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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #84745 Erstellt: 08.08.2012 22:48 Wo im VVT-Gebiet gilt der VVT-Tarif nicht? |
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Der Internet-Seite des VVT kann man ja gewisse humoristische Aspekte nicht absprechen - die Suche nach Informationen führt oftmals gerade dort zum Erfolg, wo man es am wenigsten erwartet. So ähnlich, aber ohne echtes Erfolgserlebnis, sieht das bei der Frage aus, auf welchen Linien ganz genau der VVT-Tarif nun gilt und wo nicht. Die räumliche Eingrenzung mit seinen Kuriositäten (Garmisch, Mittenwald und so) ist das eine, die Einschränkungen mitten im VVT-Gebiet das andere. Die einzige Suchmöglichkeit: Verbindung abfragen und gucken, ob ein VVT-Preis kommt. Nach meinem (sicher nicht vollständigen) Kenntnisstand sind es die folgenden Bahn- und Buslinien innerhalb des VVT-Gebiets, bei denen VVT-Fahrscheine nicht anerkannt werden. Als Referenz nehme ich Zeitkarten, da in einigen Fällen (z. B. Hungerburgbahn) ab Tageskarte aufwärts alles anerkannt wird, Einzelfahrkarten aber anscheinend nicht.
- Achenseebahn
- Innsbruck Linie TS
- Postbuslinie 4127 Innsbruck - Wattens (die Liniennummer steht nur an den Bussen, nicht im Fahrplan)
- Nachtbusse außerhalb Innsbrucks (unabhängig vom Betreiber)
- alle Seilbahnen mit Ausnahme der Hungerburgbahn
Im Prinzip könnte man auch noch die Dampfzüge der Zillertalbahn ergänzen, aber da dürfte die Nichtanerkennung wohl selbstverständlich sein.
Hab ich was vergessen? Gibts irgendwo noch lokale Buslinien, deren Betreiber sich der Einbindung in den VVT widersetzt haben?
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #84747 Erstellt: 09.08.2012 12:31
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Zur räumlichen Eingrenzung: die ist sowieso vollkommen unlogisch bzw. praxisfern. Bundesländer"grenzen" sind keine Grenzen für Verkehrsbeziehungen. Verkehrsverbünde sollten entweder Stadtregionen abdecken oder, noch besser, gleich ganz Österreich. Jedenfalls Gebiete, die durch Verkehrsbeziehungen definiert werden, nicht durch Verwaltungspolitik.
Ich glaube, der Ortsbus Wörgl ist auch nicht im VVT (Angabe ohne Gewähr).
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Beitrag #84753 Erstellt: 09.08.2012 17:48
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Die abgehenden Postbuslinien von St. Anton Arlberg ohne Stanzertal.
Zum Glück gilt dort nicht der VVT- TArif, der Vorarlberger Landbus kommt nämlich erheblich günstiger, statt saftiger 5 € nur 3,90-.
Die Funktionalität der VVT- Homepage wäre wieder einmal grundlegend zu überarbeiten.
Auch bzgl. Verbindungen trifft Scotty die Auswahl meist besser als der VVT.
Dampfzug ZB wird der VVT Einzel-/ Tages- Fahrschein anerkannt, der Zuschlag ist die Differenz auf den Dampfzug. Das wirklich nachvollziehbar zu kommunizieren schaffen die ZB nocht nicht ganz, wird aber in den Foldern zumindest erwähnt.
Die Arschkarte haben auf jeden Fall die Besitzer einer Vorteilscard- classic.
Zuletzt bearbeitet von upwards: 09.08.2012 17:55, insgesamt 4 mal bearbeitet
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #84879 Erstellt: 16.08.2012 21:53
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manni schrieb: |
Zur räumlichen Eingrenzung: die ist sowieso vollkommen unlogisch bzw. praxisfern. Bundesländer"grenzen" sind keine Grenzen für Verkehrsbeziehungen. Verkehrsverbünde sollten entweder Stadtregionen abdecken oder, noch besser, gleich ganz Österreich. Jedenfalls Gebiete, die durch Verkehrsbeziehungen definiert werden, nicht durch Verwaltungspolitik. |
So fundamentalistisch würde ich das nicht sehen wollen. Irgendwo muss man Grenzen ziehen. Aber man sollte sie vernünftig kommunizieren. So was wie in Scharnitz/Mittenwald/Garmisch geht gar nicht: Laut Tarifauskunft endet der VVT-Tarif in Scharnitz, nach mehrfacher Auskunft am ÖBB-Schalter in Mittenwald und nach Garmisch darf man nur im Transit in Richtung Reutte fahren. Letzteres ist zwar kaum prüfbar, solange man nicht direkt mit dem RE in Richtung München weiterfahren will, und eine Fahrtunterbrechung ist ja auch nicht verboten, aber trotzdem so festgeschrieben. Und in der ÖBB-Fahrplantabelle steht, dass wahlweise DB- oder VVT-Tarif gilt. Und letztzeres ist so pauschal einfach falsch.
Aber das war ja nicht mein eigentliches Anliegen.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #86591 Erstellt: 07.11.2012 22:52
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Das ist kein Problem.
Ganz abgesehen davon, dass in diesen 4 Minuten die Chance sehr gering ist, dass ein Schaffer deinen Fahrschein kontrolliert.
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upwards Temporär gesperrter User
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Beitrag #86592 Erstellt: 07.11.2012 23:23
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Nach den Halten wäre der OIC folglich als REX zu kategorisieren.
Ziemlich sicher braucht es gar keinen Fahrschein. Da ein IC im Nah- und Regionalverkehr nicht vorkommt, wäre der Abschnitt keine SB- Strecke und ein Fahrschein mit einem Zuschlag an Bord möglich.
Wie sieht das in den RJ,DB-OeBB_EC, und IC innerhalb Tirols aus:
Ist das noch Nah- und Regionalverkehr, also SB- Strecke? Hängt der Fahrkartenkauf gegen Servicegebühr von der Kulanz des Zugbegleiters ab? Außen an den Garnituren kleben keine Piktogramme und Hinweise darüber wie an den Talenten, Chris Lohner spricht es auch nicht an.
ICE hat da eine gute Frage aufgeworfen
Zuletzt bearbeitet von upwards: 07.11.2012 23:39, insgesamt 7 mal bearbeitet
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #86596 Erstellt: 08.11.2012 00:05
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Innerhalb Tirols dürfen im Hoheitsgebiet nur Verbundtickets verkauft werden.
Wenn ich Deinen Bedenke nachvollziehe:
Kommt im "Fernverkehr" ( DB-OeBB-EC, OIC, RJ, ICE ) zwischen Innsbruck, Jenbach, Telfs, Wörgl beim Bordkauf dann der Öbb-Personentarif zur Anwendung? Oft deutlich günstiger, ist dieser am Automat und Schalter jedenfalls nicht (mehr ) erhältlich.
Damit ist der Preis natürlich ein Thema, gerade beim teuersten VV Östereichs.
http://tinyurl.com/begtc4n
Zum preislichen Vorteil muß man freilich die Servicegebühr von 3,- € in Abzug bringen.
Zuletzt bearbeitet von upwards: 08.11.2012 00:14, insgesamt 5 mal bearbeitet
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