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Thema: Zusammenspiel Regionalverkehr und Stadtverkehr  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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manni
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Beitrag #75899 BeitragErstellt: 08.06.2011 15:33
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Ad Wien: da musst du genauer hinschauen - wenn du in Wien den Stadtverkehr mitbenützen willst, musst du die VOR-Zone 100 dazunehmen. Mit einem Ticket z.B. für Zone 111 kannst du mit der Schnellbahn nach Wien hineinfahren, aber nicht in die U-Bahn oder auf den "Autobus" umsteigen. D.h.: wenn du in Wien umsteigen willst, brauchst du immer ein Ticket für Zone 100 - was der Situation bei uns entspricht. Nur ist das ganze System etwas komplexer, da es AFAIK eine größere Anzahl von Sonderregelungen gibt, deshalb ist es auch nicht wirklich zum Vergleichen mit Innsbruck geeignet.

In Graz, da hast du Recht, ist die Situation die, dass die dortige Kernzone 101 generell mitbezahlt werden muss (Einzelfahrt 1,90) und dann zuschlagsfrei in den Stadtverkehr umgestiegen werden kann (das gleiche kostet bei uns als Einzelfahrt 2,50 + Kernzonenzuschlag 0.90 = 3,40, ist also um 1,50 teurer. Die Frage ist aber, ob der Kernzonenzuschlag das Kraut fett macht. So viel teurer ist eine Zeitkarte mit dem Kernzonenzuschlag von derzeit 27.70 / Monat ja nicht - auf jeden Fall immer noch viel, viel billiger als ein Auto.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 08.06.2011 15:34, insgesamt einmal bearbeitet

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Hannes
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Beitrag #75900 BeitragErstellt: 08.06.2011 16:12
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Und was spricht dagegen diesen Bödsinn einfach abzuschaffen? Zu viele ÖV-Benützer? Meines Wissens hat der VVT eh keine Freude damit, aber die IVB beharrt auf dieser Einnahmequelle bzw. "Kundenfernhalteschranke".

Zu den anderen Stadtverkehren in Tirol zahlt man ja auch keinen Aufpreis.

Beispiel Hall-Ibk € 459,- fürs Jahresticket, dazu € 277,- Kernzonenaufschlag. Macht € 736,-. Da verzicht ich gern aufn ÖV.
 

Zuletzt bearbeitet von Hannes: 08.06.2011 16:18, insgesamt einmal bearbeitet

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upwards
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Beitrag #75902 BeitragErstellt: 08.06.2011 17:03
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@Manni: Stimmt! Zone 111 gibt es jedoch nur für Zeitkarten auf Bahnstrecken der ÖBB und WLB. Beim Einzelfahrschein sind Graz und Wien logischer, Das steirische system insbesondere wenn man um 1 oder mehr erweitern will (zB. mit IVB- Zeitkarte vom Bahnhof nach Hall ), da an den Zonengrenzen immer auch Haltepunkte liegen. Auf Innbruck umgelegt würde die Zonengrenze genau auf Rum und Völs fallen, was auch sinnvoller wäre. Deine REchnug müsste umgekehrt angestellt werden, da im VOR oder Steiermark den 2,50- + 0,90- € in/ um Innsbruck 2 Zonen gegenüberstehen. Also wäre Innsbruck hier sogar ein wenig günstiger oops
Irgendwie ist die Parallelführung von Linien dem der mangelnden Durchgriff des VVT geschuldet, spiegelbildlich das Tarifsystem dazu- oder umgekehrt. Fazit: etwas umständlich für den Fahrgast und unlogisch- wer zahlt gern einen Aufschlag? Ich schlage deshalb die Ausweitung der Kernzone nach Rum und Völs vor, ergänzend Einzeltickets für Kurzstrecken für 2- 3 Haltestellen (ua. zum Überspringen von Zonensrüngen auf kurzen Distanzen ), befürchte dadurch aber eine leichte Fahrpreisanhebung weinen
 

Rot Neues Grün.

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ice108
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Beitrag #75903 BeitragErstellt: 08.06.2011 18:37
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manni schrieb:
Nur ein kurzer Einwurf zum Kernzonenzuschlag, zu anderen Themen schreibe ich bei nächster Gelegenheit was: bitt'schen, schauts euch doch um - die Kernzonen kosten überall extra, in Linz, in Graz, in Salzburg, Selbiges in Deutschland, wo Städte unserer Größenordnung teilweise sogar mehrere Zonen aufweisen. Das abzuschaffen würde einer Gratisbeförderung gleichkommen.


Moment. Mehrere Zonen ist nicht dasselbe wie ein Kernzonenzuschlag. München hat ja bekanntlich (für Zeitkarten) 16 Ringe. Da gilt dann aber auch das Prinzip: Wenn ich in einem Ring unterwegs bin, muss ich für den Ring gezahlt haben, das gewählte Verkehrsmittel ist egal. Also, ob ich von Ring A nach Ring B mit der S-Bahn fahre, oder diesselbe Strecke plus eine Station Bus innerhalb des Rings B zurücklege, ist egal.

Und das Prinzip finde ich sehr sinnvoll. Was das mit Gratisbeförderung zu tun hat, erschliesst sich mir nicht. Im Prinzip muss da doch nur jedes Verkehrsmittel was in einem Ring fährt einen Anteil vom Kuchen der Zeitkarten die für diesen Ring gültig sind abbekommen, nicht mehr und nicht weniger. Und entsprechend muss man dann eben die Zeitkartenpreise kalkulieren.

Was wir diesbezüglich in Innsbruck haben ist dagegen eine künstliche Aufteilung in Regional- und Stadtverkehr. Außerhalb von Innsbruck ist es innerhalb einer Wabe egal, ob ich da mal umsteige, wenn ich nach Innsbruck reinfahre soll das Prinzip plötzlich nicht mehr gelten...

Und das führt zu Fehlanreizen: Die 4169 verkehrt zur Technik parallel zur Linie O, die 4169 verkehrt im Stundentakt, der O im 5-Minuten-Takt. Normalerweise sollte es nicht groß weh tun, die 4169 im Westen aufzugeben, es gibt ja eine sehr gute Alternative. Mit unserem Kernzonenzuschlag sagen jetzt aber plötzlich Leute, sie brauchen diese Linie, weil der O fährt zwar 12 mal so oft, ist aber teurer. Und den Bestand einer parallel geführten Linie so zu begründen finde ich ehrlichgesagt absurd. Das ist eigentlich ein Fehler im Tarifsystem.

Zitat:

Ich würde hier eher in die andere Richtung gehen: den Kernzonenzuschlag generell ab Überschreiten der Kernstadt-Zonengrenze (die nicht mit der politischen Stadtgrenze ident sein sollte!) verlangen und ggf. dafür sämtliche Verbundtarife um diesen gewonnenen Anteil verbilligen.


Das wäre gleichbedeutend mit einer Abschaffung des Kernzonenzuschlags in seiner heutigen Form, stimme ich zu. Das ist genau das was ich oben mit Kalkulation meine.

Beispiel München (Quelle: http://www.mvv-muenchen.de/de/home/fahrgastinformation/tickets-preise/preise/index.html#id_47):

bis 2 Ringe: 44.90 Euro pro Monat
3 Ringe: 54 Euro
4 Ringe: 64.20 Euro
5 Ringe: 73.70 Euro
(usw.)

Das heißt, da kosten 4 Ringe deutlich weniger als 2 mal 2. Die Ringe sind aber so konzipiert dass der MVV schon zu seinem Geld kommt, z.B. erreicht man außerhalb der Stadtgrenze alle ein bis zwei S-Bahn-Stationen einen neuen Ring.

Umgelegt auf Innsbruck könnte das zum Beispiel heißen: Kernzone X Euro, Kernzone plus bis Kematen X + Y Euro, Kernzone plus bis Zirl X + Y + Z Euro, wobei das Y und das Z deutlich kleiner als das X sein sollten.

Edit: @ Trolli Linie 4169:
Zitat:

Die Linie wird viel von den Leuten, die auf der Uni zu tun haben bzw von Schülern benutzt!


Ich weiß nicht von welchem Bereich du sprichst, aber zwischen Marktplatz und Technik ist sie mir bisher wirklich nur durch Leere aufgefallen. Und, da gibt es die Parallelführung des O alle 5 Minuten.
 

Zuletzt bearbeitet von ice108: 08.06.2011 18:42, insgesamt einmal bearbeitet

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manni
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Beitrag #75923 BeitragErstellt: 09.06.2011 14:53
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Zitat:
Mehrere Zonen ist nicht dasselbe wie ein Kernzonenzuschlag.


Ja, das stimmt... das habe ich irrtümlich vermischt, da habt ihr Recht. Der Kernzonenzuschlag gehört weg.

Entscheidende Frage:
Warum teilt man eigentlich die Kosten, die offenbar durch den Kernzonenzuschlag abgedeckt werden müssen, nicht einfach durch eine (geringe) Erhöhung des Zonenpreises auf alle Zonen auf?

Würde man dieses Aufschlagsmodell konsequent anwenden, müssten unterschiedliche Zonen-Waben wahrscheinlich unterschiedliche Preise haben. In einer Zonen-Wabe ganz weit draußen in der Pampa mit langer Zufahrt vom nächsten Depot und vielleicht aufwändig zu errichtenden und erhaltenden (Extra-Stromversorgung für die Beleuchtung) Fahrgastunterständen etc. müsste ja eigentlich das Zonenticket mehr kosten als hier in der Agglomeration. Damit aber nicht alles zu kompliziert wird, teilt man solche Kosten offenbar auf alle auf, weswegen alle Zonen gleich viel kosten. Nur die Kernzone hat den Extra-Zuschlag. Dabei ist es doch so, dass gerade die Kernzone wohl von einem Großteil aller Verbundfahrgäste angesteuert wird, resp. "alle etwas davon haben", wenn sie anteilsmäßig dafür bezahlen...

Wie wird das finanzierungstechnisch in den Verkehrsverbünden gemacht, in denen es keinen solchen Kernzonenzuschlag gibt?
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 09.06.2011 14:54, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #75926 BeitragErstellt: 09.06.2011 15:51
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Der Kernzonenzuschlag geht an die IVB, der VVT hat nichts davon. Damit will man wie oben schon gesagt vermutlich einen zur großen Fahrgastzuwachs vermeiden, der dann den IVB bzw. der Stadt wieder höhere Kosten für gößere Busse, dichtere Takte etc. verursachen würde.
Versteh ich zwar finanzpolitisch, aber verkehrsplanerisch ist das doch der ultimative Irrsinn!!!!!!
Andererseits: der Umsteigedruck auf die IVB würde sich ohnehin ziemlich stark reduzieren, wenns endlich die neuen S-Bahn-Stationen gäbe und das Durchmesserlinienkonzept des VVT endlich umgesetzt würde. Dann wär der Umsteigeaufpreis obsolet.
 

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manni
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Beitrag #75930 BeitragErstellt: 09.06.2011 16:09
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Im von mir vorgeschlagenen Modell müsste der VVT in den Außenzonen einen Teil der Abgeltung für die IVB einsammeln. Daran sollte es doch wirklich nicht scheitern. Der VVT sammelt ja auch die Abgeltungen der ganzen kleinen VUs ein.

Wenn wir deine Theorie beweisen könnten, hätten wir die Politik aber schon sowas von an den E**** ! Den öV künstlich niedriger halten, das geht aber schon gar nicht!!!
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 09.06.2011 16:10, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #75931 BeitragErstellt: 09.06.2011 16:23
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Hier übrigens mal eine grobe Skizze wie der ÖV im Oberland aussehen müsste, damit man die Buslinien nicht mehr in die Stadt rein führen muss.

Voraussetzungen:
- Tram bis Zirl
- ÖV-Innbrücke Unterperfuß-Zirl
- ÖV-Innbrücke Oberhofen-Telfs Sagl
- S-Bahn-Haltestellen Unterperfuß, Sieglanger, Mentlberg, ... Saggen, Arzl, Thaur, Mils,...



 

Zuletzt bearbeitet von Hannes: 09.06.2011 16:24, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #75936 BeitragErstellt: 09.06.2011 17:30
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@Hannes: Das war Sarkasmus, oder?
In der Sache Kernzoenzuschlag erkenne ich Parallelen zum Ferienticket letzten Sommer. Ich glaube, Innsbruck und IVB widerstreben sich dem VVT aus Stadt-/ Land- politischen Überlegungen, aus welchem Topf wer wie bedient wird, etc. Da weiss ich zuwenig genau. Jetzt ist die Lösung so, dass der Kernzonenzuschlag aufs Komma Innsbruck zufällt. Der Postbus und vor dessen "Privatisierung" auch der Bahnbus sind Grund für die 2- Zonen- Regel beim Durchfahren der Zone Innsbruck. Deren Linien hatten und haben ihren Endpunkt am Busbahnhof Hbf., ein Durchlösen von Kematen (Post) nach Baumkirchen (Bahnbus ) zB. gab es nicht. Also Linienwechsel und Umsteigen in Ibk., Neulösen des Fahrscheuns. Damit es keine Streiterei gibt, hat man 2 Zonen gemachten, den Innsbrucker Westen für die Post, den Osten für den Bahnbus. Mit der IVB eben den Kernzonenzuschlag.
@ Manni: vergleich doch Graz: wie ich weiter oben gepostet habe, kostet es dort von der Aussenone in die Kernzone 3,60- € für 2 Zonen, ohne Zuschlag oder mit Zwangszuschlag inkludiert, wie man es sehen will, sind um 20 Cent mehr als die 2,50- + 0,90- Zuschlag für Innsbruck. Das wär dann wohl der Mehraufwand umgelegt aufs Einzelticket.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 09.06.2011 17:48, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #76304 BeitragErstellt: 26.06.2011 01:04
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Damit ist genau die gleiche Leistung in Graz, einer Stadt mit niedrigerem Preis- und damit auch Einkommensniveau, sogar um 20 Cent teurer, und man kann sich's nicht mal aussuchen ob man den Kernzonenzuschlag zahlen will - das lässt mich schon sehr daran zweifeln, ob eine Abschaffung dieses Zuschlages machbar wäre, ich denke eher dass man, wenn das angefasst würde, das Modell in Innsbruck ebenfalls auf "inkludierten Zuschlag" anpassen und gleichzeitig die Preise auf das hier übliche Niveau erhöhen würde. Ob das so viel besser wäre?
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 26.06.2011 01:05, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #77784 BeitragErstellt: 20.08.2011 11:00
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Also ich habe gestern erfahren, dass die Abschaffung des Umsteigeraufpreises (277 €/Jahr) ca. 1,8 Mio. € kosten würde. Ich finde das überraschend wenig. Noch viel weniger wäre es wohl, wenn man den Umsteigeraufpreis nur für Jahreskartenbesitzer abschaffen würde, was zumindest Vielfahrer belohnen und daher ein attraktives Angebot für penlder zum Umstieg wäre.

Darüber hinaus wären natürlich gewisse Taktverdichtungen notwendig (Regiobuskonzept Innsbruck, Expresskurse aus dem Umland zu den Spitzenzeiten, Verdichtung der Linien 4, A, F, T) um den Fahrgastzuwachs bewältigen zu können. Helfen würden aber eben auch die neuen S-Bahn-Haltestellen, so sie denn kommen - da die bessere Erreichbarkeit die Umsteigezwänge insgesamt deutlich reduzieren würde.
 

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Beitrag #77826 BeitragErstellt: 23.08.2011 12:11
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1,8 Millionen / Jahr klingt zwar nach viel Geld, ist aber wenig, wenn dadurch der erhoffte Effekt, nämlich eine kräftige Steigerung der Passagierzahlen im Umlandverkehr, erzielt wird.

Die Liste der notwendigen Verbesserungen würde ich noch durch die Einrichtung zusätzlicher Umsteigeknoten an den Kernstadträndern ergänzen.

Das Regiobuskonzept sollte man mal urgieren, es kann ja nicht sein dass der VVT sich die Verbesserung des hauptstädtischen Regionalbusnetzes nicht leisten kann, während das Land gleichzeitig nach wie vor zig Millionen in Straßenneubauten im Nirgendwo pumpt (z.B. der neueste Wahnsinn: eine "Umfahrung Scharnitz"!!!)
 

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