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Heli VerkehrsministerIn
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Beitrag #5899 Erstellt: 10.12.2004 11:44
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Mit dem Unterschied, dass ab 1980 alle olympischen Spiele finanziellen Gewinn erwirtschafteten. Vorher war das noch etwas mow idealistisches, ab Lake Placid war richtig Knedl (Fernsehrechte!) da. Die Athener wären ohne die Spiele nie zu einer Tram oder einem kompletten Ersatz der Obusflotte gekommen, Atlanta hat die U-Bahn gebaut, SLC die Tram!
Ich persönlich habe zu Olympia eine positive Einstellung, erstens als Sportler, es ist einfach das grösste, zweitens als Verkehrsmensch, denn dass bei Durchführung der Spiele die Schwierigkeiten bei Errichtung einer Massenverkehrsinfrastruktur viel geringer sind (v.a. finaziell), leuchtet eigentlcih ein und wurde schon mehrmals bewiesen. Heli
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #5901 Erstellt: 10.12.2004 13:04
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Olympia um den öffentlichen Transport zu „transportieren“ - das ist sicher eine guter Gedanke. Nur muss das bei einer Olypmiabewerbung der Stadt auch klar rauskommen (gegenüber der Bevölkerung) und konsequent durchgezogen werden. Auch Straßenbahnen bauen kann eine sportliche Leistung sein. Momentan wird nur darüber gesprochen , welches Stadion noch notwendig ist bzw. dass die vorhanden Bauten doch wieder zu klein wären. Das neueste Statement – „Spiele der kurzen Wege zu machen“ find ich dagegen sehr gut. Innsbruck mag eine Sportstadt sein; merken tut man es aber derzeit vor allem am sportlichen Outfit (sprich – in Wien wird man vergleichsweise selten Passanten in Goretex oder Fleece Jacken sehen) und am sportlichen PKW Verkehr und nicht an der geistigen Haltung – Sport hat auch etwas mit Gesit zu tun (hoffe ich). Dass Sport auch der Fußweg zwischen Arbeitsplatz und IVB Haltestelle u.ä. sein kann, fehlt mir in der Betrachtungsweise noch – kurz gesagt es fehlt der breitensportliche Ansatz, der Innsbruck erst richtig glaubwürdig machen könnte. Es müssen ja nicht alle Innsbrucker Spitzensportler sein, es müssen auch nicht alle Innsbrucker mit dem Bike zur Bodensteinalm fahren – aber es sollten doch mehr Innsbrucker als bisher ihren Körper in Verbindung mit der IVB als effizientes Fortbewegungsorgan wahrnehmen.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #5906 Erstellt: 10.12.2004 13:57
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Heli VerkehrsministerIn
Alter: 51
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Beitrag #5920 Erstellt: 10.12.2004 20:33
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Das weiss ich nicht, aber da gehört einfach ein gescheites Verkehrs - und Marketingkonzept her, sodass die Besucher erstens gar nicht mit dem Auto anreissen und vor Ort dann adäquat befördert werden. Spiele der kurzen Wege sind momentan eh gefragt und Innsbruck mit den schienenangebundenen Aussenstellen Hochfilzen, Kitz, Seefeld, Lizum (noch nicht), usw. ist da nicht schlecht aufgestellt. Leider gibts da halt viele ideologische Vorbehalte, aber wie man die Spiele und die Folgewirkungen für sich (als stadt und Land) nützt, hängt vom Generalkonzept ab. Ein Teamkollege von mir war in einer Kommission für die Athener Spiele und sagt, die ganze Stadt Athen und Griechenland generell hat extrem davon profitiert, vor allem (aber nicht nur) in punkto Infrastruktur. Heli
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #5924 Erstellt: 10.12.2004 20:42
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es ist eine frage des konzeptes, und konzepte werden in dieser stadt nicht gemacht oder nicht diskutiert oder nicht befolgt, jedenfalls funzen sie gemeinhin nicht in der gebotenen weise.
natürlich wäre es schön, im zusammenhang mit den olympischen winterspielen doch noch einige der sinnvollen infrastrukturprojekte durchzuziehen... tram zum flughafen, auf den man gleich das olympische dorf draufstellt, regelmäßige direkte zugsverbindung nach münchen-erding mit check-in in innsbruck, für den check-in erhalten wir das hoch'sche flughafengebäude, tram nach axams in der in der ain-studie dargestellten weise, tramast zum tivoli mit verbindung nach amras und zum dez, dreieck zur igler, eine reihe von sinnvollen dingen könnte man mit olympia verbinden. zu fordern ist nur ein konzept, und da besteht einfach mein mißtrauen, daß man zuerst ein grottenbahnprojekt vorlegt und dann dazupassende bedingungen vorstellt und festhält, weil es die bedingungen erfülle, sei es nützlich.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #7747 Erstellt: 21.02.2005 13:31
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Nun wird eine Rad-/Fußwegbrücke südlich der Olympiabrücke gebaut. Diese sehe ich aber als unabhängig von der hier diskutierten Verbindung Hbf - Frachtenbahnhof, dafür ist sie zu weit weg. Daher habe ich einen eigenen Thread dafür angelegt.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #7904 Erstellt: 25.02.2005 11:23
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http://tinyurl.com/3pklu
Hieraus geht hervor, dass das Westende der Fuß-/Radwegbrücke nach wie vor beim Busbahnhof situiert sein wird.
Wir sprechen also, wie erwartet, tatsächlich von zwei verschiedenen Brücken. Zugegeben, auch mir war das längere Zeit nicht ganz klar.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #7905 Erstellt: 25.02.2005 11:57
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manni Betreiber des Forums
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Verschoben: 17.11.2009 02:55 Uhr von manni Von IVB / VVT allgemeine Diskussion nach Verkehrspolitik und Stadtentwicklung |
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