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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #73419 Erstellt: 22.02.2011 13:24 Bahnsteig-Problematik Ing.-Etzel-Straße |
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Wie wir ja alle wissen, harren die Haltestellen Ing.-Etzel-Straße und Messe der L 1 immer noch ihres barrierefreien Umbaues. Beide Stationen verfügen nicht über Bahnsteige und bestehen baulich lediglich aus bodenmarkierten Aussparungen in den Parkstreifen, was zur Problematik der fehlenden Barrierefreiheit zusätzlich noch Verparkung durch rollende Proletenwohnzimmer begünstigt.
Ich war bisher davon ausgegangen, dass diese Stationen noch umgebaut werden würden. Wie ich aber jetzt erfahren habe, gibt es im Moment keine konkreten Pläne (mehr) dafür. Das wird begründet mit der technisch schwierigen Ausgangslage, die ich jetzt mal beschreibe: wegen des dort zu knappen Gleisachsenabstands ist die Anordnung einander gegenüberliegender nicht-befahrbarer Kaps (Gehsteigvorziehungen) nicht möglich, da Begegnungen Bus-Bus bzw. LKW-LKW sich breitenmäßig nicht ausgehen würden.
Eine Versetzung der Haltestellen wie auf L 3 beim Pradler Friedhof würde dieses Problem zwar lösen, aufgrund der Bogenlage befürchtet man dann aber, dass immer wieder Fahrräder und Autos auf die Kaps krachen würden.
Die aus Sicht der städtischen Verkehrsplanung im Moment einzige Möglichkeit wäre, den Gleisachsenabstand zu vergrößern, um gegenüberliegende Kaps zu ermöglichen. Das sei aber zu teuer.
Ich bin der Meinung, dass man sich damit nicht einfach abfinden sollte. So lange wir dermaßen viel Geld haben, dass auch nur ein einziger Cent an öffentlichen Geldern in Infrastruktur für den Autoverkehr investiert werden kann, kann es nicht zu teuer sein, für gehbehinderte Mitmenschen barrierefreien Zugang zu den öffentlichen Verkehrsmitteln zu schaffen.
Ich würde daher vorschlagen, wir diskutieren über Lösungsmöglichkeiten und starten dann wieder eine Initiative. Aufgrund des Stillstands auf Verwaltungsebene wird hier wieder mal nur über die Politik Abhilfe zu schaffen sein.
Was mir dazu einfällt:
1. Verschwenkung der Gleise nach außen
Sicher die teuerste Variante. Gleisachsen etwa einen Meter(?) nach außen versetzen und etwas verkürzte gegenüberliegende Kaps bauen. Das dürfte einfacher sein als Verschwenkungen an die bestehenden Bordsteinkanten, da in letzterem Fall für Niveaufreiheit die Gehsteige erhöht werden müssten, in ersterem Fall aber das Kap selbst eine Rampe sein kann (wie z.B. L1 Maximilianstraße)
2. Kaps zu den bestehenden Gleisen bauen und Fahrverbot für Fahrzeuge ab einer bestimmten Breite erlassen
Sicher die einfachste Variante. Man müsste sich aber Umleitungen für den Schwerverkehr überlegen.
3. Versetzte Kaphaltestellen mit Sicherheitseinrichtungen zur Unfallprävention
An sich sollte es ja möglich sein, durch bauliche Maßnahmen die befürchteten Unfälle bei der versetzten Variante zu verhindern. Beispielsweise müssen die Kanten der Kaps ja nicht rechteckig sein, sondern man kann runde, fließende Übergänge vom Gehsteig zum Kap schaffen, die den Inidividualverkehr "sanft" nach links leiten. Zusätzlich kann man darauf bei Bedarf reflektierende Leiteinrichtungen montieren oder die Kanten sogar abschrägen.
Auf diesen Kap-Rand-Abrundungen könnte man dann sogar noch je einen Baum positionieren, etwas, was in diesem Abschnitt der Ing.-Etzel-Straße ohnehin dringend nötig wäre. Solche "abgerundeten" Kaps hätten auch sonst keinerlei Nachteile und dürften auch nicht besonders teuer sein.
Zusätzlich erlässt man im Haltestellenbereich und +- 50m noch 30 km/h.
Ich wäre für Variante 2, und wenn diese nicht machbar ist, für Variante 3. 1 erscheint mir wirklich unsinnig und teuer, v.a. weil all das Geld nur als Zugeständnis an den Autoverkehr ausgegeben würde.
Hat jemand noch weitere Ideen?
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #73423 Erstellt: 22.02.2011 14:36
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Zu 2.: Warum müssen sich Bus/Bus bzw. LKW/LKW ausgerechnet im Bereich einer Haltestelle begegnen können? Das ist für die dann eben eine Engstelle. Engstellen gibt es genug, auch ohne dass deswegen gleich ein Fahrverbot erlassen würde.
Ansonsten: Ist jetzt nicht fertig durchdacht, sondern nur eine Idee: Wäre eine Einbahnstraßenregelung für den MIV denkbar? Muss die Ingenieur-Etzel-Straße in beiden Richtungen für den MIV befahrbar sein?
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #73430 Erstellt: 22.02.2011 15:47
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Ad Begegnung: ja, kann man so sehen. Solche Begegnungen zu ermöglichen, scheint aber auch ein Grundsatz der städt. Verkehrsplanung zu sein.
Ad Einbahnstraßenregelung: wie bei einem Schwerverkehrsfahrverbot müsste man schauen, ob es eine passende parallele Route gibt. Nach kurzem Nachdenken: eher nicht. Ostseitig: die Zeughausgasse ist ein Wohngebiet, da können wir auf gar keinen Fall Schwerverkehr oder auch nur mehr normalen mIV durchfahren lassen. Zudem geht's dort abschnittsweise auch sehr eng zu. Westseitig: die Achse Kaiserjägerstraße würde sich zwar anbieten, aber die Universitätsstraße westlich der SOWI ist ungeeignet, weil zu eng; außerdem ist die so schon belastet genug und im Moment auch Einbahn.
Schwerverkehr unmleiten oder Einbahn dürfte aus diesen Gründen wohl eher ausfallen.
Aber wie wär's mit einer Art Begegnungsampel? Geht auf Rot, sobald eine Bahn sich dem Kap nähert und solange sie dort steht. Das wäre doch eine weitere Lösungsmöglichkeit. Könnte man evtl. sogar als Verbesserung für die Fahrgäste sehen, da von der gegenüberliegenden Seite zulaufende Fahrgäste dann gefahrlos die Straße überqueren könnten, um die Bahn noch zu erwischen.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #73437 Erstellt: 22.02.2011 19:44
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Die Begegnungsampel wäre dann Engstelle plus Signalisierung. Wie wichtig ist diese Straße für den MIV im Allgemeinen und Schwerfahrzeuge im Besonderen wirklich? Wieviel Schwerfahrzeuge darf man da pro Stunde so erwarten?
OT: Gilt besagter Grundsatz der städtischen Verkehrsplanung auch für die Parkstreifen in der Schneeburggasse? Da habe ich mich erst vorletzte Woche auf dem Rücken im Mittelgang des Busses liegend vorgefunden, nachdem der Busfahrer etwas unüberlegt eine Vollbremsung hingelegt hat um die letzte Parklücke vor dem Auto das 150 Meter voraus auftauchte zu erwischen.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #73439 Erstellt: 22.02.2011 21:42
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Ich ahbe den eidnruck, dass man überfahrbar Kaps trtzdem machen könnte - nur gehen dafür mehr Längsparkplätze drauf, da man dan das Abschwenken ermöglichen muss.
Mit kommt vor - aber ich habs nicht gemessen - dass der Gleiskröper nicht ganz mittig in der Straße ist. Vielleicht ginge es, auf einer Seite den Verkehrs über das Kap zu führen, und auf der anderee den Begegnungsfall Tram, Autverkehr um das Kap herum
Verkehrsicherheitstechnisch natürlich ein Bauchwehpartie. Realisierbar am besten dort wo eh Platz ist - also vor der Messe am best. Stnadort der Hst. und bei den Schrägparkplätzen südlich des Hst. Etzelstr.jeweils überfahrbares Kap Westseitig, normales Kap ostseitig.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
Zuletzt bearbeitet von Martin: 22.02.2011 21:42, insgesamt einmal bearbeitet
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #73445 Erstellt: 22.02.2011 23:13
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Mir gefiele Variante 3 mit Baum mit Abstand am besten, keine Frage! Wenn ich Mannis Ausgangstext richtig gelesen habe, geht es nicht darum, daß entgegenkommende Schwerfahrzeuge an der stehenden Bahn vorbeikönnen müssen, sondern daß einander begegnende Schwerfahrzeuge aneinander vorbeipassen müssen. Hier böte die versetzte Anordnung die besten Resultate, besonders in Verbindung mit der Geschwindigkeitsbegrenzung in der "Schikane" (30 ist deutlich übertrieben, wie überall, wo es nicht um die Sicherheit von Schulkindern geht) - 40 ist sicher angezeigt, gerade auch durch die (gedankliche) Verbindung mit "Eisenbahn", die didaktisch sehr wertvoll erscheint).
Die Ampel bei Haltestellen in stark befahrenen Straßen sollte man überall errichten, besonders auch bei Haltestellen in der Kranebitter Allee - Bus fährt ein, beide Fahrtrichtungen rot, Bus fährt weiter, beide Richtungen grün. Ist in Bern bei Tramhaltestellen ganz normal.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Aus FahrbetriebsleiterIn
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #73460 Erstellt: 23.02.2011 13:47
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30 km/h halte ich nicht für übertrieben, im Gegenteil. Siehe hier: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=4833
Bei so einer begegnungsregelung wäre die Frage, wem der Vorrang zu geben ist: der Tram Richtung Zentrum (weil die grundsätzlich Vorrang haben sollte) oder Tram und mIV Richtung Norden (weil der mIV schnell aus dem Zentrum raus soll)?
Ich würde so eine Engstelle eher nicht für ideal halten. Mir gefällt die Idee mit den versetzten Kaps mit "Abrundungen" und je zwei Bäumen immer noch am besten - das wäre auch eine stadtgestalterische Aufwertung für die öde Ing.-Etzel-Straße und hätte außerdem den Vorteil, dass für die "Abrundungen" einige zusätzliche Stellplätze entfallen würden.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #73462 Erstellt: 23.02.2011 13:54
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Für Tram plus Auto sollte der Platz aber reichen, oder? Das heißt die Begegnungsregelung käme überhaupt nur dann zum tragen, wenn Busse oder LKWs beteiligt sind. Womit wir wieder bei der Frage wären, wieviele sind davon tatsächlich unterwegs dort?
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #73473 Erstellt: 23.02.2011 18:45
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Danke Hannes. Demnach würden LKW und Tram ja eigentlich gleich viel Platz brauchen, die Begegnung müsste also auf jeden Fall möglich sein?
Kann es sein, dass sich das nur auf gerade Strecken bezieht und die, wenn auch nur leichte, Kurvenlage größere Abstände erfordert?
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #73498 Erstellt: 24.02.2011 11:45
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Zur Fahrbahnverbreiterung im Bogen gibts einen Leitfaden vom Land Tirol-Abt. Tiefbau. Für die Begegnung von 2 Sattelzügen (2,6 m x 16,5 m) gilt:
R 300 0,3 m
R 250 0,3 m
R 200 0,4 m
R 150 0,6 m
R 125 0,7 m
R 100 0,9 m
R 90 1,0 m
R 80 1,1 m
R 70 1,2 m
R 60 1,5 m
R 50 1,7 m
R 40 2,2 m
R 35 2,5 m
R 30 3,0 m
Bei der Haltestelle am Klara-Pölt-Weg hats einen Radius von 550 m, 6,0 m zwischen den Randsteinen würden also vollauf langen. Was gegen ein Versetzen der Haltestellen spricht versteh ich nicht ganz.
Bei 50 km/h bräuchts da eine Ausrundung von 50 m, bei (realistischeren) 40 km/h von 30 m. Wer da noch gegen den Bahnsteig kracht ist wirklich selber Schuld!
Längerfristig sollte man z.B. im Zuge einer Gleissanierung den Abstand schon von 2,90 m auf 3,50 m (Ibk-Standard) erhöhen. Dann hätte man langfristig auch kein problem, wenn einmal 2,65 m breite Fahrzeuge kommen sollten.
Zuletzt bearbeitet von Hannes: 24.02.2011 11:53, insgesamt 2 mal bearbeitet
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rudema Verkehrsbetriebs-Boss
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Beitrag #73503 Erstellt: 24.02.2011 13:16
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Weiß jemand wie alt in diesem Bereich die Gleise sind? Müssen die eventuell demnächst mal komplett gewechselt werden?
Falls die Gleise nächste oder spätestens übernächstes Jahr getauscht werden müssten, würde ich die Haltestelle derzeit so belassen wie sie ist.
Sollte ein Gleiswechsel noch nicht in Frage kommen, dann würde ich die Versetzung der Haltestellen als günstigste und trotzdem als effektive Lösung finden. Denn es bringt auch nichts, wenn man hier nun sehr viel Geld investiert, wenn es da auch eine viel günstigere Lösung auch gibt und genau den selben Nutzen hat.
Wie Manni oben schon erwähnt hat, wäre ich auch dafür, dass man den ÖPNV in österreichischen Städten nicht so stiefmütterlich behandelt. Denn viele wichtige ÖPNV-Projekte scheitern leider immer wieder an den finanziellen Mitteln.
Aus User bahnLinz wurde rudema
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Beitrag #73546 Erstellt: 27.02.2011 15:59
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Ich bin für die Vorrangregelung, die kann man ja mit Zusatzschild versehen und der Tram immer Vorrang geben, egal von wo sie kommt.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #73557 Erstellt: 28.02.2011 01:04
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Eine Vergrößerung des Gleisachsenabstands ist dort im Moment nicht vorgesehen und wäre auch dann teurer, selbst wenn die Gleise ohnehin getauscht werden müssen, weil die Trasse ja breiter würde. Ich glaube, diese Idee können wir eher begraben. Sollte der 1er-Nordast jemals für 2,65m breite Wagen umgebaut werden, ergibt sich die Machbarkeit dann automatisch. Bis dahin kann aber noch viel Zeit vergehen.
Ich könnte mir vorstellen, dass man kein Begegnungsverbot bei gegenüberliegenden Bahnsteigen erlassen möchte, weil Unfälle damit vorprogrammiert wären. Damit bleiben eigentlich nur zwei mögliche Lösungen: die versetzte Variante mit Abrundungen oder die gegenüberliegende mit Signalanlagen.
Mir gefiele letzteres gar nicht schlecht. Man stelle sich zwei gegenüberliegende Bahnsteige vor, an deren beiden Enden Fußgängerüberwege markiert sind. Bei Annähern einer Bahn schalten die Signale für den IV auf Rot, die Fußgänger können dann auch von der gegenüberliegenden Seite die Bahn ungestört erreichen.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #76046 Erstellt: 16.06.2011 22:14
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Ein Prüfantrag dazu wurde heute von den Grünen im GR eingebracht und wird im September zur Abstimmung kommen.
http://innsbruck.gruene.at/antraegeanfragen/artikel/lesen/73946/
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