Kreuzung Markt-/Burggraben MTS

[Meik]

@ manni bei nehm Zubringen zu den Haltestellen erscheint mir die Wende über König Laurin Straße-Pradler Straße-Defregger Straße-Amraserstraße oder König Laurin Straße-Reichenauerstraße-Prembauerstraße-Defeggerstraße-Amraserstraße sinnvoller auch wenn diese Wende 1-2 Minuten länger dauert, denn die Station Sillpark ist wesentlich wichtiger als die Station Ing-Etzel-Straße.

Oder gleich Brunecker Straße-Museumstraße-Meinhardstraße-HBF aber Sillgasse-Käiserjäger Straße-Ing.Etzel Straße kommt mir nicht gerade optimal vor.



Grafik: Openstreetmap.org

 

[manni]

Stimmt, aber das geht nur, solange der O noch als Bus fährt und damit die Haltestellen nördlich der Sillparkkreuzung existieren. Mein Vorschlag bezog sich auf den Endausbau in ein paar Jahren, deshalb sind auch die L 2 und 4 darin enthalten.
Es könnte aber sein, dass diese Haltestellen in Zukunft (wieder) vom R angefahren werden. In dem Fall wär's auch weiterhin noch möglich.

 

[ice108]

ad Unterführung: Ich glaub einfach nicht dran dass die angenommen werden würde. Ich zumindest finde es auf jeden Fall angenehmer an der Oberfläche zu bleiben und auf ein bißchen (im Vergleich zum Autoverkehr an einer vielbefahrenen Durchgangsstraße) Bus / Strassenbahnverkehr der meinen Weg kreuzt zu achten als wegen so einer Straße gleich in den Untergrund zu verschwinden.

ad Veranstaltungen: Ist das wirklich für so viele Veranstaltungen unbedingt nötig diese Stelle zu blockieren? Wäre es dann nicht eher angemessen, von den Veranstaltern zu verlangen da den Verkehr zu gewährleisten (z.B. eine Kombination von teilweisen Absperrungen zur Straße hin und Ordnern an den Übergängen über selbige)?

 

[sLAnZk]

Fußgängerunterführung würde das ganze Ambiente total zerstören, würde auch niemand annehmen, und eine Straßenunterführung für Markt/Burggraben wäre wahrscheinlich auch technisch übertrieben schwierig, weil man ja verschiedene konservatorische Notwendigkeiten hätte für die Altstadthäuser, wenn man überhaupt mit der Länge Stainerstraße-MTSKreuzung-Franziskanerplatz auskäme... denn wenn man hier vier Meter hinunterwill, hat man nicht nur die entsprechende Steigung, sondern auch den maximalen Böschungswinkel der Fahrzeuge zu berücksichtigen, der sowohl eingangs der Stainerstraße als auch vorm Hörtnagl außerdem noch in der Kurve läge, deren zweitere außerdem noch mit dem engsten Radius der Stadt...

Das alles nur wegen zweier Veranstaltungen im Jahr, Fronleichnam und Christkindleinzug?

Da sind Ordner schon deutlich besser, und die Idee mit den fallweise eingesetzten Lichtsignalen gefällt mir auch recht gut... und LEDs, die vor kommenden Fahrzeugen über die Kreuzung laufen - elegant! Wie am Schwarzenbergplatz in Wien. Vielleicht gibts die auch messingfarben...

 

[manni]

Zu den Unterführungs-Gedanken möchte ich noch sagen: egal für welche Verkehrsart, man müsste dort wahrscheinlich sehr tief unter die Erde -> sehr lange Rampen, weil wir hier im Herz der Stadt sind und im Untergrund der Bär steppt (Leitungen, Kanalisation, Kelleranlagen).

Mein Vorschlag sieht also so aus:

- Optische Verbindung der beiden Fußgängerzonen durch entsprechenden Belag, der z.B. auch rot gefärbt sein könnte, Nachrang für Busse
- Absicherung der ÖV-Trasse durch niedrige Poller und blinkende LEDs im Boden (bei Annäherung von Trams)
- Große Fußgängerampeln an allen vier Ecken, die nur Rot zeigen können und bei Bedarf aktiviert werden

Blinkende LEDs im Boden hatten wir dort übrigens schon mal, und zwar zu Zeiten des von Bussen funkversenkbaren Pollers - wer erinnert sich?

 

[bahnbauer]

@meik:
bitte beim verwenden von openstreetmap.org material openstreetmap.org dazuschreiben, danke.