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manni Betreiber des Forums
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #76262 Erstellt: 24.06.2011 21:49
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Sieht ganz pfiffig aus. Corten-Stahl?
Oben eine Kantinendachterrasse?
Hoffentlich ist der V-Pfeiler so gesetzt, dass die Straßenbahn auch wirklich "schlieft".
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
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_mario_ VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #76264 Erstellt: 24.06.2011 23:17
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Wieder einmal schade um die schönen Bäume, die vor dem Verwaltungsgebäude stehen.
Die Kantine ist eigentlich in einem anderen Gebäude, kann mir nicht vorstellen dass diese übersiedelt.
The wheels on the bus go round and round....
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #76266 Erstellt: 24.06.2011 23:32
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Naja, in diesem Fall kann ich mit dem Baumverlust leben. Hier führt wohl kein Weg drum herum, das alte Gebäude ist marod und zu klein, und die Bäume müssen ja nicht für einen Parkplatz, eine Straße oder eine Garage weichen.
Hätten wir allerdings ein Baumschutzgesetz (wie es in Wien bereits seit 36 Jahren existiert und das bei uns bisher immer am Widerstand der Bürgerlichen gescheitert ist), dann müssten die Bäume an einer anderen Stelle nachgepflanzt werden, was ich auch nicht schlecht fände.
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Trolli VerkehrsstadträtIn
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #76282 Erstellt: 25.06.2011 11:34
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Da musst du den Steph fragen, für die Bus-News ist er zuständig
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #76287 Erstellt: 25.06.2011 19:53
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Laut dem TT-Artikel ist es vor allem ein Zweckbau, auf teuren architektonischen Schnickschnack hat man verzichtet - und das finde ich ausgesprochen positiv, angesichts dessen ist das Gebäude IMO trotzdem ziemlich ansehnlich. Wenn schon die Banken unser Geld für ihre Protzbauten verprassen, müssen die IVB es ihnen ja nicht unbedingt gleichtun...
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upwards Temporär gesperrter User
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Beitrag #76292 Erstellt: 25.06.2011 20:38
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Eine -gut - gestylte Schachtel halt, mehr nicht. Ich tu auch nicht dagegenhalten, geht ok so. Nur wenn das Thema auf Architektur kommt, gibt es in Innsbruck sogar zwei Weltklassebeispiel für Zweckbauten: Hungerburgbahn- Stationen und Umspannwerk Mitte. Das ist die Messlatte, soviel Kritik muss sein.
Andererseits hast Du Recht, dass nachhaltiges Bauen erst mal leistbar werden muss, und nicht jedes Projekt rechtfertigt auch seine Kosten ( BIM, auch so eine Schachtel ). Als Gegenvergleich könnte ich Dir das Eingangsbauwerk von Hadid Architects für BMW in Leipzig anbieten, das typologisch und mit der Auskragung Ähnlichkeiten hat und schon wieder Jahre her ist.
Rot Neues Grün.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #76295 Erstellt: 25.06.2011 21:06
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Es war sicher richtig, sparsam zu planen, zumal das Ganze nicht nur öffentliches Geld kostet, sondern das Gelände ja auch auf der Basis von Baurecht organisiert ist, wenn ich mich recht erinnere.
Es bleibt zu hoffen, daß der alte Bahnhof Wilten-Stubai optisch nicht erschlagen wird - was bei einer schlichten Schachtel aber nicht sehr wahrscheinlich erscheint.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #76302 Erstellt: 26.06.2011 00:42
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Da darf ich die New Yorker Trinity Church als Beispiel nennen - kleine historische Bauten in unmittelbarer Nähe großer moderner Gebäude spiegeln in meinen Augen ganz besonders die Dynamik der Stadt wider, vereinen eine große Zeitspanne an einem Platz. Ich finde das gut. Bin schon gespannt wie das dann wirkt wenn's fertig ist, ob es so ein optisches Zusammenspiel gibt oder ob der Abstand doch zu groß ist.
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Tramfan Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #76305 Erstellt: 26.06.2011 02:14
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Sieht wirklich schick aus. Die Einfachheit des Gebäudes gefällt mir auch.
Als Gebäudetechniker kommt mir schon alles hoch, wenn ich denke was die Glasfassaden seitens Betriebskosten der Heizungsanlage an Geld verschlingen wird. Eine gute Klima wirds auch brauchen und auf Fenster wird man wohl auch verzichten die man öffnen oder kippen kann.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #76306 Erstellt: 26.06.2011 15:59
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Ja, es ist kurios, daß just die Planer die Leute, die ich immer schimpfen höre, nicht hören sollen...
...oder wie kann es sonst sein, daß man so gut wie nirgends mehr bei einem Gebäude ein Fenster aufmachen kann (und wenn ich sage aufmachen, meine ich nicht kippen, sondern so weit aufmachen, daß man sich die Sonne auf die Brust scheinen lassen und einen Papierflieger gezielt hinauswerfen kann. So weit, daß man ein PEACE-Transparent, mit Regenbogenfarben verziert, hinaushängen kann (quer). So weit, daß man zu zweit nebeneinander am Fenster stehen und hinausschauen kann, wie unten probegefahren wird, und sich das seltsame Kreischen, von dem der Chauffeur erzählt hat, auch wirklich anhören kann, um herauszufinden, ob es wirklich vom Dach kommt, wie es beim Fahren den Anschein hat (oder ähnliches)).
Sogar in derselben Organisation (TILAK) hat man es zweimal hintereinander zuwege gebracht, trotz massiver allgemeiner Kritik (sogar in der TT) denselben Unsinn an geschlossenen Fenstern zu verbauen: beim neuen MZA (neben der HNO), wo massiv kritisiert wurde, daß man kein Fenster richtig aufmachen kann, und ein gefühltes halbes Jahr später bei der neuen Kinderklinik.
Das ist das Problem mit den Architekten. Wenn man nämlich wie ein ordentlicher Ingenieur mit den Leuten auf ein Bier geht, wenn die Arbeit getan ist, erfährt man so gut wie alles, der Architekt beim Prosecco diskutiert wahrscheinlich über die neueste Art und Weise, den schwarzen Rolli zum Sakko zu tragen. Und ob die canapés bio sind oder nicht +tratz+ (das hat einmal sein müssen).
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Tramfan Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #76314 Erstellt: 26.06.2011 22:52
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Man darf auch nicht vergessen dass durch Zentrale Lüftungsanlagen mit Filter, Heiz- und Kühlregister und Luftbefeuchter die Luftqualität ansteigen kann. Außerdem kann man damit den Luftzug auf einen nicht merkbaren Bereich reduzieren. Der Luftwechsel kann in einen Raum bis zu 8-fach getauscht werden.
Die Soll-Temperatur ist eh über einen Raumfühler in den Räumen einstellbar, den man von der ausgelegten Temperatur (lt. Ö-Norm in Büroräume 20°C) 2°C nach oben (22°C) und nach unten (18°C) stufenweiße um 0,5K einstellen kann.
Funktioniert aber auch nur unter der Bedingung wenn das ein Planer mit Praxiskenntnissen berückstichtigt und eine Installationsfirma montiert, die auch wissen was da montiert wird.
Vertikal öffenbare Fenster würde ich dort südlich sowieso nicht empfehlen, wer arbeitet schon gerne bei geöffneten Fenster wenn draußen pausenlos die Geräuschkulisse der Motoren von der Arbeit ablenkt?
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #76315 Erstellt: 27.06.2011 12:57
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Ich glaube, dass öffenbare Fenster dort aus Lärmgründen keinen Sinn machen würden, denn auf der Vorderseite könnte man sie eh nicht mehr aufmachen, seit der Autoverkehr nach Westen vom Autobahnanschluss Süd herunter durch die Pastorstraße rollt, und auf der Rückseite auch nicht, weil dauernd Busmotoren laufen.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #76321 Erstellt: 27.06.2011 22:46
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Andererseits kostets dasselbe Geld, den Leuten gefällts besser und die Feuerwehr braucht sie nicht einschlagen... sicher ist eine zentrale Lüftung, vielleicht gar mit Wärmerückgewinnung, sehr effizient, aber mit verlötetem Fenster fühle ich mich eingesperrt.
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kayjay LehrfahrerIn
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Beitrag #76354 Erstellt: 29.06.2011 12:40
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sLAnZk schrieb: |
Ja, es ist kurios, daß just die Planer die Leute, die ich immer schimpfen höre, nicht hören sollen...
...oder wie kann es sonst sein, daß man so gut wie nirgends mehr bei einem Gebäude ein Fenster aufmachen kann (und wenn ich sage aufmachen, meine ich nicht kippen, sondern so weit aufmachen, daß man sich die Sonne auf die Brust scheinen lassen und einen Papierflieger gezielt hinauswerfen kann. So weit, daß man ein PEACE-Transparent, mit Regenbogenfarben verziert, hinaushängen kann (quer). So weit, daß man zu zweit nebeneinander am Fenster stehen und hinausschauen kann, wie unten probegefahren wird, und sich das seltsame Kreischen, von dem der Chauffeur erzählt hat, auch wirklich anhören kann, um herauszufinden, ob es wirklich vom Dach kommt, wie es beim Fahren den Anschein hat (oder ähnliches)).
Sogar in derselben Organisation (TILAK) hat man es zweimal hintereinander zuwege gebracht, trotz massiver allgemeiner Kritik (sogar in der TT) denselben Unsinn an geschlossenen Fenstern zu verbauen: beim neuen MZA (neben der HNO), wo massiv kritisiert wurde, daß man kein Fenster richtig aufmachen kann, und ein gefühltes halbes Jahr später bei der neuen Kinderklinik.
Das ist das Problem mit den Architekten. Wenn man nämlich wie ein ordentlicher Ingenieur mit den Leuten auf ein Bier geht, wenn die Arbeit getan ist, erfährt man so gut wie alles, der Architekt beim Prosecco diskutiert wahrscheinlich über die neueste Art und Weise, den schwarzen Rolli zum Sakko zu tragen. Und ob die canapés bio sind oder nicht +tratz+ (das hat einmal sein müssen). |
Allgemeines Architekten Bashing ist schon lustig, hm?
Zu kritisieren an dem Projekt istauch dass nur 4 Büros zu diesem Wettbewerb geladen wurden, bei einem Auftragsvolumen von 7 Millionen.
Da gibt es viel kleinere Bauvorhaben,bei denen einige mehr geladen werden.
Aber beim halböffentlichem Bau (Eisenbahnen und Strassenbahen haben ja ein eigenes Gesetz, auch beim Flughafen..) gelten ja scheinbar andere Regeln, nur ja keine öffentliche Auschreibung der Planerleistungen...
Zuletzt bearbeitet von kayjay: 29.06.2011 12:47, insgesamt 2 mal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #76356 Erstellt: 29.06.2011 13:00
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Der sLAnZk meint es ganz sicher nicht böse, kayjay. Ich kenne auch keine Architekten, die schwarze Rollis unter einem Sakko tragen und Prosecco saufen. Die, die ich kenne, tragen T-Shirts und trinken Kaffee und allenfalls Red Bull, weil sie viel arbeiten.
Ja, das mit dem geladenen Wettbewerb finde ich auch etwas seltsam. Was könnte es denn dafür für einen guten Grund gegeben haben? Was kann es für einen guten Grund dafür geben, keine öffentliche Ausschreibung zu machen? Any ideas?
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kayjay LehrfahrerIn
Alter: 54
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Beitrag #76359 Erstellt: 29.06.2011 14:16
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manni schrieb: |
Der sLAnZk meint es ganz sicher nicht böse, kayjay. Ich kenne auch keine Architekten, die schwarze Rollis unter einem Sakko tragen und Prosecco saufen. Die, die ich kenne, tragen T-Shirts und trinken Kaffee und allenfalls Red Bull, weil sie viel arbeiten.
Ja, das mit dem geladenen Wettbewerb finde ich auch etwas seltsam. Was könnte es denn dafür für einen guten Grund gegeben haben? Was kann es für einen guten Grund dafür geben, keine öffentliche Ausschreibung zu machen? Any ideas? |
Ich bin jetzt noch böser und behaupte, dass man jeden erdenklichen Grund gesucht hat, um ja nicht öffentlich auschreiben zu müssen, damit diejenigen das bekommen,die man gut kennt.
Ich vermute (und das wurde auch so in der TT angedeutet) dass man sich hinter dem Eisenbahngesetz versteckt hat,in dem scheinbar keine öffentliche Vergabe lt Bundesvergabegesetz vorgesehen ist.
Wie gesagt, beim Flugafen funktioniert das ja genauso.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
Alter: 67
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Beitrag #76376 Erstellt: 29.06.2011 19:51
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Mich stört die Mauschelei auch, denn was sonst ist ein geladener Wettbewerb mit so wenig geladenen Teilnehmern?
Da gibt es eine Unkultur, mit der man sich dringend befassen müßte, aber die wählende Bevölkerung interessiert so etwas nicht, im Gegenteil, es ist sicher eher populär, wenn man heimische Unternehmen bevorzugt.
Teil des Problems ist auch der eher stupide Zwang, sich des Billigstbieters bedienen zu müssen, es wäre doch auch interessant, sich mit der Frage zu beschäftigen, ob der Projektwerber mit seinen Methoden glaubwürdig gewährleisten kann, daß er Schwarzarbeit verhindert, ob er gewisse Qualitätsstandards erfüllt u.a.m.. Das kommt alles meiner Meinung nach viel zuwenig vor.
Ich kenne vier Architekten, davon zwei recht gut. Keiner von jenen trägt Rolli mit Sakko. Aber sie reagieren alle eher angefressen, wenn man das Klischee bemüht...
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