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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #8348 Erstellt: 21.03.2005 01:43
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Habe mir jetzt mal die Salzburger S-Bahn genauer angesehen und bin draufgekommen, dass die S-Bahn-Linien am Hauptbahnhof beginnen und enden. Aufgrunddessen würde ich jetzt mal davon ausgehen, dass unsere S-Bahn das wohl ebenfalls tun wird - oder gäbe es Gründe, die dagegen sprächen, und wenn ja, wieso wird das dann in Salzburg anders praktiziert? Kann es sein, dass wir aufgrund der Durchmesserlinien-Politik der IVB automatisch davon ausgingen, dass es eine Durchmesserlinie werden würde? Für mich kann ich das jedenfalls behaupten. Demzufolge wiederum könnte eine S1 nach Telfs schon recht bald in Betrieb gehen, nämlich nach den Stations-Umbauten und Kauf der Triebwägen durch das Land, nur eine S2 nach Wörgl müsste bis zur Inbetriebnahme der Unterinntaltrasse warten. Leider ist von offiziellen Stellen immer noch nichts Näheres zu erfahren. :/
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #8349 Erstellt: 21.03.2005 09:53
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NaJa, wo willst' denn in Salzburrg Durchmessern? Nach Freilassing???? Salzburg ist ja ein Grenzbahnhof. Auch wenn das seit Schengen nicht mehr so deutlich ist...
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #8350 Erstellt: 21.03.2005 09:59
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Genau, nach Freilassing... eine S-Bahn-Linie geht ja dort hin, auf dieser Strecke wird auch das dritte Gleis zugelegt.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #8352 Erstellt: 21.03.2005 10:22
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ich würde schon glauben, daß sich solche durchmesserlinien auszahlen (im Sinne von: sinnvoll sind), gerade wenn man die entwicklung betrachtet, daß der durchschnittliche nicht-dealer sich in innsbruck für seine familie keine geräumige wohnung mehr leisten kann und häufig nach zirl oder telfs ausweicht... obwohl er eventuell im unterland arbeitet. ähnliches gilt vielleicht auch für das wipptal, und möglicherweise arbeiten leute aus dem unterland in telfer oder imster betrieben, eine gute bekannte des sLAnZk beispielsweise lebt in innsbruck in der nähe des manni und arbeitet in einem amt in imst, die betreffende ist ob der langen zugfahrt nicht erbaut, aber was will sie machen, außerdem ist sie mit dem auto auch nicht schneller, nur mit dem unterschied, daß sie in der zeit nicht am bahnhof, sondern schon in der stadt ist.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #8355 Erstellt: 21.03.2005 10:33
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Die "DurchfahrerInnen" dürften aber doch eine deutliche Minderheit sein, auch bei der Stadtregionalbahn, wie ich denke. Mir erschiene eine Aufteilung in zwei Linien bei Anschluss am Hauptbahnhof flexibler. Beispielsweise würde das einen 15-min-Takt in den Osten zu den HVZ ermöglichen (wie auch in Salzburg), während es einen solchen in den Westen eher nicht brauchen wird. Und es würden sich Betriebsstörungen, die doch immer wieder mal auftreten (zumindest in Wien) nicht auf die ganze Linie auswirken.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #8356 Erstellt: 21.03.2005 11:12
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Du hast damit recht, daß es sich dabei um eine minderheit handeln dürfte... wahrscheinlich wäre das optimum eine bequeme umsteigens-variante, dergestalt, daß der anschluß auf der anderen seite des perrons schon wartet auf die leute, die aus der anderen richtung kommen.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #8357 Erstellt: 21.03.2005 11:20
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Genauso hätte ich mir das auch vorgestellt, ja... der Nahverkehrsbahnsteig (Bahnsteig 1) unterteilt in S1 südseitig und S2 nordseitig, die Bahnsteige 21 und 22 dann vielleicht noch für eine S3 Brenner und eine S4 Mittenwald - somit wären auch die S-Bahnsteige alle an prominenter Stelle zusammengefasst, alle ebenerdigen Ausgänge könnten als S-Bahn-Zugänge beschildert werden.
Ergänzung: Fernzüge nach München über Mittenwald müssten dann statt auf Bstg. 21 auf einem der anderen Fernbahnsteige halten.
(Editiert von manni am 21.03.2005 11:41)
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #8359 Erstellt: 21.03.2005 12:13
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zu den münchener zügen über mittenwald: die notwendigkeit, die irgendwoanders hinzustellen, dürfte tatsächlich gegeben sein, weil sie ja eine gute weile in innsbruck herumstehen, bevor sie wieder fahren. ansonsten wäre es, finde ich, schon wertvoll, auch hier vereinfachungen für die fahrgäste zu schaffen, die eben zum "mittenwaldbahnsteig", zum "oberlandbahnsteig" oder zum "brennerbahnsteig" gehen, was ja heute zum teil schon so ist.
der gedanke des schnellen, ebenerdigen zugangs zur s-bahn ist, so finde ich, zentral. ein sehr wichtiger gedanke.
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Beitrag #8360 Erstellt: 21.03.2005 12:16
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ACK - ist ja in anderen gemischten Bahnhöfen auch so, dass der Nahverkehr eigene Bahnsteige hat. Die S-Bahnen sollten immer im gleichen Bereich halten.
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Beitrag #8361 Erstellt: 21.03.2005 12:18
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In diesem Zusammenhang fände ich, btw, immer noch den Gedanken interessant, die S-Bahnen zwischen Hauptbahnhof und Unterführung Europahaus halten zu lassen, mit Abgängen zur Unterführung, um eine vom Fußweg her gleichwertige Anbindung der Station Sillpark (vielleicht kommt die ja doch in die Unterführung?) und des Hauptbahnhofes herzustellen.
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Beitrag #8368 Erstellt: 22.03.2005 11:59
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das hätte manches für sich, auch die rampenneigung könnte bei einer station der s-bahn zwischen hbf und unterführung moderat gehalten werden.
ich frage mich allerdings, ob es nicht vernünftiger wäre, eine situation herzustellen, bei der die s-bahnen aus allen vier richtungen grundsätzlich gleichzeitig ankommen, sodaß man umsteigen kann, wohin man will. und da stellt sich die frage, wo baue ich den mittelbahnsteig auf (weil zwei gleise eigentlich reichen müßten) und wie verbinde ich ihn mit der außenwelt (sprich: der station in der unterführung nahe dem sillpark).
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Beitrag #8372 Erstellt: 22.03.2005 13:08
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Ist es nicht so, dass der Gebäudekomplex, der ehemals das Bahnpostamt beherbergte, bald geschliffen werden soll? Mir dünkt ich las davon. Damit wäre das Platzproblem für einen S-Bahnhof genau zwischen Hbf und Europahauskreuzung/Sillpark auf einen Schlag gelöst.
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Beitrag #8375 Erstellt: 22.03.2005 13:24
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wirkt wie ein solider gedanke... - je länger die birnenzone ist, desto länger können die ausweichen sein... und wenn man sich sagt, ich hab so wenig platz auf der westbahn (eigentlich auf der südbahn, aber lassen wir das beiseite), so sind hier zwei gleise westlich der jetzigen bahntrasse sicher kein fehler... man könnte diese beiden gleise in ein luftiges gebäude integrieren, mit verbindung hinunter zur großen haltestelle unter der unterführung. die kann auch sillpark heißen, besser wäre "museumstraße-südbahn" oder etwas ähnlich gelagertes, sprachlich schönes und ungetümes. nett wäre hier auch ein hell verglaster schrägaufzug vom straßen- hinauf aufs viaduktniveau, als barrierefreier ersatz für eine banale rolltreppe.
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Beitrag #8376 Erstellt: 22.03.2005 14:26
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Ist eh' die Südbahn - aber doch erst südlich des Hbf, nördlich davon ist's die Nordbahn, odr?
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Beitrag #8378 Erstellt: 22.03.2005 17:49
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ich will glauben, daß diese bezeichnungen aus der bauzeit kommen. zu jener zeit (und noch später, nämlich so gegen 1906 (ca.)) war der hauptbahnhof der südbahnhof und der westbahnhof der staatsbahnhof (in wilten).
ich hab jetzt nicht mehr im auge, ob die bahn nach landeck oder die brennerbahn früher gebaut worden sind.
glücklich gewählt schiene mir die bezeichnung "die bahn" für die strecke bis zur entscheidenden weiche südlich und nahe dem hauptbahnhof, weil dort einfach noch alles offen ist, genua oder buchs, lamezia terme oder rouen. sevilla oder belgrad, triest oder oviedo. piräus oder irún, domodossola oder cuneo (wobei bei den beiden letzteren die sache schon recht flexibel wird)
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