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Thema: Ideen für den weiteren Ausbau der Regionalbahn ab Völs/Hall  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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TLR
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Beitrag #67154 BeitragErstellt: 19.07.2010 19:49
Ideen für den weiteren Ausbau der Regionalbahn ab Völs/Hall
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Es ist anzunehmen, dass die Regionalbahn in ~5-7 Jahren zwischen Völs und Hall feritg gestellt ist.
Mich würe interessieren, ob und wie man diese dann noch weiter bauen könnte:
Wie wäre eine Verlängerung sinnvoll?
Müsste man evtl Orte besser an das Schienennetz anbinden?
Wie würde die Trassenführung aussehen?
Welches Wagenmaterial könnte man dann einsetzen (auf Überland Strecken könnte man mit höheren Geschwindigkeiten als 75km/h (Vmax Flexity) fahren --> 80-100 km/h ?
Könnte die Regionalbahn auch später als Zubringer zu den S-Bahn Stationen dienen?
Wäre es sinnvoll weitere Linien einzurichten, zb eine Linie von Völs nach Amras (benützt also auch das Tramnetz mit)?
Wird man neue Linienäste bauen, wie zb über die Stb nach Axams und weiter bis Sellrain, die 6er verlängern, Schnellere Linie zum Flughafen?
...
 

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Beitrag #67155 BeitragErstellt: 19.07.2010 20:24
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Die Stadtbahn ist wohl eher für den Großraum Innsbruck gedacht. Daher viel weiter als bis Völs und Hall glaube ich nicht, dass das nötig sein wird.
Alle weiteren Orte Richtung Westen (Kematen, Zirl..) sind ausreichend an das Schienennetz angebunden, einzige Ausnahme ist Telfs, da der Bahnhof doch relativ weit vom eigentlichen Ort entfernt ist, eine Lösung wäre da wohl eher eine Busverbindung.
Auch Richtung Osten werden viele Orte durch die S-Bahn bedient.
 

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Beitrag #67156 BeitragErstellt: 19.07.2010 20:24
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Vieles davon haben wir schon vor Zeiten diskutiert... und vieles davon erscheint sehr interessant, etwa

-die Anbindung des Flughafens: finde ich ein zentrales Signal, wertete den Flughafen ungeheuer auf. Das sollte der letztendliche 3er-Westast sein, vielleicht verbunden mit einer Art edel-P&R in der Völser Au, was auch die Frequenz noch steigerte, statt die Linie jämmerlich der alten O-Bus-Linie nachzuziehen.

-die Verbindung nach Sellrain scheint stark rutschungsgefährdet und von der Frequenz her ähnlich interessant wie oder noch weniger interessant als die Hennenbodenbahn, die wir ja auch schon diskutiert haben. Interessant wäre forcierter sozialer Wohnbau in Oberperfuß, verbunden mit einer ordentlichen Schienenverbindung über eine Brücke nach Axams und hinunter nach Natters, die mit einer leistungsfähigen (Trolley-?)Busverbindung vom Ballungsraum Götzens-Axams-Birgitz aus mit der Stadt verbunden ist.
Wenn man das durchzieht, könnte man Viertelstundentakt fahren ab Mutters, mit abwechselnden Verbindungen nach Kreith und Oberperfuß.
-dann gibts noch die Überlegung mit der Tram-Dörferlinie, auch schon präsentiert.

Schnellere Überlandwagen wären natürlich auch interessant, aber im Stubai wahrscheinlich ohne Neigetechnik weitgehend ohne Effekt. Zwischen Kematen und Wattens wären sie aber, je nach Trassierung, wahrscheinlich hochinteressant.
 

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Beitrag #67157 BeitragErstellt: 19.07.2010 20:50
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Die Idee mit der Anbindung des östlichen Teil Völs via Flughafen ist gut überlget, eine P&R Anlage sollte jedenfalls dabei sein. Ist das so gemeint, dass man also die Tram einfach nochmals den Inn queren lässt und nach Völs führt, oder? In Kombination mit der von mir öfters überlegten Hst "Völs Ost" wäre das ein super Umsteigepunkt um schnell in die Stadt zu gelangen (schneller als mit der momentan geplanten Regionalbahn über T-West???)

Was ist mit der Hennenbodenbahn gemeint???
Eine Mittelgebirgsregionalbahn über Mutters-Axams-Götzens-Sellrain wäre sehr sinnvoll, bei Weiterführung bis Oberperfuß oder Ranggen müsste man die Fahrgastzahlen klären, ob das sich von den Kosten her rentieren würde, oder man bleibt bei einer Busverbindung, die man verbessert. (30 min Takt nach Ibk mit Anbindung an S-Bahn Hst Kematen und Völs)
Es sollten beide Linien (Stb(bis Kreith) und "nach Axams") im 15 min Takt fahren, so wie momentan die Regiobusse.
Anstatt einer (Trolley)Busverbindung sollte s eine direkte Straßenbahnverbindung nach IBK geben (via Stb)

Schnelleres Wagenmaterial wäre auf der Inntal-Achse interessant, beid den "Mittelgebirgslinien" sollte man bei den Felxis bleiben, bzw Teilniederflurwagen.

Nach Telfs sollte es bei den Bussen einen 15 min Takt geben und diese besser and den Telfer Bahnhof anbinden. Auch Zirl liegt zu weit entfernt von der S-Bahn, desshalb wäre auch hier der 15 min Takt mit Bussen interessant --> 15 min Takt Busverbindung Hbf-Finanzamt-Technik-Zirl-Pettnau...-Telfs-TelfsBhf, jede zweite Fahrt weiter bis Obsteig oder so.
Außerdem wäre eine Anbindung mithilfe der Regionalbahn nach zirl eine Überlegung.
 

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Beitrag #67160 BeitragErstellt: 19.07.2010 22:42
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Man könnte entweder die Tram über den Inn ziehen oder das Ganze so flughafenartig machen, mit Rollsteigen über den Inn, sodaß man den Flughafen mit ins Boot holen kann für die Parkplatzbewirtschaftung und -betreuung. Jedenfalls sollte die Tram zum Flughafengebäude fahren.

Die Hennenbodenbahn quert den Hennenboden, war also als Verlängerung der Igler nach Matrei diskutiert, sehr ernst war das aber offensichtlich nicht gemeint. Sinnvoller aber als die Neue Hungerburgbahn, soviel ist sicher.

Eine Verbindung zwischen Axams/Götzens und der Stadt spart recht viel Zeit, die Strecke über Natters wäre sinnvoll, um winters Schizüge fallweise auch nach Götzens führen zu können bzw. um die Wagen in die Remise zur Wartung oder zur Abstellung bringen zu können. Für die entsprechende Frequenz könnte eben entsprechender Wohnbau am Mittelgebirge in Oberperfuß und Ranggen sorgen. Pendelzüge Axams-Ranggen wären ein gutes Argument, die Gemeinden wären wahrscheinlich froh um die Belebung (oder auch nicht, weil das ja dann alles Stadtler sind).

Eine Neue Haller, die nach Kematen führt, könnte Zirl auch gleich erschließen, das fände ich interessant, denn bis Kematen liefe das Ganze parallel, nach Zirl hinaufzufahren brächte echten Zusatznutzen samt verbesserter Verbindung übers Tal.
 

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Beitrag #67164 BeitragErstellt: 19.07.2010 23:13
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Es gibt zu all dem schon seit Jahren recht detaillierte Überlegungen, und zwar hier: http://www.a-i-n.org/download/ain-studie_nov2004.pdf
Da brauchen wir hier im Thread trassierungsmäßig das Rad kein zweites Mal zu erfinden.

@Flo: die S-Bahn deckt auch weiter draußen bei weitem nicht alles ab, deshalb macht eine Ost-West-Stadtbahn von Wattens bis mindestens Kematen, besser Zirl durchaus und absolut Sinn! Das "Prinzip" der zweiten Ost-West-Schienenachse, wie wir es in der Kernstadt von Völs bis Rum bzw. Hall haben werden, lässt sich auch weiter draußen fortsetzen.

Für die Stadtbahnlinie nach Axams / Götzens gibt es bereits Vorplanungen. Ich rechne damit, dass auch sie langfristig kommt. Aufgrund der Bevölkerungsdichte und der gleichzeitig komplett fehlenden Schienenanbindung im südwestlichen Mittelgebirge (im Inntal haben wir ja die S-Bahn) rechne ich sogar früher damit als mit Ost- und Westerweiterungen der Stadtbahn über Hall und Völs hinaus.
 

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Beitrag #67170 BeitragErstellt: 20.07.2010 08:28
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Zitat:
Alle weiteren Orte Richtung Westen (Kematen, Zirl..) sind ausreichend an das Schienennetz angebunden


Eine Verbindung bis Zirl wäre sicherlich sinnvoll da weder Kematen noch Zirl an das Schienennetz der ÖBB angebunden sind! In beiden Fällen fährt die Bahn weit enfernt vorbei!


Zitat:
mit abwechselnden Verbindungen nach Kreith und Oberperfuß


Wie bitte soll die Bahn von Axams nach Oberperfuß kommen? Meiner geografischen Kenntnis nach ist da ein gar nichr so kleines Tal dazwischen! Oder soll das Wagenmaterial für die Stadtbahn zukünftig die Option "FLUGFÄHIG" mitbringen?
 

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Beitrag #67171 BeitragErstellt: 20.07.2010 09:04
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Hihi... die geplante Strecke verläuft von Mutters entlang der Landesstraße über Birgitz und Götzens nach Axams. Dass sich eine 1 km lange und 200 m hohe Stadtbahnbrücke nach Oberperfuß lohnen würde, glaube ich angesichts der eher geringen Einwohnerzahl von Oberperfuß nun weniger. :}

Es gäbe übrigens auch innerhalb der Kernstadt noch vorzuziehende Verbindungen, die ein größeres Fahrgastpotenzial haben als diese Netzausbauten. Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass man zuallererst die Stadt selbst optimal versorgen sollte, bevor man groß in die Anbindung weiterer Vororte investiert.
 

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Beitrag #67207 BeitragErstellt: 20.07.2010 21:11
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Die Brücke über das Sellraintal würde sicher zu teuer sein. Daher wäre es hier besser eine vernünftige Direktverbindung nach Ibk mit Bus einzurichten, sowie Verknüpfungen zur S-Bahn.

Allgemein lässt sich sagen, dass aber durch eine hochwertige Schienenanbindung der Ortschaften im Mittelgebirge wie Axams, diese als Wohnort erheblich aufgewertet werden.
Kann jemand darüber Auskunft geben, wie eigentlich die Regiobus-Verbindung (15 min Takt) nach Axams ausgelastet ist?

Bei einem Ausbau der Stadtbahn in das ländliche Gebiet, sollte auch geachtet werden, dass diese Bahnen auch in der Stadt ungehindert durch den MIV vorankommen.
Folgende Maßnahmen: Eigener Gleiskörper; Vorrang an Ampeln; Strecken, die höhere Geschwindigkeiten zulassen --> 30-60 km/h

Momentan gibt es ja nur Überlegungen die Regionalbahn bis nach Zirl zu bauen, wäre es evtl sinnvoll diese noch weiter zu verlängern(Telfs), über folgende Möglichkeiten: Westlich von zirl denn Inn queren und südlich des Inns entlang der Orte Inzing, Hatting, Polling, Flaurling, Oberhofen, Pfaffenhofen die strecke zu führen, ODER auf der nördlichen Seite des Inns bleiben und über Pettnau nach Telfs...
 

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Beitrag #67220 BeitragErstellt: 21.07.2010 09:51
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TLR schrieb:
Die Brücke über das Sellraintal würde sicher zu teuer sein. Daher wäre es hier besser eine vernünftige Direktverbindung nach Ibk mit Bus einzurichten, sowie Verknüpfungen zur S-Bahn.


Eigentlich wäre das eher prädestiniert für Zubringerbusse zur S-Bahn-Station Kematen. Leider will der VVT aber weiterhin viele Direktbusse führen.

Zitat:

Allgemein lässt sich sagen, dass aber durch eine hochwertige Schienenanbindung der
Ortschaften im Mittelgebirge wie Axams, diese als Wohnort erheblich aufgewertet werden.
Kann jemand darüber Auskunft geben, wie eigentlich die Regiobus-Verbindung (15 min Takt) nach Axams ausgelastet ist?


Soweit ich weiß, gehören die Linien ins südwestliche Mittelgebirge zu den bestausgelasteten überhaupt, in der Frühspitze braucht man etliche Einschubbusse. Deshalb gibt es ja Projekt der Stadtbahn nach Axams.

Zitat:

Bei einem Ausbau der Stadtbahn in das ländliche Gebiet, sollte auch geachtet werden, dass diese Bahnen auch in der Stadt ungehindert durch den MIV vorankommen.
Folgende Maßnahmen: Eigener Gleiskörper; Vorrang an Ampeln; Strecken, die höhere Geschwindigkeiten zulassen --> 30-60 km/h


Da mache ich mir keine Sorgen. Schon mit der Eröffnung der ersten Ausbaustufe der Ost-West-Stadtbahn wird man gezwungen sein, noch vorhandene Störstellen zu beseitigen (z.B. Mischverkehrsabschnitt Salurner Straße), damit das Ganze so funktioniert wie's konzipiert ist.

Zitat:

Momentan gibt es ja nur Überlegungen die Stadtbahn (sog. "Regionalbahn") bis nach Zirl zu bauen, wäre es evtl sinnvoll diese noch weiter zu verlängern(Telfs), über folgende Möglichkeiten: Westlich von zirl denn Inn queren und südlich des Inns entlang der Orte Inzing, Hatting, Polling, Flaurling, Oberhofen, Pfaffenhofen die strecke zu führen, ODER auf der nördlichen Seite des Inns bleiben und über Pettnau nach Telfs...


Sehe ich eher nicht. Diese Orte sind alle zu klein und haben bereits günstig gelegene S-Bahn-Stationen. Einzig Telfs wäre einwohnerstark genug, wegen Telfs allein wäre die notwendige Strecke aber zu lang und damit zu teuer.
Schade, dass wir keine Normalspur-Tram haben, sonst wär' das prädestiniert für das Karlsruher Modell.
 

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Beitrag #67265 BeitragErstellt: 22.07.2010 10:59
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Dieses Topic wurde zur Wahrung der Übersicht aufgeteilt. (Code 3)


Die Diskussion über Seilbahnen als mögliche Verkehrsträger geht hier weiter: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=4402
 

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Beitrag #67306 BeitragErstellt: 22.07.2010 20:40
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Den Flughafen abreissen und dort einen neuen Stadtteil mit mehreren Hochhäusern bauen - erschlossen durch eine neue Tramlinie natürlich. Das wäre ein Traum!
 

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Beitrag #67310 BeitragErstellt: 22.07.2010 21:11
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Die Gemeinden Kematen, Unterperfuß, Inzing, Hatting, Polling, Flaurling, Oberhofen und Pfaffenhofen sollten durch die S-Bahn besser an IBK angebunden werden. Die erwähnten Orte liegen alle recht günstig bei "ihren" S-Bahn Stationen, aber es sind einige allgemine Verbesserungen nötig:

Bei allen Hst von Kematen bis Telfs-Pfaffenhofen sollten unbeding bessere P&R Anlagen eingerichtet werden, da es in diesem Gebiet viele kleinere Orte im Mittelgebirge ("Weiler") gibt, wo die Pendler dann mit dem Auto(oder Moped) zur am nächsten gelgenen Hst fahren und dan die S-Bahn benützen. Bsp: Kematen: Viele Leute aus Obereprfuß, Ranggen, sowie aus dem Sellraintal fahren mit dem Auto zum Bhf Kematen und dann mit der S-Bahn nach Ibk. Aber eine Vernünftige P&R Anlage ist in Keamten nicht vorhanden, nur ein kleiner unasphaltierter Parkplatz. Das sollte sich schleunigst ändern.

In der Geminde Inzing bietet die P&R Anlage ~40 Parkplätze, die aber nicht zur Gänze ausgelastet sind. Beim Umbau im Sommer 2009 hätte man evtl 10 Plätze einsparen können. Vor dem umbau war bereits ein größerer Parkplatz vorhanden, der nun um 25 Plätze erweitert wurde...(15 hätten ausgereicht)

In Telfs herrscht bei der P&R Anlage dauerndes Chaos, mehr Plätze notwendig

Man sollte froh darüber sein, dass viele Leute so vernünftig sind und diese P&R nutzen und nicht direkt mit dem Auto in die Stadt fahren und diese "verstopfen"...

Für Unterperfuß sollte es eine eigene Hst geben, mit P&R!!!
Auch für Polling soll es eine eigene Station geben, natürlich mit P&R, die Hst Flaurling nach Westen verlegen...

Fazit: Für diese Gemeinden muss die S-Bahn Infrastruktur verbessert werden, sowie der Takt verdichtet werden. Die Regionalbahn sollte also bis Völs gebaut werden.
Wie bereits erwähnt würde sich der Bau bis nach Telfs rentieren, ist aber zu teuer -->besserer Busverkehr(15 min takt) via Zirl-Pettnau
-->Über weitere Ausbaumaßnahmen bei der S-Bahn sollten wir im Thema "Visionen für die Zukunft der S-Bahn diskutieren"

Da berichtet wurde, dass die Busse zu den Orten wie Axams sehr gut ausgelastet sind, würde sich einen Schienenanbindung via Tram rentieren!

-->Wir sollten in diesem Thema vor allem über die Trassenführung der Tram im Gebiet um Axams diskutieren, sowie über den Weiterbau ab Hall in Richtung Unterland, kann dazu jemand Ideen vorschalgen?
 

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Beitrag #67319 BeitragErstellt: 22.07.2010 23:35
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Das Gebiet um Axams war noch nicht Gegenstand der Diskussion hier, wohl aber der Weg Richtung Unterland östlich von Hall bzw. Mils.

Die Idee war, im Gegensatz zur Bahn auf der südlichen Seite des Inns nach Volders hinein (und, so habe ich vorgeschlagen, weiter nach Wattens).

Die Bahn nach Axams und Birgitz würde entweder von der Gegend von Birchfeld aus nach Westen führen, um ein Maximum an Höhe zu halten und Neu-Götzens möglichst gut anbinden zu können, oder von Natters aus durch das Tal am Natterer See vorbei von unten nach Götzens hineinführen. Bleibt die Frage, wo man dort durchkommt.

Wenn man Grinzens recht hoch passiert, kann man die Brücke übers Sellrain kürzer halten lachen
 

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Beitrag #69689 BeitragErstellt: 10.10.2010 09:34
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Anstatt die RB östlich der S-Bahn Hst Rum der Bahntrasse entlang zu führen, sollte man diese über Rum-Thaur nach führen. Das hat den Grund, dass man dann mehr Wohngebiete erreichen könnte. Ansonsten würde es nur einen langen stationslosen Abschnitt geben. Das hat aber nur Sinn, wenn man eine S-Bahn Hst Thaur-Loretto errichtet. Dazu muss aber beachtet werden,dass dann evtl ein drittes Gleis erforderlich ist...Durch eine Zweigstrecke bei Thaur könnte man auch Absam anbinden.
 

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Beitrag #69771 BeitragErstellt: 13.10.2010 13:13
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TLR, was du hier vorschlägst, ist keine Alternative für die Stadtbahn entlang der Haller Straße, sondern eine ganz andere Linie. Die ist im Lauf der letzten 100 Jahre auch schon öfter als "Dörferbahn" aufgetaucht. Sie wäre die dritte notwendige Schienenachse in Richtung Osten. Bleiben wir in diesem Thread bei der geplanten Stadtbahnlinie Völs - Kernstadt - Rum - Hall Oberer Stadtplatz, wir können davon ausgehen dass diese Route im Groben feststeht.

Die Planungsbüros BVR und ILF haben jeweils festgestellt, dass eine Weiterführung Richtung Westen über Völs hinaus sinnvoll ist. Auch dort kann man die S-Bahn nicht als Alternative, sondern nur als Ergänzung sehen. Es ist nicht möglich, mit einer Linie alles abzudecken. Von der Besiedlungsdichte her ist ganz klar, dass die Stadtbahn nach Westen über Kematen nach Zirl verlaufen muss.

Nach Osten gibt es auch schon Überlegungen. Dort sollte eine Verlängerung via Mils (Nordseite) verlaufen, das südliche Mils kann mit zwei neuen S-Bahn-Stationen versorgt werden. Dann weiter über Volders (S-Bahn zu weit vom Ort entfernt) nach Wattens (wieder auf der Südseite, S-Bahn-Station Fritzens-Wattens ist ja ganz im Norden).

Also, die grobe Streckenführung ist ohnehin schon klar von der Besiedelung vorgegeben. Die Ost-West-Stadtbahn muss außerhalb der Kernstadt immer dort verlaufen, wo die S-Bahn nicht hinkommt. Sonst hätt's keinen Sinn.

Ich sehe die Relation Wattens - Zirl als maximale Ausdehnung dieser Linie. Darüber hinaus dürfte es sich nicht mehr lohnen, weil zu große Siedlungslücken überwunden werden müssten.
 

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