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Thema: O-Bus auf die Hungerburg?  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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sLAnZk
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Beitrag #73236 BeitragErstellt: 14.02.2011 22:31
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Ja, viertelstündlich ist sicher nur zu Zeiten sinnvoll, zu denen Schifahrer unterwegs sind, da könnte man ja auch verstärken.

Auch sollte man so verfahren, daß man die Buslinie mit einer sinnvollen sozialen Wohnbebauung kombiniert, warum nicht auf Gramart zu, bei der Gelegenheit kann man gleich die Kanalisation verstärken, vielleicht mit einem kleinen Kraftwerk irgendwo unten am Inn, bevor das Ganze in den Sammler rinnt.

Und man sollte mit der Buslinie die Hungerburgbahn erschließen, das hieße, der Bus fährt über Hötting hinauf, nach Gramart hinüber, zurück zur Bahn / Theresienkirche, wartet dort die Stehzeit ab und fährt dann wieder hinunter. Natürlich halbstündlich! Viertelstunde bringts vielleicht nach Igls hinauf.
 

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ice108
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Beitrag #73239 BeitragErstellt: 14.02.2011 22:54
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Ich denke, den Freizeitverkehr wird man nur dann in den ÖPNV kriegen wenn man da im relativ dichten Takt mit Bussen rauffährt. Nachdem die HBB ja leider so gebaut ist dass die Talstation irgendwo im ÖPNV-technischen Fast-Nirwana steht, jedenfalls große Teile der Stadt bei Nutzung der HBB bis zur Hungerburg zwei Umstiege haben.

Ich denke daher nicht dass es realistisch ist, gleichzeitig den ÖPNV-Verkehr auf die HBB zu verlagern, und die Straße zur Hungerburg für den MIV dichtzumachen. Wenn man die Straße nicht für den MIV dichtmacht, werden die Leute der HBB wahrscheinlich was husten und mit dem Auto rauffahren, wenn man den Takt des Busses stark ausdünnt oder streicht. Ergo sehe ich nicht wie man die HBB da mit wirklichem Erfolg einbeziehen kann. Anders wäre es nur dann wenn der Ölpreis mal so hoch wäre dass diese Umständlichkeit im Vergleich zum Preis der Alternative das kleinere Übel ist. Aber das wird noch einige Zeit dauern.

Wobei das Problem mit dem Bus auf die Hungerburg derzeit wahrscheinlich wirklich das ist dass er nicht so besonders viel effizienter ist als wenn die Leute gleich mit dem Auto fahren (unter der Voraussetzung dass man die Autos als gegeben annimmt). Weil man zum Beispiel auch bei Schlechtwetter wo sich schätzungsweise der Andrang der Ausflügler in sehr engen Grenzen hält mit dann recht leeren Bussen einen Takt fährt der für Schönwetter mit vielen Ausflüglern ausgelegt ist. Und der Verbrauch und damit die Emissionen eines ziemlich leeren Busses auf die Hungerburg dürften auch nicht von schlechten Eltern sein.

Zum Thema O-Bus: Was rechnet man denn da so an Baukosten pro Kilometer mit Oberleitung auszurüstender Straße? Ist das unter dem Kostenaspekt ein realistisches Unterfangen? Weil ob man (Thema Wasserstoff) auf eine Technik warten sollte von der man erwartet dass sie in 10 Jahren mal soweit ist, das ist immer die Frage. Öl ist nunmal ein Energieträger mit Eigenschaften was Speicherbarkeit etc. angeht, die man so leicht mit nichts anderem bekommt.

Beim O-Bus fragt man in Salzburg nach den dortigen Erfahrungswerten etc., beim Wasserstoffantrieb liefert man dann vielleicht selber die Erfahrungswerte im Sinne eines "den im Nachhinein gesehen Prototyp den wir da gekauft haben hätten wir mal lieber nicht gekauft...".
 

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upwards
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Beitrag #73241 BeitragErstellt: 15.02.2011 00:01
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@ice
Vordergründig geht es schon auch um die Frage der Einbeziehung der HBB ins Tarifsystem, finde ich. Die Ausflügler sind mehrheitlich Pensionisten, wenige haben eine Zeitkarte, der Preisunterschied zur HBB ist für die enorm. Fahrgastpotenzial wird über die Tarifschiene klar dem Bus zugeführt.
Für den potenziellen MIVler wiederum kommt die HBB in der Wahrnehmung als ÖV gar nicht vor, weil ganz anders vermarktet. Jetzt sind die Investitionen schon getätigt, warum also die HBB nicht ins Regelnetz einbeziehen, wie z.B. in Zürich (- obwohl der Ütliberg auch nur über mehrere Zonen erklommen werden kann ).
Bessere Endstation der HBB wäre klar der Marktplatz gewesen, nun ist die Situation wie sie ist, da soll man auch ansetzen, den Congress richtig anbinden,
Echt Spass macht auch der volle Parkplatz bei der Seilbahn. Die Leute fahren lieber mit dem Auto auf die Hungerburg als in die Kongressgarage und mit der SSB hoch, obwohl beides bei Tageskarten inkludiert ist. In puncto Wahrnehmung HBB als taugliches Verkehrsmittel liegt glaube ich vieles noch im Argen. Die Ausflügler hätten sicher die Zeit fürs Umsteigen, lieber würde ich mit der Bahn fahren wenn keine Mehrkosten anfallen
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 15.02.2011 00:07, insgesamt 2 mal bearbeitet

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sLAnZk
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Beitrag #73242 BeitragErstellt: 15.02.2011 00:18
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Ich würde glauben, daß es sinnvoll wäre, den Geschwindigkeitsvorteil der Bahn zu nützen - und die Leute, die es wirklich eilig haben, mit ihr hinunterzuschicken, sodaß der (O-)Bus oben an der klassischen Endstation seine Stehzeiten abwartet.

Die Höhenstraße zu verkabeln ist sicherlich nicht billig, liefert aber viel mehr Kraft als Diesel und ist somit effizient. Vom Höttinger Kirchplatz bis zur Theresienkirche sind es 3,8 km.

Einen gewissen Teil der Strecke könnte man weglassen und mit gespeicherter Energie überbrücken, etwa die Strecke zwischen Kirchplatz und Innstraße talwärts durch die Riedgasse.

In der Stadt sollte man entweder sparsam verfahren oder gleich den A mit aufrichten, damit sich die Sache auszahlt.

Als Sparvariante gefiele mir diese Route:
http://tinyurl.com/4d8rtfo
 

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Zuletzt bearbeitet von sLAnZk: 15.02.2011 00:28, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #73243 BeitragErstellt: 15.02.2011 00:48
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Ich glaube, wir sprechen hier von zwei völlig verschiedenen Dingen. Die HBB wird den Bus auf die Hungerburg nicht ersetzen können, wie auch die alte HBB das schon nicht konnte, weil sie eine völlig andere Streckenführung hat und die Siedlungen entlang der Höhenstraße nicht bedient.
Die beiden Linien haben nur insofern etwas miteinander zu tun, als sie auf der Hungerburg einen Verknüpfungspunkt haben.

Über die Hungerburgbahn gibt es bereits einen oder mehrere Threads, bitte benutzt ggf. die Forumssuche um diese Diskussion dort fortzusetzen. Es sei denn, wir würden über eine weitere "Hungerburgbahn" in Form einer Zahnradbahn zur Eraschließung der Siedlungen an der Höhenstraße diskutieren. lachen

Zum Intervall der Linie J: 15 Minuten sind IMO "das Mindeste" - auch am Sonntag sollte es eigentlich auf keiner Linie schlechtere Intervalle als dieses geben. Niemand wartet gerne eine halbe Stunde auf ein Öffi, egal an welchem Tag. Leider sind wir davon dank der Astlinien noch weit entfernt.

Wenn man davon ausgehen würde, - was ich aber nicht tue -, dass ein O-Bus-Netz die nächsten 30 Jahre (zwei Fahrzeuggenerationen) rentabel bleibt, wären die Hungerburg und die Höttinger Hangsiedlungen von Höhe Innenstadt bis nach Kranebitten-Nord prädestiniert dafür. Nach Igls würde sich das wohl nicht lohnen, weil die Strecke bis Vill abseits jeder Siedlung verläuft, man deshalb keinen Lärmschutz braucht, und dabei auch noch ziemlich lange ist.

Ich würde bei dieser Gelegenheit die Höttinger Gasse zur Fußgängerzone mit Fahrradverkehr machen - etwas, was IMO schon lange fällig ist und von von verschiedenen Seiten gefordert wird -, und den Hungerburg-O-Bus via Höttinger Auffahrt zum Höttinger Kirchplatz und weiter auf die Höhenstraße führen. Eine weitere Linie würde Teile dieser Strecke mitbenützen und Hötting in Ost-West-Richtung als Ring-Stadtteillinie ohne Zentrumsanbindung erschließen (wie die ohnehin geplante Stadtteillinie), mit Verknüpfung und Wende westseitig bei der zukünftigen Tram-Endstation und S5-Station Karl-Innerebner-Straße, ostseitig entweder am Höttinger Kirchplatz oder, was vielleicht auch eine interessante Variante wäre, hinunter zum Hohen Weg und bis zum Verknüpfungspunkt Mühlauer Brücke, um auch hier an der Endstation eine gute Verknüpfung anbieten zu können.

Als Ausgangspunkt für die Hungerburg-Linie würde ich den Marktplatz nehmen, unter Nutzung der Wendemöglichkeit bei der Johanneskirche.
 

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Beitrag #73262 BeitragErstellt: 15.02.2011 15:52
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Ganz so abtrennen wie Manni oben meint kann man das Thema nicht. Historisch gab es den "N", mit einem eigens beschafften Fiat-Bus wurde bis zum Gasthaus Ölberg gefahren.
Die Bedienung bis zur Hungerburg wurde meines Wissens als Entlastung mit Auflassung der alten Bahn auf 15' umgestellt und nach Eröffnung der neuen Bahn nicht zurückgenommen. Klar, dass davon auch die Siedlungen an der Höhenstrasse profitieren, ebenso Vill und Igls seit der Linienzusammenlegung. Von der Hungerburg selbst fährt kaum jemand nach Hötting, höchstens Volksschüler, die vormals mit der Bahn in den Saggen fuhren, allenfalls noch treue KirchgängerInnen. Ab Höttinger Kirchplatz durch die Riedgasse weiter in die Stadt ist eine ewige Schinderei. Mit der neuen Bahn wird das Stadtzentrum ebenbürtig bedient, hat man z.B. die SoWi, BP-Dion oder eine Schule als Ziel. Da seh ich schon eine Konkurrenz zum Bus.
Und dann sind noch die Downhill-Kiddies, die mit einem dort gültigen Schülerausweis auch lieber ihren Bikes in die Bahn verladen würden. Ein O- Bus würde die Buslinie aufwerten, ganz klar, wäre allerdings zuviel Fokus für eine Wohngegend, die aufgrund der Topografie über die Höhenstrasse immer irgendwie ungünstig zu erschliessen sein wird. Wer in der Schlerngasse aussteigt, muss bis zu seiner Wohnung immer noch arge Steigungen nehmen. Dann gibt es geniale Abkürzungen, von der Haltestelle Plattenhof schnurstracks nach St. Nikolaus runter, wo man schneller drunten ist als mit dem Bus.
In so einem Bereich wirklich nützen würden Standseilbahnen, wie neuerdings in Sölden. Mit freien Trassen wird es schwierig, aber ich halte es für nicht weniger utopisch als der Gedanke an eine Wiedereinführung des O-Bus durch Hötting.
Nebenbei erwähnt, maulen die Höttinger gern über den durchziehenden Verkehr der anderen Siedlungen westwärts (Linie A inkl. ), selbst hätten sie mit einer Sperre der Höttinger Gasse sicher wenig Freude. Weiter rauf in Richtung Dorfgasse fahren die meisten lieber als raufgehen, der Verkehr auf die Hungerburg quält sich in dem Fall durchs Nadelöhr östliche Schneeburggasse- mit Gegenverkehr(! )- lediglich eine Verlagerung um ein Häusereck.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 15.02.2011 15:59, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #73293 BeitragErstellt: 15.02.2011 22:09
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Ich sähe auch eher die Höttinger Gasse als Anstieg für einen O-Bus auf die Hungerburg. Um die Johanneskirche zu wenden ist eine gute Idee, spart leere Kilometer, denn der Terminal ist schon ein gutes Ziel, da brauchts die Unikreuzung nicht mehr.
Die Kettenbrücke ist leider kein wirklich ernsthafter Knoten mehr, seit es dort überhaupt nichts mehr gibt außer einem Sanatorium, in das absolut niemand anders als mit dem Auto anreist (außer der sLAnZk, wieder einmal, der sture Kerl). Eine Linie durchs Dorf bis dort hinunter zu ziehen bringt, glaube ich, wenig bis gar nichts, denn nicht einmal die In(n)-Kneipe Gasthof Heimgartl ist wirklich ein Frequenzbringer dort.
Das andere Ende, die künftige Bahnstation Karl-Innerebner-Straße, eignet sich hingegen gut als Knoten, die einzige Frage bleibt dann aber, wie man dort wenden will, überhaupt mit einem O-Bus.
 

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Beitrag #73300 BeitragErstellt: 16.02.2011 12:47
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Ich sehe die Höttinger Gasse einfach als ungeeignet, eine Motorverkehrsachse zu sein, und zwar sowohl für den mIV als auch für den öV. Sie ist einfach zu eng - und ihre Befahrung mit Autos und Bussen verhindert ihre Nutzbarkeit als Fahrradverbindung Richtung Zentrum!
Man könnte allenfalls darüber nachdenken, sie für den mIV zu sperren und nur noch O-Busse durchzuschicken. Dann aber richtig - in beide Richtungen, mit Ausweiche in der Mitte und signalisiert, wie die einspurigen Busdurchstiche. Mit einer Reihe von Lichtsignalen könnte man abwährtsfahrende Radfahrer vielleicht warnen, wenn sich gerade ein Bus aufwärts bewegt.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 16.02.2011 15:33, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #73311 BeitragErstellt: 16.02.2011 15:20
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Ich muss meine Meinung z.T. revidieren: Die Höttinger Gasse für den Durchzugverkehr nach Westen zu sperren, wie die Kirschentalgasse mit einem Poller, macht mit Einschränkung Sinn. Dann fährt alles über die Höttinger Auffahrt rauf. Was heisst das?
-Der anteilige Verkehr in die Siedlungen Kohlweg, Sadrach, Hörtnagl fällt in der Richtung Schneeburgg. ab Höttinger Kirchplatzaus bis Daxgasse komplett weg.
-Dafür muss der Verkehr zur Höhenstrasse durch diesen Teilstück in der Gegenrichtung zugeführt werden.
-Wer nach Hötting ins Dorf rauf will, muss auch nicht durch die Schneebgg., sondern fährt vorher über die Daxgasse ab.
In Summe bliebe die Problematik mit dem Gegenverkehr in der Schneeburgg. in etwa gleich, eine Verkehrszählung über die linken und rechten Abzweiger aus der Höttinger G. wäre aufschlussreich.
"Nachteil" wäre die schlechtere Erreichbarkeit von Hötting aus dem Osten für den MIV, aber auch für den ÖV. Deshalb bin ich unbedingt dafür, die Linienführung von "A" und "J" stadtauswärts zu behalten. Durch die Höttinger Au führen einerseits genügend Linien, die Mariahilf- ERschliessung mal ausgenommen. Für letzteres gibt es die städtebauliche Überlegung einer fussläufigen Anbindung über einen Innsteg. Finde ich die bessere Investition als eine Buslinie,während der Fahrzeitzuwachs durch Wegfall der Höttinger Gasse für den Bus negativ hervorsticht, zumal sich der ÖV und(! ) MIV dann hauptsächlich über die Höttinger Auffahrt bewegen. Daher eine Poller-/ Schrankenlösung in der Höttingen G. Mit den Radfahrern seh ich das entspannter wenn der Durchzugsverkehr mal weg ist.
Beide Richtungen zu nutzen würde heissen die Riedgasse aufzugeben, dafür geht es schneller in die Stadt. Es bräuchte dann aber auch bessere Intervalle als 15', sonst lohnt sich das Warten auf den Bus nicht.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 16.02.2011 15:24, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #73316 BeitragErstellt: 16.02.2011 21:28
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Angenommen, man würde in der Mitte der Höttinger Gasse da wo sich Manni die Begegnung vorstellt (ich gehe jetzt mal davon aus dass sich da eine Begegnung ausgeht von der Straßenbreite her, ganz sicher bin ich mir nicht), eine Haltestelle neu anlegen, gäbe es eine Möglichkeit / wäre das sinnvoll, die hintenherum durch einen Fußweg zwischen den Häusern hindurch an die großen Wohnblöcke am Kirschentalweg anzuschliessen? Weil die sind da Luftlinie gerade mal 50 Meter von der Höttinger Gasse entfernt, haben aber derzeit einen miserablen ÖPNV-Anschluss (entweder aufwärts zum Höttinger Kirchplatz laufen, oder abwärts bis zum Marktplatz). Das würde auch das Mariahilf-Problem etwas entschärfen.

Die Höttinger Gasse durch Busse signalgeführt im Einrichtungsbetrieb zu befahren hätte auch den Vorteil dass man keine Einrichtungsabschnitte mehr hätte. Wenn man den A über die Höttinger Auffahrt führt (vgl. den Thread zum A), wäre dieser auch nicht mehr von dieser Quetscherei durch die östliche Schneeburggasse betroffen. Weil ich habe nicht das Gefühl dass der A derzeit von der Führung via Höttinger Kirchplatz profitiert, was auch an der doofen Ampelregelung mit oft mehrmaligem Warten unten sowie an besagter Quetscherei in der Schneeburggasse liegt.

Die Verbindung Hötting - Schneeburggasse wäre dann der geplanten Stadtteillinie überlassen, und zwar in beide und nicht wie derzeit nur in eine Richtung. Die kann dann auch kleinere Busse verwenden, und kommt so auch besser durch die Engstellen.

Wo würden die Busse warten, wenn sie warten müssen? Unten auf der Brücke, das würde zwar mit Linksabbiegendem MIV Richtung innaufwärts interferieren (bzw. dieser müsste halt ggf. hinter dem Bus der gerade nicht in die Höttinger Gasse kann warten), aber was solls... Oben am Höttinger Kirchplatz - wo kriegt man da einen wartenden Bus unter? Die Höhenstraße wird man nicht blockieren wollen, gibt es vor der Kirche einen Fleck den man für den Bus der auf sein Signal wartet freiräumen kann? Oder man versucht durch geschickte Fahrplankonstruktion ein Begegnen der Busse in dem Abschnitt sehr unwahrscheinlich zu machen, wäre vielleicht eh das beste.

Eine Begegnung Bus mit Radfahrer im unteren Teil der Höttinger Gasse, im Bereich der S-Kurve, wäre wahrscheinlich wirklich recht problematisch. Angenommen es gäbe so einen zusätzlichen Innsteg wie skizziert, könnte man die Radfahrer dann über diesen und die Kirschentalgasse leiten? Hätte für die Radfahrer den Vorteil, dass sie sich die MIV-belastete Brücke unten schenken könnten. Vorausgesetzt man baut den Steg so dass auch Radfahrer drüber dürfen, was ja bekanntlich keine Selbstverständlichkeit ist...

Kann man da die recht starke Steigung am oberen Ende der Kirschentalgasse dadurch vermeiden, dass man irgendwo nach Osten Richtung Stamser Feld wechselt? Kommt man da irgendwo durch?
 

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Beitrag #73326 BeitragErstellt: 17.02.2011 20:10
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@ice
Fussläufige Verbindung Kirschentalg.- Höttinger G. gibt es, halt mit Treppensteigen wegen dem Geländesprung. Wurde im Zuge der Wohnbebauung angelegt.
Zur Linienführung über den Höttinger Kirchplatz:
Die Ampeln am Innrain und auf der Innbrücke würden den A wie in jedem Fall ausbremsen, da mit der Führung über die Höttinger Auffahrt auch die Bedienung von Mariahilf in beiden Richtungen erfolgen soll. Also noch ein Argument mehr dagegen.
Und ganz ohne Quetscherei geht es auf der Auffahrt auch nicht, durch Verparkung, Verkehrszunahme wird es immer schlimmer
 

Rot Neues Grün.

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Beitrag #73328 BeitragErstellt: 17.02.2011 20:34
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Ich hab mit Führrung über Höttinger Auffahrt eine Führung über Terminal und Klinik gemeint. Das würde ich als schneller einschätzen, plus zusätzlicher Umsteigemöglichkeiten. Wenn man natürlich über Mariahilf fährt ist es sicher kein Geschwindigkeitsvorteil, das stimmt. Und wenn man über Höttinger Gasse fährt, ist plötzlich die Verbindung zur Regionalbahn weg. Die träfe der A dann nämlich zumindest vor der Durchfahrt durch die Museumsstraße garnicht mehr, und die Linie O träfe sie auch viel weiter östlich erst. Wenn der A an der Höttinger Auffahrt runterkommt, hat man vom A aus auch Richtung Westen gute Anschlüsse. Insofern würde ich dann eher versuchen, Mariahilf anders zu verarzten...

Ich hab heute mal drauf geachtet: An der breiteren Stelle in der Mitte der Höttinger Gasse sollten sich denke ich schon zwei Busse, auch im Rahmen einer Haltestelle, begegnen können, wenn man die derzeit dort vor den Gebäuden positionierten betoneingefassten Pflanzkübel (oder was ist das sonst? Mir kamen sie jedenfalls jetzt eher unansehnlich vor) dem Straßenraum opfert.

Könnte denn ein Bus der die Höttinger Gasse abwärts fährt unten gescheit in die Engstelle einfädeln? Weil von unten her kann er genau geradeaus reinfahren, von oben her käme er aus der Kurve. Geht das überhaupt?
 

Zuletzt bearbeitet von ice108: 17.02.2011 20:36, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #73352 BeitragErstellt: 18.02.2011 20:21
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Interessante Frage. Käme wahrscheinlich auf den Versuch an - aber ob mit 15m-Bus ist wirklich fraglich, und ohne, glaube ich, kann man den O-Bus auf die Hungerburg vergessen.

Angeblich ist es ja nicht ganz ohne, mit dem Bus aus dieser Kurve wieder herauszukommen, aber scheinbar geht es, wenn man weiß, wie. Warum sollte das in die andere Richtung nicht funktionieren?

Und wenn man die O-Bus-Verbindung Klinik-Hungerburg führt, so sollte das doch funktionieren mit der Anbindung an die Neue Haller (aka Regionalbahn), auch wenn man die Linie nicht zur Unikreuzung führen sollte, sondern nur bis zum Terminal.
 

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Beitrag #73363 BeitragErstellt: 19.02.2011 11:01
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Aber es stellt sich doch wirklich die Frage: warum mit Zwang den Busverkehr in die HöGa hineinquetschen? Wenn der Platz da ist: schön und gut. Aber wenn keiner da ist, muss man eben priorisieren, und ich würde die Priorität einer direkten und legalen Fahrradverbindung von Hötting-Dorf ins Zentrum an erste Stelle reihen, ganz zu schweigen von der längst notwendigen Entschärfung der Engstelle am Beginn der HG für den Fußgängerverkehr.
Über die Höttinger Auffahrt zu fahren, hätte, wie weiter oben schon jemand angemerkt hat, den Vorteil, dass eine direkte Anbindung an Tram und Stadtbahn in der Höttinger Au gegeben wäre, wer also von Westen käme, wäre schneller in Hötting-Dorf, zumal im Fall einer Wende der O-Bus-Linie am Marktplatz der O-Bus mit den über Anichwstraße verkehrenden Linien 3 und 4 gar nicht direkt verknüpft wäre - da müsste man den O-Bus dann eigentlich bis zur Klinikkreuzung führen und erst dort wenden lassen.
Leider stehen entlang der HG beiderseits Gebäude, die zugänglich sein müssen, sonst wäre ein Schrägaufzug als direkte Verbindung vielleicht auch eine Möglichkeit, da dessen Trasse aber nicht gequert werden könnte, fällt das wohl weg.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 19.02.2011 11:02, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #80315 BeitragErstellt: 26.12.2011 20:03
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Zum Thema Autofahrverbot (und in weiterer Folge, potentiell Busfahrverbot) in der Höttinger Gasse: Das gab es übrigens schon einmal. Am 11. Juli 1927 schreiben die Innsbrucker Nachrichten (Nr. 156, S.5):

"Die Gemeinde Hötting hat eine Kundmachung erlassen, durch die das Fahren in der Höttingergasse auf dem Gemeindegebiet von Hötting durch Kraftfahrzeuge verboten wird. Für den zur Stadt Innsbruck gehörenden Teil der Höttingergasse besteht bekanntlich schon seit Jahren ein Autoverbot"

Über Dauer des besagten Fahrverbotes bin ich leider nicht im Bilde, habe das erst heute in einem Buch welches ich zu Weinachten bekam (L. Morscher: "Innsbrucker Alltagsleben, 1880-1930", Haymon Verlag 2012 [sic!]) so gelesen. lachen
 

Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 26.12.2011 20:04, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #80331 BeitragErstellt: 28.12.2011 01:49
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Ich glaube, wir können davon ausgehen, dass das unter den Nazis wieder aufgehoben wurde, denn den Nazis haben wir die "autogerechte" StVO ebenso zu verdanken wie die erste große Motorisierungswelle.

In der Höttinger Gasse wird sich wohl erst unter anderen politischen Vorzeichen etwas ändern. Eine Totalsperre wird wegen der privaten Stellplätze nicht möglich sein, aber z.B. eine Durchfahrtssperre oberhalb der Engstelle und S-Kurve, Durchlass nur für Busse mittels versenkbarer Poller und natürlich Radverkehr, Einbahn aufheben, mIV nur Zufahrt im Schritttempo von und nach oben mit Wendeplatz, Gehsteige entfernen und die Gasse als Fußgängerzone mit Bus- und Anrainerverkehr gestalten. So würde ich mir das vorstellen. Die enge Passage am Beginn der Gasse wäre dann verkehrsfrei ausg. Linienbusse und Radfahrer.
 

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Beitrag #80344 BeitragErstellt: 29.12.2011 02:13
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Den Nazis verdanken wir so manches.
..
heißt im Klartext eigentlich, daß man nicht ganz glücklich darüber sein kann, daß es just die Nazis gebraucht hat, daß man zB schlicht mit dem Auto ins Ötztal fahren kann. Auch muß man sich fragen, was es wert ist, mit dem Auto ins Ötztal fahren zu können, und damit kommt man in letzter Konsequenz dann zu einer Aussage, die sowieso banal ist: deswegen allein hätten wir uns das durchaus nicht antun müssen (respektive unsere Großeltern). Auch wird man sagen müssen, daß unsere Großeltern nicht wirklich die Wahl gehabt haben - und ebenso wird man sagen müssen, daß das ganze heute recht wenig Relevanz hat.
Wir müssen unsere Stadt so gestalten, wie wir sie brauchen und haben wollen.
 

Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.

Zuletzt bearbeitet von sLAnZk: 29.12.2011 02:15, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #80442 BeitragErstellt: 05.01.2012 00:32
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An den letzten Satz möchte ich noch anschließen: und wir müssen dafür sorgen, dass man uns das auch tun lässt. Wir müssen uns nehmen, was uns zusteht, und verlangen, dass Gerechtigkeit geschaffen wird.

Wenn, so wie jetzt, 80-90% des Straßenraums, unseres wertvollen öffentlichen Raums, für den mIV reserviert ist, dann ist das alles andere als gerecht. Das muss und wird ein Ende haben.
 

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