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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #70489 Erstellt: 01.11.2010 03:00 L STB: Ideen für bessere Nutzung der langen Wendezeit in Fulpmes |
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Die 42 Minuten Wendezeit in Fulpmes sind ja nicht gerade wirtschaftlich. Hier wird, genau genommen, teure Arbeitszeit "vergeudet". Kann man diese vielleicht besser nutzen?
Mir ist schon öfter aufgefallen, dass es z.B. einen Verkehrsbedarf von Telfes nach Fulpmes und retour gibt (Einkaufen, Schule, etc.). In 14 Minuten, inklusive Wenden in Telfes, könnte man dorthin und wieder retour fahren. Das könnte man sogar zwei Mal machen und hätte dann immer noch 14 Minuten Pausenzeit in Fulpmes.
Es könnte somit dann zu diesen Minuten Verbindungen von Fulpmes nach Telfes geben: 57, 13, (29) ,44
Schon klar, voll besetzt wären diese Bahnen sicher nicht.
Oder wie wäre es mit einen Wander-Angebot für die in Fulpmes residierenden Touristen? In 28 Minuten, wieder inkl. 2 min Wendezeit in Telfeser Wiesen und 16 min Stehzeit in Fulpmes, könnte man Fulpmes - Telfeser Wiesen - Fulpmes fahren.
Andere Idee: eine Buslinie ins Ortszentrum von Fulpmes als Shuttle mit garantiertem Anschluss von der und zur Bahn, um zusätzliche Fahrgäste zu gewinnen und den Nachteil der Endstation am Ortsrand etwas auszugleichen. Der Bus (für den Anfang ein kleiner 8-Meter-Bus) würde natürlich von den Tramfahrern gefahren werden (die meisten davon dürften den Busschein bereits haben), ein halber Umlauf sollte in zehn Minuten leicht machbar sein, die verbleibende Pause von über 20 Minuten könnte der Fahrer im Ortszentrum abwarten. Diese Variante gefiele mir fast am besten.
Was denkt ihr?
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Zuletzt bearbeitet von manni: 01.11.2010 03:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #70491 Erstellt: 01.11.2010 09:57
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Die Idee mit dem Shuttle-Bus klingt nicht schlecht, aber wenn dann müsste im Bus kein Fahrscheinverkauf stattfinden, weil dafür wohl der Arbeitsaufwand (Geldwechsler mitnehmen, anmelden, abmelden) sicher zu groß wäre und die Fahrer damit wohl keine Freude haben.
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killis4ever KontrollorIn
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #70502 Erstellt: 01.11.2010 13:28
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Die Bus-Idee ist sehr gut! Vielleicht könnte sich der Tourismusverband an so etwas beteiligen. Wenn, sollte es ein richtiger Bus, also quaderförmig, sein. Fahrkarten verkaufen würde ich in einem solchen Bus nicht, weil er bringt ja die Fahrgäste zur Bahn, wo man ihnen dann die Billets verkauft. Auch spart man so Zeit.
Dieser Bus hätte auch den Vorteil, die Bahn mit dem Stubaier Bus zu verbinden, was ein Vorteil sein könnte für Pendler, die Zeit gewinnen könnten, wenn sie sagen wir von Luimes nicht stadtwärts, sondern talwärts fahren könnten und dann mit dem Bus in die Stadt (spart Zeit, die morgens, ich habe es an anderer Stelle erwähnt, doppelt bis vierfach zählt).
Würde möglicherweise manche vom Auto abbringen.
Und die fehlende Verbindung Stubaier Bus / Stubaier halte ich sowieso für irre, die könnte man so kurieren.
Ich habe geglaubt, der Bus-Schein ist die Voraussetzung für die Tram-Prüfungen?
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #70503 Erstellt: 01.11.2010 14:06
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@Killis4ever: Naja, die Bahn wendet in dem Fall halt nicht über eine Schleife, sonderneben stumpf, daher wechselt der Fahrer den Führerstand. Also passt Wendezeit gut, man kann auch Stehzeit od. Ausgleichszeit dazu sagen, ganz egal kommt aufs gleiche.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #70507 Erstellt: 01.11.2010 16:03
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Klingt alles gut. Eine Frage: Inwieweit ist denn die Wendezeit in Fulpmes für die Fahrer Pause die sie auch machen müssen? (ich nehme mal an es gibt auch bei Tramfahrern irgendwelche Regelungen nach wieviel Dienstzeit wieviel Pause sein muss). Ich meine, in 42 Minuten geht sich ja doch recht gut eine Mittagspause etc. aus.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #70510 Erstellt: 01.11.2010 16:46
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Ein paar Einwände sind bei mir eingetroffen zu der Idee: das Wegfallen der langen (bezahlten) Wendezeit würde Pausen erforderlich machen, was wiederum einen zusätzlichen Fahrer erfordern soll. Ob das wirklich so ist, weiß ich nicht.
Wenn es so ist, würde der "Synergieeffekt" schwinden, allerdings wäre es immer noch vorteilhafter als z.B. eine unabhängige Buslinie, für diese bräuchte man nämlich mindestens zwei eigene Fahrer.
Außerdem würden die alten Dienstverträge vieler STB-Fahrer nicht zulassen, dass man sie zum Busfahren einteilen kann. Das stimmt - es gibt zwar inzwischen STB-Fahrer, die eine ganz normale Tramausbildung und auch den Busschein haben, aber es gibt auch immer noch Fahrer, bei denen das nicht der Fall ist.
Dieses Problem sollte aber zu lösen sein, denke ich.
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