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Beitrag #90934 BeitragErstellt: 18.05.2013 22:49
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Gerade gestern in Wien wieder gesehen: Es staut sich im Mischbetrieb -> die Tram hinter einer Autokolonne. Und dann zwei Straßen weiter -> die Tram hinter schlecht geparkten Autos. Die Tram braucht halt Platz, und dementsprechend soll auch die Trassenführung konzipiert sein. big grin
 

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krisu
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Beitrag #90943 BeitragErstellt: 19.05.2013 09:16
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sLAnZk schrieb:
..., die Leute, die es sich leisten können, werden wegziehen, und die, die es sich nicht leisten können, werden bleiben, eine an sich nicht sehr seltene Entwicklung im Zusammenhang mit steigendem Umgebungslärm.



Wird da nicht ein Gespenst an die Wand gemalt? Sind die Vibrationen in Gebäuden die von einer alle paar Minuten transitierenden Tram ausgehen tatsächlich eine störende Belastung? Wegziehen?? Ich habe nicht den Eindruck! Erst recht nicht wenn Emissionen einer Tram mit jenen der äusserst lärmigen NF-Busse verglichen werden...

In Nizza zieren bei Wohnungsanzeigen Zusätze "...sur Tram" wenn die Wohnung in einer Ttramstrasse sich befindet. Die Tram hat dort zahlreiche Strassenzügen sehr sehr lebenswert gemacht! Man muss halt in Ibk auch ein bisschen mehr machen als nur Schienen in den Asphalt verlegen! Woher solls die Bevölkerung checken aber...Null Info und Null städtebäuliche Verbesserung...
 

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lech
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Beitrag #90947 BeitragErstellt: 19.05.2013 11:08
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Ja, spürbare Vibrationen alle paar Minuten sind störend bis unzumutbar. (Edit: ein schwachsinniges "nicht" entsorgt)
Ist ja jedesmal wie ein kleines Erdbeben.
Tiere geraten in Panik, Gläser klappern im Kasten, feinmechanische Arbeiten werden schwierig (Löten, Malen, ...), ...

Und an der Regionalbahn im Endausbau ist ja eine viel höhere Tram-Frequenz als jetzt in der Defreggerstr.

Dort erinnern sich auch noch alle an "vibrierende" Zeit vor der Gummi-Einbettung der Schienen vor knapp 10 Jahren.
 

Zuletzt bearbeitet von lech: 19.05.2013 14:32, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #90955 BeitragErstellt: 19.05.2013 14:18
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Zitat:
Wird da nicht ein Gespenst an die Wand gemalt?

Nein.

Zitat:
Sind die Vibrationen in Gebäuden die von einer alle paar Minuten transitierenden Tram ausgehen tatsächlich eine störende Belastung?


Ja. Ich wohne in einem Haus unmittelbar an der Tramtrasse in der Höttinger Au. Eingezogen bin ich vergangenen November, habe also den direkten Vergleich vorher/nachher. Auch bin ich eher kein Tram-Feind... und ich kann Dir versichern: ich habe Verwandte in Wien, in deren Wohnzimmer direkt in der Beletage auf Oberleitungshöhe mit direktem Dachwiderstandsblick (herrlich!) ich übernachtet habe - jetzt, im 5. Stock auf der der Straße abgewandten Seite, weckt mich die erste Bahn verläßlich. Hier gehört sehr rasch etwas unternommen, und es gehört auch erforscht, was man eigentlich tun könnte.

Zitat:
Wegziehen?? Ich habe nicht den Eindruck!


Naja, doch. Von den Familien, die sich ehedem (vor einigen Jahrzehnten) hier im Hause eingekauft haben, wohnen nur einige wenige noch hier, teils die alten Herrschaften selbst, teils deren Kinder oder Enkel - der Rest vermietet an Studenten, was auch nicht verkehrt ist. Grund des Ausziehens war sicher nicht die zentrale Lage, sondern der Radau, der auch ganz generell mit ihr einhergeht.

Zitat:
Erst recht nicht wenn Emissionen einer Tram mit jenen der äusserst lärmigen NF-Busse verglichen werden...


Die Emissionen der Busse sind tatsächlich ebenfalls in einer Art, gegen die Lärmschutzfenster wenig ausrichten, und sie sind wirklich sehr störend. Mittlerweile wache ich aber nicht mehr auf. Hier gehört auch etwas unternommen, richtig, gerade hinsichtlich der Fahrweise, die einen enormen Unterschied macht (Nightliner-Fahrpläne wären dringend anzupassen, ist andernorts bereits besprochen), aber diese unmittelbar verheerende Wirkung der Bahn haben sie offensichtlich nicht.
Heißt für mich: die Tram ist zwar leiser als das ganze Buswerk, aber der Oberbau ist nicht ganz ausgereift, sondern im Gegenteil stark verbesserungswürdig. In der zweiten Reihe ist die Tram natürlich weitaus leiser, wenn überhaupt hörbar, ganz klar, und ein attraktives Verkehrsmittel außerdem.

Ist also eigentlich OT - heißt das Thema doch nicht "so sollte Tram nicht sein", aber gesagt gehört es, idealerweise, bevor man woanders in derselben Weise zu bauen beginnt.
 

Es kreist die Tram in meinem Kopfe
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Zuletzt bearbeitet von sLAnZk: 19.05.2013 14:21, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #90960 BeitragErstellt: 19.05.2013 15:22
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Ich wohne direkt neben der STB in Mutters und muss sagen:
Bezüglich der Vibrationen muss schon auch die IVB ihre Hausaufgeban machen.

Eine Tram ist bei mir im 2ten Stock ca. 20m von der Trasse entfernt eigentlich nur bei geöffnetem Fenster hörbar. Vibrationen nur sehr minimal.
Eine Ausnahme gibt es allerdings und das sind Züge bei denen die Räder stark hörbar eine oder mehrere Flachstellen haben.
Diese Rattern und Donnern über die Straße dass man sie bei geschlossenem Fenster hören kann, Gläser klimpern und das ganze Haus vibriert.

Das ist schon ein gewaltiger Unterschied und es wäre die Aufgabe der IVB rechtzeitig die Räder zu schleifen oder auszutauschen.
 

The wheels on the bus go round and round....

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Beitrag #90966 BeitragErstellt: 19.05.2013 18:29
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Bei mir ist kein merkbarer Unterschied zwischen den verschiedenen Wagen, es vibriert immer gleich. Auch Flachstellen, wie man sie fallweise in der Stadt hört, dringen nicht zu mir herauf durch, was ich interessant finde.
 

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