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Thema: Strände am Inn  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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Hannes
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Beitrag #77853 BeitragErstellt: 24.08.2011 12:58
Strände am Inn
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Das schöne Wetter zeigt wieder einmal wie attraktiv das Innufer sein könnte, wenn es nur mehr gut zugängliche und attraktiv gestaltete Strände in und um Innsbruck gäbe.

Hier 2 Fotomontagen für den Bereich Kranebitten:




Die neu entstehende Insel könnte dem nordseitig westlich des Kranebitter Bachs gelegenen Naturschutzgebiet angegliedert werden. Die Insellage dient zusätzlich als Schutz für die Tier- und Pflanzenwelt.




Der südliche Teil könnte stärker als Freizeit- und Erholungsfläche genutzt werden und so das nördlich angrenzende Naturschutzgebiet entlasten.

Was dort IMO noch fehlt:

- Mehr Sitzbänke
- Mehr Sandstrände und Buchten (ruhiges Wasser)
- Bäume für Schatten
- Kinderspielplatz
- Abenteuerspielplatz
- Spiel- und Liegewiesen
- Hundewiese (auf Völser Seite vorhanden)
- Tümpel für Amphibien
- Aulehrpfad/Infotafeln (ev. in Zusammenarbeit mit WWF/Land Tirol-Naturschutz)
- Grillplätze
- Fuß- und Radwegbrücke zum Cyta (Sarajevobrücke?)
- Fahrradabstellanlagen (derzeit werden Fahrräder v.a. an den Zaun des Flughafenareals gelehnt).
- Kiosk (vom Kranebitterhof bereits geplant)
- WC (bei der Liegewiese Kranbitterhof vorhanden, auf Völser Seite nicht)
- Strandliegen und Schirme (ev. auch über Kranebitterhof)
- Duschen
- Trinkwasserbrunnen
- Schließfächer
- Mülleimer
- Baumreihe und/oder Erddamm als Lärmschutz gegen die Autobahn
- etc.
 

Zuletzt bearbeitet von Hannes: 24.08.2011 13:00, insgesamt einmal bearbeitet

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manni
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Beitrag #77855 BeitragErstellt: 24.08.2011 14:15
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Die Idee gefällt mir sehr gut. Es gibt dort ja bereits natürliche Sandstrände, man kann das schon jetzt nutzen, speziell die Bereiche mit schmalem Uferstreifen sind aber an schönen Tagen/Abenden gleich mal überfüllt. Das zeigt, dass die Bevölkerung das nutzen will.

Ich glaube aber, dass, wenn man das machen würde, die Landesstraße so eingeengt werden müsste, dass nicht mehr am Seitenbankett geparkt werden kann. Da ist jetzt schon alles illegal oder halblegal zugeparkt, wenn dort nochmal deutlich mehr Leute wären, wär das Autochaos perfekt.
Man müsste IMO darauf hinarbeiten, dass die Leute mit dem Rad oder der Tram, bzw. derzeit noch dem Bus, kommen, deren Haltestelle fußläufig deutlich näher sein sollte als die nächste Parkmöglichkeit.

In dem Eck zwischen Brücke und rotem Haus entsteht AFAIK im Moment ein kleiner Sandstrand mit Strandbar. Sollte irgendwann demnächst eröffnet werden.
 

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Hannes
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Beitrag #77857 BeitragErstellt: 24.08.2011 16:01
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- Ja, das mit dem schnell überfüllt sein stelle ich auch fest.
- Gibt es da nicht schon eine Absperrung? Die wäre schnell aufgestellt. Eigentlich darf man entlang der B171b eh auch jetzt schon nicht parken.
- Autochaos gibts bald keines mehr, der Kranebitterhof errichtet gerade weitere 100 Stellplätze - bzw. ist gerade dabei den illegal vergrabenen Bauschutt wieder auszubuddeln. Einen weiteren relativ neuen Parkplatz gibt es weiter nördlich beim Fkk-Strand.
- Die meisten kommen bereits mit dem Rad, die Brücke zum Cyta würde das noch attraktiver machen.
- Der Strand beim alten Brückenhaus ist bereits seit letztem Jahr in Betrieb, geplant ist noch ein Kiosk.
- An der Bushaltestelle ist v.a. zu kritisieren, dass es keine ebenerdige Querungsmöglichkeit (Verkehrsinsel) der B171b gibt, die Fußgänger müssen auf die Brücke rauf - was in der Praxis natürlich nicht geschieht (riesen Umweg), die laufen dann eben über die Fahrbahn und das kann hier böse enden (70 km/h, Kurve). Wieder mal so eine Glanzleistung unserer städtischen Verkehrsplanung.
 

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_mario_
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Beitrag #77858 BeitragErstellt: 24.08.2011 18:11
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Parken kann hier keiner mehr...da haben sie letztes Jahr schon die ganze Bundesstraße in diesem Bereich mit Holzzäunen versehen.
 

The wheels on the bus go round and round....

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Hannes
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Beitrag #77885 BeitragErstellt: 25.08.2011 20:44
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Kann ich jetzt bestätigen. Da ist nichts mehr mit Falschparken.
 

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krisu
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Beitrag #77886 BeitragErstellt: 25.08.2011 21:48
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Sehr schöne Konzepte und Pläne Hannes. Wobei, wenn ich mich recht entsinne, war es im Zuge der ursprünglichen Pistenverlängerung vom Flughafen geplant, umfangreiche Aulandschaften (mitsamt Fussgängerbrücke über den Inn) zu schaffen. Da das Projekt von der Opposition zu Fall gebracht wurde, hat man die (von der Luftfahrtbehörde erzwungene) Pistenverlängerung dann quasi als landschaftliche Minimalversion ad-hoc durchgeboxt...

In dem Zusammenhang: Wann kommt endlich der Rad/Fussgängerweg Kranebitten - Völs/Cyta? Das Ding ist dzt. eine Zumutung, insbes. die enge Zwangsführung über die Autobahn, zwischen Leitplanke und Brückengeländer auf 70cm oder so... voll Autofahrlandia... Entlang dieser Achse herrscht ein reger Fussgänger/Radverkehr...

Bin neulich mitm Radl von Klausen nach Bozen gefahren, was die da unten in die Schlucht an Kunstbauten für den Radweg errichtet haben ist gigantisch. Nebst der natüclich perfekt hergerichteten ex-Eisenbahntrasse....das rollt nur so dahin.
Und hier schafft es Autoshoppingstadt und Golfspielparadies Innsbruck und seine Feriendörfer nicht einmal, die Vororte vernünftig per Rad erreichbar zu machen, ein Armutszeugnis. Stattdessen werden Unsummen in die Fremdenverkehrswerbung gebollert, um Tirol als attraktives Radland dastehen zu lassen. haha.

Menno, wie rückständig hier vieles ist, so im Vergleich (ich weiss Manni hört das nicht gern, und Krisu stichert halt auch ein bisschen zu freizügig hin und wieder... zwinkern ).
 

Zuletzt bearbeitet von krisu: 25.08.2011 21:54, insgesamt 3 mal bearbeitet

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SAERDNA
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Beitrag #77889 BeitragErstellt: 25.08.2011 23:00
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Die bestehenden Innufer in Völs und Kranebitten würde postum attraktivier werden, wenn man nur den bestehenden Lärmpegel der A12 verringern würde. Wenn man derzeit im Bereich der Bachmündungen auf der Völser Seite sich befindet, so schallt die A12 dermaßen herüber. So schön die nun teilweise zugewachsenen und idylisch wirkenden Bachläufe sind - Der Lärm ist unerträglich.

Desgleichen verhält es sich bei der Sillmündung. Man kan wunderbar am Ufer sitzen, jedoch lärmt die Haller Strasse dermaßen herüber ...puhh....Im übrigen frag ich mich, wo genau die hoch angepriesene "Surferwelle" sein soll (man vergleiche die mit der Münchner am Eisbach)....Es fehlt auch eine Einstiegs und Ausstiegsstelle dafür, bzw ein eigentlicher Hinweis.

Halbherzige Umsetzung, aber im Stadtblatt das Ergenbis mit selbst profilierende Poltiker aufzeigen!

Zürich ist ein super Beispiel, wie man den Fluss im Stadtbereich nutzen kann. Die sogenannten Limmat-Fluss-Bäder sind gemeint. Innerstädtisch findet man zig dieser Bäder!
Klar hat der Inn eine unvergleichbar höhere Fließgeschwindigkeit und einen periodisch wechselnden Wasserstand, jedoch wäre soetwas durch Schaffung von Zonen mit Ruhigwasser wäre das sicher möglich.

Zum Thema Radbrücke Völs/Kranebitten schrieb ich schon vor ein paar Jahren ein Mail an den Verkehrsbereich des Landes Tirols. Allein schon wegen der ungeschützten Bodenverankerungen der Leitplanke sei die Situation für Radler und Fußgänger untragbar. Außer dem Hinweis, dass der Misstand bekannt ist, und etwas "geplant" sei, war die Antwort eher dürftig.
 

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manni
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Beitrag #77891 BeitragErstellt: 25.08.2011 23:46
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Ad Parken an der L171b: ah, danke, gut zu wissen. Ich war heuer noch nicht dort. Dann ist dieses Problem also schon beseitigt.

Ad Radbrücke: ich gehe davon aus, dass man hier im Zusammenhang mit der Trambrücke eine Lösung schaffen wird, resp. eine kombinierte Straßenbahn- und Fahrradbrücke. Dass unabhängig davon eine dritte Brücke gebaut wird, ist eigentlich nicht vorstellbar.

Ad Schallschutz: unbedingt, ja. Es fällt überhaupt auf, dass es gerade dort, wo es potenzielle Erholungsflächen in der Nähe der Autobahnen gibt, kaum mal Schallschutzwände sind. Ein weiteres Beispiel für die weitreichenden Beeinträchtigungen, die uns der Autoverkehr bringt.

Krisu schrieb:
Menno, wie rückständig hier vieles ist, so im Vergleich (ich weiss Manni hört das nicht gern,

Ich bestreite ja nicht, dass es einige grobe Defizite gibt. Ich finde es nur unpassend, deswegen immer gleich zu undifferenzierten Rundumschlägen auszuholen. Ich erinnere daran, dass wir immer noch den vielleicht besten Verkehrsbetrieb Österreichs, das bei weitem größte beschlossene und ausfinanzierte Tramnetz-Erweiterungsprojekt Österreichs, den zweit- bis drittgrößten Radverkehrsanteil Österreichs, weiter wachsende Fußgängerzonen und vieles mehr haben und obendrein in der teuersten und damit reichsten Stadt Österreichs mit der wahrscheinlich höchsten Lebensqualität (das alles geht idR miteinander einher), in einem der reichsten Länder der Erde, leben. Das alles muss uns schon bewusst sein, wenn wir Forderungen stellen und Gegebenheiten kritisieren. Alles, was wir jetzt fordern, ist Perfektion und schon lange nicht mehr die Deckung von Grundbedürfnissen; damit sind wir an einem Punkt, von dem die meisten vergleichbaren Städte auf der Welt noch unendlich weit entfernt sind. Was natürlich nicht heißen will, dass man sich nach unten orientieren soll!

Ad Limmat-Fluss-Bäder: das klingt ja sehr interessant. Es gab in Innsbruck früher meines Wissens nach zwar keine Flussbäder, aber Bäder an anderen Wasserläufen, wie z.B. dem Gießenbach in der Höttinger Au oder dem Sillkanal in der Meinhardstraße (!). Das ist alles dem Autoverkehr zum Opfer gefallen. Es wäre sicher eine gute Idee, mal darüber nachzudenken, was es für Möglichkeiten gäbe, solche Badestellen wieder zu schaffen.
 

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Beitrag #77900 BeitragErstellt: 26.08.2011 12:04
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Zürich hat mit diesen Flussbädern laut http://www.badi-info.ch/ satte 17 (!) Freibäder. Umgelegt auf die Einwohnerzahl, müsste Innsbruck 6 Freibäder haben, hat aber, im Gegensatz zu früheren Zeiten, nur noch ein einziges, zentrales, das zwar extrem groß ist, aber für alle, die nicht gerade in der Innenstadt oder im südlichen Pradl wohnen, eben auch weit entfernt ist, und einen einzigen Badesee. Wenn man sich auf obiger Website z.B. das "Holzbadi" anschaut, dann scheint starke Strömung kein Problem darzustellen, der Badebereich wird einfach mit Gittern abgetrennt. Ich finde, man sollte sich mal genauer anschauen, was da eventuell machbar sein könnte.

Seardna, erstmal willkommen im Forum! Die Surfwelle am Sillzwickel wurde fehlerhaft konstruiert. Deshalb funktioniert sie nicht wie vorgesehen. Sie soll jetzt umgebaut oder neu gebaut werden. War vor ein paar Wochen in den Zeitungen.
 

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Beitrag #77901 BeitragErstellt: 26.08.2011 13:16
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Danke, siw anmeldung hat geklappt.

Umsetzbar wären solche Bäder sicher. Ein Chance würde im geplanten "Umbau" der Sill-Halbinsel nördlich des Sillparkes bestehen. Jedoch ist dort ja eine Wohnsiedlung geplant, und Wohnraum bringt am Ende mehr Geld, als der Bevölkerung eine erhöhte Lebensqualität zu schaffen.
Hier könnte man den bestehenden Kanal an der K-Laurin-Allee nutzen/stauen um eine niedriger Fließgeschwindigkeit zu erreichen und einen gleichbleibenden Wasserstand beizubehalten.
Interressant die Sache mit der Welle. Da ging wohl Design mal wieder vor Nutzen, wenn am Ende die Kontruktion nicht den Zweck erfüllt.

Hier noch die Stelle am Eisbach/München im Winter ohne Wasserdurchlauf. An der Kante ensteht bei entsprechender Wassermenge die stehende Welle. Einfach aber praxisgerecht.

http://www.eisbachwelle.de/wp-content/uploads/2010/03/eisbach-welle-m%C3%BCnchen-bach-auskehr-march-2010.jpg

Zürich nicht umsonst eine der weltweiten Städt mit der höchsten Lebensqualität. Nicht nur die Flussbäder, sondern auch der See selbst grenzt ja direkt an das Stadtgebiet an. Somit kann man zu den Flussbädern noch zig Seebäder zuzählen.

Ich werde nun gen Walchensee aufbrechen, denn die Seen rund um IBK sind keine wirkliche Alternative oops
 

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Hannes
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Beitrag #77944 BeitragErstellt: 28.08.2011 13:02
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Die Errichtung des Radwegs von Kranbitten nach Völs ist für 2012 geplant, im Zuge des Ausbaus des AS Kranebitten (2. Kreisverkehr und Vergrößerung des bestehenden KV) . Könnte sich, soweit ich neulich erfahren habe, aber auch noch etwas verzögern.

Unabhängig davon ist die Brücke für die Regionalbahn zu sehen, wobei es dazu, soweit ich weiß, noch gar nichts Konkretes gibt.

Das 3. Projekt wäre jenes der weiter südlich gelegenen "Sarajevobrücke" zum Cyta. Diese steht seit 20 Jahren in allen Konzepten, es gibt auch mehrere Entwürfe, aber umgesetzt wurde das bislang nicht. Kostenpunkt ca. 2 Mio €. Der Zwecke dieser Brücke wäre 1., dass man das Erholungsgebiet damit schön umrunden könnte, der 2. dass man von Völs nach Ibk mit dem Rad nicht mehr neben der Autobahn fahren müsste, sondern auf die ruhigere nördliche Innseite (Hans-Flöckinger-Promenade) ausweichen könnte.

Ja, der Autobahnlärm ist in dieser gegen eine echte Zumutung. Eine LSW oder ein Erddamm würden da schon sehr helfen.

Ich denke auch, dass die Lebensqualität in Ibk toll ist, es aber trotzdem noch sehr viel zu verbessern gäbe. Und ein wesentlicher Minuspunkt ist, dass Innsbruck bei seiner hohen Baudichte - in der Ebene - kaum Grüngürtel und Erholungsflächen aufzuweisen hat. Gerade mein oben dargestelltes Beispiel verdeutlicht IMO sehr gut, dass eine Freizeit-Flusslandschaft eben deutlich mehr Wert hat, als die 2 Gemüsefelder, die dafür geopfert werden müssten. Natürlich braucht eine Stadt auch die Gemüsebauern, aber die können eben auch nach außen hin ausweichen und um große Glächen geht es ja nicht. Ähnlich zu sehen wäre die Sache IMO auch im Bereich der Felder zwischen Hallenbad-O-Dorf und Hall-West. Hier könne man mit nur 100 m zusätzlicher Breite tolle Buchten anlegen und die Sepp-Grünbacher-Promenade bis nach Hall verlängern.
 

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Beitrag #77955 BeitragErstellt: 28.08.2011 21:34
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Hannes schrieb:
Die Errichtung des Radwegs von Kranbitten nach Völs ist für 2012 geplant, im Zuge des Ausbaus des AS Kranebitten (2. Kreisverkehr und Vergrößerung des bestehenden KV) . Könnte sich, soweit ich neulich erfahren habe, aber auch noch etwas verzögern.

Unabhängig davon ist die Brücke für die Regionalbahn zu sehen, wobei es dazu, soweit ich weiß, noch gar nichts Konkretes gibt.


Besagter Radweg bedingt doch in irgendeiner Weise Brückenbau über die Autobahn, oder wie soll der sonst da rüber gehen? Ist das also auch sinnvoll, die Brücke für die Regionalbahn getrennt von ersterem zu behandeln, oder wäre es besser/billiger da alles auf einmal zu machen?

Zitat:

Ja, der Autobahnlärm ist in dieser gegen eine echte Zumutung. Eine LSW oder ein Erddamm würden da schon sehr helfen.


Ist es denn - gegeben den aktuellen Verkehr - überhaupt vorstellbar mit annehmbaren Aufwand Gegenden wie den Inn bei Kranebitten oder die Sillmündung so leise zu bekommen dass das als vernünftiges Erholungsgebiet durchgehen kann?

Ich meine, falls der Straßenlärm anschließend immer noch zu hören ist kann man sich den Aufwand eines Umbaus denke ich gleich sparen.
 

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sLAnZk
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Beitrag #77956 BeitragErstellt: 28.08.2011 22:20
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ice108 schrieb:

Ist es denn - gegeben den aktuellen Verkehr - überhaupt vorstellbar mit annehmbaren Aufwand Gegenden wie den Inn bei Kranebitten oder die Sillmündung so leise zu bekommen dass das als vernünftiges Erholungsgebiet durchgehen kann?

Ich meine, falls der Straßenlärm anschließend immer noch zu hören ist kann man sich den Aufwand eines Umbaus denke ich gleich sparen.


Wenn man sich die Situation am Sieglanger anschaut, möchte man doch meinen, daß sich eine ordentlich gemachte Wand auszahlen könnte, vielleicht auch mit einem niedrigen Damm darunter. Nachdem die Autobahn doch auch ein Stück weit vom Inn entfernt ist, ergäbe sich in der Summe ein Schallniveau, das dann erträglich wäre.

Bleibt allein der Flughafen, der am Samstag lustig Radau schlägt.

Und die Radwegsituation heute auf der Brücke des Autobahnzubringers ist eine Farce! Wäre eine interessante Guerilla-Betonier-Aktion, diesen Radweg zwischen zwei und vier Uhr früh angemessen zu verbreitern - leider materialtechnisch sehr teuer und nur mit sehr bestechender Logistik durchzuziehen.
 

Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.

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Hannes
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Beitrag #77957 BeitragErstellt: 28.08.2011 23:10
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ice108 schrieb:
Besagter Radweg bedingt doch in irgendeiner Weise Brückenbau über die Autobahn, oder wie soll der sonst da rüber gehen? Ist das also auch sinnvoll, die Brücke für die Regionalbahn getrennt von ersterem zu behandeln, oder wäre es besser/billiger da alles auf einmal zu machen?

Ist es denn - gegeben den aktuellen Verkehr - überhaupt vorstellbar mit annehmbaren Aufwand Gegenden wie den Inn bei Kranebitten oder die Sillmündung so leise zu bekommen dass das als vernünftiges Erholungsgebiet durchgehen kann?

Ich meine, falls der Straßenlärm anschließend immer noch zu hören ist kann man sich den Aufwand eines Umbaus denke ich gleich sparen.


Der Radweg hat auf der bestehenden Brücke über die Autobahn Platz weil die derzeitigen Fahrstreifen extrem breit sind. Es muss nur das Geländer nach außen gesetzt werden, so wie man das auch bei der Innbrücke gleich daneben gemacht hat.

Soweit ich weiß gelten die Lärmgrenzwerte nur fürs Wohnen. Also entweder müsste man nachweisen, dass Kranebitten entsprechend unter dem Autobahnlärm leidet, oder die Stadt müsste die LSW bzw. den Damm eben selber zahlen. Während des Inn-Umbaus hat es übrigens so einen Damm entlang der Autobahn gegeben und angeblich war es dadurch in Kranbitten wesentlich leiser. Wurde aber mit der Begründung wieder entfernt, dass das wegen dem Flughafen nicht bleiben kann (was mich etwas wundert, schließlich hat der Inn auch eine Böschung und die Cyta dahinder ist doch auch ein Hinderniss für über die Piste hinausschlitternde Flugzeuge). Dann eben eine LSW, die wird notfalls niedergemäht und das Flugzeug donnert in den nächsten Laster. besessen
 

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Beitrag #83353 BeitragErstellt: 01.06.2012 21:14
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Ich war heut dem schlechten Wetter in IBK flüchtend im schönen Bozen und Meran (+29°C)

In Meran wird gerade das Ufer an der Passer von den Promenaden her zugänglich gestaltet.
Die Terrassen werden scheinbar noch begrünt, der untere Teil bleibt sandig mit Übergang zum Wasser.



Dieses Vorhaben kommt dem sehr nahe, was sich viele von uns für den Inn- bzw. das Sillufer wünschen würden.
Die Promenaden in Meran sind ja sehr frequentiert, und man darf gespannt sein, wie es angenommen wird.

Gerade die Sll würde sich doch dafür anbieten, Fließgeschwindigkeit ist mit der Passer ja gut vergleichbar. Momentan würde sich ja die im Umbau befindliche Sillhalbinsel nördlich des EKZ Sillpark anbieten. Man hätte hier die Chance einen stadtnahen Park zu errichten, inkl. 2 Flussläufe (Kanal an der Laurin-Allee + Sill selbst) welche diesen begrenzen. Liegewiesen und Wasserzugänge wären machbar.Der alte Baumbestand wäre aber zu schützen!
Aber leider wurde dies ja einem Immobilien-Projekt geopfert, wo die "Grüne Gestaltung" des Bereiches eher hinten ansteht.

Generell vielen mir in Bozen und Meran die vielen (gepflegten) Parks, begrünten Strassenzüge (Via Roma in Bozen als gutes Beispiel einer Hauptverkehrsachse mit hoher "italienischer" Stadtbebauung ) und Flusspromenaden auf. Das passende pulsierende Leben gabs kostenfrei dazu. Meran wirkt pulsierender als es die Stadtgröße auf dem Papier ausmacht. zunge zeigen
 

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Beitrag #83354 BeitragErstellt: 01.06.2012 21:32
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Ein sehr gutes Beispiel, danke für das Foto!

Die Sillinsel wird AFAIK so gestaltet, dass die Uferbereiche öffentlich zugänglich sind und auch als Liegewiesen genutzt werden können. Das war Voraussetzung für die Projektbewilligung. Baubeginn ist im Herbst.

Die Öffnung der Flussufer steht im Regierungsprogramm. Ich gehe davon aus, dass da auch bald was passieren wird. Am wichtigsten wäre das im Innenstadtbereich, in den äußeren Stadtbezirken haben wir ja teilweise bereits gut zugängliche Ufer und Strände, z.B. in der Reichenau oder in Kranebitten.
 

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Beitrag #83355 BeitragErstellt: 01.06.2012 21:38
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Hallo Manni,
schön zu hören das das Thema Sill so angegangen wird wie du es beschreibst.
Hoffe nur, dass die Architektur dem Nutzen nicht wieder entgegensteht (manchmal ist ja "einfacher" besser) und der in IBK heissgeliebte Beton nur in Maßen eingesetzt wird.

Gerade im Bereich Stadtbrücke/Marktplatz/Waltherpark würde sich das ganze gut machen.
 

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