manni Betreiber des Forums
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Beitrag #7140 Erstellt: 30.01.2005 17:24
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Das Amt für Straßen- und Verkehrsrecht und die Bundespolizei verhindern seit Jahren ein klagloses Funktionieren des öffentlichen Verkehrs.
Sei es durch betriebserschwerende Verbote wie etwa das Befahren der Tramspur, dzt. Sperrfläche, in der südlichen Museumstraße durch Busse und Obusse, durch Vorgaben beim Bau neuer Infrastruktur (Hauptbahnhof), durch das Verhindern effizienter Programmierung der vorhandenen Vorrangschaltungen (Südring & many others), oder durch schikanöse Verbote (Aussteigenlassen von Nightliner-Fahrgästen auch ausserhalb von Haltestellen).
Vielleicht sollten wir mal die wichtigsten Linien genauer ansehen und uns anschauen, wie dort mit der vorhandenen Infrastruktur der Betrieb besser abgewickelt werden könnte, wenn diese beiden Institutionen mitspielen würden. Das Ergebnis könnten wir dann veröffentlichen. Ich glaube, da muss etwas Druck ausgeübt werden, sonst geht das noch ewig so weiter!
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #7142 Erstellt: 30.01.2005 17:56
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #7144 Erstellt: 30.01.2005 18:04
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@Admi: was genau meinst du das mit dem Auswirken?
Grundsätzlich ist mein Eindruck der, dass an den maßgeblichen Stellen Leute sitzen, die die letzten zwanzig Jahre ÖPNV-Entwicklung weitgehend verschlafen haben.
Wie könnte es z.B. sonst sein, dass heutzutage noch Busbuchten gebaut werden? Sogar in Graz und Linz hat man erkannt, dass das Mist ist, und bei uns werden neue errichtet (Congress, Westbahnhof, sicher woanders auch noch) - mit diesem Unsinn muss Schluss sein!
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #7146 Erstellt: 30.01.2005 18:23
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #7149 Erstellt: 30.01.2005 21:27
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dem sLAnZk liegt das buch "mit dem auto auf du" aus der feder des alexander spoerl, sohn des autors der feuerzangenbowle, heinrich spoerl, vor, und zwar die überarbeitete ausgabe aus dem jahre 1964, piper&co, münchen. das buch ist eine quelle wunderschöner sätze wie etwa: "Sie sollten aber lieber mit der Eisenbahn fahren" oder "Wahrzeichen der Gewalt ist der Hammer; Gewalt aber will verstanden sein, und der Hammer in ungeübter Hand zerstört mehr, als er hilft, in hoher Politik wie im niederen Leben." oder "[...]praktisch - und praktisch ist die ganz präzise Theorie [...]"
neben weiteren bemerkenswerten sätzen wie "Und trösten Sie sich damit, daß der Staat, der für sich und die alte Eisenbahn schon so viel Geld benötigt, doch noch etwas übrig hat zum Reparieren der Autobahnen." oder eher erschreckenden wie "Die Gegend verqualmt, was Sie nicht stören darf, denn es geht um Ihr Auto." enthält dieses werk außerdem noch den recht passenden satz (vorausgesetzt man nimmt ihn aus dem zusammenhang mit dem vorwurf der geringen ausgaben für die pflege und erhaltung der landstraßen heraus) "So ist, genau gesehen, der Staat Verkehrssünder Nr. 1. Nicht aus Gemeinheit, eher aus Gedankenlosigkeit, vielleicht sogar aus Armut".
sich diese gedanken zu machen halte ich für wirklich wertvoll, ich werde sehen, ob ich in nächster zeit noch in innsbruck bin, dann kann ich mich eventuell auch in dieser sache engagieren.
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