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fidel
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Beitrag #84067 BeitragErstellt: 02.07.2012 11:53
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Sowieso, wenn es um die "bösen" Verstöße geht, ist die "Durchsetzung des Rechtsstaates mit Hilfe der Exekutive" gefragt... wäre interessant zu wissen, wie du zur "Durchsetzung des Rechtsstaates mit Hilfe der Exekutive" stehst, wenn es um kleine Kiffer oder Sprayer geht.
Denke da sind dann eher "Kunst" und "gehört sowieso legalisiert" die Schlagwörter...

Aber ich weiß schon, jetzt kommt "die gemeingefährliche Gefährdung durch die BlechkistentreiberInnen ist doch wohl tausendfacher schlimmer als...", jaja, so wird "sich´s drehen wie man´s braucht" sehr gern gerechtfertigt lachen

Und ja, jetzt wo du es sagst werd ich wohl wirklich FPÖ wählen müssen, obwohl ich mit ihnen nirgends (nicht einmal verkehrspolitisch, aber das fällt in diesem Forum natülich nicht auf) übereinstimme...

P.S. Diese Haller ha, furchtbar?! 60% Volltrottel, die sich eine BlechkistentreiberInnenbefürworterin zur Bürgermeisterin gewählt haben. Die Frage ist nur, wieso haben´s nicht gleich blau gewählt? Schreit nach ehestbaldiger Missionierung!
 

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manni
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Beitrag #84068 BeitragErstellt: 02.07.2012 12:33
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Zum Thema deines ersten Absatzes hast du meine Antworten schon selbst vorweggenommen.

Was den Rest angeht: du bist hier seit Jahren - und nur deswegen diskutiere ich jetzt mit dir, hättest du dich nämlich erst kürzlich angemeldet müsste ich dich aufgrund deiner letzten Statements als Troll klassifizieren - derjenige, der den Autoverkehr bzw. den mIV verteidigt. Es fällt schwer, zu glauben, dass du verkehrspolitisch nicht mit FPÖVP übereinstimmst. Kannst du deine Einstellung bitte näher erklären?
 

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fidel
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Beitrag #84069 BeitragErstellt: 02.07.2012 13:19
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Meine Einstellung, gut, die will ich erläutern, so gut es geht:

Ich habe mich hier registriert, weil ich mich ernstlich für den ÖV interessiere. Als kleiner Bub sind meine Eltern halb verzweifelt, weil ich ständig mit Bus u Straßenbahn kreuz u quer durch Innsbruck fahren wollte u sämtliche Haltestellen gekannt hab. Noch lieber war mir immer schon der Zug, keine Ahnung wie oft ich speziell in jungen Jahren die Mittenwaldbahn auf u ab gefahren bin. Einmal hab ich ein "Gschichtl" mit einer Wienerin gehabt, u. mit eines vom coolsten war, dass es im Sommer war u. ich ständig mit dem Sommerticket Innsbruck-Wien gefahren bin (u mit ständig mein ich ständig lachen ).
Ich steh auf Wendekreise, als kleines Kind war ich vom Igler Wendekreis kaum wegzukriegen. Ich weiß nicht, wie oft ich mit meiner Mutter mit der 6er nach Aldrans gefahren u. über den Paschberg runter zur 3er gegangen bin. Noch heute fahr ich nach Tantegert, wenn ich Ruhe u Muse brauch. Ich steh auf U-Bahn-Systeme u in jeder Stadt, die ich besuch, dreh ich etliche Runden mit den Öffis. Jüngst war ich meinen besten Freund, der im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes Streetwork in Spanien macht, besuchen, u bin mit dieser weltgeilen Straßenbahn von Alicante nach Benidorm gefahren.
Ich bin IVB-Jahreskarten u. Vorteilscard-Besitzer u. fahr logisch mit dem Bus (od auch dem Rad) zur Arbeit.

Im Übrigen stehe ich wohl irgendwo zwischen der ÖVP (insbesondere in Wirtschaftsfragen) u den Grünen (in den meisten übrigen Fragen), näher wie gesagt bei zweiteren. Ich bin gegen Über-Technologisierung mit Smartphones, Facebook u co, aber nicht der MEinung, dass Leistungsdruck in der Ausbildung etwas gänzlich verkehrtes ist; das führt nämlich lediglich dazu, dass der Prozess des Aussortierens zunehmend in der ersten Phase des Berufslebens stattfindet, kein Wunder dass damit nicht wenige überfordert sind. Ich bin gegen Nazis aber im Sport für Deutschland - kurzum, ich denke ich bin nicht leicht einzuordnen lachen

Was ich aber jedenfalls nicht bin, ist extrem. In keinerlei Hinsicht. Ich hab mein Auto, weil ich, wenn ich am Abend noch zu meiner Freundin will, nicht (alles inklusive) 2 Stunden, sondern 20 Minuten brauchen möchte. Ich hab es, weil ich zu einer schönen Wanderung oder an einen coolen See nicht auf den einzigen Bus des Tages warten, sondern... ich denke du weißt was ich meine. Wo ich es mir zeitlich leisten kann od es einfach mehr Sinn macht, fahr ich furchtbar gern mit Öffis, aber immer dort wo es doch angenehmer und feiner ist, wenns schneller geht, mit dem Auto. Ich fahr übrigens auch mit dem Auto, wenn ich einen Fernseher, Möbel od sonstwas größeres besorge, das ist nämlich nur so mittelgeil mit Öffis lachen

Lange Rede kurzer Sinn: In meinem Freundeskreis bin ich durchaus als Befürworter u. - was den Zug betrifft - Liebhaber des ÖV bekannt. Dass ich hier als FPÖ-wählender Autolobbyist bezeichnet werde, spricht daher meines Erachtens für sich.
Nämlich dafür, dass die hier vorgetragenen Ansichten vielfach einfach viel zu extrem sind, u. darauf hinzuweisen ist Grundmotiv meiner Postings insbesondere in letzter Zeit.

Ich würde sehr gerne über die coolen Seiten am ÖV diskutieren, aber in einem Umfeld, wo Autos als weltgrößtes Übel gesehen werden (das beste Beispiel ist dieser Thread. Ich meine, 5 Jahre Gefängnis für ein Duell auf der Autobahn, halloooo gehts noch?!?) u sicher Aufrufe zum Reifenstechen Standard wären, wenn wir nicht in einem so friedlichen u. gmiatlichen Land leben würden, ist das halt nicht so einfach.
 

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Martin
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Beitrag #84084 BeitragErstellt: 02.07.2012 22:37
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Ich erlaube mir, Fidel ein wenig zu verteidigen - schon allein wegen seiner hier gestandenen sLAnZk´schen Neigungen. Ich glaube den kritischen Kontrapunkt zu jeder Extremposition braucht es immer wieder. Ich vermutete immer, Fidel wäre ein Stichwortgeber, der versucht, ein wenig mehr an Argumenten aus dem Forum herauszukitzeln. Humanistischer Ansatz –das kann per se nicht schlecht sein.

@Fidel: Allerdings gebe ich zu bedenken, dass längst noch nicht alles getan ist, um den ÖV zu attraktivieren und um das durchzusetzen braucht es Extrempositionen. Gerade das "Ich hab mein Auto, weil ich, wenn ich am Abend noch zu meiner Freundin will, nicht (alles inklusive) 2 Stunden, sondern 20 Minuten brauchen möchte." höre ich allenthalben als wichtigste Begründung, ein Auto zu haben.

(Der soziale Kontakt. Komfortargumente, verpackt in flauschig gestylte Vernuft. Ich komme mit meinen Argumenten leider auch nicht dagegen an - aber es hilft schon wenn man bei jeder kleinsten Planungsentscheidung wenigsten nicht zuerst an den Autofahrer denkt.)

Bitte, was wäre das für eine Welt, in der sozialer Kontakt nur mehr übers Auto in akzeptabler Weise funktioniert. Da muss man ansetzen; das muss besser mit anderen Verkehrsarten gelöst werden - und das Schäferstündchen ist sicher auch schöner, wenn Du mit dem ÖV oder dem Fahrrad anfahren kannst und dazwischen, wenn Du zu müde bist, Liebesbriefe schreibst.

Wir brauchen längst noch nicht Bücher, wie das hier: http://www.tagesspiegel.de/berlin/streitschrift-von-ex-adac-chef-die-weissglut-eines-autofahrers/6060758.html, denn noch deutet fast alles auf einen schleichende Abschaffung des ÖV, des Zufußgehens und Radfahrens auf Umwegen hin.

Gerade in Zeiten, in denen klar wird, dass es mit der individuellen motorisierten Mobilität schon wegen der globalen Verteilungsgerechtigkeit gar nicht mehr so weitergehen kann, winden sich die Proponenten dieses Lebenstils in Agonie und möchte am liebsten alles in den Abgrund ziehen (wieder ein Extremposition meinserseits?).

Ich denke, dass Fidel, so wie er sich beschreibt, nicht zu diesen grundsätzlich Lebensmüden gehört. Eher geht ihm der automobile Lebensstil auf die Nerven. die Argumente, die er in die Diskussion einbringt sind besonnen – allerdings doch eher (sorry) Allgemeinplätze derer, die es sich bequem gemacht haben. Selbst Schluss machen kann er nicht - wie die meisten - man will ja nicht assozial sein, auch wenn man es so oder so ist. Und so fahren wir gegen die Wand, gegen die kein Airbag hilft.

Das muss nicht sein. Genauso, wie es uns nicht gut geht, wenn es (allein) der Wirtschaft gut geht, trifft das auch nicht zu, wenn es nur unseren Autos gut geht. Wir müssen nur rechtzeitig den Schritt vollziehen, der uns ohnehin nicht erspart wird – nämlich wieder alltägliche oder auch berufsbedingte Wege ohne Auto zu schaffen. Wer jemanden, der so etwas fordert, Träumer oder Extremisten nennt, sollte sich überlegen ob es wirklich sinnvoll ist, dass eine Person in eine Gefährt sich von mehreren anderen Personen (global disloziert) herumtransportieren lässt. Nichts anderes ist unser „Mobilitätskonzept“. Moderne Sklaverei - ich weiß schon, da könnte man nun alles mögliche andere ansprechen – von der Unterwäsche aus China bis zu den Schnittblume aus Nigeria –aber hier sprechen wir über den Verkehr.

In diesem Sinn an Fidel:
Für die Fahrt zur Freundin: als Präludium sagen wir für den Anfang jedes vierte mal mit ÖV zum ….
Für die coole Wanderung (ich weiß vielleicht was Du meinst): Wenn es dort wirklich so cool ist, dann wird es wohl auch wert sein, mit dem Zug um 6h30 loszufahren und irgendwann um 22h30 zurückzukehren - unter Verzicht auf das Sommerkino nur schnell mal eben nach der Wanderung. Also nur ein Freizeittermin am Tag.
Das Lasten über 20kg und größer als ein mittlerer Flachbildschirm was fürs Auto ist zweifle ich nicht an. Da würde aber Carsharing auch reichen…..

Sagt einer, dessen Auto kurz vor der Verschrottung steht; der sich kein neues kauft, dessen Partnerin aber nun eines kaufen wird, da sie es zum Schitouren gehen braucht (und die zusammen mit gelegentlichen 10km - 21kg – Schwerlasttransporten, die ich damit machen werde 2000 km im Jahr mit ach-und-krach zusammenbringen wird, wofür wahrscheinlich 20 Kinder jährlich in der dritten Welt verhungern müssen).

Ich glaube also zu wissen, was du meinst Fidel:

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Trotzdem tu ich es; Weil das Wenige, was man doch dagegen tun kann, wegen der eigenen „Unreinheit“ zu verweigern und „business als usual“ weiterzuführen, wirkt zerstörerischer. Wichtig ist, dass jeder, so wie er kann, etwas dazu beträgt. Ein Trainingseffekt ist zudem möglich.

Außerdem taucht die "Zeitenwende" in der automobilen Welt in 3-10 Jahresperioden auf. Irgendein Autokauf wird der letzte sein. Und es gibt ein Leben nach dem Auto. Davon bin ich überzeugt.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 02.07.2012 22:43, insgesamt 4 mal bearbeitet

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fidel
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Beitrag #84089 BeitragErstellt: 03.07.2012 01:20
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Danke für die konstruktive Antwort.

Ich will deshalb etwas eingestehen: Ja, ich bin es GEWOHNT, das Auto für bestimmte Zwecke nutzen zu können. Es geht mir ganz gut im Leben, ich kann mir Öffis u. Auto leisten u. ja, so gesehen werde ich mich wohl mobilitätstechnisch "gemütlich" eingerichtet haben.
Gewöhnung spielt meines Erachtens auch die Hauptrolle in dieser Sache, zusammen mit bei den allermeisten mangelnder tiefgehender Beschäftigung mit der Materie.

Zum ersteren: Zunächst ist einfach schon aufgrund der menschlichen "Funktionsweise" schwierig, etwas Gewohntes ohne direkten Nutzen bzw Notwendigkeit sondern im Gegenteil mit konkretem Verlust (an Komfort, Möglichkeiten, Schnelligkeit) aufzugeben. Du wirst recht haben, auch bei mir ist das sicherlich so. Wenn ich im Winter schön saunieren gehen will, in die Leutasch od nach Längenfeld, dann wird es mir bis ziemlich knapp ans Ende des Automobilzeitalters (das irgendwann kommen wird, bestimmt, nur glaube ich nicht so bald wie du glaubst) zu hart sein, diese Wege mit Öffis zurückzulegen. Und das mit der Freundin (und anderen Freizeitaktivitäten einschließlich Urlaube etc etc) bleibt halt einfach auch stehen, der beschriebene zeitliche Mehraufwand ist schlicht nicht tragbar. Wieso das Schäferstündchen nach einer ÖV-/Radfahrt schöner sein soll, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Das muss eine mir nicht verständliche Art von Humor sein lachen

Wo ich bei einem weiteren Punkt angelegt wäre: Ähnlich wie bei der FPÖ-Wähler-Geschichte verhält es sich auch hier anders als ihr vielleicht glaubt. Ich LIEBE es, mein - aktuell wohl "Steinzeit-" - Handy einmal für Tage abschalten zu können.Ich mag es überhaupt nicht, ständig erreichbar zu sein bzw. das Gefühl zu haben, es sein zu müssen. Allein mit einem guten Buch auf einen Berg zu gehen u. am Abend wieder runter. Ich bin GEGEN "immer mehr, immer schneller, immer globaler, alles vernetzen...". Aber ich verwehre mich halt auch gegen Ansichten insbesondere des Forenbetreibers, Gegenden ohne (halbwegs sinnvolle) Öffi-Anbindung dürfe es quasi gar nicht geben, die Menschen, die dort leben, hätten für das Allgemeinwohl gefälligst in die Stadt zu ziehen und überhaupt seien (Freizeit-)Ziele, die mit Öffis nicht (sinnvoll) zu erreichen sind, eben nicht anzusteuern, es gibt ja genug andere. Und gegen viele andere halt einfach zache Aussagen, die ich jetzt nicht suchen u zitieren will, weil jedem, der vernünftig mit mir diskutieren will, klar ist, was ich meine.

Kurzum erneut: Weder "full American Dream" u. Städte wie Los Angeles (Gott bewahre!) noch repressiv beschränkte Schaffens-/Bewegungs-/Siedlungsfreiheit, sondern einfach eine Art vernunftbehafteter "Mittelweg". Den bei dieser Einstellung sicherlich vorhandenen Pragmatismus hab ich ja bereits zugestanden.

Nun zweitens: Ich halte mich für einen - zumindest für mein Alter - national u. international politisch, wirtschaftlich und geschichtlich vergleichsweise äußerst interessierten Menschen. Aber wie Sinowatz Fred schon sagte, ist halt "alles a bissl kompliziert". Und es ist seitdem sicher nicht weniger kompliziert geworden. Was ist schon "die Wahrheit"? Die einen sagen, der Klimawandel sei nicht aufzuhalten und werde ganz fürchterlich über die Menschheit hereinbrechen, die anderen sagen, es sei alles gar nicht so schlimm u vor allem nicht gewiss. Einmal gehen die Öl-Resourcen in 50 Jahren aus, einmal ist es gar nicht sicher, ob sie überhaupt ausgehen oder nicht doch ständig neue entdeckt werden.
Ich gestehe auch hier eine vielleicht etwas "einfache" Sichtweise: Sinngemäß, von der Art u dem Ausmaß, wie ich mein Auto benütze, geht die Welt keine Sekunde früher od später zu Grunde, im Übrigen führe ich ein vernünftig umweltbewusstes Leben, trenne brav meinen Müll, werfe beim Autofahren nichts aus dem Fenster, vermeide Plastiksackln usw. ...
kurzum: natürlich ist eine "grüne Stadt" toller als eine Autohölle wie L.A., deshalb mag die Richtung ja auch stimmen, aber man sollte nicht die Leute verteufeln, weil sie sich nicht intensiv mit "DER Wahrheit" beschäftigt haben, dass sie über kurz od lang ohnehin ihr Auto aufgeben u. mit Kind und Kegel nur Städte oder Vororte entlang von Stadtbahnlinien bewohnen müssen, sondern es einfach nur "a bissl gmiatlich" haben wollen im Leben, wo sie vielleicht schlicht mitunter dringendere Probleme haben.

Das mag jetzt fürchterlich bürgerlich-konservativ klingen, aber: In Palästen findet man selten Revolutionäre. In einem Wohlstandsland findet man...... eh schon wissen.
Damit sollte man sich irgendwie abfinden. Man muss nicht, aber ich bin überzeugt, dass man sich auf lange Frist selber keinen Gefallen tut wenn man es nicht tut (ich möchte ja zum Beispiel gar nicht wissen, wie viele Herzkasperln z.B. manni regelmäßig etwa in der Hauptverkehrszeit kriegen muss).

Man kann (u soll!) den ÖV auch "einfach so" attraktieren, das wird - wie offenbar z.B. die S-Bahn (leider in Tirol bis dato nur alias Taktverdichtung) - auch entsprechende Wirkungen haben, ohne alles andere zu verteufeln u den Untergang zu prophezeien.

Und weil ich mich selber schrecklich ungern frage, was ich damit eigentlich sagen will: Ihr könnts alles so machen wie ihr wollts, ich bin nicht hier um Positionen wegzudiskutieren, sondern um auf das (realistisch betrachtet) Absurde an so manchen hier verbreiteten Thesen hinzuweisen u. endlich um vielleicht irgendwann im passenden Umfeld über das Schöne am ÖV diskutieren zu können.
 

Zuletzt bearbeitet von fidel: 03.07.2012 01:53, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #84106 BeitragErstellt: 03.07.2012 21:28
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fidel schrieb:

Zum ersteren: Zunächst ist einfach schon aufgrund der menschlichen "Funktionsweise" schwierig, etwas Gewohntes ohne direkten Nutzen bzw Notwendigkeit sondern im Gegenteil mit konkretem Verlust (an Komfort, Möglichkeiten, Schnelligkeit) aufzugeben. Du wirst recht haben, auch bei mir ist das sicherlich so. Wenn ich im Winter schön saunieren gehen will, in die Leutasch od nach Längenfeld,


Nebenbei gesagt: Die Relation Innsbruck-Längenfeld ist ein gutes Beispiel für eine wo der ÖPNV aus purer Unfähigkeit, verschiedene Verkehrsmittel gut miteinander zu vertakten, unter seinen Möglichkeiten bleibt.

Es gibt am Samstag z.B. eine Verbindung die die Strecke in 1:15 schafft (das ist ein RJ der in gut 20 Minuten in Ötztal ist, REX schaffen es immerhin in 33 Minuten), ansonsten ist das oft die Kombination aus erstmal S-Bahn, und dann ewig in Ötztal stehen weil man von der S-Bahn auch keinen direkten Anschluss hat.

Zitat:

dann wird es mir bis ziemlich knapp ans Ende des Automobilzeitalters (das irgendwann kommen wird, bestimmt, nur glaube ich nicht so bald wie du glaubst)


Je mehr Leute das denken, desto wahrscheinlicher wird es denke ich dass es wirklich so kommt.

Hier http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=4769 hab ich letztes Jahr mal ein wenig versucht dazu zusammenzutragen (was diese Diskussion angeht, der mittlere Teil). Naja, verschiedene Leute sagen verschiedenes, aber wenn die Studien recht behalten die deutliche Förderrückgänge schon in naher Zukunft prognostizieren, dann kann ich mir schon vorstellen dass es da in nicht zu ferner Zukunft deutlich zu krachen beginnt.

Zitat:

Allein mit einem guten Buch auf einen Berg zu gehen u. am Abend wieder runter. Ich bin GEGEN "immer mehr, immer schneller, immer globaler, alles vernetzen...". Aber ich verwehre mich halt auch gegen Ansichten insbesondere des Forenbetreibers, Gegenden ohne (halbwegs sinnvolle) Öffi-Anbindung dürfe es quasi gar nicht geben, die Menschen, die dort leben, hätten für das Allgemeinwohl gefälligst in die Stadt zu ziehen


Ich denke nicht dass es sinnvoll wäre wenn alle in die Stadt ziehen würden, schon alleine weil dann selbige aus allen Nähten platzen würde, und man Infrastruktur (auch Häuser etc. rechne ich dazu) neu schaffen müsste die man woanders aufgibt.

Ich glaube aber schon dass man, wenn man auf kurz oder lang, wenn man entlegen wohnt, sich dahingehend anpassen wird müssen dass man nicht jeden Tag weite Wege zurücklegen muss. Das ist einfach teilweise auch eine Frage der Wirtschaftsstruktur.

Zitat:

und überhaupt seien (Freizeit-)Ziele, die mit Öffis nicht (sinnvoll) zu erreichen sind, eben nicht anzusteuern, es gibt ja genug andere.


Ein Beispiel: Ich bin am Wochenende für eine Bergtour mit dem Fahrrad im Ötztal nach Niederthai (und weiter) rauf, in ein Seitental dort. In besagtem Seitental wohnen 330 Leute, rauf führt eine fünf bis sechs Meter breite Straße. Auf 1500 Meter gibts dann mitten im Wald einen Großparkplatz, der den Zweck erfüllt dass man ein paar Meter nach unten gehen kann und von da einen Blick auf den Wasserfall am gegenüberliegenden Hang hat.

Nunja, den doch ziemlich deutlich ausgeprägten Verkehr auf dieser Straße betrachte ich aus Gründen, die vielleicht aus dem oben verlinkten Vortrag teilweise hervorgehen, in weiten Teilen durchaus als Energieverschwendung.

Insofern, als dass da soviel unterwegs war, dass das unmöglich nur von den Einheimischen oben und den Touristen die da oben vielleicht wohnen kommen kann, sondern wohl zu nicht geringem Teil einfach Rauffahren - kurz Wasserfall-Schauen - runterfahren ist.

Wenn man irgendwie mit dem Energieverbrauch runterkommen will (oder knappheitsbedingt muss), wird man solche Dinge einschränken müssen.

Zitat:

Das mag jetzt fürchterlich bürgerlich-konservativ klingen, aber: In Palästen findet man selten Revolutionäre. In einem Wohlstandsland findet man...... eh schon wissen.


Tja, die Frage ist was machen die Leute wenn z.B. die Ölpreissprünge wirklich mal empfindlich werden? Ich muss gestehen, die Tatsache dass die FPÖ schon in solchen relativ ruhigen Zeiten solche Wahlergebnisse einfährt stimmt mich da schon unbehaglich. Ich glaube man muss in Österreich aufpassen, dass wir nicht nach der nächsten ernsthaften Wirtschaftskrise (sowas wie z.B. grade in Südeuropa) von einem Herrn Strache mit 40 oder 50 Prozent der Parlamentssitze regiert werden.

Ich glaub je schneller diese Gesellschaft zu einer Lebensweise kommt die nicht so vom Öl abhängig ist, desto besser, schon alleine aus Gründen der Risikovermeidung (um nicht derjenige zu sein der dann auf dem falschen Fuß erwischt wird).

(und um das auch mal anzubringen, Mannis FPÖ-Kommentar weiter oben rechne ich auch nicht gerade zu seinen rhetorischen Glanzleistungen...)

Zitat:

Und weil ich mich selber schrecklich ungern frage, was ich damit eigentlich sagen will: Ihr könnts alles so machen wie ihr wollts, ich bin nicht hier um Positionen wegzudiskutieren, sondern um auf das (realistisch betrachtet) Absurde an so manchen hier verbreiteten Thesen hinzuweisen


Ich glaub das Problem ist folgendes: Manche besagter Thesen werden von einem großen Teil der Leute für absurd erklärt. Gleichzeitig wären sie aber eigentlich das was man machen müsste - wenn man in längeren Zeiträumen denkt.

Wenn man z.B. mal die Rückgangraten beim CO2-Ausstoss die von der Wissenschaft errechnet werden unter der Annahme, ein gewisses Maß an Umweltveränderungen nicht zu überschreiten runterrechnet auf das tägliche Leben, dann wären das einfach deutliche Einschränkungen / Änderungen der heutigen Lebensweise.
 

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Beitrag #84177 BeitragErstellt: 06.07.2012 13:27
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Köstlich, köstlich...:

http://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Dieses-Auto-hat-keinen-Hagelschaden-29884323
 


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Beitrag #84178 BeitragErstellt: 06.07.2012 14:39
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Vielleicht sollte man mal den Inn über den Südring umleiten Mr. Green - das Original! Mr. Green - das Original!
 

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Beitrag #84179 BeitragErstellt: 06.07.2012 14:55
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Teil 1: http://www.blick.ch/news/schweiz/ostschweiz/wer-weiss-wo-ich-mein-auto-parkiert-habe-id51798.html
Teil 2: http://www.blick.ch/news/schweiz/diese-frau-suchte-ihr-auto-im-falschen-land-id52438.html
 


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Beitrag #84180 BeitragErstellt: 06.07.2012 19:13
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Eine Frage: Gibt es eigentlich immer noch die Verkehrsregel, dass man an einem in einer Haltestelle stehenden Bus (zum Ein- und Aussteigen) nur mit Schrittgeschwindigkeit vorbei fahren darf?

Bin letztens mal mit dem Auto zu meiner Wohnung gefahren und habe mich wie immer an diese Regel gehalten (mache ich eigentlich immer um andere Autofahrer zu nerven) - das schien den Fahrer des H aber nicht sehr zu erfreuen (der R war gerade in der Haltestelle Hl-G-Str und der H wollte offensichtlich nicht stehen bleiben).

Kennt sich jemand damit aus?
 

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Beitrag #84186 BeitragErstellt: 06.07.2012 22:42
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§17 (2) Der Lenker eines Fahrzeuges darf an einem in einer Haltestelle stehenden Schienenfahrzeug oder an einem Omnibus des Schienenersatzverkehrs oder des Kraftfahrlinienverkehrs auf der Seite, die für das Ein- oder Aussteigen bestimmt ist, nur in Schrittgeschwindigkeit und in einem der Verkehrssicherheit entsprechenden seitlichen Abstand vom Schienenfahrzeug oder Omnibus vorbeifahren. Ein- oder aussteigende Personen dürfen hiebei weder gefährdet noch behindert werden; wenn es ihre Sicherheit erfordert, ist anzuhalten.


Das gilt aber nur für die "Türseite".
 

The wheels on the bus go round and round....

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Beitrag #84225 BeitragErstellt: 09.07.2012 23:59
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Stehenbleiben müssen die Autos bei Schulbussen mit aktiver Blinkanlage, und das auch auf der Gegenfahrbahn, oder? Wenn man da mal die MÜG oder die Polizei drauf ansetzen würde, könnte man sicher ein schönes Extrageld in die Stadtkasse einstreifen. Außer dem sind mir jedenfalls sonst keine Beschränkungen fürs Vorbeifahren bekannt.
 

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Beitrag #84256 BeitragErstellt: 10.07.2012 08:18
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In Deutschland ist das seit geschätzt 15 Jahren vorgeschrieben: Vorbeifahren an haltenden Linienbussen nur mit maximal Schrittgeschwindigkeit, in bestimmten Fällen (ich glaube wenn er mit Warnblinkanlage auf der Straße steht) ist das Vorbeifahren gar nicht erlaubt. Und selbiges gilt auch für den Gegenverkehr.

Grund ist, dass man die Fahrgäste die am haltenden Bus vorbei über die Straße wollen nicht der Gefahr durch vorbeirauschende Autos aussetzen will.

Mit Schrittgeschwindigkeit am Bus vorbei finde ich auch absolut richtig. An der Haltestelle Großer Gott ist z.B. der Schutzweg hinter dem haltenden Bus, wenn man da aus dem Bus aussteigt und über die Straße will darf man zuerst ganz vorsichtig hinter den haltenden Bus herausschauen, mit welcher Geschwindigkeit der Verkehr von oben diesesmal kommt, und dann entscheiden ob man jetzt weitergehen kann, oder ob man in der Straßenmitte auf dem Schutzweg stehenbleiben muss bis der Gegenverkehr sich soweit eingebremst hat dass ein Weitergehen möglich ist. Ich hab an besagter Stelle auch schon ganz schnell meinen Kopf wieder eingezogen weil was in geschätzt 30cm Abstand zum haltenden Bus entgegenkam...

Insofern, also dass da gerade ein IVB-Bus drängelt wenn man vorsichtig am Bus vorbeifährt, das finde ich jetzt schon ein starkes Stück, das müsste echt nicht sein!
 

Zuletzt bearbeitet von ice108: 10.07.2012 08:19, insgesamt einmal bearbeitet

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manni
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Beitrag #84281 BeitragErstellt: 10.07.2012 20:08
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Und dann gibt's da noch die Autofahrer, die um der Autofahrerei willen wahrscheinlich noch versuchen würden, mit der Zunge zu lenken, wenn sie keine Hände mehr hätten...

http://tirol.orf.at/news/stories/2540291/
 

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Beitrag #84282 BeitragErstellt: 10.07.2012 20:25
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Bei der Bushaltestelle Finanzamt (hauptsächlich von Überlandlinien bedient) haben sich im Laufe der Zeit Spurrillen gebildet, die sich dank des Regengusses heute um ca. 1900 mit Wasser gefüllt haben. Ein ganz heller Autofahrer wollte jemanden aussteigen lassen und ist mit hoher Geschwindigkeit genau in die Spurrinnen rein und hat den Großteil der wartenden Fahrgäste nassgespritzt.

Im Vergleich dazu fuhr der Fahrer der Linie 4176 (Planabfahrt 1905) extra langsam und etwas weiter von der Bordsteinkante weg um die Pfützen zu vermeiden. Mein Lob an den Busfahrer, der hier mitgedacht hat!
 

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Beitrag #84284 BeitragErstellt: 10.07.2012 20:37
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WholeWeekOfSleep schrieb:
Ein ganz heller Autofahrer wollte jemanden aussteigen lassen und ist mit hoher Geschwindigkeit genau in die Spurrinnen rein und hat den Großteil der wartenden Fahrgäste nassgespritzt.!


In solchen Fällen empfiehlt es sich, mit den flachen Händen aufs Autodach zu trommeln - je mehr das machen, desto größer der Eindruck, der beim Autofahrer hinterlassen wird. Geht in manchen Situationen auch vom Fahrrad aus.
 

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Beitrag #85122 BeitragErstellt: 25.08.2012 20:24
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SS. Geht das?????!!!!!!!!!!



... darüber hinaus lässt das Tuning der Karre noch gewisse Rückschlüsse auf den EigentümER zu...
 

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Beitrag #85125 BeitragErstellt: 25.08.2012 23:37
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Also, in Deutschland geht "SS" definitiv nicht. Ein Volkswagen mit "SS1", manchen ist echt gar nichts zu peinlich.
 

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Beitrag #85128 BeitragErstellt: 26.08.2012 00:37
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Dürfte wohl mehrere Ersatzreifen im Auto lagernd haben, aufgeschlitzte Autoreifen müssten ja alltäglich sein.
 


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Beitrag #85134 BeitragErstellt: 27.08.2012 12:30
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Wenn dafür Platz ist. Ich tippe eher auf kofferraumfüllende Stereoanlage. Habs mir aber nicht so genau angeschaut.
 

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